DonJuanDeCat
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Eine Nacht in Paris?
Hallo Leute, ich bin mal wieder hier und schreibe eine Duft-Rezension, was ihr natürlich wie immer lesen musst. Hm, das klingt irgendwie so, als ob ich euch dazu zwingen würde, aber es würde mich natürlich freuen, wenn ihr es lesen würdet :D
Heute geht es um „Paris Gecesi“, was manchmal (zumindest in neueren Verpackungen der Düfte) auch mit dem englischen Namen „Paris Night“ zu finden ist und nein, es hat nichts mit dem freizügigen Video zu tun, dass Paris Hilton vor vielen Jahren mit ihrem Freund gedreht hatte (ja, gebt es ruhig zu, wir alle wissen was gemeint ist, nicht wahr? :D) Aber ich hoffe, dass ihr dennoch weiterlest, selbst wenn nichts freizügiges hier mehr zu erwarten ist… *seufz* :DD
Nein, Paris Night ist ein Duft des türkischen Cologne Herstellers Eyüp Sabri Tuncer, der mittlerweile eine ganze Menge an Colognes bietet und am besten mit Marken wie 4711 zu vergleichen ist. Überhaupt ist Kölnisch Wasser ja ein sehr großer Bestandteil der Kultur von Türken und wann auch immer ich dort Verwandte besuche, wird einem eben ein Cologne angeboten! Zwar leider zu 90% das übliche Zitronen-Cologne anstatt irgendwas „exotischeres“, aber gut, was soll‘s :D
Zum Glück hat eine gute Freundin mir aus ihren Urlauben mal einige Probeversionen dieser Düfte mitgebracht, so dass ich auch mal weitere Duftvarianten davon probieren und natürlich auch euch vorstellen kann :)
Der Duft heißt im Original übrigens Paris Gecesi, was nichts anderes bedeutet als Pariser Nacht eben :)
Nachdem die große, harzige Duftwolke sich ein wenig gelichtet hat, rieche ich im Hintergrund so etwas wie die DNA eines jeden Sabri Tuncer Duftes bzw. eines jeden Colognes: nämlich Zitrusnoten. Die wirken zwar frisch, allerdings ist der zitrische Teil hier sehr schwach und bleibt daher auch weit im Hintergrund.
Eine kurze Weile später riecht man dann blumige Noten, hauptsächlich Rosen und Nelken, gemischt mit etwas Patchouli. Auch das Eichenmoos scheint nun etwas stärker zu sein.
Das süßliche, was ich zu Beginn als Vanille identifizierte, ist nun ganz klar eigentlich der Amber, denn das riecht man jetzt auch ziemlich gut.
Amber, allgemein Harze, etwas Nelke und leichtes Patchouli sind schließlich die Hauptduftnoten der Basis, und gemeinsam kombiniert riechen sie alle recht gut, vor allem für ein solch günstiges Duft. Allerdings: Sehr viel später, nachdem die meisten Duftnoten abgeklungen sind, hinterlässt der Duft einen nicht sonderlich angenehmen Rest-Duft auf der Haut (aber vor allem auf der Kleidung, wo es sogar tagelang bleiben kann), der am besten erst dann weggeht, wenn man die Stelle wäscht bzw. duscht.
Das letzte Mal, wo ich die Stadt sah, war ich dort bei einem Verwandten, der in einem etwas heruntergekommenen Viertel wohnte, wo gleich in der ersten Nacht jemand mal ne Mülltonne abgefackelt hatte und auch sonst viel Radau mit Polizeisirenen und so gab… jep, definitiv die Stadt der Liebe!… :D
Aber zurück zum Duft: Ja, es ist mal etwas anderes als das typische Zitronen-Cologne und die Weihrauch-Vanille-Patchouli Kombination ist zu Beginn gar nicht mal so übel. Das Ganze hat allerdings einen leichten, synthetischen Touch, wenn auch es nicht so billig wirkt, wie es gerade vielleicht klingt. Nur erreicht der Duft schnell die Basis und darüber hinaus beginnt der Duft nicht mehr so besonders gut zu riechen. Vor allem der späte Drydown gefällt mir echt nicht, was auch der Grund ist, dass ich den Duft eher niedriger bewerte.
Jedenfalls ist es so wie mit den 4711 Düften: Man sollte nicht zu viel erwarten, aber es gibt durchaus nette Düfte darunter. Es gibt auch hier mittlerweile eine große Auswahl, so dass man durchaus diverse ausprobieren kann, da es hier nicht wirklich weh (im Geldbeutel) tut, wenn man sich mal vergreift. Daher ist es ja auch toll, wenn man so kleine Probierfläschchen hat, die allerdings hier in Deutschland wohl schwieriger aufzutreiben sind. Ich denke, hier muss man doch eher zu den 4711ern greifen…
Dadurch jedenfalls, dass dieser Duft etwas länger hält, kann er durchaus auch als lockerer Tagesduft getragen werden, sofern man die obigen Duftnoten mag, die Jahreszeit spielt hier schon fast keine Rolle. Man wird niemanden damit stören,… nicht mal meine kleine Katze stört sich daran, allerdings ist sie auch ein wenig seltsam, da sie an ALLEM schnüffelt, sogar an Zwiebeln (nicht geschnittene :D), und ja, ich weiß dass Zwiebel schädlich für Katzen sind, aber solange sie nur daran schnüffelt und weiterzieht, ist alles okay :)
So, hab gerade wieder mal ewig gelabert, das war‘s jetzt aber auch schon, ich wünsche euch allen daher einen schönen Abend, bis zum nächsten Mal dann :)
Heute geht es um „Paris Gecesi“, was manchmal (zumindest in neueren Verpackungen der Düfte) auch mit dem englischen Namen „Paris Night“ zu finden ist und nein, es hat nichts mit dem freizügigen Video zu tun, dass Paris Hilton vor vielen Jahren mit ihrem Freund gedreht hatte (ja, gebt es ruhig zu, wir alle wissen was gemeint ist, nicht wahr? :D) Aber ich hoffe, dass ihr dennoch weiterlest, selbst wenn nichts freizügiges hier mehr zu erwarten ist… *seufz* :DD
Nein, Paris Night ist ein Duft des türkischen Cologne Herstellers Eyüp Sabri Tuncer, der mittlerweile eine ganze Menge an Colognes bietet und am besten mit Marken wie 4711 zu vergleichen ist. Überhaupt ist Kölnisch Wasser ja ein sehr großer Bestandteil der Kultur von Türken und wann auch immer ich dort Verwandte besuche, wird einem eben ein Cologne angeboten! Zwar leider zu 90% das übliche Zitronen-Cologne anstatt irgendwas „exotischeres“, aber gut, was soll‘s :D
Zum Glück hat eine gute Freundin mir aus ihren Urlauben mal einige Probeversionen dieser Düfte mitgebracht, so dass ich auch mal weitere Duftvarianten davon probieren und natürlich auch euch vorstellen kann :)
Der Duft heißt im Original übrigens Paris Gecesi, was nichts anderes bedeutet als Pariser Nacht eben :)
Der Duft:
Es beginnt mit starken, harzigen Noten (wie Weihrauch und Benzoe), dazu mischt sich kurz etwas Eichenmoos. Der Duft wirkt auch recht süßlich, was von der Vanille kommen könnte, auch wenn man die Vanille an sich noch nicht so genau riechen kann. Nachdem die große, harzige Duftwolke sich ein wenig gelichtet hat, rieche ich im Hintergrund so etwas wie die DNA eines jeden Sabri Tuncer Duftes bzw. eines jeden Colognes: nämlich Zitrusnoten. Die wirken zwar frisch, allerdings ist der zitrische Teil hier sehr schwach und bleibt daher auch weit im Hintergrund.
Eine kurze Weile später riecht man dann blumige Noten, hauptsächlich Rosen und Nelken, gemischt mit etwas Patchouli. Auch das Eichenmoos scheint nun etwas stärker zu sein.
Das süßliche, was ich zu Beginn als Vanille identifizierte, ist nun ganz klar eigentlich der Amber, denn das riecht man jetzt auch ziemlich gut.
Amber, allgemein Harze, etwas Nelke und leichtes Patchouli sind schließlich die Hauptduftnoten der Basis, und gemeinsam kombiniert riechen sie alle recht gut, vor allem für ein solch günstiges Duft. Allerdings: Sehr viel später, nachdem die meisten Duftnoten abgeklungen sind, hinterlässt der Duft einen nicht sonderlich angenehmen Rest-Duft auf der Haut (aber vor allem auf der Kleidung, wo es sogar tagelang bleiben kann), der am besten erst dann weggeht, wenn man die Stelle wäscht bzw. duscht.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist, wie für Colognes üblich, recht schwach, da der Duft ohnehin für einen selbst gedacht ist anstatt damit bei anderen aufzufallen. Natürlich ist dieser Duft hier etwas schwerer als ein üblicher Cologne und somit ist die Sillage besser als die der zitrischen bzw. frischeren Varianten, aber im Großen und Ganzen ist die Ausstrahlung eben eher schwächlich. Die Haltbarkeit dagegen ist für einen Cologne ungewohnt lange ausgefallen, aber wie erwähnt duftet ein Großteil dieser Haltbarkeit an sich nicht so besonders gut. Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und aus Glas. Er ist durchzogen mit vertikalen Rillen (also ganz anders als auf dem Foto hier auf Parfumo), wobei diese im oberen Teil des Flakons unterbrochen wurden und dort eine glatte Stelle zu finden ist, wo das Etikett angebracht wurde. Abgeschlossen wird mit einem ebenfalls gerillten, zylindrischen Deckel, der verchromt ist. Sieht alles nett aus und dafür, dass die Düfte günstig sind, wirkt der Flakon gar nicht mal so billig, zumindest wenn man den Duft in einer Glas Flasche holt, da es auch PET Flaschen-Flakons gibt, die dann tatsächlich eher billig rüberkommen. Fazit:
Okay, warum der Duft Paris Night (bzw. Paris Gecesi) heißt, weiß ich nicht, aber ich weiß auch nicht, wie Paris in der Nacht so duftet. Gut, Paris soll die Stadt der Liebe oder Liebenden sein, und da ich in Liebesdingen echt kein Experte bin, war ich auch nie zusammen mit jemanden gemeinsam in Paris, um festgestellt haben zu können, wie Paris in der Nacht so duftet :D Das letzte Mal, wo ich die Stadt sah, war ich dort bei einem Verwandten, der in einem etwas heruntergekommenen Viertel wohnte, wo gleich in der ersten Nacht jemand mal ne Mülltonne abgefackelt hatte und auch sonst viel Radau mit Polizeisirenen und so gab… jep, definitiv die Stadt der Liebe!… :D
Aber zurück zum Duft: Ja, es ist mal etwas anderes als das typische Zitronen-Cologne und die Weihrauch-Vanille-Patchouli Kombination ist zu Beginn gar nicht mal so übel. Das Ganze hat allerdings einen leichten, synthetischen Touch, wenn auch es nicht so billig wirkt, wie es gerade vielleicht klingt. Nur erreicht der Duft schnell die Basis und darüber hinaus beginnt der Duft nicht mehr so besonders gut zu riechen. Vor allem der späte Drydown gefällt mir echt nicht, was auch der Grund ist, dass ich den Duft eher niedriger bewerte.
Jedenfalls ist es so wie mit den 4711 Düften: Man sollte nicht zu viel erwarten, aber es gibt durchaus nette Düfte darunter. Es gibt auch hier mittlerweile eine große Auswahl, so dass man durchaus diverse ausprobieren kann, da es hier nicht wirklich weh (im Geldbeutel) tut, wenn man sich mal vergreift. Daher ist es ja auch toll, wenn man so kleine Probierfläschchen hat, die allerdings hier in Deutschland wohl schwieriger aufzutreiben sind. Ich denke, hier muss man doch eher zu den 4711ern greifen…
Dadurch jedenfalls, dass dieser Duft etwas länger hält, kann er durchaus auch als lockerer Tagesduft getragen werden, sofern man die obigen Duftnoten mag, die Jahreszeit spielt hier schon fast keine Rolle. Man wird niemanden damit stören,… nicht mal meine kleine Katze stört sich daran, allerdings ist sie auch ein wenig seltsam, da sie an ALLEM schnüffelt, sogar an Zwiebeln (nicht geschnittene :D), und ja, ich weiß dass Zwiebel schädlich für Katzen sind, aber solange sie nur daran schnüffelt und weiterzieht, ist alles okay :)
So, hab gerade wieder mal ewig gelabert, das war‘s jetzt aber auch schon, ich wünsche euch allen daher einen schönen Abend, bis zum nächsten Mal dann :)
12 Antworten
In die Wellen springen
Hallo ihr Duftfanatiker, willkommen zu einer neuen Duftrezension von mir. Diesmal habe ich meine Nase in den Duft 23NAO – North Atlantic Ocean von Agua de Surf gesteckt! Wie vom Namen her ersichtlich ist es eine Marke, die von Surf-Liebhabern gegründet wurde, daher ist es auch kein Wunder, dass hier ein Duft kommt, der den Namen des Nordatlantischen Ozeans trägt.
Laut Beschreibung soll dieser Duft sowohl an das kalte und salzige Meerwasser des Ozeans als auch an die typische Vegetation an Küstengebieten erinnern, wie Seegurken zum Beispiel, die an den Felsen der Küsten wachsen… ha ha, das war ein Witz, ich WEISS dass Seegurken Tiere sind, mit Tieren kenne ich mich immerhin wesentlich besser aus als mit Pflanzen :D
Jedenfalls hört sich das Ganze ja ganz nett an, immerhin hat man bei so etwas ja gewisse Assoziationen wie einen tollen Urlaub und so. Ja, ich bin mir sicher, dass die meisten sich ohnehin bereits den Sommer wünschen, jetzt wo immer noch kühl und vor allem regnerisch ist… seufz, ich hätte lieber den Herbst, wegen Halloween, was ich ja sehr liebe und letztens tolle Dekos aufgestellt und einen Kürbis geschnitzt hatte. Gut, ich musste dabei am Halloweenabend fast meinen gesamten Süßigkeitenvorrat an klebrig-patschige Kinderhände überreichen, aber was soll‘s, passiert ja nur einmal im Jahr! :D Doch ich schweife, mal wieder, ab...
Also zurück zum Surferduft. Tja, mit Surfen kenne ich mich so gar nicht aus. In die Wellen springe ich im Wasser zwar gerne, verliere dann aber oftmals auch meine Brillen (zum Glück nur Billigbrillen, wenn ich mal keine Kontaktlinsen zur Hand habe und daher mit Brille ins Wasser gehen muss). Dass das natürlich immer dann passiert, wenn die Wellen den BH einer guten Freundin verrutschen und sie entblößen und ich dabei auf Grund der verlorenen Brille NICHTS, aber auch gar nichts außer verschwommene Haut an der sonst sicher sehr interessanten Körperstelle erkennen kann, ist da schon viel tragischer… *seufz* :DD Und natürlich muss immer nur MIR so etwas passieren… ich muss mir echt mal wieder Kontaktlinsen besorgen!!!
Soo, riechen wir mal, wie dieser Duft hier so duftet. Bzw. ich rieche und schreibe, und ihr lest und kritisiert mich :D
Im weiteren Duftverlauf kommt das Oud wieder ein wenig zurück und riecht in etwa gleich intensiv wie das Vetiver. Ab dem Mittelteil tauchen außerdem holzige Noten auf, die mit der Zeit immer intensiver werden und auch sehr gut riechen. Diese holzigen Noten kann man dann auch eindeutig als Zedernholz identifizieren. Auf Grund des markanten Zeders erscheint der Duft mir allerdings eher maskulin als unisex.
Gegen Ende bleibt der Duft holzig und süßlich durch Zeder und Amber, und noch ein kleines bisschen später wird er etwas erdiger und herber,… ich denke, nach abklingen der süßeren Duftnoten riecht man dann wieder den Oud und das Vetiver besser.
Zweitens: Gerade wegen des Zedernholzes und der leicht Barbarshopähnlichen Ausstrahlung würde ich sagen, dass der Duft zum größten Teil eher maskulin ist und damit den Herren besser steht als den Damen.
Ansonsten ist er, wie erwähnt, ein solider und frischer (wenn auch nicht ein ganz so frischer wie zitrische Düfte), holziger Sommerduft, der mit so einigen Duftnoten beginnt, aber in der Basis sich dann mehr auf Zedernholz, Amber und etwas Vetiver „spezialisiert“. Benutzt werden kann er vor allem im Frühling, Sommer und auch noch im Herbst als Tagesduft, denn zum Ausgehen ist er ein wenig zu unspektakulär.
Kann man also mal testen, wenn man auf holzige und aquatische Düfte steht. Und das war‘s auch schon wieder von mir, ich wünsche euch allen einen schönen Abend! Bis zum nächsten Mal dann :)
Laut Beschreibung soll dieser Duft sowohl an das kalte und salzige Meerwasser des Ozeans als auch an die typische Vegetation an Küstengebieten erinnern, wie Seegurken zum Beispiel, die an den Felsen der Küsten wachsen… ha ha, das war ein Witz, ich WEISS dass Seegurken Tiere sind, mit Tieren kenne ich mich immerhin wesentlich besser aus als mit Pflanzen :D
Jedenfalls hört sich das Ganze ja ganz nett an, immerhin hat man bei so etwas ja gewisse Assoziationen wie einen tollen Urlaub und so. Ja, ich bin mir sicher, dass die meisten sich ohnehin bereits den Sommer wünschen, jetzt wo immer noch kühl und vor allem regnerisch ist… seufz, ich hätte lieber den Herbst, wegen Halloween, was ich ja sehr liebe und letztens tolle Dekos aufgestellt und einen Kürbis geschnitzt hatte. Gut, ich musste dabei am Halloweenabend fast meinen gesamten Süßigkeitenvorrat an klebrig-patschige Kinderhände überreichen, aber was soll‘s, passiert ja nur einmal im Jahr! :D Doch ich schweife, mal wieder, ab...
Also zurück zum Surferduft. Tja, mit Surfen kenne ich mich so gar nicht aus. In die Wellen springe ich im Wasser zwar gerne, verliere dann aber oftmals auch meine Brillen (zum Glück nur Billigbrillen, wenn ich mal keine Kontaktlinsen zur Hand habe und daher mit Brille ins Wasser gehen muss). Dass das natürlich immer dann passiert, wenn die Wellen den BH einer guten Freundin verrutschen und sie entblößen und ich dabei auf Grund der verlorenen Brille NICHTS, aber auch gar nichts außer verschwommene Haut an der sonst sicher sehr interessanten Körperstelle erkennen kann, ist da schon viel tragischer… *seufz* :DD Und natürlich muss immer nur MIR so etwas passieren… ich muss mir echt mal wieder Kontaktlinsen besorgen!!!
Soo, riechen wir mal, wie dieser Duft hier so duftet. Bzw. ich rieche und schreibe, und ihr lest und kritisiert mich :D
Der Duft:
Ich rieche zu Beginn Salbei, schwarzen Pfeffer und eine ordentliche Portion Oud und frage mich, warum ein Duft, der nach dem Nordatlantik benannt wurde, Oud enthält… aber der Oud schwächt schon bald ab, auch wenn der Duft trotz einer gewissen Frische (noch) nicht aquatisch duftet. Nach einigen Minuten ändert sich dies aber tatsächlich, so dass der Duft eine aquatischen Touch bekommt, und zusammen mit der Amberartigen Süße riecht es gar nicht mal so schlecht. Der Oud ist nun mehr im Hintergrund, dafür taucht mit dem Vetiver eine etwas erdige Note auf, die aber gut zum Rest passt. Im weiteren Duftverlauf kommt das Oud wieder ein wenig zurück und riecht in etwa gleich intensiv wie das Vetiver. Ab dem Mittelteil tauchen außerdem holzige Noten auf, die mit der Zeit immer intensiver werden und auch sehr gut riechen. Diese holzigen Noten kann man dann auch eindeutig als Zedernholz identifizieren. Auf Grund des markanten Zeders erscheint der Duft mir allerdings eher maskulin als unisex.
Gegen Ende bleibt der Duft holzig und süßlich durch Zeder und Amber, und noch ein kleines bisschen später wird er etwas erdiger und herber,… ich denke, nach abklingen der süßeren Duftnoten riecht man dann wieder den Oud und das Vetiver besser.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist zu Beginn okay, schwächt dann ein wenig ab, ist aber allgemein intensiver als die meisten anderen Sommerdüfte. Dies liegt wohl an Duftnoten wie Oud, Vetiver und den holzigen Düften. In der Nähe ist er also sicher eine Weile gut bei einem riechbar. Die Haltbarkeit würde ich mit acht bis zehn Stunden angeben, das ist ziemlich gut. Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und hat einen dickeren Boden. Auf der Vorderseite sieht man Name und Marke, sowie das Logo in Form einer Fisch-Silhouette. Besonders schön und kreativ ist der Deckel ausgefallen. Dieser scheint aus Gestein zu sein und ist leicht abgeknickt. Auf der geknickten Stelle wurde oben etwas blau hinzugefügt. Das heißt, der Deckel stellt einen Querschnitt einer Küste dar, was ziemlich toll und kreativ ist! Alles in allem ist der Flakon gerade wegen dem Deckel richtig toll geworden. Fazit:
Soo, zunächst einmal zwei Dinge: Der Duft riecht zwar frisch, erinnert mich allerdings nicht unbedingt an den Nordatlantik oder überhaupt dem Ozean. Er riecht viel mehr wie eines der Duschgele, die ich eigentlich recht gerne benutze: Duschdas Noire, welcher einen recht intensiven Zedernholzduft hat. Vielleicht liegt das aber auch an dem leicht synthetischen Beigeschmack des Duftes, der mich an ein Duschgel erinnert. Zweitens: Gerade wegen des Zedernholzes und der leicht Barbarshopähnlichen Ausstrahlung würde ich sagen, dass der Duft zum größten Teil eher maskulin ist und damit den Herren besser steht als den Damen.
Ansonsten ist er, wie erwähnt, ein solider und frischer (wenn auch nicht ein ganz so frischer wie zitrische Düfte), holziger Sommerduft, der mit so einigen Duftnoten beginnt, aber in der Basis sich dann mehr auf Zedernholz, Amber und etwas Vetiver „spezialisiert“. Benutzt werden kann er vor allem im Frühling, Sommer und auch noch im Herbst als Tagesduft, denn zum Ausgehen ist er ein wenig zu unspektakulär.
Kann man also mal testen, wenn man auf holzige und aquatische Düfte steht. Und das war‘s auch schon wieder von mir, ich wünsche euch allen einen schönen Abend! Bis zum nächsten Mal dann :)
9 Antworten
Der Frühling naht und die Katze haut ab!
Hallo Leute! Da bin ich endlich auch mal wieder nach so langer Zeit. Zuerst einmal: Ich wünsche euch allen ein frohes, neues Jahr! Uff… wir haben schon Februar, der Spruch kommt einen ganzen Monat zu spät… aber ich war zu sehr beschäftigt mit… Katzen! Ja haaa, das stimmt sogar tatsächlich. Die Katzendame ist in letzter Zeit sehr, sehr anstrengend und kraftraubend geworden. Also, einige von euch wissen ja, dass meine Katze von Geburt an taub ist. Deswegen kann ich sie nicht unbeaufsichtigt rauslassen. Aber zum Glück wohnen wir im Erdgeschoss eines Dreifamilienhauses, so dass wir über den Garten verfügen können. Wir haben daher einen Teil des Gartens abgesichert, damit die Kleine wenigstens draußen bleiben kann, was ja auch oft ziemlich gut funktioniert. Aber leider findet sie immer mal wieder neue Möglichkeiten, um auszubüxen.
So wie letztens, als sie entdeckt hatte, dass die Tomatenpflanzen, die in einem Holzgestell stehen (das Gestell dient der Stabilisierung der hohen Pflanzen, damit die bei Wind und Wetter nicht umknicken), im Winter ja keine Tomaten haben und damit auch kein dichtes Pflanzenzeug vorhanden ist! Also konnte sie mühelos auf die Töpfe springen und von dort aus weiter AUF das Holzgestell springen oben. Von dort aus ging es weiter auf eine Fensterbank und dann, über das Netz und Hurra ab in die Freiheit! :DD Ufff… nun haben wir das wieder hergerichtet, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie erneut irgendwo eine Schwachstelle findet und wieder abhaut, argh!!!
So, aber es soll hier ja um Düfte gehen, trotz all der Schwierigkeiten konnte ich den einen oder anderen Duft auch mal wieder probieren… daher stelle ich euch heute den Duft „Forever and Ever“ von Dior vor, der 2006 erschien. Der Duft wurde 2009 reformuliert und in die Kollektion „Les Créations de Monsieur Dior“ aufgenommen. Die Düfte in dieser Kollektion sollen an die schönsten Kleider von Christian Dior erinnern. In dieser Kollektion gibt es nur wenige Düfte, und jedes dieser Düfte ist auch wesentlich teurer als ein „normaler“ Dior-Duft. Tja, jetzt kommt meine Beschreibung, wie der Duft für mich so war!
Am Ende gibt es noch etwas Moschus, aber sonst rieche ich fast nur zart-süße, blumige Duftnoten, wobei der Duft auch einen tollen, reinlichen und cremigen Eindruck hinterlässt.
Der Duft duftet so, wie der Frühling eben duftet. Nach Gute Laune, nach fröhlich vor sich hin blühenden Blumen und nach, um es mal mit den Worten einer Freundin zu sagen: Nach farbenfroh explodierenden Bäumen (und anderes botanischen Zeugs… :D). Wenn ihr ihn testet, dann bitte erst dann, wenn es wieder wärmer wird. Denn sonst wird man kaum etwas von dem Duft mitkriegen, da er wie gesagt recht leicht ist. Und das ist auch der größte Haken an diesem Duft: Dafür, dass er so verdammt kurzlebig und leicht ist, ist er dafür verdammt teuer! Wem das nicht stört, kann ihn aber ruhig testen, immerhin ist das hier Parfumo, also ein Forum für irre Duft-Fanatiker, die ihre Nasen überall reinstecken und… wenn man dann mal in einen Duft vernarrt ist, der Preis fast schon keine Rolle mehr spielt, ihr Freaks, ihr!!! (Und das ist sogar ansteckend, denn obwohl ich immer über kurzlebige Düfte mit schwacher Sillage meckere, habe auch ich einen Duft, der keine 10 Minuten bei mir hält und auch wie dieser Duft hier sauteuer ist… … Tom Ford – Mandarino di Amalfi… ufff…. :D).
Tja, das war‘s auch schon wieder von mir. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, und ich… ich gehe im Regen mal den Zaun abchecken, ob der noch hält, denn trotz Regen will meine kleine Katze immer wieder raus, da sie, wie ihr Damen hier, auch recht verrückt ist… :D Oh ich habe übrigens zwei, drei neue Bilder von ihr in mein Album eingefügt!
Also bis dann!
So wie letztens, als sie entdeckt hatte, dass die Tomatenpflanzen, die in einem Holzgestell stehen (das Gestell dient der Stabilisierung der hohen Pflanzen, damit die bei Wind und Wetter nicht umknicken), im Winter ja keine Tomaten haben und damit auch kein dichtes Pflanzenzeug vorhanden ist! Also konnte sie mühelos auf die Töpfe springen und von dort aus weiter AUF das Holzgestell springen oben. Von dort aus ging es weiter auf eine Fensterbank und dann, über das Netz und Hurra ab in die Freiheit! :DD Ufff… nun haben wir das wieder hergerichtet, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie erneut irgendwo eine Schwachstelle findet und wieder abhaut, argh!!!
So, aber es soll hier ja um Düfte gehen, trotz all der Schwierigkeiten konnte ich den einen oder anderen Duft auch mal wieder probieren… daher stelle ich euch heute den Duft „Forever and Ever“ von Dior vor, der 2006 erschien. Der Duft wurde 2009 reformuliert und in die Kollektion „Les Créations de Monsieur Dior“ aufgenommen. Die Düfte in dieser Kollektion sollen an die schönsten Kleider von Christian Dior erinnern. In dieser Kollektion gibt es nur wenige Düfte, und jedes dieser Düfte ist auch wesentlich teurer als ein „normaler“ Dior-Duft. Tja, jetzt kommt meine Beschreibung, wie der Duft für mich so war!
Der Duft:
Der Duft beginnt zart, weich, etwas cremig und ganz leicht süßlich. Er ist natürlich hauptsächlich blumig, aber zum Glück nicht stickig (ich weiß, das sage ich voll oft…). Von den blumigen Noten habe ich aber irgendwie Schwierigkeiten, die in der Kopfnote aufgelisteten Freesien wahrzunehmen. Nach einigen Minuten kommen dann auch schon die Rosen zum Vorschein. Auch erste Anzeichen der (hier locker geratenen) Vanille kann ich schon riechen, was ziemlich nett ist. Nach einer kurzen Weile kommt mir dann schließlich ein Duft entgegen, der mich ein wenig an Freesien erinnert (okay, ich habe von Freesien keine Ahnung, aber ich ordne halt nach einem Ausschlussverfahren diesen Duft den Freesien zu,… ihr habt doch nicht tatsächlich etwa geglaubt, dass ich wüsste, was Freesien sind? Immerhin tippe ich fast immer zuerst Frisbee statt Freesien ein… he he :D), allerdings bleibt diese Duftnote weeeeit im Hintergrund. Am Ende gibt es noch etwas Moschus, aber sonst rieche ich fast nur zart-süße, blumige Duftnoten, wobei der Duft auch einen tollen, reinlichen und cremigen Eindruck hinterlässt.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Der Duft kommt einem so locker vor, dass man das Gefühl hat, dass er gleich wieder verschwindet. Auch wenn es nicht wirklich so ist, so ist die Ausstrahlung dennoch recht schwach ausgefallen, so dass er selbst bei größerer Dosierung kaum bei einer auffallen wird, sofern man sich nicht in unmittelbarer Nähe befindet. Die Haltbarkeit beträgt damit auch nur wenige Stunden, wobei man das meiste davon nur Körpernah wahrnehmen wird. Der Flakon:
Der Flakon ist klar, dünn und steigt leicht trapezartig nach oben auf. Auf der Vorderseite sieht man eine runde Vertiefung, in der in das Glas der Duftname aufgedruckt wurde. Die Duftflüssigkeit ist hellrosa und passt damit zur zart-süßlichen Duftrichtung. Der Hals des Flakons ist verchromt und sieht aus wie eine Garnrolle. Darauf sitzt ein halbkugeliger Deckel drauf. Alles in allem ein schöner Flakon. Fazit:
Wie am Anfang schon geschrieben ist dieser Duft hier einfach schön geworden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er euch Mädels echt gut gefallen könnte (hoffe ich jedenfalls, sonst zweifle ich trotz unterschiedlicher Geschmäcker und Dufteindrücke an meiner Nase….. aaaaaarghh…..!). Ich würde euch hier sogar empfehlen, den Duft in einen kleinen Zerstäuber einzufüllen, da er leider recht schwach ist und man ihn daher öfters mal einsprühen sollte. Der Duft duftet so, wie der Frühling eben duftet. Nach Gute Laune, nach fröhlich vor sich hin blühenden Blumen und nach, um es mal mit den Worten einer Freundin zu sagen: Nach farbenfroh explodierenden Bäumen (und anderes botanischen Zeugs… :D). Wenn ihr ihn testet, dann bitte erst dann, wenn es wieder wärmer wird. Denn sonst wird man kaum etwas von dem Duft mitkriegen, da er wie gesagt recht leicht ist. Und das ist auch der größte Haken an diesem Duft: Dafür, dass er so verdammt kurzlebig und leicht ist, ist er dafür verdammt teuer! Wem das nicht stört, kann ihn aber ruhig testen, immerhin ist das hier Parfumo, also ein Forum für irre Duft-Fanatiker, die ihre Nasen überall reinstecken und… wenn man dann mal in einen Duft vernarrt ist, der Preis fast schon keine Rolle mehr spielt, ihr Freaks, ihr!!! (Und das ist sogar ansteckend, denn obwohl ich immer über kurzlebige Düfte mit schwacher Sillage meckere, habe auch ich einen Duft, der keine 10 Minuten bei mir hält und auch wie dieser Duft hier sauteuer ist… … Tom Ford – Mandarino di Amalfi… ufff…. :D).
Tja, das war‘s auch schon wieder von mir. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, und ich… ich gehe im Regen mal den Zaun abchecken, ob der noch hält, denn trotz Regen will meine kleine Katze immer wieder raus, da sie, wie ihr Damen hier, auch recht verrückt ist… :D Oh ich habe übrigens zwei, drei neue Bilder von ihr in mein Album eingefügt!
Also bis dann!
13 Antworten
Vanille zum anbeißen?
Hallo ihr Parfüm-Freaks! Wo habt ihr eure Nasen heute wieder reingesteckt? :D
He he, ich jedenfalls habe vor kurzem den Duft „American Cream“ von Lush probiert. Der Duft gefällt einer guten Freundin sehr, so dass ich ihn eben auch mal probiert habe. Und ja, klar gefällt er den meisten Frauen, ist doch schließlich Vanille drin, was ja die Duftnote ist, die zu den beliebtesten Duftnoten überhaupt gehört! Steht ihr eigentlich auch so auf Vanille? Nein, sagt es mir nicht. Für euch Freaks muss es doch sicher einfach nur „ein Duft“ sein, egal was, damit ihr glücklich seid, nicht wahr? He he he, na wie ist es, wenn man euch fragt, ob ihr alle Parfüms mögt, nur weil ihr Düfte liebt? Ja ja, ist wie bei mir mit Star Wars. Ihr denkt immer, ich stehe auf alles, wo Star Wars drauf ist, aber mir gefällt eben auch nicht alles davon bzw. muss ich auch nicht alles davon haben. Ich meine, es gibt auch da voll das unsinnige Zeug, die niemand braucht, wie z.B. diese überteuerten Küchentücher mit Star Wars – The Mandalorian Logo drauf, die ich mir letztens geholt habe… im Endeffekt werden sie ja nach dem Benutzen eh weggeschmissen… Tja, jetzt wisst ihr jedenfalls, wie es ist, wenn man ständig als Freak bezeichnet wird, nur weil man etwas mag :D
Was Vanille angeht, so mag ich den Duft von Vanille ebenfalls. Außerdem kommt es oft vor, dass ich bei Vanille auch an Weihnachten denken muss. Und bald ist es sogar wieder soweit, in weniger als 2 Wochen ist Weihnachten, oder wie wir Kerle immer sagen: Nur noch 2 mal duschen, und es ist Weihnachten! :DD
Okay, aber zurück zum Lush-Duft!
Ich habe den Duft also am Flakon einer Freundin probiert. In einem Lush Geschäft war ich dagegen schon lange nicht mehr drin, überhaupt war ich dort nur ganz selten, wenn z.B. eine Freundin beim Shoppen mal reinschauen wollte oder so… und ich mich dann immer gefragt habe, ob wir bei einem Gemüse- und Käsehändler angekommen sind he he. Ja ich weiß mittlerweile, dies ist der Stil von Lush. Die Seifen und so sehen halt wie Lebensmittel aus. Was irgendwie ja auch cool ist, aber dennoch werde ich manchmal das Gefühl nicht los, als ob die Leute dort (sowohl die Verkäufer als auch die Kunden) ein klein wenig hochnäsiger erscheinen als so der Durchschnitts-Mensch… kann aber auch nur mir so vorgekommen sein, weil ich mich leicht Fehl am Platz gefühlt hatte, aber gut.
Dieser Duft soll jedenfalls perfekt für alle geeignet sein, die „zum Anbeißen“ gut riechen wollen. Zumindest nach Ansicht des Herstellers. Tja, wir werden ja sehen!
Die Orangen, tja… beim ersten Test konnte ich sie nicht wahrnehmen, beim einem zweiten Test waren sie plötzlich da. Die Erdbeeren dagegen konnte ich kaum riechen, vielleicht sind diese auch nur untergegangen bei den recht kräftigen Vanillenoten und den harzigen Düften.
Noch etwas später rieche ich weiterhin Vanille (klar, die Vanille wird den ganzen Duftverlauf über zu riechen sein) und eine überraschend starke Orange.
Dann, so gegen Ende, wird der Duft mehr puderiger anstatt weiterhin cremig zu wirken und die Orangen werden deutlich schwächer und verschwinden auch schon bald. Man merkt allmählich, dass das Ende so ablaufen wird, wie die meisten Düfte, die eine starke Vanille zu bieten haben: Nämlich dass das Ende eigentlich fast nur noch nach Vanille duftet und der Duft sich dann kaum noch von anderen Düften unterscheidet. Das ist ja nicht schlecht, denn die Vanille riecht gut und ist auch langanhaltend, aber wenn man viele solche Vanilledüfte hat, dann gibt es in der späteren Basis eben kaum nennenswerte Unterschiede zu den anderen Düften. Der markante Teil des Duftes liegt hier wie bei den anderen Vanilledüften auch, mehr in der Kopf- und Herznote und vielleicht noch zumindest beim Beginn der Basis. Dennoch, alles in allem ist es ein recht netter Duft.
Von der Haltbarkeit her bleibt der Duft recht lange auf der Haut. Je nach Dosis können locker 10 Stunden drin sein.
Jedenfalls ist der Duft zwar am besten für kühlere Tage geeignet, aber er ist für einen Vanilleduft nun auch nicht soo schwer, so dass er auch recht gut noch im Frühling getragen werden könnte, vor allem auch durch die frisch wirkenden Orangen im Duft. Den Duft kann man dann für alles Mögliche benutzen, entweder für sich selbst oder auch zum Ausgehen. Und wie es der Hersteller behauptet, ist es tatsächlich so, dass man mit dem Duft zum Anbeißen riechen kann. Allerdings trifft dies auf die meisten Vanilledüfte zu, da Vanille als Duftnote ja allgemein sehr gut und eben lecker riecht.
Falls übrigens sich jemand fragt, ob der Duft auch „seifig“ riecht, weil er ja von Lush ist und man dort ja auch ne Menge Badebomben und Seifen zur Auswahl hat, dann muss ich sagen: Nein, mir kam der Duft zwar sauber, aber nicht unbedingt seifig vor.
Naja, das war‘s dann von mir. Ich weiß nicht, ob ich dieses Jahr noch einen Duftbericht schreiben werde, daher wünsche ich euch allen jetzt schon mal Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Aber ich werde versuchen, wie jedes Jahr noch einen Weihnachtsblog zu schreiben, den ich dann so um die Feiertage veröffentlichen werde, wenn es hoffentlich klappt! :)
Also dann, habt einen schönen Abend und bis dann :)
He he, ich jedenfalls habe vor kurzem den Duft „American Cream“ von Lush probiert. Der Duft gefällt einer guten Freundin sehr, so dass ich ihn eben auch mal probiert habe. Und ja, klar gefällt er den meisten Frauen, ist doch schließlich Vanille drin, was ja die Duftnote ist, die zu den beliebtesten Duftnoten überhaupt gehört! Steht ihr eigentlich auch so auf Vanille? Nein, sagt es mir nicht. Für euch Freaks muss es doch sicher einfach nur „ein Duft“ sein, egal was, damit ihr glücklich seid, nicht wahr? He he he, na wie ist es, wenn man euch fragt, ob ihr alle Parfüms mögt, nur weil ihr Düfte liebt? Ja ja, ist wie bei mir mit Star Wars. Ihr denkt immer, ich stehe auf alles, wo Star Wars drauf ist, aber mir gefällt eben auch nicht alles davon bzw. muss ich auch nicht alles davon haben. Ich meine, es gibt auch da voll das unsinnige Zeug, die niemand braucht, wie z.B. diese überteuerten Küchentücher mit Star Wars – The Mandalorian Logo drauf, die ich mir letztens geholt habe… im Endeffekt werden sie ja nach dem Benutzen eh weggeschmissen… Tja, jetzt wisst ihr jedenfalls, wie es ist, wenn man ständig als Freak bezeichnet wird, nur weil man etwas mag :D
Was Vanille angeht, so mag ich den Duft von Vanille ebenfalls. Außerdem kommt es oft vor, dass ich bei Vanille auch an Weihnachten denken muss. Und bald ist es sogar wieder soweit, in weniger als 2 Wochen ist Weihnachten, oder wie wir Kerle immer sagen: Nur noch 2 mal duschen, und es ist Weihnachten! :DD
Okay, aber zurück zum Lush-Duft!
Ich habe den Duft also am Flakon einer Freundin probiert. In einem Lush Geschäft war ich dagegen schon lange nicht mehr drin, überhaupt war ich dort nur ganz selten, wenn z.B. eine Freundin beim Shoppen mal reinschauen wollte oder so… und ich mich dann immer gefragt habe, ob wir bei einem Gemüse- und Käsehändler angekommen sind he he. Ja ich weiß mittlerweile, dies ist der Stil von Lush. Die Seifen und so sehen halt wie Lebensmittel aus. Was irgendwie ja auch cool ist, aber dennoch werde ich manchmal das Gefühl nicht los, als ob die Leute dort (sowohl die Verkäufer als auch die Kunden) ein klein wenig hochnäsiger erscheinen als so der Durchschnitts-Mensch… kann aber auch nur mir so vorgekommen sein, weil ich mich leicht Fehl am Platz gefühlt hatte, aber gut.
Dieser Duft soll jedenfalls perfekt für alle geeignet sein, die „zum Anbeißen“ gut riechen wollen. Zumindest nach Ansicht des Herstellers. Tja, wir werden ja sehen!
Der Duft:
Ich rieche direkt zu Beginn eine tolle, süße Vanille. Daneben rieche ich, jedenfalls in der Kopfnote, auch den Salbei. Dazu gibt es Lavendel und tolle Harze. Nach wenigen Minuten riecht es immer weiter cremiger, was ziemlich schön ist. Die Orangen, tja… beim ersten Test konnte ich sie nicht wahrnehmen, beim einem zweiten Test waren sie plötzlich da. Die Erdbeeren dagegen konnte ich kaum riechen, vielleicht sind diese auch nur untergegangen bei den recht kräftigen Vanillenoten und den harzigen Düften.
Noch etwas später rieche ich weiterhin Vanille (klar, die Vanille wird den ganzen Duftverlauf über zu riechen sein) und eine überraschend starke Orange.
Dann, so gegen Ende, wird der Duft mehr puderiger anstatt weiterhin cremig zu wirken und die Orangen werden deutlich schwächer und verschwinden auch schon bald. Man merkt allmählich, dass das Ende so ablaufen wird, wie die meisten Düfte, die eine starke Vanille zu bieten haben: Nämlich dass das Ende eigentlich fast nur noch nach Vanille duftet und der Duft sich dann kaum noch von anderen Düften unterscheidet. Das ist ja nicht schlecht, denn die Vanille riecht gut und ist auch langanhaltend, aber wenn man viele solche Vanilledüfte hat, dann gibt es in der späteren Basis eben kaum nennenswerte Unterschiede zu den anderen Düften. Der markante Teil des Duftes liegt hier wie bei den anderen Vanilledüften auch, mehr in der Kopf- und Herznote und vielleicht noch zumindest beim Beginn der Basis. Dennoch, alles in allem ist es ein recht netter Duft.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist okay, aber irgendwie empfinde ich ihn nicht so stark wie hier die Bewertungen auf Parfumo zeigen. Das heißt aber nicht, dass er nicht riechbar wäre, ich bin mir sicher, dass man den Duft bei einer ganz gut riechen müsste, nur vielleicht nicht draußen beim kühleren Wetter. Von der Haltbarkeit her bleibt der Duft recht lange auf der Haut. Je nach Dosis können locker 10 Stunden drin sein.
Der Flakon:
Der Flakon ist recht simpel. Er ist rechteckig und mit goldener Duftflüssigkeit gefüllt. Auf der Vorderseite sieht man das Etikett mit Name und Marke, auf der Rückseite ist ein weiteres Etikett mit den „Zutaten“, was interessant ist. Der Deckel ist zylindrisch und irgendwie ziemlich dünn, wirkt fast schon ziemlich billig, da man ihn leicht zusammendrücken kann. Jedenfalls ist der Flakon nichts besonderes und damit einfach nur okay und zweckmäßig. Fazit:
Soo,… okay also ich fand den Duft jetzt nicht schlecht. Er war sogar ziemlich nett und ja, damit ist er auf jeden Fall mal einen Test wert. Allerdings war er für mich auch nicht soo besonders, das könnte aber auch daran liegen, dass ich mittlerweile so viele Düfte probiert habe und für mich daher gerade Vanilledüfte am Ende sich recht ähnlich riechen. Jedenfalls ist der Duft zwar am besten für kühlere Tage geeignet, aber er ist für einen Vanilleduft nun auch nicht soo schwer, so dass er auch recht gut noch im Frühling getragen werden könnte, vor allem auch durch die frisch wirkenden Orangen im Duft. Den Duft kann man dann für alles Mögliche benutzen, entweder für sich selbst oder auch zum Ausgehen. Und wie es der Hersteller behauptet, ist es tatsächlich so, dass man mit dem Duft zum Anbeißen riechen kann. Allerdings trifft dies auf die meisten Vanilledüfte zu, da Vanille als Duftnote ja allgemein sehr gut und eben lecker riecht.
Falls übrigens sich jemand fragt, ob der Duft auch „seifig“ riecht, weil er ja von Lush ist und man dort ja auch ne Menge Badebomben und Seifen zur Auswahl hat, dann muss ich sagen: Nein, mir kam der Duft zwar sauber, aber nicht unbedingt seifig vor.
Naja, das war‘s dann von mir. Ich weiß nicht, ob ich dieses Jahr noch einen Duftbericht schreiben werde, daher wünsche ich euch allen jetzt schon mal Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Aber ich werde versuchen, wie jedes Jahr noch einen Weihnachtsblog zu schreiben, den ich dann so um die Feiertage veröffentlichen werde, wenn es hoffentlich klappt! :)
Also dann, habt einen schönen Abend und bis dann :)
7 Antworten
Die Porzellanteller meiner Mutter
Hallo Leute, heute schreibe ich über den neuesten, sommerlichen Herrenduft von Dolce&Gabbana: Light Blue pour Homme Summer Vibes. Er ist dieses Jahr (also 2023) herausgekommen und stach mir auf Grund der auffälligen Bemalung des Flakons direkt ins Auge und erinnerte mich sogar an andere Dinge, wie die alten Teller meiner Mutter, die auch so eine blaue Bemalung hatten und die irgendwann im Horrorgarten ausgemustert wurden.
Wieso Horrorgarten? Nun ja, Bekannte von uns hatten mal einen kleinen Garten, der nicht unbedingt sehr gepflegt aussah, weil er immer weiter aufgegeben wurde. Und alle hatten dort ihre alten Sachen, die nicht mehr gebraucht wurden, ausgelagert, wie die besagten Teller von meiner Mutter, die es eigentlich gut gemeint hatte, damit dort im Garten mehr Teller gibt. Vor der kompletten Aufgabe des Gartens stand da noch eine Hütte, der richtig verrottet war. Stellt euch das Ganze einfach mal wie eines dieser total dreckigen und verfallenen Hütten aus Horrorfilmen vor, wo psychopathische Typen ihre Opfer locken und gefangenhalten und irgendwas von „Es reibt sich die Haut mit der Lotion ein“ labern oder so, und nein, mit Lotion ist hier sicher nicht irgendeine tolle Kosmetikcreme oder so gemeint...! Und dann fesseln sie ihre Opfer, gehen zu einem Schrank, holen einen Flakon heraus und sprühen das Opfer damit ein, um es furchtbar, furchtbar zu quälen, denn in den Flakons sind dann Todesdüfte wie Black Orchid von Tom Ford oder, was noch viel, viel schlimmer ist, Love Coconut von We love NY oder so drin (ja,… das muss man mal probiert haben, uuuuhhhh!!!)… wo man dann eben regelrecht erstickt! :D
Wie dem auch sei, ich glaube ich bin genug abgeschweift, also zurück zum Duft! Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass die Muster des Flakons von diesem Duft mich an die alten Teller meiner Mutter erinnert hatten! Uff… ich labere echt viel! :D
Aber nun zum Duft! Ja, er ist ein Sommerduft und ich hatte ihn auch im Sommer probiert, aber irgendwie kam ich einfach nicht dazu, diesen Kommi hier zu veröffentlichen. Was aber nun auch endlich geschieht!
Okay, als nächstes rieche ich Pfirsich… ja der Duft ist auch fruchtig, aber die Pfirsich kommt mir recht synthetisch vor. Oder aber der Duft hat eher synthetische Noten, die sich nach und nach in den Vordergrund drängen und die anderen Duftnoten ein wenig überlagern.
Später hat man einen leichten, holzigen Touch, leicht süßliche Düfte und überraschenderweise weiterhin Zitrusnoten (die allerdings am besten nur dann wahrgenommen werden können, wenn man ganz nah an der Haut riecht). Natürlich ist da auch noch ein wenig die erwähnte Synthetik, die nun zum Glück nicht mehr so stark wie im Mittelteil ist, aber dennoch bis zum Ende des Duftes bleibt und sich in der Basis mit holzigen Noten vermischt. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die synthetischen Duftnoten am Ende wieder stärker wurden. Überhaupt ist das Ende nur noch Mittelmaß ohne irgendwas markantes an sich zu haben, womit man den Duft schnell wiedererkennen würde. Der Duft ist für mich damit zum Größten Teil eher belanglos. Zwar noch nett, aber die Synthetik, die später am Ende doch noch zurückkehrt und dann auch wieder stärker ist, stört mich schon etwas.
Wie ihr sicher festgestellt habt, ist der Duft für den Sommer gedacht worden, als Erfrischer, der seine Aufgabe nur bedingt erfüllt. Zum Ausgehen ist er auch nicht wirklich geeignet, so dass ich den Duft auch nicht wirklich zum Testen empfehlen kann. Vielleicht sind andere Light Blue Düfte von Dolce & Gabbana besser, aber mit denen kenne ich mich noch nicht so aus, als das ich hier etwas verlässliches schreiben könnte. Eine Freundin meinte jedenfalls, dass die Damenvariante des Duftes wesentlich schöner sei!
Dieser Duft würde bei mir also irgendwo in der Versenkung verschwinden… vielleicht in einem verfallenen Regal im zu Beginn erwähnten Horrorgarten… wobei… der Flakon ist ja schon ein Blickfang, so dass dieser für Sammler schöner Flakons doch noch interessant werden könnte, vor allem bei einem günstigen Angebot oder hier aus dem Souk.
Und das war‘s auch schon wieder von mir! Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, bis zum nächsten Mal :)
Wieso Horrorgarten? Nun ja, Bekannte von uns hatten mal einen kleinen Garten, der nicht unbedingt sehr gepflegt aussah, weil er immer weiter aufgegeben wurde. Und alle hatten dort ihre alten Sachen, die nicht mehr gebraucht wurden, ausgelagert, wie die besagten Teller von meiner Mutter, die es eigentlich gut gemeint hatte, damit dort im Garten mehr Teller gibt. Vor der kompletten Aufgabe des Gartens stand da noch eine Hütte, der richtig verrottet war. Stellt euch das Ganze einfach mal wie eines dieser total dreckigen und verfallenen Hütten aus Horrorfilmen vor, wo psychopathische Typen ihre Opfer locken und gefangenhalten und irgendwas von „Es reibt sich die Haut mit der Lotion ein“ labern oder so, und nein, mit Lotion ist hier sicher nicht irgendeine tolle Kosmetikcreme oder so gemeint...! Und dann fesseln sie ihre Opfer, gehen zu einem Schrank, holen einen Flakon heraus und sprühen das Opfer damit ein, um es furchtbar, furchtbar zu quälen, denn in den Flakons sind dann Todesdüfte wie Black Orchid von Tom Ford oder, was noch viel, viel schlimmer ist, Love Coconut von We love NY oder so drin (ja,… das muss man mal probiert haben, uuuuhhhh!!!)… wo man dann eben regelrecht erstickt! :D
Wie dem auch sei, ich glaube ich bin genug abgeschweift, also zurück zum Duft! Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass die Muster des Flakons von diesem Duft mich an die alten Teller meiner Mutter erinnert hatten! Uff… ich labere echt viel! :D
Aber nun zum Duft! Ja, er ist ein Sommerduft und ich hatte ihn auch im Sommer probiert, aber irgendwie kam ich einfach nicht dazu, diesen Kommi hier zu veröffentlichen. Was aber nun auch endlich geschieht!
Der Duft:
Der Duft beginnt mit zitrischen und damit recht erfrischenden Noten. Das tut im heißen Sommer richtig gut, wie es bei den meisten zitrischen Duftnoten so der Fall ist. Mag sein, dass es jetzt im Winter, wo ich den Duft endlich hier vorstelle, nicht so richtig zur Geltung kommt, vor allem wenn es dermaßen arschkalt ist, dass nicht mal meine Katzen wirklich rauswollen, aber ihr wisst ja sicher, was ich meine. Ich habe den Duft ja im Spätsommer probiert, so dass er sich beim Testen richtig entfalten konnte. Okay, als nächstes rieche ich Pfirsich… ja der Duft ist auch fruchtig, aber die Pfirsich kommt mir recht synthetisch vor. Oder aber der Duft hat eher synthetische Noten, die sich nach und nach in den Vordergrund drängen und die anderen Duftnoten ein wenig überlagern.
Später hat man einen leichten, holzigen Touch, leicht süßliche Düfte und überraschenderweise weiterhin Zitrusnoten (die allerdings am besten nur dann wahrgenommen werden können, wenn man ganz nah an der Haut riecht). Natürlich ist da auch noch ein wenig die erwähnte Synthetik, die nun zum Glück nicht mehr so stark wie im Mittelteil ist, aber dennoch bis zum Ende des Duftes bleibt und sich in der Basis mit holzigen Noten vermischt. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die synthetischen Duftnoten am Ende wieder stärker wurden. Überhaupt ist das Ende nur noch Mittelmaß ohne irgendwas markantes an sich zu haben, womit man den Duft schnell wiedererkennen würde. Der Duft ist für mich damit zum Größten Teil eher belanglos. Zwar noch nett, aber die Synthetik, die später am Ende doch noch zurückkehrt und dann auch wieder stärker ist, stört mich schon etwas.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist mittelmäßig. Sicher, zu Beginn ist die Sillage wegen der erfrischenden Duftnoten recht gut, aber dann wird die Ausstrahlung schnell geringer, wie es leider bei den meisten zitrischen Düften so ist. Und wie für Sommerdüfte typisch sollte man von einer nicht allzu hohen Haltbarkeit ausgehen. Nach vier bis fünf Stunden ist das meiste nämlich verflogen. Wobei 4-5 Stunden für einen Sommerduft an sich schon recht gut sind. Der Flakon:
Der Flakon ist leicht rundlich bzw. bauchig, weiß und hat eine schöne, blaue Pflanzenmusterung drauf, mit denen der Flakon ein richtiger Blickfang ist, da er sich gut von vielen anderen Flakons abhebt. Der Deckel ist zylindrisch und sowohl verchromt als auch weiß gefärbt. Es gibt kein Etikett, der Name wurde stattdessen direkt auf den Flakon gedruckt. Alles in allem ist der Flakon sehr gelungen und sehr schön. Eigenartigerweise finde ich übrigens, dass dieser Flakon eher femininer wirkt als die Damenduft-Variante, die mit ihrem rechteckigen Design wiederum eher maskulin wirkt. Fazit:
Naja… ich denke, der Duft hätte zwar ein etwas belangloser, aber dennoch netter Sommerduft sein können. Im Grunde ist er ja schon nett, aber mich stört die etwas billig wirkende, synthetische Aura, die hin und wieder recht stark ausstrahlt, vor allem gegen Ende. Daher würde ich sogar fast schon sagen, dass der Duft den schönen Flakon nicht wert ist. Wie ihr sicher festgestellt habt, ist der Duft für den Sommer gedacht worden, als Erfrischer, der seine Aufgabe nur bedingt erfüllt. Zum Ausgehen ist er auch nicht wirklich geeignet, so dass ich den Duft auch nicht wirklich zum Testen empfehlen kann. Vielleicht sind andere Light Blue Düfte von Dolce & Gabbana besser, aber mit denen kenne ich mich noch nicht so aus, als das ich hier etwas verlässliches schreiben könnte. Eine Freundin meinte jedenfalls, dass die Damenvariante des Duftes wesentlich schöner sei!
Dieser Duft würde bei mir also irgendwo in der Versenkung verschwinden… vielleicht in einem verfallenen Regal im zu Beginn erwähnten Horrorgarten… wobei… der Flakon ist ja schon ein Blickfang, so dass dieser für Sammler schöner Flakons doch noch interessant werden könnte, vor allem bei einem günstigen Angebot oder hier aus dem Souk.
Und das war‘s auch schon wieder von mir! Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, bis zum nächsten Mal :)
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