Sammler86

Sammler86

Rezensionen
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1 - 5 von 15
Sammler86 vor 7 Jahren 14 2
10
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Wenn Gott ein Parfümeur wäre...
...würde er Duchaufour fragen, wie er das mit dem Jubilation Man hinbekommen hat.

Als Jubilation Man erschaffen wurde, muss der gute Bertrand äußerst euphorisch gestimmt gewesen sein. Ich stelle mir das so wie in Cartoons vor, in denen ein Zauberer, die mit den Fingerspitzen zerriebenen Ingredienzien hinzugebend, um den Kessel tänzelt, "Dum-di-dum-di-dum, eine Prise Zimt, eine Prise Myrrhe...". In seinem Eifer das Außergewöhnliche zu schaffen, wechselt er die Blickrichtung, versucht sich an dem Ausgefallenen, "normal" kann nunmal jeder.
"Lakai, da fehlt etwas, schäle mir eine Brombeere!" - "Ja, Vater." seufzt Jay-C.

Ich mag ja Schaffer, Schöpfer, produktive Menschen, die nicht lamentieren, sondern agieren und aktiv ins Geschehen eingreifen, kreativ die Welt machen wie sie ihnen gefällt, dabei nichts unversucht lassen und vor keiner Hürde zurückschrecken. Solche Menschen haben etwas Hehres an sich, das mich anzieht.
Genauso zieht mich der Jubilation Man an. Ein Sprüher auf meine Kleidung reicht, damit ich noch 3 Tage danach seinen Duft wahrnehmen kann. Die Basis ist dabei die göttliche Vollendung, die mit einer leichten Würze aufwartet, so dezent und vornehmlich, dass ich sie mir unterschwellig in fast jedem Parfum wünschen würde. Jubilation Man ist einzigartig, unangefochten meine Nummer 1, der einzige, der die 10 bekommt, da er mir von der Kopf- bis zur Basisnote so sehr gefällt, dass er mich süchtig macht. Solange ich ihn an mir wahrnehme, schnuppere ich an der besprühten Stelle.

Ich hatte bei meiner Registrierung bereits ein Statement formuliert und gesagt, dass er meine Referenz in allen Belangen sei. Das stimmt auch bis heute noch. Die Haltbarkeit ist grandios, der Flakon wunderschön und die Sillage ist perfekt - nicht zu aufdringlich, aber auch nicht zu schwach. Zudem passt er zu jeder Jahreszeit und perfekt zu mir, finde ich ;-) In den Rezensionen hier und andernorts liest man immer wieder, dass man nicht wisse, wann der richtige Anlass für dieses Meisterwerk sei.

Und so fragt Jay-C: „Vater, wer soll diesen Duft tragen?“. „Mein Sohn, dieser Duft ist für all jene, die nach Perfektion streben. Doch auch der Unwissende wird mit ihm Sphären des olfaktorischen Himmels erklimmen. Dieser Trip wird von langer Dauer sein, auf dass wir den Träger dazu zwingen zu mehreren Anlässen in diesen Sphären zu schweben und zu erkennen, dass es diesem Duft gebührt jederzeit getragen zu werden.“

Da stellt sich die Frage, warum sammelt der Sammler weitere Düfte? Nun, man möchte nicht jeden Tag mediterrane Küche genießen, auch wenn sie einem am meisten mundet. Ich würde mir wünschen, dass es mehr von diesen reichhaltigen Kompositionen wie Jubilation Man gäbe, die jedoch in eine ganz andere Richtung gehen. Ein wenig finde ich das bei Epic Man und auch Memoir Man wieder, sie sind dennoch nicht ebenbürtig und auch ohne ein Fanboy zu sein, muss ich sagen, schafft nur Amouage diese wirklich außergewöhnlichen Düfte. Die anderen Kreationen aus diesem Haus sind zum Teil zu stark und intensiv für Nischenneulinge, was zum Glück verhindert, dass sie zu Mainstream werden. Jubilation Man hingegen funktioniert meiner Meinung nach für alle, Anfänger und erfahrene Genießer gleichermaßen. Das Besondere an ihm ist, dass ungeachtet der vielen Zutaten keine davon extrem dominiert und zu intensiv ausfällt, weshalb er trotz seiner Präsenz nie schwülstig oder zu schwer wird und damit jedem gefallen müsste. Ich hoffe, dass ihn jedoch niemals das gleiche Schicksal wie das des Aventus‘ ereilt, dafür hat er auch zu wenig „Angeberpotenzial“.

So fährt der Kreator fort: „Doch sei gewarnt, sollte ein neureicher Prolet, geschmückt mit einem Mantel aus reinem Bienenfell, Zugang zu meiner Schöpfung ersuchen, so bitch-slappe ihn bis dass er in Ehrfurcht erstarre und die wahre Schönheit des Jubilation Mans erkenne. Denn wahrlich des Proleten Verhalten ist trügerisch, von blendender Absicht und zerstörerischer Kraft.“

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich im Harrods meinem Cousin den Duft nur zeigen wollte und aus dem Tester dort anders riechend rauskam als aus meinem Flakon daheim. Ich hoffe nur, dass es an der Momentaufnahme und den vielen anderen Parfums lag, die wir dort am gleichen Tag getestet haben und nicht an einer Reformulierung. Das würde mir das Herz brechen.
2 Antworten
Sammler86 vor 8 Jahren 6 7
8
Flakon
7
Sillage
4
Haltbarkeit
9
Duft
Da hats aber jemand eilig...
Ich werde hier keine Hommage schreiben, wie meine Vorgänger es getan haben, dazu begeistert mich dieser Duft auch noch nicht ausreichend genug. Er ist sehr gut, keine Frage, allerdings erdet er mich eher als dass er mich euphorisch stimmen könnte. Leider gibt es den französischen Liebhaber in meiner Umgebung nicht zu kaufen und so musste ich mir eine Probe beschaffen, um ihn zu testen. Die paar Kröten (oder warens Frösche?) sind jetzt nicht herausgeschmissenes Geld gewesen, aber die Haltbarkeit ist einfach unterirdisch auf meiner Haut und Kleidung. Normalerweise halten die meisten Düfte ja irgendwo dann doch etwas besser und länger, aber FL ist bei mir tatsächlich weder auf dem Hemd noch auf dem Handgelenk oder Unterarm nach ca. 2h wahrnehmbar da.
Ich bin recht enttäuscht, denn was fange ich denn mit so einem Duft an? Der passt olfaktorisch für meinen Geschmack ins Büro, könnte eigentlich ein super Signaturduft sein, weil er nicht aufdringlich ist. Aber mit der Haltbarkeit ergibt es schlichtweg keinen Sinn.

Rieche ich an FL, sehe ich da einen erfolgsorientierten Anzugträger vor mir. Vielleicht ist er sogar Franzose, ich würde aber eher sagen er könnte mehr Deutscher oder Engländer sein. Ein nach außen eher kühl, distanziert, dominant und intelligent wirkender Mann, der erst mal so gar nicht den Lover gibt. Lässt er eine Frau an sich heran, gibt es jedoch kein Halten mehr und es wird dreckig, wild und hemmungslos, manch einer würde ihn dann als versaut bezeichnen. Dazu kommt es jedoch nicht oft, denn er ist sehr wählerisch und nur schwer zu begeistern - also eher nicht der Chef, der nach getaner Arbeit die Sekretärin vernascht. Der French Lover mag das Besondere und die Herausforderung.

Wenn ich jetzt versuchen würde die Inhalte zu dem zuzuordnen, was ich da rieche, würde das vermutlich irgendwelche Hirngespinste herbeirufen. Ich nehme da etwas Harzigrauchiges wahr, das mich an Laliques Encre Noire erinnert, leider finde ich keine Übereinstimmungen, die auf einen speziellen gemeinsamen Inhalt hindeuten. Dann sind da noch grüne und herbe Noten dabei, die ich im Memoir Man von Amouage wahrgenommen habe.
Ich würde FL zwischen den beiden genannten Verwandten einordnen, leider müsste ich dafür noch mal sämtliche Bewertungen hier überarbeiten. EN habe ich mit 8.5 bewertet, Memoir Man mit 9.0. Eigentlich wäre der FL eine 8.5 und EN eine 8.0. Vielleicht passe ich das demnächst mal an, ggfs. wird auch noch mal der Memoir Man etwas angehoben ;-) Tendenziell liegt FL für mich aber bewertungsmäßig näher an Memoir Man dran, daher bekommt er vorerst von mir eine sehr gute 9.0 für seinen Duft. Die Haltbarkeit ist aber das größte Manko, weshalb mir ein richtiger Flakon nicht ins Haus kommen wird.
7 Antworten
Sammler86 vor 8 Jahren 10 2
8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
So riecht der Orient...
...zumindest tut er das im südasiatischen Raum. Wahrscheinlich ist es der Mix aus Oud und Tabak, wobei Oud das ist, was man in Indien auch im kleinsten Dorfladen stets zu riechen bekommt. In Oud Malaki steckt etwas drin, das eine gewisse Wärme und Würze mit hineinbringt. Wäre ich kein Laie, würde ich euch sagen können, was ich da genau rieche.
Es riecht auch noch ein bisschen nach Rose - zumindest dachte ich immer, dass es Rosenwasser ist, das ich in Indien öfter gerochen habe - oder irgendeiner Blume, die dort häufig zum Parfümieren benutzt wird. In der Herznote kommt ein etwas herber/erdiger Duft dazu. Wenn ich die Duftpyramide nicht gesehen hätte, hätte ich eher Patchouli anstelle von Tabak gedacht, aber Tabak ergibt auch Sinn. In jedem Fall ist das ein sehr charakteristischer Mix, den ich in der Region von Afghanistan über Pakistan bis Indien und sonst nirgendwo auf dieser Welt vorgefunden habe. Ich kann auch gar nicht genau sagen, ob ich das gut oder schlecht finde, zu viele Erinnerungen sind an diesen Geruch gebunden, um da objektiv den Duft an sich zu beurteilen.

Allerdings ist er hochwertig, riecht absolut natürlich und nicht ansatzweise synthetisch. Die Basisnote entwickelt sich auf meiner Haut richtig gut. Der Tabak verschwindet mit der Zeit, die Würze kommt stärker durch und es geht ein wenig in die Richtung der Basisnote von Joubilation/Journey Man. Diese Art Duft rieche ich extrem gern.

Die Haltbarkeit ist relativ gut, die Sillage eher schwach für mein Empfinden, aber genau richtig, wenn man den Duft in erster Linie für sich selbst tragen möchte. Ich nehme im Büro permanent ganz dezent wahr, dass ich etwas oudiges/erdiges/würziges (je nach Zeitpunkt) trage und gehe immer wieder mit der Nase an den Unterarm oder das Handgelenk. Für mich ein Duft zum Genießen, ähnlich wie die Amouages, die ich regelmäßig benutze.
2 Antworten
Sammler86 vor 8 Jahren 5 3
6
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Terre d'Hermès fürn Zwanni
Eigentlich wollte ich diesen Kommentar schon am vergangenen Wochenende schreiben, als ich The Hero getestet habe, komme aber leider erst jetzt dazu und muss leider ein wenig aus der Erinnerung heraus schreiben.

Jedenfalls besuchte ich einen guten Freund und während wir so auf seiner Couch da saßen und uns seine neuesten Kunstwerke, die er im 3D-Druck angefertigt hatte, anschauten, fiel mir auf, dass er nach Terre d'Hermès roch. Ich war ziemlich erstaunt, denn der Kollege ist so ganz und gar kein Kenner von Nischendüften und trägt bis heute Le Male oder seine Dupes, wenn er ausgeht. Außerdem gehört er zu der Sorte Mensch, die eine Anti-Marken-Haltung an den Tag legen und niemals für den Namen einer Sache bezahlen würden. Deswegen versuchte ich ihn ein wenig zu piesacken, "ich weiß, was du fürn Parfum trägst und ich weiß was es kostet...". Im Nachhinein beiße ich mir in den Allerwertesten für diese Aussage, weil ihn das nur in seiner Anti-Marken-Haltung bestärkt und ich wahrscheinlich im Gegenzug von ihm in Zukunft immer daran aufgezogen werde, wofür ich denn mein Geld rausschmeiße.
Die Situation drohte sogar zu eskalieren, weil ich ihm erst nicht glauben wollte, dass es ein Parfum von Rossmann sein sollte, das 15 Euro gekostet hat - zum Glück hatten wir keine Wette abgeschlossen. Nachdem er mir den Flakon gezeigt hatte, wurde mir langsam klar, dass es eine recht dreiste Kopie von TdH ist. Die Farbe der Flüssigkeit, die Form des Flakons, das Hermès-Orange stellenweise auf dem Etikett und selbst der Kopf des Spartiaten erinnerte mich aus irgendeinem Grund direkt an Hermès bzw. TdH.

Ich sprühte mich dann großzügig auf dem linken Unterarm ein bevor ich nach Hause fuhr und als ich zu Hause ankam, wurde dann (etwas sparsamer allerdings) die gleiche Prozedur mit TdH auf dem rechten Unterarm durchgeführt.

Die Kopfnote ist zwischen den beiden der größte Unterschied. Während TdH krautig-erdig riecht, ist The Hero eher süßlich-erdig. Mit der Zeit wird TdH selbst auch etwas süßer, daher trifft The Hero die Herznote von TdH relativ gut. Überraschenderweise ist die Sillage und Haltbarkeit bei The Hero auch noch ein wenig besser, allerdings kann das auch an der unterschiedlichen Dosierung gelegen haben. Ehrlich gesagt finde ich die dezente Sillage von TdH aber auch besser/angenehmer. TdH ist einer dieser Düfte, die ich für mich selbst trage, einer meiner Signaturdüfte fürs Büro.

The Hero wird momentan nicht angeboten und ist auch nicht im La Rive Onlineshop verfügbar. Auf eine erste Anfrage erhielt ich die Antwort, dass der Duft (entgegen der Angabe hier auf Parfumo) nicht mehr produziert wird. Eigentlich schade, denn für 15 Euro hätte man nicht viel falsch machen können. Es ist zwar preislich nicht so ein großer Unterschied wie zwischen Oud Wood und FM335, aber dieser Dupe ist sehr hochwertig und m.E. deutlich mehr als 15 Euro wert. Ich hätte ihn gekauft, aber TdH wahrscheinlich trotzdem auch wieder besorgt. Genauso wie ich wahrscheinlich nun doch wieder Oud Wood kaufen werde, denn eine 1:1 Kopie sind sie dann doch nie und das Original hat immer irgendetwas Faszinierendes drin, auf das man nicht verzichten möchte. Außerdem ist es mir ein Verlangen dem Erfinder meinen Respekt zu zollen. Kopieren ist keine große Kunst. Trotzdem sind die Preise der Erfinder sehr frech, wenn man sieht, dass es auch bedeutend günstiger geht.
3 Antworten
Sammler86 vor 8 Jahren 4 2
9
Flakon
9
Sillage
10
Haltbarkeit
8.5
Duft
Ambivalentes Überraschungspaket
Meine neueste Errungenschaft, nach meinem Besuch der Ruhruniversität Bochum, das Fortis von LLI. Eigentlich wollte ich nur das Knowledge by RUB testen, wurde dann in der Parfümerie Pieper in der Nähe vom Bochum HBf darauf hingewiesen, dass die Parfümerie Prott gegenüber auf Nischendüfte spezialisiert ist. Offenbar weiß man wohl, dass es kein direkter Konkurrent ist. Aber da ging mir doch direkt das Herz auf. Ausschließlich hochwertige Flakons, von denen ich viele noch nie live und nur hier auf Parfumo gesehen hatte. Die Verkäuferin war recht kompetent und wusste meinen Geschmack offenbar vernünftig einzuordnen, denn sie stellte mir Fortis vor.

Der Auftakt von Fortis ruft bei mir seehr unterschiedliche Assoziationen hervor, das macht ihn nicht unbedingt immer angenehm, allerdings dafür sehr interessant, wie ein Überraschungsei. Wenn ich mir die Duftpyramide anschaue, würde ich vermuten, dass es der Kreuzkümmel ist (vielleicht auch Safran, aber der riecht doch nicht so intensiv?), der die Kopfnote manchmal etwas zu heftig gestaltet, wenn er sich in den Vordergrund drängt. Mir ist das dann zu würzig und erinnert mich ein wenig an die Kopfnote von Creeds Love in Black, der mir nicht gut gefallen hat. Wenn der Kümmel sich verkrümelt und nicht zu stark ist, fühle ich mich an rohe Marzipanmasse erinnert, also nicht so süß, sondern eher herzhaft, sodass man noch die Mandeln herausriechen kann.

Die Herznote kommt relativ schnell nach ca. 15-20 Minuten zum Vorschein und ist dann würzig, holzig und leicht rauchig, würde ich behaupten. Mir fällt es weiterhin schwer da die richtigen Worte zu finden.
Das Oud ist für mein Empfinden ebenfalls wahrnehmbar, allerdings über alle Noten durchgehend und nicht nur in der Kopfnote. Wenn ich den Duft einer der Marken, die ich bisher hatte/kannte, einordnen müsste, würde ich Fortis bei Amouage ansiedeln. In der Herznote ist es ein Mix aus Joubilation und Epic Man. Irgendwas, das meiner Erinnerung nach in Interlude Man drin ist, begleitet diesen Duft ebenfalls. Das macht ihn dunkler und männlicher als Joubilation und Epic Man, aber noch nicht so krass wie Interlude. Ist vielleicht der ideale Übergang für mich, um Interlude Man dann doch irgendwann noch in meine Sammlung mit aufzunehmen.

In der Basis ist es dann wieder ein wenig Glückssache, was dominiert. Manchmal bleibt es bei der Herznote, manchmal kommt der Kreuzkümmel wieder durch, der in der Herznote eigentlich schon nicht mehr wahrnehmbar war.

Insgesamt ein spannender, hochwertiger Duft, den ich empfehlen kann, wenn man würzighölzerne Düfte mag und kein Problem mit Kreuzkümmel hat. Die Haltbarkeit ist enorm, ähnlich wie bei den meisten Amouages. Man muss ein wenig aufpassen, wenn man nicht möchte, dass die Kleidung (insbesondere Jacken/Westen/Cardigans etc.) länger danach riecht, dass man am besten Körperstellen besprüht, die mit diesen Kleidungsstücken nicht direkt in Berührung kommen.
Die Sillage ist m.M.n. überdurschnittlich, aber nicht aufdringlich.
2 Antworten
1 - 5 von 15