Skylab

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1 - 5 von 183
Skylab vor 5 Jahren 23 4
Knisterndes Lagerfeuer unterm Sternenhimmel - Sauvage at night!
The Sauvage Story continues - ein neues Kapitel wird aufgeschlagen, die Wölfe heulen weiter, Johnny zieht seine Bluse, samt Poncho wieder an und sitzt nun gechillt am Lagerfeuer...

Mein letzter Parfumo Duft Kommentar liegt schon einige Monde zurück und endete mit dem Ausblick auf das hier nun neue Sauvage Parfum! Entgegen meiner Vermutung beglückt uns Dior aber nicht erst im neuen Jahrzehnt, sondern bereits jetzt damit - eineinhalb Jahre nach dem EDP!

Mit Sauvage hat Dior mittlerweile eine ganze Kollektion von Produkten etabliert inklusive neuer Feuchtigkeitscreme und ab nächsten Jahr auch....pssst...noch geheim...! Nur mit dem klassischen Eau Sauvage hat die Marke ähnlich viele Produkte zu einem Duft im Sortiment! Ich liebe es ja, wenn ich meinen Lieblingsduft von Kopf bis Fuß zelebrieren darf und kann, wie beispielsweise mit dem Very Cool Spray! Für den ein bekannter YouTuber sich schon mal gern eine Minute zum Deppen macht...seitdem feiern All Over Body Sprays gefühlt ein Comeback! Aber das as nur am Rande.

So, nun zum Wesentlichen! Der Begriff „Parfum“ ist für manch Personen irreführend bzw. warum noch ein „Parfum“ nach dem doch edleren „Eau De Parfum“? Parfum“ oder auch „Extrait de Parfum“ enthält 15 bis 30% Duftölanteil. Ein „Eau de Parfum“ besitzt zwischen 8 und 14% Duftölanteil. Zudem sind die Dior Parfum Versionen entgegen den EDP’s dufttechnisch differenzierter und opulenter gestrickt, gehobener - so auch das Sauvage PARFUM!

Der Auftakt ist cremig, fruchtig, begleitet mit einem zitrischen Unterton. Mehr Opulenz und samtigere Züge sind hier schon unverkennbar!

Der Duft wirkt bereits auf Anhieb dicker, vollmundiger und gehaltvoller, ohne aber dabei aufdringlich oder gar verkleidend zu wirken.

Der weitere Duftverlauf ist gespickt mit pudriger, pfeffriger Würze und warmen Akzenten. Manchmal rieche ich tatsächlich Paralellen zu Bleu de Chanel‘s EDP/Parfum!

Holzig, ledrige Nuancen gepaart mit bitteren Akkorden runden den Duft schließlich ab und verschmelzen mit der Haut! Die Haltbarkeit ist sehr zufriedenstellend! Auch nach 8 Stunden plus nehme ich den Duft an mir wahr! Sillage ist zu Beginn sehr intensiv, schwächelt aber nach der ersten Stunde.

Das Sauvage Parfum schmeichelt meiner Nase und dürfte die vielen Kritiker mit seinen orientalischen Aromen vielleicht etwas besänftigen oder gnädig stimmen...? Für Sparfüchse ist es allerdings nicht - 60ml kosten 96,50 Euro!

SAUVAGE FOREVER!!!
4 Antworten
Skylab vor 6 Jahren 41 13
Der Depp zieht blank / EDP vs. EDT
Es war so sicher, wie das Amen in der Kirche, doch zogen ganze zweieinhalb Jahre ins Land, ehe Dior die „Abendausgabe“ von Sauvage lanciert(e). In dieser Zeit hat das Eau De Toilette ziemlich viel Schläge einstecken müssen. So kontrovers diskutiert war hier schon lange kein Duft mehr! Man hat Sauvage abgearbeitet, entweder in vollem Verriss oder mit neutralen Rettungsversuchen. Man könnte meinen, Sauvage birgt den olfaktorischen Untergang des Abendlandes...die Erwartungshaltung war riesig, das Ergebnis für viele ernüchternd, anfänglich auch für mich.

Sauvage hat das Rad nicht neu erfunden, ist nicht revolutionär und schon gar nicht spektakulär, es reiht sich gekonnt in die Reihe der neuen Aquaten Generation, die mit Bleu De Chanel eingeläutet und mit Invictus losgetreten wurde...Sauvage war schlicht Dior’s Antwort, was der Trend vorgibt!

Sauvage ist mein Complimentgetter Number One, alle Frauen, die ich kenne stehen drauf und seit einem verhaltenen Start im Sommer 2015 mein absoluter Lieblings und Signatur Duft! Ich habe bereits innerhalb weniger Monate einen 100ml Flakon vernichtet, einen weiteren angerissen! Ich trug keinen Duft so lange hintereinander, wie Sauvage! Ich habe die komplette Pflegeserie inklusive 200ml Bunker Flakon! Ich bestritt sogar meine kirchliche Trauung mit ihm! Ich gründete eine Facebook Fanseite mit über 20.000 Followern! Mein Credo dort: „Be Sauvage“

Nachdem Johnny Depp seinen Indianerschmuck vergraben hat, zieht er nun die Bluse aus und „heult“ mit den Wölfen in der Dämmerung um die Wette...das suggeriert zumindest die Printkampagne - überspitzt natürlich :-)
Der Style und die Optik sind so ähnlich aufgemacht, ich denke damals hat man gleich beide Kampagnen geschossen! Das spart Zeit und Geld! Verwunderlich, dass Dior nach all den Eskapaden Captain Jack Sparrow noch nicht fallen gelassen hat...egal, es geht um das neue Sauvage Kapitel.

Ähnlich wie das EDP von Bleu De Chanel, ist das Eau De Parfum von Sauvage keine langatmigere, oder gar opulentere Version des EDT. Im Gegenteil, das EDT hält an mir wesentlich länger und ich nehme es auch besser an mir wahr! Sauvage EDP ist die sinnlichere und schmeichelndere Ausgabe des Originals, vielleicht der Duft zum Smoking, aber der Reihe nach. Ohne den Duft zu sezieren...ein knapper Direktvergleich:

Sauvage EDP startet dumpfer und zurückhaltender als das EDT. Die Bergamotte wirkt hier zurückgenommen.

Die kristalline Anmutung des EDT fehlt hier gar völlig. Die exklusivere? Vanille hüllt die DNA in ein samtig, cremigeres Kleid. Es wirkt weniger hell und weniger grün.

Im weiteren Verlauf schimmert eine medizinische (Sternanis?) Note am duftenden Horizont und verleiht dem Parfum mehr Tiefe.

Auch das EDP hat holzige Akkorde nicht zu knapp, wirkt aber alles nicht so kratzig.

Letztendlich ist das EDP eine sinnlichere, leicht süßere Version des Originals.
Weniger kernig, ne Nuance dunkler und ne Spur würziger. Das EDT ist herber, kantiger und strahlender, in der Basis etwas flacher.

Auf der Haut konnte ich jedoch keine wesentlichen Unterschiede erkennen. Ich habe lediglich festgestellt, dass sich Sauvage EDP mit einer geringeren Sillage zufrieden gibt und auch die Haltbarkeit ist deutlich eingeschränkter! An mir nehme ich es leider nur 6-7 Stunden wahr, wobei das EDT deutlich langatmiger ist!

Sauvage Hater und Kritiker des Duschgel Vibes werden das Sauvage EDP auch nicht mögen! Fans und Liebhaber, wie ich einer bin, lässt mich das EDP aber etwas fragend zurück, denn als ich gestern den Duft das erste Mal auf Papier sprühte und anschließend trug, hatte ich nie die Auffassung, nun das Sauvage EDP zu tragen...ich suchte vergeblich die Differenzen, die mir erst im Vergleich mit dem EDT aufgezeigt wurden. Somit fehlt mir etwas Eigenständigkeit. Vielleicht erwartet uns daher in weiteren zwei Jahren ein Sauvage Parfum...vielleicht ist das so sicher, wie das Amen in der Kirche...
13 Antworten
Skylab vor 7 Jahren 23 6
7
Flakon
7
Sillage
4
Haltbarkeit
7.5
Duft
Das ewige Lied der "Duschgel" Hater
Was werden sie belächelt, heruntergeputzt und gescholten - die sogenannten "Duschgel" Parfums! Der Begriff ist jung, das Konzept jedoch schon gut und gerne 30 Jahre alt! Damals waren es die sog. Aquatik Düfte - allen voran Cool Water, Kenzo Pour Homme oder Acqua Di Gio, die die Opulenz und die "Schulterpolster" der Powerhouse Parfums in die Schranken wiesen. Dieses Frische Thema erreichte Mitte der 90er schnell ihren olfaktorischen Höhepunkt und fand anschließend in allen Drogerie Wässerchen ihren synthetisch, billig anmutenden Tiefpunkt! Daher vermutlich auch diese allgegenwärtige Abneigung und öffentliche Skepsis vieler Parfumos?!

Beim "Mann" geht es in erster Linie um eines - gut zu riechen und die Damen müssen drauf stehen! Mir selbst muss der Duft gefallen und zu mir passen! Darüberhinaus möchte ich mich mit dem Duft identifizieren, auffallen wahrgenommen werden und mitunter den Leuten gefallen. Und es ist schlichtweg so, dass ich mit solch "Duschgel" Parfums - ich nenne sie mal fairerweise Crowdpleaser - positiv auffalle und die meisten Komplimente bekomme, als z.B. mit meinem M7.

Mit der Einführung von Invictus - es scheint Paco Rabanne setzte mal wieder nen Trend - feiern diese Frische Vertreter in letzter Zeit ein Comeback! Natürlich dem Zeitgeist entsprechend mit synthetisch, ozoner (Kaugummi) Süße, damit auch die ganzen Disco Prolo Deppen ihren vergötterten One Million endlich in Rente schicken können. Trotz ähnlichem Vibe - meinen Signature Duft "Sauvage" möchte ich mit Blue Dylan nicht ersetzen. Ich sehe ihn vielmehr als Ergänzung und Bereicherung in meiner Sammlung aquater Typen! Sauvage verbinde ich übrigens aber nicht mit Wasser, Sonne und Strand...

Blue Dylan habe ich mir kurz nach dem Erscheinen zugelegt (Duschgel, Deostick und AS Balm zogen nach), auch wenn ich ihn nach dem ersten Test mal wieder abgetan hatte, wirkt er für mich eigenständig! Er startet mit einer bitter, grünen Bergamotte! Saftig und mit Biss!

Hinzu gesellt sich eine prickelnd, ozone Pudrigkeit. Eine salzig, aquatische Note weht umher. Kühl, metallisch (Veilchen) frisch. Im weiteren Verlauf bekommt Blue Dylan einen holzig, herben Einschlag.

Die Basis besticht durch hölzern, süße Attribute, welche immer noch einen pfeffrig, würzigen Grundton besitzen. Das Gesamtpaket wirkt maskulin und sportlich! Dieses Package hat außerdem eine gute Perfomance (entgegen meinen Vorrednern) und Sillage! 6+ Stunden sind durchaus drinn und Komplimente (auch von Männern) gewiss! Was will "Mann" (ich) mehr...? Einziger Kritikpunkt ist der Sprayer (sorry Leimbacher) den habe ich beim großen Bruder Pour Homme besser in Erinnerung!
6 Antworten
Skylab vor 7 Jahren 13 2
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Name = dekandenter Unsinn, Duft = überraschend gut! Kurzum, der neue Joop!
Sind wir doch mal ehrlich - die Namensgebung so mancher Duftneuheiten schreien nach Unkreativität und Kitsch!? Sie wirken oftmals genauso uninspirierend, wie der Inhalt selbst! Es braucht lange bis so ein dufter "Inhalt" kreiert und entwickelt wird, umso kürzer wirkt dann die Gestaltung solch Titulierungen, oder wie lässt sich "WOW" erklären? Kein prolliger Flakon, keine sündig/laszive Werbekampagne - WOW soll und will ein Gentlemanduft sein! Warum also nicht "Gentle" "Privacy", oder "Panther" (im Bezug auf die Kampagne")? Lassen wir diese Frage mal unbeantwortet und konzentrieren wir uns auf's Wesentliche!

WOW ist der erste große Joop! Herrenduft nach Splash. Letzterer war so erfolgreich, dass er bereits in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist! *Satire* Das Totreiten der Homme Reihe scheint wohl vorerst auch vom Tisch...

Apropos, am selbigen sitz die männliche Geisha Joop (ohne Ausrufezeichen) schon lange nicht mehr! Auch wenn hier viele aufjodeln! Mit dem Abgang von meinem stilistischen Vorbild (ja, ich oute mich auch als Wolfgang Fan) anno 2001 hat dieses nichts mehr mit dem einstigem Lifestyle Label zu tun!

Verantwortlich für das Duftsegment ist die Big Mama Coty und die hauen ja ganz gern mal belanglose Wässerchen auf's Parkett, aber Joop! WOW überrascht! Kein Brüller, wie der Name vermuten lässt, aber für mich auch keine Enttäuschung! Strictly inkl. Night, Davidoff Horizon aus gleichem Haus oder Cartier's L'Envol bestreiten ähnliche Pfade. Holzig, harzige Akkorde treffen auf pudrige Süße! Laut Coty Vertreterin ist das Veilchen übrigens "die" Komponente 2017 für Herrenparfums!

Die güldene Essenz im attraktiven Flakon (erinnert optisch an eine edle Spirituosen Flasche) startet sofort mit einer attraktiven, ätherischen Süße. Bergamotte begleitet diese prickelnd, verschwindet aber prompt nach dem Aufsprühen! Das Veilchen steuert die typisch pfeffrige Note bei, die auch diesen Tee Aspekt aufzeigt. Harzig, holzige Züge bekommt der Verlauf und wie einer meiner Vorredner treffend formulierte, birgt dieser eine gewissen Rasierwasser Flair! Der TV Spot (Sinn oder Unsinn - siehe betreffenden Forum Thread) deutet darauf ja auch hin. Die nicht mehr wegzudenkende Tonkabohne verwandelt die Basis in ein herbes Kleid und lässt den Duft nach rund 6 Stunden ausklingen.

Zusammengefasst ist WOW ein fruchtig/cremiger Allrounder. Kann ihn mir gut an kühlen Frühjahrstagen vorstellen. Sparsam dosieren braucht man WOW im Übrigen nicht, wirkt er doch recht skinny. Projektion daher auch eher flach. Für mich eine Überlegung wert - für alle Sammler, die 40ml sind limitiert!
2 Antworten
Skylab vor 7 Jahren 21 11
9
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
6.5
Duft
Die Eleganz von einst...der zweite "Aufguss"
Wenn es um Reformulierungen geht, dann hüllen sich die Hersteller im Regelfall in Schweigen, schließlich hausiert man nicht gern mit offiziellen Statements über Modernisierungen oder Veränderungen ihrer etablierten Parfums. Das Wort "Reformulierung" ist gar verboten! Konfrontationen werden freundlich abgewiesen...schließlich hat man einen Ruf zu verlieren! Reformulierungen sind aber dank wachsenden Rohstoffpreisen und härteren Auflagen der IFRA aktueller denn je und unverzichtbar!

Bei Homme Sport kann man offen und ehrlich von einer Reformulierung sprechen: neue Duftnoten und eine neue Werbekampagne schreien förmlich danach! Auch wenn das Haus Dior das nach außen nicht kommuniziert. Dior's Hausparfumeur Demachy hat zum zweiten Mal Homme Sport überarbeitet, nachdem er zuletzt 2012 an seinem Eigenwerk Hand angelegt hat! Damals wurde er spritziger, würziger und "sportlicher" und auch irgendwie erwachsener gestaltet! Sogar Flakon und OVP wurden mordernisiert!
Optisch aufgefrischt ist der Glasmonolith jetzt auch wieder in Form von zwei ml Größen - 75ml ersetzte die 100ml Einheit und 150ml wich der neuen 125ml Ausführung. Man spart wo es geht! ;-)

Nun denn, wie riecht die 2017 Ausführung, wie ist das "neue" Dior Homme Sport? Ich spreche da für mich und muss gestehen, mein Urteil ist ernüchternd. Wer mich kennt, der weiß, dass ich Sauvage einst auch sehr kritisch belächelte und nun ist es mein Signature Duft, aber Homme Sport trage ich seit 2008 und habe beide Vorgänger als Referenz Kandidaten in meinem Besitz und kann somit konkret vergleichen:

Um es vorneweg zu nehmen - das neue Homme Sport ist auch als solches noch zu erkennen. Der Charakter ist im Grunde erhalten geblieben, dennoch zeigen sich offensichtliche Unterschiede:

Homme Sport '17 startet bissiger, als der Vorgänger! Man merkt sofort - die Iris ist futsch! Die Cremigkeit, welcher dieser Lippenstift Akkord versprühte, fehlt! Stattdessen nimmt man gleich eine gewisse, bittere Grapefruit Note wahr, die auch beim Eau Sauvage Cologne und Fahrenheit Cologne vorkommt. Ich misse die grüne, blumige Aura des Vorgängers. Die neue Version wirkt aquatischer, aber auch flacher, als der Homme Sport '12 der etwas mehr Tiefe besitzt.

Gestern den kompletten Tag über getragen, empfinde ich den Neuen als herber und im Vergleich zur 2012er Version auch maskuliner. Er strahlt in meinen Augen weniger und wirkt hautnäher. Ich selber kann die 2012er Variante den ganzen Tag an mir wahrnehmen, wo ich mir beim Neuen etwas schwerer tue. Die aktualisierte Fassung scheint (ähnlich wie das modernisierte Eau Sauvage) nur gelegentlich durch. Eine Arbeitskollegin, welche als Testkandidatin (sie ist eine Homme Sport Liebhaberin) herhielt, erkannte ihn sofort, merkte aber an, dass er etwas "anders" riecht! Ich war erstaunt! Selbst ein Laie erkennt die Veränderungen?

Die Basis wirkt wie ein verwaschener Mix aus schaler Orangenschale und dumpfem Vetiver.
Banal und total langweilig. Der 2012er hatte einen pudrig, kristallinen Drydown. Wirkte gehobener und eleganter...

Zusammengefasst ist das neue Dior Homme Sport 2017 eine verwässerte Adaption der klassischen Dior Homme Sport DNA. Es wirkt männlicher, aber auch irgendwie oberflächlich und nichtssagend. Die cremige Eleganz ist verloren gegangen, wie auch die Haltbarkeit!
Leute kauft euch Bunker Flakons - ich werde es tun!
11 Antworten
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