Vétiver Fatal 2012

Vétiver Fatal von Atelier Cologne
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7.4 / 10 313 Bewertungen
Vétiver Fatal ist ein Parfum von Atelier Cologne für Damen und Herren und erschien im Jahr 2012. Der Duft ist frisch-grün. Es wird von L'Oréal vermarktet.
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Duftrichtung

Frisch
Grün
Holzig
Fruchtig
Würzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
kalabrische Bergamottekalabrische Bergamotte paraguayische Bitterorangeparaguayische Bitterorange sizilianische Zitronesizilianische Zitrone
Herznote Herznote
FeigeFeige VeilchenblattVeilchenblatt tunesische Orangenblüte Absoluetunesische Orangenblüte Absolue
Basisnote Basisnote
haitianisches Vetiverhaitianisches Vetiver TexaszederTexaszeder OudOud

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.4313 Bewertungen
Haltbarkeit
6.8242 Bewertungen
Sillage
5.9243 Bewertungen
Flakon
6.9219 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.738 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 05.02.2024.

Rezensionen

10 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Gaukeleya

109 Rezensionen
Gaukeleya
Gaukeleya
Top Rezension 36  
Die V-Connection
Vetiver. Ein sehr heikles Thema für mich: gefürchtet, gemieden, abgelehnt. Und das alles wegen einem der wohl klassischsten Vetiver-Düfte überhaupt, nämlich Guerlains Vetiver.

Wohl möchte ich hier nicht jenen rezensieren, doch ein bisschen ausholen muss ich schon, um das Nachfolgende besser verständlich zu machen. Ein sehr besonderer Mensch in meiner Vergangenheit trug Guerlains Vetiver als Signatur, und zwar, um es genauer zu sagen, mein erster Chef, der mir als Mensch (nicht als Mann, bitte hier keine Missverständnisse!) sehr viel bedeutet und mir viel für das Fach, über die Menschen und das Leben (und Sterben) beigebracht hat. Ein hervorragender Mensch, der mir auf immer unvergessen bleiben wird.

Er trug Guerlain Vetiver, und ich mochte diese kräftige, gemüsige Note nie. Viele Jahre habe ich diesen Duft gemieden, obwohl er mit meiner durchaus schönen Ausbildungszeit und eben diesem Menschen verbunden war, und noch schlimmer: ich habe jeden Duft mit Vetiver gemieden, da ich in jedem diese mir unangenehme Gemüsenote vermutete.

Ein Fehler!

Ein gemischtes Probenpaket erreichte mich eines Tages, und darin befand sich AC Vetiver Fatal. Mittlerweile eine sehr neugierige Parfuma geworden, traute ich mich ganz einfach mal diesen Duft zu probieren, trotz meiner o.g. Vorbehalte.

Die Überraschung überrollte mich sofort. Der Auftakt -- eine pure Köstlichkeit! Ich erschnuppere eine leicht rauchige Fruchtigkeit, Pflaume fällt mir sofort ein, fleischig, reif, süss. Eine leicht grasige Note gesellt sich rasch dazu und nimmt VF die Gefahr der Übersüssung. Auch die Feige kann ich gut erkennen, sprich: alles auf der eher fruchtigen Seite.
Aber es ist eine noble, weiche, gedimmte Fruchtigkeit der anderen Art, absolut unisex und herbstlich, ich könnte auch eine Note nassen Laubes und Mooses hier benennen. VF ist ein feuchter Duft. Saftig. Leicht herb hinter der Süsse. Dunkelmoosgrün mit weinroten Sprenkseln. Eher hautnah, aber nicht zu sehr. Unaufdringlich, aber wahrnehmbar.

Je mehr er sich setzt, desto mehr riecht er nach warmer, leicht feuchter Haut: einfach nur schön. Sein Charakter ist eher linear, und von Oud kann ich nichts wirklich wahrnehmen, die Holzigkeit bleibt diskret, ich vernehme lediglich, dass die Feuchtigkeit im Verlaufe immer mehr verdunstet. Etwa so, als würde man sich nach dem Wühlen durch dichtes, feuchtes Unterholz eines Laubwaldes an einem dunstigen Frühherbsttag einer sonnendurchfluteten, trockenen Waldlichtung nähern. Es ist... holziger, heller, trockener, etwas kühler. Aber dennoch ganz klar noch durchzogen von der typischen Note, die von Anfang an präsent ist.

Ja, und wo bleibt hier das Vetiver? Ich muss gestehen, dass meine Nase noch zu ungeübt ist, hier klar die Interpretation von Vetiver zu isolieren. Eines kann ich aber ganz klar sagen: ich erkenne keine grössere Ähnlichkeit zu Guerlains Vetiver -- jedenfalls nicht in der Form, wie ich diesen in Erinnerung habe.

Doch mag das täuschen, denn ich habe ihn schon lange nicht mehr geschnuppert. Angesichts meiner Erfahrung mit VF öffne ich mich dem Thema aber zunehmend, so dass ich mir vorstellen könnte, Guerlains Vetiver mittlerweile anders gegenüber zu stehen -- besonders dann, wenn er von einer anderen Person getragen würde als damals.

Die Hautchemie mag hier nämlich auch eine grosse Rolle spielen, denn schon damals litt Dr. S. an einer schweren chronischen Erkrankung, an der er vor wenigen Jahren -- viel zu jung -- auch leider verstarb. Ein schwerer Verlust ... Solche besonderen Menschen begegnen einem im Leben sehr selten, und ich wünsche mir irrationalerweise auch ein Stück weit, dass ich posthum seinen grossen Vetiver schätzen, vielleicht sogar lieben lerne.

Vetiver Fatal erscheint mir jedenfalls schon als ein hervorragender Einstieg.
20 Antworten
5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Profumo

284 Rezensionen
Profumo
Profumo
Top Rezension 30  
Vetiver und Pflaume - eine gelungene Kombination!
Als ich „Vétiver Fatal“ zum ersten Mal testete, dachte ich mir: ‚nicht schlecht, aber irgendwie habe ich es schon einmal gerochen.'
Dass er mir bekannt vorkam, sagt für mein Verständnis aber nichts über die Qualität des Duftes aus, allenfalls etwas über mangelnde Inspiration oder auch puren Zufall (angeblich hat ja beispielsweise Vero Kern zufällig einen ähnlichen Duft geschaffen wie Guerlains längst verschollenes Meisterwerk ‚Djedi’, nämlich ‚Onda’).
Nun, wie auch immer, ob Zufall oder gewollt: ‚Vétiver Fatal’ erinnert stark – um nicht zu sagen: fatal – an Jean Claude Ellenas ‚Vetiver Tonka’. Dabei sind sie nicht wirklich identisch, absolut nicht, aber ihre Verwandschaft drängt sich auf: Vetiver als Ankernote, mit einem Gourmand-Mäntelchen versehen.
Allerdings geht der Hèrmes-Duft in Sachen Gourmand mit deutlichen Nuss- und Coumarin-Facetten ein gutes Stück weiter als ‚Vétiver Fatal', aber – wie gesagt – die Richtung ist ungefähr dieselbe, nur dass letzterer fruchtigere Akzente setzt.
Diese fruchtigen Akzente beginnen mit einer Kaskade frischer, aber auch bitterschaliger Zitrus-Noten, endend in einem dunkeln, süß-fruchtigen Pflaumen-Akkord. Parallel dazu entwickelt sich die zentrale Vetiver-Note von hell und grün – unterstützt von grasig duftendem Veilchenblatt – bis zu dunkel, erdig im Fond, sodass letztlich der volle, tiefe Vetiver-Sound auf ein pralles Pflaumen-Aroma trifft.
Diese Kombination Vetiver/Pflaume hat nun wirklich seine Reize: einerseits die herbe Fruchtsüße und andererseits die erdig-mineralischen Aspekte der Wurzel. Beides harmoniert wunderbar miteinander ohne gänzlich zu verschmelzen – Vetiver und Pflaume bleiben erkennbar, einander ergänzend.

So weit, so schön, denn ‚Vétiver Fatal’ ist wirklich ein schöner Duft, allerdings dürfte er jene enttäuschen, die auf der Suche nach einem tiefdunklen Vetiver-Duft à la ‚Vetiver’ von Etro oder Lorenzo Villoresis gleichnamigen Werk sind. Auch jene, denen der Sinn eher nach einer frischen, grünen Variante steht – stellvertretend seien jene von Guerlain oder Jo Malone genannt – lassen eher die Finger von diesem Duft.
Wer aber mal ein ganz anderes Vetiver testen möchte, eben eines mit deutlichen, fast überdeutlichen Frucht-Facetten, für den mag ‚Vétiver Fatal’ etwas sein – nicht ganz so fein ausgeklügelt und austariert wie der Hemèssence Duft ‚Vétiver Tonka’, eher etwas robust, beinahe rustikal, aber dafür auch halb so teuer und obendrein mit exzellenter Haltbarkeit.

Apropos Haltbarkeit: ‚Vétiver Fatal’ ist angeblich ein ‚Cologne Absolue’ - keine Ahnung was das sein soll. Käme man mir nicht mit einer so seltsamen Bezeichnung, würde ich glauben, es handle sich um ein kräftiges Eau de Toilette oder vielleicht sogar um ein Eau de Parfum. Aber egal, der Duft hat jedenfalls eine angenehme Projektion und bleibt über viele Stunden präsent.
Darüberhinaus bietet die Umverpackung des Duftes noch weitere Informationen: eine etwas krude Geschichte über gestohlene Diamanten (was wohl den Beinamen ‚Fatal’ illustrieren soll, der sich mir ansonsten nicht erschließt), sowie eine äußerst knappe Aufzählung der Hauptnoten: 1. – Bigarade aus Paraguay, 2. – Vetiver aus Haiti, 3. – ein dunkler Oud-Akkord.
Nun, mag sein, dass im Fond tatsächlich ein Oud-Akkord vorhanden ist, aber er ist alles andere als vordergründig, und es wäre geflunkert, würde ich behaupten, ich könnte ihn erkennen – ich kann es nicht.
9 Antworten
8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 19  
Erkenntnisse im Rückblick
Vetiver Fatal rieche nicht nach Vetiver, ist gelegentlich zu lesen. Ich finde, dass er es durchaus tut, nur nicht sofort.

Zunächst denke ich vorne allerdings kurz an ältlich gewordenes Obst, leicht angegammelt. Dazu Blumen, die zu lange im Wasser gestanden haben. Nanu? Von wegen: ‚Bergamotte und Zitrone‘. Die sind für einen mit derartiger pyramidaler Herkunfts-Grandezza unterlegten Auftritt erstaunlich zurückhaltend und untypisch. Reinigungsmittelhaft streng startet die Bitterorange – ist sie verantwortlich für den seltsamen Start? Das Veilchen ist hingegen recht gut zu identifizieren, obwohl es sich mit der eigentümlichen Orange ein wenig beißt.

Die alsbald hervortretende Pflaume ist nicht einfach Pflaume, sondern mindestens Trockenpflaume, das eingedickt-süßliche Aroma spricht sehr für die Haltbar-Version. Ich bin ohnehin kein großer Freund von Trockenpflaumen, finde die sogar einigermaßen *würg*, allemal, wenn sie den Zenit überschritten haben und ins Schmierige driften. Mithin stellt mich die entsprechende Note hier vor eine ziemliche Herausforderung. Man könnte den Geruch penetrant nennen. Mittlerweile scheint mir - Erkenntnis im Rückblick – eine beginnende Pflaume für meine Eindrücke der ersten Minuten wahrscheinlicher. Ja, bei dieser Pflaume werden Erinnerungen wach an jene Tage, wo wir es eine Weile nicht geschafft hatten, die Massen an Pflaumen zu bergen, die unser inzwischen verstorbener Pflaumenbaum (seine Überreste sind auf meinem Hintergrundbild zu sehen) jedes zweite Jahr von sich warf. Dann entstieg der emsig umsummten Pampe auf dem Rasen ein ganz ähnliches Odeur. Na super.

Man mag während dieser Phase bereits auch an Vetiver denken, aber ohne Ansage und vor allem ohne die Erfahrungen aus dem weiteren Duftverlauf wäre ich kaum darauf gekommen. Ebenfalls eine Erkenntnis im Rückblick.

Nicht unerwähnt bleibe die Feige, sie spielt jedoch die letzte Geige.

Ab mittags bilde ich mir schließlich deutlicher jenen grün-frischen Vetiver-Dreh nahe dem aus Guerlains Klassiker ein. Der fügt sich verblüffend schlüssig in das muffige Obst ein. Hinzu gesellt sich pieksiges Holz. Ob es sich dabei um den sogenannten Oud-Akkord handeln soll? Mich erinnert das an die oud-freien Oud-Verdrehungen in Oud Immortel von Byredo. Nicht geruchlich, bloß vom Ansatz her: Derlei als Oud zu bezeichnen, wäre mir nämlich in beiden Fällen niemals in den Sinn gekommen. Ich hätte im vorliegenden Fall eher „dunkles Holz“ gesagt und selbst das nur mit Vorbehalt.

Ich habe nun das Gefühl, im Kern des Duftes angelangt zu sein. Hat zwar ordentlich gedauert, das Warten wird freilich mit einem sehr respektablen Aroma belohnt. Viel passiert ab jetzt nicht mehr und bis weit in den Abend hinein hält die gar nicht mal un-elegante Mixtur unter der Führung des Endlich-Vetivers.

Fazit: Hm. Was sage ich abschließend zu dem? Bei Atelier Cologne hatte mich bisher manchmal eine gewisse gepflegte Langeweile gestört. Das trifft auf Vetiver Fatal nicht zu und trotzdem ist der auch wieder nicht ganz richtig. Jedenfalls für mich als Gammelpflaumen-Nörgele. Vielleicht finden Atelier Cologne und ich schlichtweg nicht vollends zusammen. Nicht zu ändern. Ein Achtungserfolg ist der Duft für mich aber zweifellos, und seinen Freundinnen und Freunden sei er von Herzen gegönnt. Eine gute Wahl.

Ich bedanke mich bei Gerdi für die Probe.
13 Antworten
5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Leimbacher

2762 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Sehr hilfreiche Rezension 12  
Spießt die Pflaumen auf, meine Vetiver-Spartaner!!!
Bevor ich dann bald vielleicht eine neue Probe Cedrat Envirant bekomme oder ihn einfach im Geschäft teste, wird Vetiver Fatal wohl das Finale meiner Reise durch die AC-Palette bilden. Und nicht umsonst habe ich mir diesen starken Herbst-Vetiver bis zum Ende aufgehoben. Klar einer der besten der Firma - so perfekt für die Übergangsjahreszeiten und auch noch den Sommer.

Kurz gesagt gefällt mir VF prächtig, diese Kombi aus Pflaume und Vetiver genieße ich richtig. Wirklich besseres habe ich, außer vielleicht Gold Leather, von der Marke noch nicht gerochen. Der Duft spiegelt auch alles wieder was AC so positiv auszeichnet und nur zum Erkunden einlädt: klassisch-zitrisch, ruhiger Ton - grün-gelb - fein - hübsch - zärtlich - Unisex - mit Manieren - Signature-würdig - prickelnd und erfrischend - nichts für den Winter!

Neben der Vetiver-Pflaume spielt noch ein kleiner nussiger Unterton mit. Gerade dieser lässt dann auch wirklich Parallelen zum Hermessence-Meisterwerk Vetiver Tonka aufkommen. Ohne gleich zu sein, schlagen beide in die selbe Kerbe. Fans des Hermes Duftes oder die denen er zu teuer ist bzw. die nur den 15 ml Flakon besitzen - hier ist eure Alternative! Feige und Oud ziehen den Duft ins dunkelgrüne - zum Glück nicht zu viel Feige für mich!

Flakon: Atelier Cologne
Sillage: ruhige wie alle der Marke, aber nicht unsichtbar zum Glück!
Haltbarkeit: schöne 7-8 Stunden erfüllen ihren Zweck.

Vetiver mal fruchtig-fleischig - sehr tolle, trockene und trotzdem prickelnde Interpretation und meine vollste Empfehlung, für alle Vetiver-Fans und die, die es werden wollen!
4 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
DaveGahan101

535 Rezensionen
DaveGahan101
DaveGahan101
Sehr hilfreiche Rezension 9  
Hallo Vetiver bist Du zuhause????
Eine der wenigen Flakons die mir noch vom "Meister der natürlichen Essenzen" noch fehlte war Vetiver Fatal!
Da ich gerade die "Liebe" (eher verknallt) zu Vetiver entdecke war ich sehr gespannt auf diesen "Frischling"!!!
Nach dem ersten Aufsprüher dachte ich zuerst Mr.Leimbacher hätte mir versehentlich die falsche Abfüllung von AC geschickt...oder noch genauer gesagt, die Abfüllung mit Orange Sanguine, Grand Neroli und ein bischen APOM vermischt.

Exakt so riecht für mich Vetiver Fatal...die schöne Süße aus Orange Sanguine( im Orignal-Duft deutlich frischer) trifft auf ein leicht fruchtig-süsses Neroli( im Original auch frischer und grüner)..ergänzt um eine auch süssliche Pflaumennote. Irgendwie hatte ich aufgrund der Duftnoten einen frischen Duft mit Tiefgang erwartet.....aber bei Absolue hätte ich eigentlich schön hellhörig werde müssen...da diese wohl den Duft stark dominiert...genauso war es dann. Trotzdem mag ich den Duft sehr...denn obwohl ich die anderen 2 bereits erwähnten AC-Düfte sehr mag, hat mich immer die mangende Haltbarkeit gestört..und die Eindimensionalität(keine Entwicklung) ...hier bekommt man Grand-Orange-Neroli mit APOM Haltbarkeit...und die geht über 5 Stunden bei mir..das gefällt mir!!! Auch wenn VF für mich ebensowenig eine grossartige Entwicklung besitzt, die Feige sehr dezent ausfällt, für mich Zedernholz so gut wie gar nicht rauszuriechen ist, Oud gar keines entdecken kann..so umhüllt mich stundenlang eine super schöne Duftwolke...in der ich mich sehr wohl fühle. Ein sehr unkomplizierter Alltagsduft, der keine Anlässe und Jahreszeiten ausschliesst...an sehr heissen Sommertagen wäre er mir jedoch zu süss und fruchtig. Ihm fehlt einfach die grüne Frische des Vetivers...

....apropos Vetiver...WO BIST DU????? ....wish you were here...aber auch ohne den Namensgeber ein klasse Duft mit dem man nichts falsch machen kann.

Jetzt ist mir doch noch eingefallen woher ich diese leicht dunkle und alkoholische Note(Rum) im Hintergrund kenne..von Still Life - Olfactive Studio..der ist als gesamter Duft etwas frischer und gefällt mir dadurch einen Ticken besser.
3 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

45 kurze Meinungen zum Parfum
LicoriceLicorice vor 2 Jahren
7.5
Duft
Mein Endgegner,
die Fatale Feige,

ziemlich tragbar,
unsüß und
grün-harmonisch
eingesetzt.

Wenig Vetiver.
28 Antworten
Konst121Konst121 vor 3 Monaten
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Vetiver fatal?
Vetiver banal!
Auch Hesperidien weichen schnell
Im Vordergrund eher die Feige
lässt Fruchtsäfte fließen
über grasgrüne Wiesen
24 Antworten
AzuraAzura vor 3 Jahren
8
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Grüner Teich mit Himmel darin
Worüber zitrische Wolken ziehn
Plätschern im Wasser
Die Sorgen gleich blasser
Im weichen Gras,
Im süßen Nass.
17 Antworten
Helena1411Helena1411 vor 2 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
KN: Frische fehlt fast fatalerweise..
HN:..Feige fordert famos feinherbcremig..
B:..Vetiver verblasst völlig verschüchtert
37 Antworten
NuiWhakakoreNuiWhakakore vor 10 Monaten
6
Sillage
6
Haltbarkeit
7
Duft
die Zitrusfrüchte sind blass
ob der cremigen Feige
ein Veilchenblatt kitzelt die Graswurzeln
sie lachen sich leicht holzig zu Tode
15 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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