27.02.2012 - 13:53 Uhr
Palonera
467 Rezensionen
Palonera
Sehr hilfreiche Rezension
5
Nice to meet you!
Von Betty Barclay kannte ich bisher nur die Bekleidung, jedoch nicht die Beduftung, und so habe ich mit "Woman" tatsächlich eine kleine Premiere erlebt.
Vorweg: Wer die eher zurückhaltende, sportlich-klassische Mode von Betty Barclay mag, wird auch mit "Woman" zurechtkommen – gesetzt den Fall, es werden keine allzu hohen Erwartungen an Duftkonzept und Haltbarkeit gestellt.
Ich bin keine große Liebhaberin aquatischer Düfte und war daher sehr erfreut, daß sich diese "Duschdas-Note" nur kurz auf meiner Haut hält und innerhalb von Sekunden den zitrisch-floralen Aspekten Platz macht.
Sehr dominant wird bei mir schon bald der Jasmin – ein kräftiger, leicht animalisch-fäkalischer Jasmin, den ich in dieser Intensität bisher nur im spanischen Grenada erschnuppert (und verabscheut…) habe und der mich auch hier erst einmal deutlich auf Distanz gehen läßt.
Glücklicherweise verändert sich "Woman" auf meiner Haut kontinuierlich und bemerkenswert zügig – der Jasmin tritt nach seinem eindrucksvollen Fast-Solo wieder in den Hintergrund und gliedert sich verträglich in den Reigen der floralen Schwestern ein, von denen ich allerdings nur die Iris eindeutig identifizieren kann.
In diesem Stadium ist "Woman" tatsächlich nett, umgänglich, unaufdringlich, weist jedoch keinerlei Profil auf und läßt leider auch einen eindeutigen Wiedererkennungsfaktor vermissen.
Wirklich schön wird "Woman" für mich in der Basis, die allerdings nur noch für feine Nasen wahrnehmbar sein dürfte, denn die warm-holzige Cremigkeit bleibt sehr, sehr nah an der Haut – das ist schade, denn in dieses Stadium könnte ich mich verlieben, wenn es ein klein wenig intensiver wäre und das Duftgeschehen insgesamt mehr zu dominieren vermöchte.
So aber darf ich mich verabschieden: Nett, Dich kennengelernt zu haben, Betty!
Vorweg: Wer die eher zurückhaltende, sportlich-klassische Mode von Betty Barclay mag, wird auch mit "Woman" zurechtkommen – gesetzt den Fall, es werden keine allzu hohen Erwartungen an Duftkonzept und Haltbarkeit gestellt.
Ich bin keine große Liebhaberin aquatischer Düfte und war daher sehr erfreut, daß sich diese "Duschdas-Note" nur kurz auf meiner Haut hält und innerhalb von Sekunden den zitrisch-floralen Aspekten Platz macht.
Sehr dominant wird bei mir schon bald der Jasmin – ein kräftiger, leicht animalisch-fäkalischer Jasmin, den ich in dieser Intensität bisher nur im spanischen Grenada erschnuppert (und verabscheut…) habe und der mich auch hier erst einmal deutlich auf Distanz gehen läßt.
Glücklicherweise verändert sich "Woman" auf meiner Haut kontinuierlich und bemerkenswert zügig – der Jasmin tritt nach seinem eindrucksvollen Fast-Solo wieder in den Hintergrund und gliedert sich verträglich in den Reigen der floralen Schwestern ein, von denen ich allerdings nur die Iris eindeutig identifizieren kann.
In diesem Stadium ist "Woman" tatsächlich nett, umgänglich, unaufdringlich, weist jedoch keinerlei Profil auf und läßt leider auch einen eindeutigen Wiedererkennungsfaktor vermissen.
Wirklich schön wird "Woman" für mich in der Basis, die allerdings nur noch für feine Nasen wahrnehmbar sein dürfte, denn die warm-holzige Cremigkeit bleibt sehr, sehr nah an der Haut – das ist schade, denn in dieses Stadium könnte ich mich verlieben, wenn es ein klein wenig intensiver wäre und das Duftgeschehen insgesamt mehr zu dominieren vermöchte.
So aber darf ich mich verabschieden: Nett, Dich kennengelernt zu haben, Betty!
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