16.09.2014 - 12:34 Uhr
Turandot
833 Rezensionen
Turandot
Top Rezension
70
Keine Nische, das war aber auch nicht das Ziel
Manchmal habe ich das Gefühl, wir sitzen in unserem Elfenbeinturm und warten nur darauf, den nächsten neuen Mainstreamduft in die Pfanne zu hauen. So nach dem Motto: Das habe ich doch gleich gewusst. Ja, ich bin auch erst mal sehr skeptisch gewesen, als ich die Mädels meiner alten Filiale fragte, was es Neues gibt und sie mir ein rosa Bändchen mit Reveal besprühten.
Von Coty, Calvin Klein, rosa und überall zu haben, das klingt nach frisch-blumig-fruchtig-süss. Dabei ist Reveal weder das eine, noch das andere. Deutliche Pfeffernoten mit Sandelholz, Iris und Vetiver zu kombinieren, ist alles andere als gewöhnlich und so finde ich den Duft zumindest tauglich, im kommenden Weihnachtsgeschäft eine Alternative zu süssen Düften wie Si oder La vie est belle zu bieten.
Auf der Haut startet Reveal erst frisch und wirklich pfeffrig. Das wirkt nun weder damenhaft, noch besonders elegant. Wenn sich jedoch der Pfeffer mit pudriger Iris verbindet wird daraus eine wirklich interessante Herznote. Und ob die Iris, bzw. eben die Schwertlilie nun aus Florenz stammt oder nicht, das dürfte uns herzlich egal sein. Es ist jedenfalls für mich deutlich die Iriswurzel gemeint.
Am besten gefällt mir die, übrigens recht gut haltbare Basis, denn jetzt untermalen weiche, aber eben nicht wie üblich süsse Noten das Thema des Duftes. Ich kenne im Mainstream keinen Duft, bei dem ich sagen könnte, Reveal duftet so ähnlich wie... Eine Ähnlichkeit mit Womanity, wie unten angedeutet kann ich nicht feststellen, sonst wäre ich sofort geflüchtet.
Den Duft nur im Vorübergehen auf einen Streifen zu sprühen und zu verdammen, wird ihm nicht gerecht. Man muss nur mal ein bisschen Phantasie anstrengen und sich vorstellen, der Duft käme nicht aus dem Haus Coty, sondern von irgendeinem exotischeren Label. Und ich bin sicher, das Parfum würde fairer behandelt werden. Jedenfalls hatte ich schon Nischendüfte unter der Nase, die durchaus langweiliger waren.
Von Coty, Calvin Klein, rosa und überall zu haben, das klingt nach frisch-blumig-fruchtig-süss. Dabei ist Reveal weder das eine, noch das andere. Deutliche Pfeffernoten mit Sandelholz, Iris und Vetiver zu kombinieren, ist alles andere als gewöhnlich und so finde ich den Duft zumindest tauglich, im kommenden Weihnachtsgeschäft eine Alternative zu süssen Düften wie Si oder La vie est belle zu bieten.
Auf der Haut startet Reveal erst frisch und wirklich pfeffrig. Das wirkt nun weder damenhaft, noch besonders elegant. Wenn sich jedoch der Pfeffer mit pudriger Iris verbindet wird daraus eine wirklich interessante Herznote. Und ob die Iris, bzw. eben die Schwertlilie nun aus Florenz stammt oder nicht, das dürfte uns herzlich egal sein. Es ist jedenfalls für mich deutlich die Iriswurzel gemeint.
Am besten gefällt mir die, übrigens recht gut haltbare Basis, denn jetzt untermalen weiche, aber eben nicht wie üblich süsse Noten das Thema des Duftes. Ich kenne im Mainstream keinen Duft, bei dem ich sagen könnte, Reveal duftet so ähnlich wie... Eine Ähnlichkeit mit Womanity, wie unten angedeutet kann ich nicht feststellen, sonst wäre ich sofort geflüchtet.
Den Duft nur im Vorübergehen auf einen Streifen zu sprühen und zu verdammen, wird ihm nicht gerecht. Man muss nur mal ein bisschen Phantasie anstrengen und sich vorstellen, der Duft käme nicht aus dem Haus Coty, sondern von irgendeinem exotischeren Label. Und ich bin sicher, das Parfum würde fairer behandelt werden. Jedenfalls hatte ich schon Nischendüfte unter der Nase, die durchaus langweiliger waren.
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