13.05.2019 - 13:55 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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Ich werde diesmal nicht über Star Wars labern, ganz sicher!!
Hallo Leute, willkommen zu einem neuen Kommentar von mir. Heute werde ich über Léa von Calypso St. Barth berichten. Ihr seht schon, dass für Star Wars Fans der Name des Duftes sich wie Leia anhört, der alderaanischen Prinzessin und spätere Staatschefin der Neuen Republik, wo sie… äh… okay, ich wollte ja NICHT über Star Wars berichten… mist…!
Schließlich ist das hier ein Frauenduft und ihr interessiert euch ja absolut NULL für die Sternenkrieg Saga,… wenn ihr wüsstet, was euch da entgeht :D
Na dann labere ich halt über Léa, dem netten, kleinen Duft, den sicher niemand kennt. Auch ich habe noch nie von diesem Duft gehört, und das, obwohl ich 30 Stunden am Tag hier in jeder Ecke von Parfumo lauere, nur um euch auf die Nerven gehen zu können!
Jedenfalls war Calypso St. Barth eine Kleidermarke, die auch einige wenige Düfte herausgebracht hatte und kürzlich ihre Pforten geschlossen hat. Nun ja, ich kannte die Marke nicht, daher kann ich nicht viel mehr dazu sagen, aber natürlich ist sowas immer schade für alle Fans dieser Marke. Vor allem ist es aber auch schade, da Calypso scheinbar auch ganz gute Düfte gemacht hatte, denn ich finde, dass dieser Duft hier ziemlich gelungen ist!
Ein wenig später wird der Duft etwas blumiger, man riecht dann etwas Ylang-Ylangs sowie die Süße des Jasmins, doch der schöne, leicht herbe Mandelduft bleibt weiterhin die Hauptduftnote. Die süßen Duftnoten vermischen sich mit der Zeit mit der Süße der Vanille, wodurch der Duft auch mehr an Puderigkeit dazugewinnt.
In der Basis riecht man an weiteren süßlichen Noten zwar kurzfristig Tonkabohne und Moschus, allerdings wird die Vanille schon bald deutlich stärker, so dass man dann im Grunde nur noch die Vanille riecht, was süßliche und puderige Note angeht. Die Mandeln bleiben ebenfalls noch eine Weile, was allen, die auf Mandeln stehen, gut gefallen müsste. Sehr viel später klingen die Mandelnoten allmählich ab bzw. werden so langsam schwächer, so dass man, wie sollte es bei intensiven Vanillenoten auch anders sein, später nur noch die Vanille riecht.
Soo, Léa ist ein einfacher, süßlicher und gourmandiger Duft, der sehr gut duftet, aber große Schwächen in der Sillage zeigt, da er einem schon bald nach dem Aufsprühen irgendwie recht gering ausstrahlend vorkommt. Dennoch ändert das aber eben nichts an der Tatsache, dass er gut duftet und wo ich mir sicher bin, dass der Duft euch Damen gefallen könnte, oder auch uns Kerlen an euch Damen :)
Er erinnert an gut gemachte, mandelige Düfte bekannter und größerer Hersteller wie die Düfte von Guerlain (z.B. L’Instant Magic), welche ja allesamt ebenfalls wundervolle Düfte sind. Schön finde ich, dass das Ylang-Ylang hier nicht sehr schwül duftet, was mich ja normalerweise persönlich immer so sehr stört.
Der Duft ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert, allerdings bezweifle ich, dass ihr den Duft irgendwo finden werdet. Allerdings braucht ihr nicht allzu traurig zu sein, da er wie gesagt Düften wie Guerlain etc. sehr sehr ähnlich duftet. Ansonsten wäre der Duft so am besten im Frühling und Herbst benutzbar, da er weder besonders leicht noch wirklich schwer ist. Und trotz der geringen Ausstrahlung hätte ich ihn für den Abend bzw. zum Ausgehen empfohlen, da er wirklich lecker duftet an euch Damen :)
Das war’s dann wieder mal. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, man „sieht“ sich, bis dann! :D
Schließlich ist das hier ein Frauenduft und ihr interessiert euch ja absolut NULL für die Sternenkrieg Saga,… wenn ihr wüsstet, was euch da entgeht :D
Na dann labere ich halt über Léa, dem netten, kleinen Duft, den sicher niemand kennt. Auch ich habe noch nie von diesem Duft gehört, und das, obwohl ich 30 Stunden am Tag hier in jeder Ecke von Parfumo lauere, nur um euch auf die Nerven gehen zu können!
Jedenfalls war Calypso St. Barth eine Kleidermarke, die auch einige wenige Düfte herausgebracht hatte und kürzlich ihre Pforten geschlossen hat. Nun ja, ich kannte die Marke nicht, daher kann ich nicht viel mehr dazu sagen, aber natürlich ist sowas immer schade für alle Fans dieser Marke. Vor allem ist es aber auch schade, da Calypso scheinbar auch ganz gute Düfte gemacht hatte, denn ich finde, dass dieser Duft hier ziemlich gelungen ist!
Der Duft:
Zu Beginn rieche ich sehr viel Mandel, was süßlich, leicht puderig und ein wenig schwer rüberkommt. Im Hintergrund sind zitrische Noten vorhanden, diese lockern den Duft allerdings nicht auf, sondern wirken mit der Mandel zusammen eher wie ein leckerer Fruchtkuchen mit Vanillen-/Mandelaroma. Ein wenig später wird der Duft etwas blumiger, man riecht dann etwas Ylang-Ylangs sowie die Süße des Jasmins, doch der schöne, leicht herbe Mandelduft bleibt weiterhin die Hauptduftnote. Die süßen Duftnoten vermischen sich mit der Zeit mit der Süße der Vanille, wodurch der Duft auch mehr an Puderigkeit dazugewinnt.
In der Basis riecht man an weiteren süßlichen Noten zwar kurzfristig Tonkabohne und Moschus, allerdings wird die Vanille schon bald deutlich stärker, so dass man dann im Grunde nur noch die Vanille riecht, was süßliche und puderige Note angeht. Die Mandeln bleiben ebenfalls noch eine Weile, was allen, die auf Mandeln stehen, gut gefallen müsste. Sehr viel später klingen die Mandelnoten allmählich ab bzw. werden so langsam schwächer, so dass man, wie sollte es bei intensiven Vanillenoten auch anders sein, später nur noch die Vanille riecht.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist für einen Mandelduft eher schwach ausgefallen. Er mag vielleicht beim Aufsprühen noch stark wirken, schwächt aber in den nächsten Minuten deutlich ab, so dass man ihn am besten wohl nur aus der Nähe riechen kann. Die Haltbarkeit ist trotz der Vanille nicht übermäßig lange ausgefallen, das heißt, man kommt hier auf sechs bis sieben Stunden, und zwar gerade mal so. Das ist zwar okay, aber nach der Hälfte dieser Zeit ist der Duft schon recht schwach. Der Flakon:
Der Flakon ist einfach gehalten worden durch seine rechteckige Form und hat Name und Logo direkt aufgedruckt, anstatt ein Etikett zu haben. Die bräunlichen Pflanzenmotive, die man ebenfalls auf der Vorderseite sieht, verschönern den Flakon enorm, wodurch sich auch alles von den anderen, einfachen Flakons sehr abhebt. Der Deckel ist verchromt und ebenfalls rechteckig (allerdings leicht aufgebläht). Alles ganz okay und nett anzuschauen. Soo, Léa ist ein einfacher, süßlicher und gourmandiger Duft, der sehr gut duftet, aber große Schwächen in der Sillage zeigt, da er einem schon bald nach dem Aufsprühen irgendwie recht gering ausstrahlend vorkommt. Dennoch ändert das aber eben nichts an der Tatsache, dass er gut duftet und wo ich mir sicher bin, dass der Duft euch Damen gefallen könnte, oder auch uns Kerlen an euch Damen :)
Er erinnert an gut gemachte, mandelige Düfte bekannter und größerer Hersteller wie die Düfte von Guerlain (z.B. L’Instant Magic), welche ja allesamt ebenfalls wundervolle Düfte sind. Schön finde ich, dass das Ylang-Ylang hier nicht sehr schwül duftet, was mich ja normalerweise persönlich immer so sehr stört.
Der Duft ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert, allerdings bezweifle ich, dass ihr den Duft irgendwo finden werdet. Allerdings braucht ihr nicht allzu traurig zu sein, da er wie gesagt Düften wie Guerlain etc. sehr sehr ähnlich duftet. Ansonsten wäre der Duft so am besten im Frühling und Herbst benutzbar, da er weder besonders leicht noch wirklich schwer ist. Und trotz der geringen Ausstrahlung hätte ich ihn für den Abend bzw. zum Ausgehen empfohlen, da er wirklich lecker duftet an euch Damen :)
Das war’s dann wieder mal. Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, man „sieht“ sich, bis dann! :D
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