05.08.2013 - 19:10 Uhr
Miserabel
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Miserabel
Top Rezension
11
Ganz zu unrecht unterschätzt
Meine erste Begegnung mit dem Eau de Cartier Concentrée war wie eine Erleuchtung. Hatte ich vorher nur Augen (und eine Nase) für die süßen, klebrigen Düfte, war ich hin und weg von diesem grünen Wässerchen.
Dabei ist er gar nicht so eingängig wie andere Vertreter seiner Art. Ich finde ihn zwar zitrisch, aber er ist keineswegs wirklich fruchtig und täuscht die Frische höchstens anfänglich vor. Dann wird er schwerer, ich fühle mich immer wie unter einer Decke aus Moos, wenn ich ihn ausprobiere. Aber auf eine seltsame Art ist das nicht bedrückend, sondern anregend und stimmungsaufhellend für mich, das Eau de Cartier Concentrée reißt mich mit seiner ungewöhnlich schlichten Bitterkeit aus jedem Stimmungstief.
Die Sillage ist angenehm, nicht raumfüllend aber wahrnehmbar, allerdings hält der Duft auf meiner Haut nicht sonderlich lange. Nach 4 Stunden etwa ist Sendepause. Besonders angetan bin ich hingegen vom Flakon. Da wird sich jetzt so mancher fragen, was diese einfache Flasche an sich hat, und richtig: sie ist einfach. Ohne Schnörkel, direkt, gerade, ein sehr schöner Sprühkopf, fasst sich herrlich schwer und gut an und fällt auf.
Dieser Duft ist für mich wirklich einer der am meisten unterschätzten auf dem Markt. Er wird von den Verkäuferinnen aber auch nahezu nie angepriesen, was wirklich schade ist, denn er würde zu einigen Menschen passen. Die anspruchsvolle Dame, der exzentrische Herr, beide über 30, das stell ich mir vor. Für Liebhaber von ungewöhnlichen Düften ist er jedenfalls den ein oder anderen Spritzer wert, um zu testen, ob man miteinander auskommt.
Bei mir durfte er bisher noch nicht Einzug halten - leider - denn ich denke immer wieder an ihn. Bestimmt 15 oder 20 mal hab ich ihn schon getestet in letzter Zeit, aber er ist so zeitlos, dass er noch ein wenig hinten anstehen darf, bis ich mehr dem Zielpublikum entspreche oder einfach wieder spontan Lust auf etwas Außergewöhnliches habe.
Dabei ist er gar nicht so eingängig wie andere Vertreter seiner Art. Ich finde ihn zwar zitrisch, aber er ist keineswegs wirklich fruchtig und täuscht die Frische höchstens anfänglich vor. Dann wird er schwerer, ich fühle mich immer wie unter einer Decke aus Moos, wenn ich ihn ausprobiere. Aber auf eine seltsame Art ist das nicht bedrückend, sondern anregend und stimmungsaufhellend für mich, das Eau de Cartier Concentrée reißt mich mit seiner ungewöhnlich schlichten Bitterkeit aus jedem Stimmungstief.
Die Sillage ist angenehm, nicht raumfüllend aber wahrnehmbar, allerdings hält der Duft auf meiner Haut nicht sonderlich lange. Nach 4 Stunden etwa ist Sendepause. Besonders angetan bin ich hingegen vom Flakon. Da wird sich jetzt so mancher fragen, was diese einfache Flasche an sich hat, und richtig: sie ist einfach. Ohne Schnörkel, direkt, gerade, ein sehr schöner Sprühkopf, fasst sich herrlich schwer und gut an und fällt auf.
Dieser Duft ist für mich wirklich einer der am meisten unterschätzten auf dem Markt. Er wird von den Verkäuferinnen aber auch nahezu nie angepriesen, was wirklich schade ist, denn er würde zu einigen Menschen passen. Die anspruchsvolle Dame, der exzentrische Herr, beide über 30, das stell ich mir vor. Für Liebhaber von ungewöhnlichen Düften ist er jedenfalls den ein oder anderen Spritzer wert, um zu testen, ob man miteinander auskommt.
Bei mir durfte er bisher noch nicht Einzug halten - leider - denn ich denke immer wieder an ihn. Bestimmt 15 oder 20 mal hab ich ihn schon getestet in letzter Zeit, aber er ist so zeitlos, dass er noch ein wenig hinten anstehen darf, bis ich mehr dem Zielpublikum entspreche oder einfach wieder spontan Lust auf etwas Außergewöhnliches habe.
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