18.11.2021 - 21:51 Uhr
Minigolf
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Minigolf
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5
Wenn Nebel die Sonne verschleiern und/ oder die Sonne die Nebel auflöst...
Wohl wahr, es ist ein etwas sonderbarer Duft. Den ich aber weder mit tierischen noch menschlichen Stänkereien in Verbindung bringe.
Viel wurde geschrieben, aus Empfindungen heraus, die mich schaudern machen. Doch Jeder sieht das wohl etwas anders.
Meine Vorstellungen gehen bei 'Oud & Musc " ganz woanders hin. Da kommen mir gleich sehr neblige Morgende in den Sinn, an denen es die Sonne schwer hat, sich da durch zu kämpfen. Dumpfige Feuchtigkeit in allen erdenklichen Grautönen scheint selbst Laute zu verschlucken.
Und doch, mit Fortschreiten des Tages, wird der Himmel erst "schleierig" silbergrau, schliesslich bricht die Sonne das Szenario auseinander. Wie die Lichtfinger von Laserstrahlen durchlöchert sie das dräuende Gewölk.
Das sich zu etwas späterer Stunde wieder über alles legen mag. Ein Ringen von Schatten und Licht, bei dem wohl keiner als Sieger hervorgehen mag. Erst der Abend bringt wieder Ruhe in die stetig wechselnde "Stimmung".
Bis zum nächsten Morgen, der noch nicht weiß, ob er grau und trüb oder hell und freundlich werden soll.
Ein Duft mit großer Ambivalenz im Spiel der Duft-Noten. Fast glaube ich an eine uralte Legende der Alten Ägypter, in der die Sonne im Meer versinkt und der "Ewige Fährmann" Ra darum kämpfen muss, dass sie am nächsten Tag wieder auftaucht.
Wenn dieses "Licht- und Schatten-Spiel" des Duftes etwas abebbt, kommt ein fast "Vintage" anmutender Geruch von pudrigen Holz-Iris- Moschus-Noten zum Vorschein, der an holzgetäfelte "Gute Stuben" denken lässt, durch deren Fenster die Sonne feine Staubkörner tanzen lässt.
Und auf deren Tischen "Biedermeier-Sträuße" in geblümten Vasen duften...
Viel wurde geschrieben, aus Empfindungen heraus, die mich schaudern machen. Doch Jeder sieht das wohl etwas anders.
Meine Vorstellungen gehen bei 'Oud & Musc " ganz woanders hin. Da kommen mir gleich sehr neblige Morgende in den Sinn, an denen es die Sonne schwer hat, sich da durch zu kämpfen. Dumpfige Feuchtigkeit in allen erdenklichen Grautönen scheint selbst Laute zu verschlucken.
Und doch, mit Fortschreiten des Tages, wird der Himmel erst "schleierig" silbergrau, schliesslich bricht die Sonne das Szenario auseinander. Wie die Lichtfinger von Laserstrahlen durchlöchert sie das dräuende Gewölk.
Das sich zu etwas späterer Stunde wieder über alles legen mag. Ein Ringen von Schatten und Licht, bei dem wohl keiner als Sieger hervorgehen mag. Erst der Abend bringt wieder Ruhe in die stetig wechselnde "Stimmung".
Bis zum nächsten Morgen, der noch nicht weiß, ob er grau und trüb oder hell und freundlich werden soll.
Ein Duft mit großer Ambivalenz im Spiel der Duft-Noten. Fast glaube ich an eine uralte Legende der Alten Ägypter, in der die Sonne im Meer versinkt und der "Ewige Fährmann" Ra darum kämpfen muss, dass sie am nächsten Tag wieder auftaucht.
Wenn dieses "Licht- und Schatten-Spiel" des Duftes etwas abebbt, kommt ein fast "Vintage" anmutender Geruch von pudrigen Holz-Iris- Moschus-Noten zum Vorschein, der an holzgetäfelte "Gute Stuben" denken lässt, durch deren Fenster die Sonne feine Staubkörner tanzen lässt.
Und auf deren Tischen "Biedermeier-Sträuße" in geblümten Vasen duften...
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