Zeste Mandarine Pamplemousse 1975

Zeste Mandarine Pamplemousse von Creed
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5.9 / 10 48 Bewertungen
Zeste Mandarine Pamplemousse ist ein Parfum von Creed für Damen und Herren und erschien im Jahr 1975. Der Duft ist zitrisch-frisch. Es wird noch produziert.
Aussprache
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Duftrichtung

Zitrus
Frisch
Fruchtig
Blumig
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
BergamotteBergamotte GrapefruitGrapefruit MandarineMandarine
Herznote Herznote
weiße Blütenweiße Blüten
Basisnote Basisnote
AmbraAmbra
Bewertungen
Duft
5.948 Bewertungen
Haltbarkeit
6.230 Bewertungen
Sillage
6.128 Bewertungen
Flakon
7.142 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 26.09.2022.

Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
4
Duft
Binchy

9 Rezensionen
Binchy
Binchy
2  
Heftig, holzig und wird gegen Ende besser
Beim ersten Aufsprühen erschlägt einen die Kopfnote: bitter, holzig, nach bitterer Schale riechend. Frisch riecht er für mich nicht, sondern eher durchdringend mit einem Hauch von Harz.

Der Duft ist nicht gefällig, schmeichelt nicht, sondern ist eigenwillig, herb, etwas fruchtig, aber in keinster Weise süß, etwas stechend, stark.

Im weiteren Verlauf verschmelzen die Aromen, die sich am Anfang dominant und herausfordernd gebährten und gehen eine harmonischere Liebesheirat ein.
Es gab mir das Gefühl, im Abendlicht in einem Orangenhain zu spazieren, nach einem Regenguss, wo der Duft nach frisch-geholzten Bäumen mit dem Aroma von Orangen und Geißblatt sanft verschmolz.

Aber kaufen würde ich ihn mir nicht. Dafür ist mir die Kopfnote zu unangenehm.
0 Antworten
10
Preis
10
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Nicoboeddeke

2 Rezensionen
Nicoboeddeke
Nicoboeddeke
3  
Eine außergewöhnliche Erfahrung
Meine junge Nase hat in meinem erst kurzen Leben noch nicht auch nur einen Bruchteil der olfaktorischen Welt erfahren dürfen. Ich wurde noch nicht mit dem Glück gepriesen, die exklusiven und sagenumwobenen, die Emotionen zu einem nicht beschreiblichen Höhepunkt aufglühen lassenden, als großartig und lebensverändernd titulierten Kreationen der Olfaktorien zu erleben. Ja, Ich empfinde Düfte als Erlebnis - und ja - selbst verhältnismäßig simple Duftpyramiden erfreuen meinen Riechnerv bereits derartig, dass es mir hier lakonisch zu summieren nicht an hinreichend Diskretion bedarf.
Kombinationen der natürlichen Ingredentien - oder besser, Gaben - mit selbst der Synthetik entspringenden Substanzen, lassen Emotionen und Gefühle in mir aufkommen, die meine wohl ordinäre und gewöhnlich anmutende Erscheinung noch nie spüren durfte.

Und so, genau so, nur in einem unvorstellbaren Maße, dass mich an meinem gesunden Empfinden für Emotionen zweifeln lässt, geht es mir beim Aufsprühen, nein schon beim Schnuppern am Flakon und wenn meine müden Augen den großartig gestalteten und nicht verbesserbaren Flakon erblicken. Freude, in einem Maße die mir das Erblicken Gottes und des Himmels nicht bereiten könnte.
Freude, die ich meinem Leben nie fühlen konnte und nie wieder fühlen werde.
Euphorie ist wohl der richtige Begriff - sofern er mit dem Faktor des Unendlichen multipliziert wird.

Omnia praeclara rara

Ich rate allen und jedem, der über meinen bescheidenen Beitrag stolpert, nicht mehr zu zögern, sondern zu handeln. Knausern ist hier nicht angebracht, ein derartiger Duft verdient es, mit jedem Preis vergütet zu werden.

Also: "Warte nicht, der Zeitpunkt wird niemals perfekt[er] sein." ~ Napoleon Hill
1 Antwort
Nikolai

7 Rezensionen
Nikolai
Nikolai
3  
Das Zenit der zitrischen Olfaktorie, der Höhepunkt der Emotionen
In einer kühlen Märznacht ereignete sich während des Besuchs eines Freundes eine Offenbarung, die meine Position und meine Emotionen, die ich olfaktorischen Kreationen entgegenzubringen nicht scheue, sondern sie zulasse, gar genieße, nachhaltig und eindrucksvoll, nahezu bedrohlich, wäre sie nicht derart bewegend gewesen, prägen sollte.

Besagter Freund - gleichzeitig Weggefährte auf meiner Reise durch die verzaubernde Welt der Düfte - erübrigte mir in besagter Nacht, die sich durch einen sternenklaren Himmel und einen klirrenden, aber gleichzeitig klar anmutenden Frost besonders in mein Gedächtnis brannte, großzügiger Weise einige wenige Sprüher des Zesten Mandarine Pamplemousse. Es mögen die Assoziationen sein, die diesen Duft derart besonders für mich machen. Die Erinnerung daran, in welchem Ausmaß wir der Natur unterworfen sind und das Schicksal unsere Entscheidungen prägt, welche mich ein tiefes emotionales Band zu dieser großartigen Duftkreation implementieren.

Das Auftragen. Der satte, kalte klare Flakon des Zestens. Die wohlgeformte Kappe. All dies waren die ersten haptischen Signale, die es mir senden sollte. Noch bevor ich meinen Finger an den Zerstäuber ansetzte, spürte ich, welch Besonderheit mich erwarten sollte, Mag es die Atmosphäre gewesen sein, lass es tatsächlich die Eigenschaften des Flakons selbst zugeschrieben - die emotionale Verbundenheit wurde in diesem wegweisenden Moment erschaffen, wie der Herr die Erde in sieben verheißungsvollen Tagen schuf.
Auch, wenn ich mir zu diesem Zeitpunkt darüber noch nicht im Klaren war, sollten die Noten, die feinen Nuancen die meinen Olfaktorius gleich umspielen würden, meine Sicht auf Düfte und ihre Wirkung neu definieren.

Die Kopfnote - zitrisch. Intensiv. Kräftig. Anmutend fruchtig.
Bergamotte umschleiert von Mandarine, sanft geküsst von einer bittersüßen Grapefruit.
Mächtig.
Doch nur für einen Moment. Sofort wandelt es sich in eine perfekt abgestimmte Mischung, die sich nicht überlegen gibt, sich jedoch ebenso wenig unterordnet. Hier bleibt die Bergamotte permanent dominant, kriegt jedoch gehörig Konkurrenz von Mandarine, die ambitioniert um die Bergamotte herumtanzt. Die Grapefruit bleibt geschützt von der starken Bergamotte. Es ist abgerundet.

Zumindest solange, bis sich eine blumige, helle und sanfte Inkonsistenz einmischt. Sie leuchtet ab und zu auf, weckt Assoziationen mit einem unberührten, lieblichen Blumental in den Alpen. Klare Luft und duftende Blumen. Sie stechen nur ab und zu heraus, ordnen sich der doch so dominierenden Bergamotte unter. Die Blüten sorgen für eine Abwechslung - es gibt durch sie keine ermüdende Permanenz. Erfreulich. Geradezu aufregend. Dieses Fehlen weckt Euphorie. Einen überschwinglichen Optimismus der sich durch die überragende Haltbarkeit des Duftes zieht und den Tag erhellt, die Nacht intensiviert.

Persönlich rieche ich jedoch kein Ambra. Mag sie übertönt sein durch die Größe und ästhetische Überlegenheit der vorherrschenden Ingredentien, mag sie sich bewusst unterordnen. Ich nehme sie nicht wahr, was keineswegs einen negativen Effekt auf den betörenden Duft bedeutet.
Qui tacet, consentire videtur - scheint die Devise der Ambranote in dieser Kreation zu sein. Und diese ist mehr als berechtigt.

Nach mehr als vollen 12 Stunden verheißt die zunehmende Abnahme ein baldiges Adieu. Es bedeutet Trauer. Trauer, um das Ende der emotionalen Reise. Trauer darüber, wie sich das Zesten von Einem abwendet, den Abgang langsam und schmerzvoll gestaltend. Doch die Trauer weicht einer Euphorie. Dem Bewusstsein über den Rauschzustand, der erlebt wurde. Die Freude darüber. Die Vorfreude, auf ein eventuelles nächstes Mal. Der Unglaube über die ungehaltenen Emotionen und Anziehungskräfte, die ein Duft auslösen kann.
Partir, c’est toujours mourir un peu!

Bereits Marcus Tullius Cicero stellte vor über 2000 Jahren folgendes fest, was @Niccoboeddeke treffend auffasste.

Omnia praeclara rara

In der Tat ist Vorzügliches selten. So selten, dass ich das Vorzüglichste erst so spät finden konnte.
0 Antworten
7
Duft
CocoLeFay

131 Rezensionen
CocoLeFay
CocoLeFay
0  
kein Obstwässerchen
Frisch aufgesprüht riecht Zeste Mandarine Pampelmousse fruchtig-frisch, wird aber schnell durch die Herbe der Schalen und der weissen Haut daran abgelöst. So bleibt er auch im weiteren Duftverlauf, recht bitter, mit gewürziger Beinote.
0 Antworten
7.5
Haltbarkeit
2
Duft
DirkDS

42 Rezensionen
DirkDS
DirkDS
0  
zu herb.....
Ich kann den Duft noch so oft aufsprühen, aber überzeugen kann er mich leider trotzdem nicht.
Vermisse die fruchtige-spritzige Frische, vermute es liegt an den für meinen Geschmack wohl zu unbehandelten herben-bitteren Zesten.
1 Antwort

Statements

4 kurze Meinungen zum Parfum
YataganYatagan vor 4 Jahren
8
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
7.5
Duft
Sommer-Weißblüher-Duft als Zitrus-Alternative mit hesperidischen und leicht floralen Noten (Jasmin), aber ohne Ecken und Kanten.
10 Antworten
Rene72Rene72 vor 6 Jahren
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
5.5
Duft
Dieser Creed war auf meiner Haut nicht fruchtig zitrisch, eher herb-würzig. Da es Abfüllung war, viell. war er gekippt. Neuer Versuch folgt
0 Antworten
Skubi73Skubi73 vor 6 Jahren
5
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
8.5
Duft
Ein wunderbarer frischer Holzduft mit langer Haltbarkeit! Kommt rustikal rüber, herb, einfach, unfiligran, ehrlich, direkt. Unisex. Love it!
0 Antworten

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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