12.01.2018 - 13:40 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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6
Radio hören und Kokos mampfen
Radio Bombay ist ein Duft, der so genannt wurde, weil in dem Duft viel Holz drin ist, was für ein Radio aus Holz steht. Denke ich mal, da in der kaum etwas aussagenden und extrem kurzen Beschreibung etwas von einem Radio stand…
Naja, jedenfalls geht meine Entdeckungsreise weiter. Zwar nicht nach Bombay, aber dafür durch die verschiedenen Düfte des D.S. Durga Wanderpaketes, die bislang gar nicht mal so übel ausgefallen sind und ich so einige schöne Düfte unter ihnen entdeckt habe, und ja… ich werde nach und nach euch schon mit Kommis überschwemmen, he he he :D
Also dann, zum Duft!
Irgendwie rieche ich später auch eine leicht verbrannte Note, dass etwa so riecht, als ob ein elektrisches Gerät wie ein TV schon sehr lange in Betrieb wäre. Ob dies die angegebene Kupfernote ist? Diese warm-elektrische Note ist aber nicht negativ gemeint, sondern kommt olfaktorisch künstlerisch-gut rüber, wenn man genau hin riecht. Sie ist warm und passt gut zu den holzigen Noten.
Noch etwas später riecht es weiterhin nach Holz und Kiefer, die warm elektrische Note ist wieder etwas ausgeklungen, doch nun kommt mit dem Kokos eine neue Note dazu, die ich ebenfalls gut passend zum holzigen Ton des Duftes finde. Eine leicht Süße steigt zudem auf, die Moschusartig duftet. Sie ist schwach geraten, so dass ich den Duft nicht als wirklich süß bezeichnen würde.
Zur Basis hin wird der Kokos deutlich stärker und überlagert sogar ein wenig die holzigen Noten.
Auch von der Haltbarkeit hatte ich mehr erwartet, aber der Duft begann schon nach fünf bis sechs Stunden deutlich schwächer zu werden und klang dann allmählich ab.
Also, der Duft ist sehr holzig ausgefallen. Radios? Ja, wie beschrieben hatte der Duft etwas warm-elektrisches, eventuell metallisches an sich, was man einem Radio durchaus zuordnen könnte, zumindest, mit viel Fantasie :D
Hauptsächlich aber ist der Duft natürlich „nur“ holzig und hat später eine schöne, angenehme Kokos-Note.
Durch die ganzen Hölzer wirkt der Duft für mich sehr maskulin anstatt Unisex und ist meiner Meinung nach ein Herbstduft. Zum Ausgehen vielleicht etwas unspektakulär (auch wenn eine schöne Tannennote existieren sollte, diese ist aber zur Basis hin leider nur noch sehr schwach vorhanden), aber dafür kann man ihn gut als normalen Tagesduft verwenden.
Ich denke, wer holzige Düfte mag, kann mit diesem Duft an sich nichts verkehrt machen, außer man hasst Kokos. Aber bitte, … wie kann man nur Kokos hassen?? Egal ob als Fruchtfleisch, als Kokosraspeln auf Kuchen oder so oder als Kokosdrink, vor allem wenn man direkt aus der Kokos trinkt…. Kokos ist doch immer lecker…! :)
*seufz* ich will jetzt wieder zurück in den Urlaub und Kokos-Shakes trinken… die waren echt so köstlich!
Naja, jedenfalls geht meine Entdeckungsreise weiter. Zwar nicht nach Bombay, aber dafür durch die verschiedenen Düfte des D.S. Durga Wanderpaketes, die bislang gar nicht mal so übel ausgefallen sind und ich so einige schöne Düfte unter ihnen entdeckt habe, und ja… ich werde nach und nach euch schon mit Kommis überschwemmen, he he he :D
Also dann, zum Duft!
Der Duft:
Der Anfang ist stark holzig und dadurch auch recht maskulin. Am besten kann man das Zedernholz riechen. Sandelholz… naja, ich denke, dies geht beim markanten und herb-starken Zedernduft ziemlich unter. Dafür riecht man neben der Zeder eine ebenso starke Kiefern- bzw. Tannennote, die dem Duft eine schöne, waldige Note verleiht. Irgendwie rieche ich später auch eine leicht verbrannte Note, dass etwa so riecht, als ob ein elektrisches Gerät wie ein TV schon sehr lange in Betrieb wäre. Ob dies die angegebene Kupfernote ist? Diese warm-elektrische Note ist aber nicht negativ gemeint, sondern kommt olfaktorisch künstlerisch-gut rüber, wenn man genau hin riecht. Sie ist warm und passt gut zu den holzigen Noten.
Noch etwas später riecht es weiterhin nach Holz und Kiefer, die warm elektrische Note ist wieder etwas ausgeklungen, doch nun kommt mit dem Kokos eine neue Note dazu, die ich ebenfalls gut passend zum holzigen Ton des Duftes finde. Eine leicht Süße steigt zudem auf, die Moschusartig duftet. Sie ist schwach geraten, so dass ich den Duft nicht als wirklich süß bezeichnen würde.
Zur Basis hin wird der Kokos deutlich stärker und überlagert sogar ein wenig die holzigen Noten.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Trotz des starken Beginns mit den ganzen Hölzern ist die Sillage hier höchstens nur überdurchschnittlich ausgefallen, was bei mir so mittlere bis kurze Entfernung bedeutet, an der ein Duft an einem wahrgenommen werden kann. Auch von der Haltbarkeit hatte ich mehr erwartet, aber der Duft begann schon nach fünf bis sechs Stunden deutlich schwächer zu werden und klang dann allmählich ab.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und hat auf der Vorderseite ein simples Etikett mit dem Namen des Duftes. Am oberen Bereich sitzt eine schwarz glänzende Scheibe, auf diese der ebenfalls schwarz glänzende Deckel sitzt. Ist okay, aber für mich zu simpel. Also, der Duft ist sehr holzig ausgefallen. Radios? Ja, wie beschrieben hatte der Duft etwas warm-elektrisches, eventuell metallisches an sich, was man einem Radio durchaus zuordnen könnte, zumindest, mit viel Fantasie :D
Hauptsächlich aber ist der Duft natürlich „nur“ holzig und hat später eine schöne, angenehme Kokos-Note.
Durch die ganzen Hölzer wirkt der Duft für mich sehr maskulin anstatt Unisex und ist meiner Meinung nach ein Herbstduft. Zum Ausgehen vielleicht etwas unspektakulär (auch wenn eine schöne Tannennote existieren sollte, diese ist aber zur Basis hin leider nur noch sehr schwach vorhanden), aber dafür kann man ihn gut als normalen Tagesduft verwenden.
Ich denke, wer holzige Düfte mag, kann mit diesem Duft an sich nichts verkehrt machen, außer man hasst Kokos. Aber bitte, … wie kann man nur Kokos hassen?? Egal ob als Fruchtfleisch, als Kokosraspeln auf Kuchen oder so oder als Kokosdrink, vor allem wenn man direkt aus der Kokos trinkt…. Kokos ist doch immer lecker…! :)
*seufz* ich will jetzt wieder zurück in den Urlaub und Kokos-Shakes trinken… die waren echt so köstlich!
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