04.03.2013 - 02:14 Uhr
Chnokfir
198 Rezensionen
Chnokfir
Top Rezension
11
Schall ohne Rauch
David Garrett ist mir vornehmlich für drei Dinge bekannt: Er ist ein begabter Violinist, der mit seinem schnellen Spiel einige Jahre lang sogar einen Weltrekord inne hielt. Er kokettiert mit seinen langen Haaren und wird in dieser Hinsicht wohl nur von dem Comedian Bülent Ceylan übertroffen. Außerdem sucht er auf sehr expressive Weise die Öffentlichkeit, bei denen er meint, jede wie auch immer geartete Aussage, beispielsweise in einer 90-Jahre-RTL-Chart-Show, mit einem kurzen Spiel auf seiner rein zufällig anwesenden Geige zu untermalen. Ein Hinweis auf seine aktuelle CD darf dabei nicht fehlen.
Den Genuss dieses Parfums verdanke ich dem Geschenk eines Bekannten, obwohl mir immer noch nicht vollkommen klar ist, welchen tieferen Sinn er mit dieser Gabe verfolgte.
Der Flakon kommt kantig und schlicht daher, wenn man einmal von dem protzigen und relativ billig gemachten Rock-Symphonies-Logo absieht. Die klare Flüssigkeit und die Pyramide lassen einen ebenso klaren Duft erwarten.
Die Nase umwehen dann auch erst einmal zitrisch-frische Noten mit ein wenig Frucht, doch schon schnell kommen leicht würzige Akzente nach, die sich jedoch ebenso schnell wieder in Wohlgefallen auflösen. Danach bleibt dann etwas holziges, undefinierbar Süßes kleben, doch auch das verabschiedet sich nach ein paar Stunden. Was ich genau gerochen habe, das kann ich einzig in der Duft-Pyramide nachlesen, die synthetischen Komponenten lassen ein Wiedererkennen zumindest bei mir nicht zu. Ein kurzes Déjà-vu hatte ich wenige Minuten mit dem Make-Up-Entferner meiner Freundin, doch ging auch das glücklicherweise schnell wieder vorüber.
Die Silage ist wie die Haltbarkeit nicht sonderlich ausgeprägt, so dass ich Rock-Symphonies bei allem Wohlwollen als Büro-Duft empfehlen möchte. Dann allerdings auch nur Teilzeitkräften im Büro, denn länger hält er auch bei leichter Tätigkeit nun mal einfach nicht.
Was soll ich sagen? Dieser Duft rockt nicht. Weder wie Metallica oder AC/DC, noch wie Brian Adams oder Reamonn. Und eine Symphonie an Duftakkorden ist es schon mal überhaupt nicht. Dafür ist er so schnell wie David Garretts Geigenspiel wieder verflogen. Aber zum Glück ist der Duft auch nicht so aufdringlich wie die Show-Auftritte des Stehgeigers.
Den Genuss dieses Parfums verdanke ich dem Geschenk eines Bekannten, obwohl mir immer noch nicht vollkommen klar ist, welchen tieferen Sinn er mit dieser Gabe verfolgte.
Der Flakon kommt kantig und schlicht daher, wenn man einmal von dem protzigen und relativ billig gemachten Rock-Symphonies-Logo absieht. Die klare Flüssigkeit und die Pyramide lassen einen ebenso klaren Duft erwarten.
Die Nase umwehen dann auch erst einmal zitrisch-frische Noten mit ein wenig Frucht, doch schon schnell kommen leicht würzige Akzente nach, die sich jedoch ebenso schnell wieder in Wohlgefallen auflösen. Danach bleibt dann etwas holziges, undefinierbar Süßes kleben, doch auch das verabschiedet sich nach ein paar Stunden. Was ich genau gerochen habe, das kann ich einzig in der Duft-Pyramide nachlesen, die synthetischen Komponenten lassen ein Wiedererkennen zumindest bei mir nicht zu. Ein kurzes Déjà-vu hatte ich wenige Minuten mit dem Make-Up-Entferner meiner Freundin, doch ging auch das glücklicherweise schnell wieder vorüber.
Die Silage ist wie die Haltbarkeit nicht sonderlich ausgeprägt, so dass ich Rock-Symphonies bei allem Wohlwollen als Büro-Duft empfehlen möchte. Dann allerdings auch nur Teilzeitkräften im Büro, denn länger hält er auch bei leichter Tätigkeit nun mal einfach nicht.
Was soll ich sagen? Dieser Duft rockt nicht. Weder wie Metallica oder AC/DC, noch wie Brian Adams oder Reamonn. Und eine Symphonie an Duftakkorden ist es schon mal überhaupt nicht. Dafür ist er so schnell wie David Garretts Geigenspiel wieder verflogen. Aber zum Glück ist der Duft auch nicht so aufdringlich wie die Show-Auftritte des Stehgeigers.
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