Lys du Désert 2012

Lys du Désert von Decennial
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.
7.8 / 10 98 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Decennial für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2012. Der Duft ist blumig-grün. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Wüstenlilie”.
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Duftrichtung

Blumig
Grün
Würzig
Holzig
Orientalisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
grüne Notengrüne Noten
Herznote Herznote
grüne Lilie RoseRose
Basisnote Basisnote
AmbraAmbra IriswurzelIriswurzel ZederZeder ZistroseZistrose

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.898 Bewertungen
Haltbarkeit
8.471 Bewertungen
Sillage
7.472 Bewertungen
Flakon
7.657 Bewertungen
Eingetragen von Kankuro, letzte Aktualisierung am 05.02.2023.
Wissenswertes
Decennial ist die hauseigene Marke von Luckyscent.

Rezensionen

8 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Aava

50 Rezensionen
Aava
Aava
Top Rezension 50  
Die Stille - ein besonderer Ort
Wenn die Welt so trocken wäre, dass sie kurz vor einem Buschbrand stünde, würde ich sie mir sehr still vorstellen. So still, dass der Wind Geräusche herüber wehen würde. Knisternde, klackende, kullernde und klickende Geräusche von holzigen Pflanzen, die sich in ihrer Trockenheit in einem kargen Lebensraum weiter zu behaupten versuchen. Trockene Geräusche, die so leise lodernd vor sich hin knistern, wie Feuer leise knistert, bevor es voll ausbricht. Eine glühende, schwirrende, trockene Trockenheit. Eine geräuschvolle Stille.

Lys du Desert ist ebenso still und trocken. Staubtrocken. Während diese Trockenheit in den ersten Minuten aber noch wunderbar sanft blumig und sogar leicht grün vor sich hin klackert, wird Lys du Desert kurz danach und für eine weite, sehr weite Strecke von allumfassender Wasserarmut bestimmt. Von Kargheit, Reduktion und einem Oberton, der knochentrocken über den Dingen schwirrt. So eine Trockenheit könnte ängstigen, essenziell anstrengend und unnachgiebig vereinnahmend sein. Ist sie aber nicht. Es schwingt darunter eine große und wunderschöne, fast erhabene Sanftmut mit. Eine Lebendigkeit, ein unbedingter Wille zum Leben, der in aller Stille und Sanftmut der Kargheit der Welt und der Feindlichkeit der Umwelt trotzt. Eine leicht schillernde, silbrig eingefärbte grüne Note. Ein metallischer Unterklang, der hier dem trockenen Oberton entegegengesetzt wird und zusammen ergeben sie eine zartsüße Lebensmelodie. Ein hoch faszinierender Gegensatz von Trockenheit und metallischer Klarheit. Eine metallische Klarheit, die fast wie der destillierte, metallische Geschmack von Blut, von purer Lebenskraft anmutet.

Andy Tauer setzt hier meisterhaft und in ausgefeilter Reduktion nur wenige aber äußerst präsente Noten nebeneinander: Die Iriswurzel, die uns eine karge Trockenheit beschert und ihr gegenüber eine grüne, leicht zitrische, Note, die zuerst etwas roh anmutet und nach und nach dann in die lebendige Pracht einer voll in Blüte stehenden grünen Lilie übergeht. Ambra und holzige Aspekte sorgen für Erdung, für festen Grund ebenso wie für Weichheit, Plastizität, Schönheit. Pflanzensame schält sich aus karger Erde, Stengel und Säfte werden, Leben bricht durch wüsten Boden und erwächst inmitten von Trockenheit zu einer erhabenen, sich still im Wind wiegenden Lilie. Grünes Leben mitten in der Wüste.

Lys du Desert ist eine von vier Jubiläumskreationen, die unter der hauseigenen Marke „Decennial“ von Luckyscent anlässlich seines zehnjährigen Bestehens herausgegeben wurden und auch nur dort erhältlich sind. Alle vier Düfte haben in irgendeiner Weise etwas mit der 'Hometown' Luckscents, mit Los Angeles zu tun. So auch Lys du Desert. Die Quelle und Inspiration für Lys du Desert fand Andy Tauer in der kargen Landschaft des Joshua Tree National Parks, ca. 250km von LA entfernt. Einige wenige Wochen im Jahr erblüht dort die Desert Lily, die Wüstenlilie und ihr Duft ümspült die reduzierte Landschaft, tränkt das von der Sonne ausgedörrte Holz der Bäume, schwirrt durch die trockene Luft und den flirrenden Sand. Blüht auf in Hitze und Trockenheit und vergeht wieder. Diese Inspiration versuchte Andy Tauer für Luckyscent in Lys du Desert einzufangen und das Maß, wie weit ihm das gelungen ist, ist beeindruckend. Was er mit Lys du Desert in einen Flakon bringen wollte - Gefühl zu und Bilder von der wunderschönen reduzierten und doch zart lebendigen Landschaft des Joshua Tree Parks - das ist wundersam geglückt und begegnet mir vom ersten Öffnen der Probe bis zum letzten Dufthauch, der erst nach vielen, vielen Stunden auf meinem Arm vergeht. Die Haltbarkeit ist wie bei allen Tauerdüften also überdurchschnittlich, die Sillage einnehmend aber nicht vereinnahmend. Wunderschön zu tragen ist Lys du Desert insgesamt.

Immer wieder wird Tauers Desert Lily auch verglichen mit seinem ersten Wüstenduft „L’Air du Désert Marocain“. Ein sehr treffender Vergleich wie ich finde und doch sind beide auch deutlich unterschiedlich. Beide thematisieren zwar den Klang und das Gefühl der Wüste, die Hitze, das Karge. Und beide tragen sie auch Gegensätzlichkeiten zwischen eckigen und weichen Anklängen in sich. Und doch sind sie anders, sind sie unterschiedlich. Lys du Desert spielt mit der großen Trockenheit, ihrem Hauptthema, indem sie ihr eine metallisch-lebendige Seite entgegensetzt. L’Air du Désert Marocain mutet dagegen viel roher und viel kantiger an. Hier herrscht weniger ein metallischer Unterton denn vielmehr die typisch Tauersche Teernote vor, die einen großen Teil der Besonderheit L’Air du Désert Marocains ausmacht. Weniger geht es hier um Trockenheit, denn um große Hitze und Schmelze. Unter der Sonne und der heißen marokkanischen Wüstenluft schmilzt alles dahin, ebnet sich ein, zerläuft. L’Air du Désert Marocain ist hochgelobt, zurecht. Ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht und doch wirkt es gegenüber Lys du Desert ungehobelt und ein wenig laut. Lys du Desert ist leiser und viel sanfter. So würde ich an Tagen, an denen ich selbst ein wenig lauter durch´s Leben schreiten möchte, immer gerne zu L’Air du Désert Marocain greifen. An den anderen Tagen, an den etwas stilleren Tagen aber würde ich Lys du Desert bervorzugen. Die sanfte Schwester des großen, selbstbewussten Meisterwerks.

Selbst ist sie ein kleines Meisterstück, das eine sanftmütige Lebendigkeit in einer stillen, trockenen, klickenden und klackenden Welt verheißt.

Ich kaufe mir einen Strauß Lilien – morgen!
35 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 22  
Der Träglich-Unerträgliche
Was für ein krasser Auftakt. Lilien sollen da irgendwann kommen? Pah, die trauen sich noch lange nicht hervor. Es ist ein flirrend-heißer Tag und ich stehe neben einem Stapel hitzeweich-dünstender Autoreifen. Birkenteer mag seinen Auftritt haben. In erster Linie jedoch tippe ich auf frisches Blatt-Grün von Schwarzer Johannisbeere (keineswegs die Frucht!). ‚Grüne Noten‘ wäre dann formal korrekt, gleichwohl ist die Angabe ein Schlag in die Erwartungshaltungs-Fresse. Oder wäre es, wäre ich nicht tauer-vorgewarnt.

Ich habe unlängst mal wieder an unserem Johannisbeer-Strauch herumgeschnippelt und meine Erinnerung aufgefrischt: Was dieser Botanik-Stinker bei der Erzeugung stechend-chemischer Gerüche vermag, scheint mir weithin unterschätzt. Das Kraut kann alles vom Benzin (Berlin im Winter) über Vorwasch-Spray oder Teppichschaum (Pierre de Lune) eben bis hin zum stinkenden Autoreifen. Wer’s nicht glaubt, zerreibe ein junges Blatt davon.

Lilie, Iris, meinetwegen. Gucken auch um’s Eck. Aber Stunde um Stunde hält sich die beißende Auftaktnote fest wie ein Plastik-Brandgeruch in der Nase. Ich erinnere mich an eine Nacht in meinem Heimatdorf vor vielen Jahren, ich war vielleicht sechs oder sieben. Seinerzeit ging ein Lager mit Spielzeug mitten im Ort in Flammen auf; Versuch einer heißen Sanierung, wie sich alsbald herausstellte. Riesen-Aufruhr. Wir sind damals gucken gegangen, was man – allein schon wegen der Dämpfe – heute gewiss nicht mehr täte. Wabernde Flammen, tanzende Flocken von irgendeinem verbrannten Kunststoff-Drecks-Zeug und ab und zu trug ein Nachtwind eine Kostprobe vom Gestank herüber.

Zwar entsteht nach einigen Stunden ein aparter Gegensatz der Strenge zu einer ambratisch-zistrosig-süßen Note, zwar hilft Sparsamkeit bei der Dosierung insoweit, als der Duft rascher seine süße Seite entfaltet. Doch ins Angenehme zu bändigen ist der Garten-Knilch erst ab dem späten Nachmittag. Mindestens bis zur neunten, zehnten Stunde dauert es, bis der teerig-gummihafte Geruch gänzlich eingefangen ist. Und spürbar ist er bis in den Folgetag hinein. Verwandt ist das zweifellos mit dem Tauer No. 02, bloß viel harscher in der Positionierung der Zutaten als Antagonisten. Lys du Désert wirkt im Vergleich wie eine Skizze, ein Entwurf, der sich auf den Kern der Dinge beschränkt – in diesem Fall die Gegenüberstellung.

Dennoch entfaltet der heftige Gegensatz einen unerklärlichen Reiz, der womöglich als Tauer-Sucht bezeichnet werden muss. Fast unerträglich direkt auf der Haut, in deren Nähe immerhin noch bitter-adstringierend, weiter entfernt, wahlweise für die Umgebung – bei angemessener Dosierung – herb-kräftig, allmählich ins Süßliche gleitend. Und trotzdem geht die Nase wieder und wieder ganz nah heran, als wolle, als müsse sie sich stets aufs Neue des Geruchs und seiner Entwicklung versichern.

Fazit: Ausprobieren. Letztlich wird keine Beschreibung dem Duft wirklich gerecht. Aus der Nähe unerträglich zu riechen und beim Tragen ist es unerträglich, nicht aus der Nähe daran zu riechen. Verrückt.

Ich bedanke mich bei Ergreifend für die Probe.
16 Antworten
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Tecon

18 Rezensionen
Tecon
Tecon
Top Rezension 14  
"In der Wüste ist gar nichts. Und kein Mensch braucht gar nichts."
Was sich radikal anhört ist auf den zweiten Blick ein interessantes Zitat, dem bekanntlich vorausgeht: "Kein Araber liebt die Wüste. Wir lieben Wasser und grüne Bäume." Wasser und grüne Bäume gehören allerdings ebenso zu jeder Wüste, wie wilde Tiere. Und das suche ich hier vegebens. Gleichzeitig wünschenswert wäre das Gefühl von echter, weiter Leere, einem leichten Nichts gewesen. ("Nichts" ist für mich leicht, "Viel" ist schwer.) Auch davon leider keine Spur.

Da ich quasi gerade aus der namibischen Wüste komme, war ich aufgrund der Kommentare und diversen Blog-Artikel neugierig geworden, ob sich dieser Duft tatsächlich mit gerade erlebtem in Verbindung bringen lässt...
Mir ist bekannt, dass Lys du Désert nicht die arabischen oder afrikanischen Wüsten als Vorbild hat, sondern sich an amerikanischer Vegetation orientieren will. Ich bezweifle allerdings, dass eine Wüste dort pudrig-süß riecht.
Warm ist Lys du Désert, auch staubtrocken. Das ist für mich aber nicht ausreichend für die gewollte Assoziation. Allenfalls mit der weiten, Trockenheit um das intrigante, korrupte, glamouröse Las Vegas (der schwere Aspekt) herum, wie man es aus Film und Fernsehen kennt, kann ich diesen Duft in Verbindung bringen.

So gesehen leider eine Enttäuschung für mich. Dennoch handelt es sich natürlich nicht um einen "schlechten" Duft. Qualitativ ist Lys du Désert bestimmt hochwertig. Ich stimme auch zu, dass der Verlauf immer besser und angenehmer wird, was ich, was meine Haut angeht, nicht von vielen Parfums behaupten kann. Nur der Zusammenhang zum Namen erschließt sich mir leider nicht.

Wie bei so vielen angeblichen Unisex-Düften würde ich auch diesen doch recht eindeutig einem Geschlecht zuordnen. In diesem Fall weiblich, ob jung oder alt ist vermutlich stark vom Typ abhängig.
14 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Sisyphos

143 Rezensionen
Sisyphos
Sisyphos
11  
Ein-Satz-Kommi oder: Haus am See
Ein hoffnungsvoller Duft in einer kargen Welt, wie ein mit Pastelltönen gemaltes Bild, das im gleißenden Sonnenlicht langsam zerläuft – dabei muss ich mich bloß umdrehen und eine andere Richtung einschlagen, um endlich anzukommen, während die leise Lieblichkeit von Lys durch meine Gedankenwelt schwirrt wie eine Biene im Hochsommer, die summt und summt und summt …

„Die Sonne blendet, alles fliegt vorbei
Und die Welt hinter mir wird langsam klein
Doch die Welt vor mir ist für mich gemacht
Ich weiß, sie wartet und ich hol´ sie ab
Ich hab´ den Tag auf meiner Seite, ich hab´ Rückenwind
Ein Frauenchor am Straßenrand, der für mich singt
Ich lehne mich zurück und guck´ ins tiefe Blau
schließ' die Augen und lauf einfach geradeaus
Und am Ende der Straße steht ein Haus am See
Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg
Ich hab´ 20 Kinder, meine Frau ist schön
Alle kommen vorbei, ich brauch´ nie rauszugehen“

(P. Fox, Haus am See)

(Danke, Aava)
5 Antworten
8
Duft
Terra

646 Rezensionen
Terra
Terra
Top Rezension 4  
Taurinade?
Mein erster Tauer-Test bereitete mir gemischte Gefühle. L'Air du Désert Marocain habe ich zuerst fast unangenehm empfunden um ihm beim zweiten Anlauf eine gewisse Schönheit abzugewinnen. So langsam scheine ich die Tauer-Düfte aber immer mehr zu schätzen. Lys du Désert geht tatsächlich ein wenig in die Richtung des L'Air du Désert Marocain. Ich war mir beim niedrig dosierten, ersten Riecher sicher hier deutlich diese typische Birkenteernote wahrzunehmen, wie man sie auch im Marocain erkennen kann. Der Amber kommt auch ähnlich rüber, ist hier aber viel, viel dominanter. Für mich ist Lys du Désert fast ein Amberduft. Sehr schön zeigt sich die Kombination mit den grünen Noten - eine ungeahnt tolle Kombination die Lebendigkeit spendet. In der Basis wird der Duft einerseits lieblicher, durch die abnehmende Dominanz des Birkenteers, andererseits trockener, staubiger - auch durch die Iriswurzel. Tot ist der Duft nicht - eher eine Oase in einer heißen Wüstenlandschaft. Hier blüht zuviel auf. Mehr Wüste, mehr Trockenheit bietet der Marocain von Tauer. Doch dieser Decennial-Duft ist vermutlich tragbarer und die Basis finde ich hier gelungener. Marocain startet brachialer und ist bis zur Basis deutlich trockener und härter. Doch in der Basis riecht der für mich zu brav und vanillig. Lys du Désert wird in der Basis erst richtig trocken und wird auch nicht weniger spannend, als er startet.
2 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

8 kurze Meinungen zum Parfum
PrzeginiaPrzeginia vor 1 Jahr
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Die Wüste lebt:rauchig-harziger Sandwind, kühle Zedernwirbel, erdend-erdige Iriswärme, hervorrufende Rosenanimalik, Ambergrissterne funkeln.
2 Antworten
HaraellaHaraella vor 8 Jahren
Sehr interessanter grüner Orientale. Sowas hatte ich in der Form noch nicht. Wird mit der Zeit weicher und richtig schön. Toll!
0 Antworten
CitaCita vor 8 Jahren
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Wenn der blumig-grün ist, bin ich Claudia Schiffer.. Für mich ist er die zartere, raffiniertere und harmonischere Version von Tauer 02.
0 Antworten
SerafinaSerafina vor 9 Jahren
7.5
Duft
Ungewöhnlich! Würzig, leicht kratzig und süß. Ähnlichkeit mit "Desert maroc." (Tauer)? Zum Glück nicht! Hier Wüstenluft OHNE Kamelnote!
0 Antworten
CaffeeCaffee vor 3 Jahren
9
Flakon
9
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Trockene Luft, heiße Felsen, Sonne, Sand, Wüste.
Der bessere Tauer L'Air du Desert Marocain.
0 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Bilder

5 Parfumfotos der Community
Weitere Bilder

Beliebt von Decennial

Bois Bourbon von Decennial Nuit Épicée von Decennial Santal Sacré von Decennial