03.10.2019 - 18:53 Uhr
Helena1411
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Helena1411
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Memento mori
Im Pudernebelhauch kommt sie dahergeschritten.
Warm süßlich spritzig auch, ihr fein‘s Orangenkleid.
Umhüllt sie zart und sanft, doch ist sie nicht gefeit
Vor der Vergänglichkeit, kommt sie in großen Schritten.
Und aus dem Hintergrund, leicht dunkel angeheitert,
Erscheint Vanille leis‘, gar unsüß im Geruch,
Verdrängt dabei betont den letzten Duftversuch,
Welch‘ die Orange macht, in Gänze aber scheitert.
Derweil das Veilchen sie geraume Zeit beduftet.
Ganz lieblich dabei sie von Puder fein umlüftet.
Nur langsam sie bemerkt, wie doch alles verblüht.
Kurz vor dem großen Schluss kommt Holziges geschlichen.
Mit Würze g‘schwind verseh‘n, recht trocken ausgeblichen,
Lädt sie zur letzten Rast, bevor der Duft verglüht.
Warm süßlich spritzig auch, ihr fein‘s Orangenkleid.
Umhüllt sie zart und sanft, doch ist sie nicht gefeit
Vor der Vergänglichkeit, kommt sie in großen Schritten.
Und aus dem Hintergrund, leicht dunkel angeheitert,
Erscheint Vanille leis‘, gar unsüß im Geruch,
Verdrängt dabei betont den letzten Duftversuch,
Welch‘ die Orange macht, in Gänze aber scheitert.
Derweil das Veilchen sie geraume Zeit beduftet.
Ganz lieblich dabei sie von Puder fein umlüftet.
Nur langsam sie bemerkt, wie doch alles verblüht.
Kurz vor dem großen Schluss kommt Holziges geschlichen.
Mit Würze g‘schwind verseh‘n, recht trocken ausgeblichen,
Lädt sie zur letzten Rast, bevor der Duft verglüht.
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