Kopfnote 
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31.10.2012 - 13:49 Uhr
Turandot
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Turandot
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38
Sag mir wo die Männer sind....
...die solche Düfte tragen. Nun ja, rechts unten stehen ein paar Namen, aber im Alltag würde ich mir wünschen, noch ein paar mehr zu begegnen, denn der Duft hat eigentlich alles, was ich mir mir an einem Herrenduft wünsche und was in den letzten Jahren so rar geworden ist.
Gianfranco Ferré ist weder ein Orientale, noch gehört er zur Liga der aktuellen Sportdüfte. Er ist nicht metrosexuell und von Oud hat zu seiner Entstehungszeit in der europäischen Duftwelt wohl kaum jemand etwas gewusst. Auch wenn unten das Barbour-Shop-Flair angesprochen wurde, gehört er nicht zu den männlichen Sauberdüften und die Würze des Kardamons ist so dezent eingesetzt, dass sie Wärme vermittelt, aber nicht wirklich erkennbar ist und die Frische der Kopfnote wedelt nicht mit der Sporttasche und will uns auch nicht die Weite des Meeres suggerieren.
Am ehesten kommt mir GFfM vor wie ein etwas gedimmtes, weiches Azzaro. Männlich, ernsthaft aber sensibel und einfühlsam. Er verkörpert für mich wieder einmal die inzwischen legendäre Schulter, an die frau sich anlehnen möchte.
Im Grunde ist das kein Duft für Sammler. Wer diesen Duft besitzt, braucht eigentlich keinen anderen mehr. So gesehen also kein Duft für Parfumos. Wir überlegen ja manchmal, welchen Duft wir auf eine einsame Insel mitnehmen würden, wenn es nur einer sein darf. Diesen! Aber nur, wenn der dazu passende Mann dabei ist. Gianfranco Ferré ist für mich nämlich kein Herrenduft, den ich tragen möchte. Und davon gibt es viele, ich habe normalerweise damit ja kein Problem. Aber dieses Parfum gehört auf Männerhaut, mit der Betonung auf "Männer". Baldessarinis Werbeslogan "Separates the men from the boys" hätte damals schon auf diesen Duft gepasst.
Gianfranco Ferré ist weder ein Orientale, noch gehört er zur Liga der aktuellen Sportdüfte. Er ist nicht metrosexuell und von Oud hat zu seiner Entstehungszeit in der europäischen Duftwelt wohl kaum jemand etwas gewusst. Auch wenn unten das Barbour-Shop-Flair angesprochen wurde, gehört er nicht zu den männlichen Sauberdüften und die Würze des Kardamons ist so dezent eingesetzt, dass sie Wärme vermittelt, aber nicht wirklich erkennbar ist und die Frische der Kopfnote wedelt nicht mit der Sporttasche und will uns auch nicht die Weite des Meeres suggerieren.
Am ehesten kommt mir GFfM vor wie ein etwas gedimmtes, weiches Azzaro. Männlich, ernsthaft aber sensibel und einfühlsam. Er verkörpert für mich wieder einmal die inzwischen legendäre Schulter, an die frau sich anlehnen möchte.
Im Grunde ist das kein Duft für Sammler. Wer diesen Duft besitzt, braucht eigentlich keinen anderen mehr. So gesehen also kein Duft für Parfumos. Wir überlegen ja manchmal, welchen Duft wir auf eine einsame Insel mitnehmen würden, wenn es nur einer sein darf. Diesen! Aber nur, wenn der dazu passende Mann dabei ist. Gianfranco Ferré ist für mich nämlich kein Herrenduft, den ich tragen möchte. Und davon gibt es viele, ich habe normalerweise damit ja kein Problem. Aber dieses Parfum gehört auf Männerhaut, mit der Betonung auf "Männer". Baldessarinis Werbeslogan "Separates the men from the boys" hätte damals schon auf diesen Duft gepasst.
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