03.07.2018 - 08:20 Uhr
DufterMann
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DufterMann
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27
Es geht doch - Ein schöner Sommerduft aus dem Designer-regal! Aber EdT oder EdP?
Zugegeben, es war keine Liebe auf den ersten Blick zwischen Terre d`Hermes und mir. Es dürfte zwischen Dezember und Januar gewesen sein, als ich meine Probe vom Eau de Toilette bekommen habe. Das erste Mal aufgetragen dachte ich mir noch: Und das soll es jetzt gewesen sein? Ein bisschen Zitrusfrische mit holzigem Untergrund, der Pfeffer nur leicht zu erahnen, etwas Vetiver und das wars. Aber trotzdem leerte ich die Probe, denn irgendetwas hatte der Duft dann doch, weshalb er mir auch nicht aus dem Kopf ging. Ein paar Monate weiter und ich stand da mit hauptsächlich schweren Düften, wovon so einige im Sommer einfach zu stark waren, weshalb ich mich nach Alternativen umschaute. Als ein Foren-mitglied dann nach schönen Sommerdüften fragte, fiel mir doch gleich der Terre d`Hermes wieder ein. Der hatte doch so eine schöne Orangen-Note, die mich nicht gleich an Reinigungsmittel denken lies. Eben schnell die Vergleiche zwischen dem EdT und dem EdP durchgelesen und mir dann das Set bestellt, welches 12,5ml des EdT, 75ml des EdP und 40ml vom After-Shave enthält. Scheint mittlerweile sehr rar geworden zu sein, lässt sich aber mit 74 Euro immer noch zu einem sehr guten Preis bestellen.
Sofort den Vergleichstest gemacht und das EdT startet gleich etwas spritziger und frischer, mit einer leicht dreckigen Note, die mich auch an eine frisch geteerte Straße erinnert, welche sich aber dezent im Hintergrund verbirgt und den Orangen-Vetiver-duft etwas interessanter macht. Das Parfum erscheint mir vom Start weg schon etwas runder, sanfter aber immer noch mit genügend Ausstrahlungskraft. Generell ähneln sich die beiden Düfte sehr, auch was die Haltbarkeit angeht. Hier einen Sieger zu küren, ist wirklich gar nicht mal so einfach. Beim EdP hatte ich am nächsten Morgen noch eine leicht süßlich-holzige Note auf dem Unterarm vernommen, die Orange war komplett verschwunden. Die Haltbarkeit würde ich aber generell auch mit sehr gut einstufen. Nicht bestialisch, sodass einem der Duft die Nerven raubt, aber man braucht keine Gedanken an einen Taschenzerstäuber verschwenden.
Beim Flakon bin ich etwas zwiegespalten. Die Metallplatte oben auf dem Flakon scheint mir etwas lieblos aufgesetzt. Sie ist nicht verklebt, sondern lässt sich ohne großen Aufwand drehen. Der Verschluss selbst ist allerdings clever gelöst. Die schwarze Plastikkappe wird runter gedreht, um über den silbernen Zerstäuber sprühen zu können und wieder hochgedreht, um Selbigen wieder zu verschließen.
Um zum Fazit zu kommen: Wer es etwas runder mit einer saftigen Orange mag, greift zum Parfum und für die spritzigeren Geschmäcker unter uns ist das Eau de Toilette sicher die richtige Wahl. Das so ein schöner Alltags- und auch Sommerduft auch im Designer-regal zwischen den ganzen Crowd-pleasern steht, stimmt mich froh. Es muss doch nicht immer die teure Nische sein, die das Herz glücklich stimmt.
Sofort den Vergleichstest gemacht und das EdT startet gleich etwas spritziger und frischer, mit einer leicht dreckigen Note, die mich auch an eine frisch geteerte Straße erinnert, welche sich aber dezent im Hintergrund verbirgt und den Orangen-Vetiver-duft etwas interessanter macht. Das Parfum erscheint mir vom Start weg schon etwas runder, sanfter aber immer noch mit genügend Ausstrahlungskraft. Generell ähneln sich die beiden Düfte sehr, auch was die Haltbarkeit angeht. Hier einen Sieger zu küren, ist wirklich gar nicht mal so einfach. Beim EdP hatte ich am nächsten Morgen noch eine leicht süßlich-holzige Note auf dem Unterarm vernommen, die Orange war komplett verschwunden. Die Haltbarkeit würde ich aber generell auch mit sehr gut einstufen. Nicht bestialisch, sodass einem der Duft die Nerven raubt, aber man braucht keine Gedanken an einen Taschenzerstäuber verschwenden.
Beim Flakon bin ich etwas zwiegespalten. Die Metallplatte oben auf dem Flakon scheint mir etwas lieblos aufgesetzt. Sie ist nicht verklebt, sondern lässt sich ohne großen Aufwand drehen. Der Verschluss selbst ist allerdings clever gelöst. Die schwarze Plastikkappe wird runter gedreht, um über den silbernen Zerstäuber sprühen zu können und wieder hochgedreht, um Selbigen wieder zu verschließen.
Um zum Fazit zu kommen: Wer es etwas runder mit einer saftigen Orange mag, greift zum Parfum und für die spritzigeren Geschmäcker unter uns ist das Eau de Toilette sicher die richtige Wahl. Das so ein schöner Alltags- und auch Sommerduft auch im Designer-regal zwischen den ganzen Crowd-pleasern steht, stimmt mich froh. Es muss doch nicht immer die teure Nische sein, die das Herz glücklich stimmt.
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