02.01.2016 - 08:36 Uhr
Smellie13
28 Rezensionen
Smellie13
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LiebhaberInnen von Lippenstift- und Schminkkofferdüften aufgepasst: Vorhang auf für Madame Butterfly-garantiert mit Happy End
Schon lange bin ich auf der Suche nach einem trockenen Irisduft, der an Theaterschminke erinnert. Viele schöne Kopfnoten sind mir dabei unter die Nase gekommen, allerdings konnte mich das, was danach kam, nicht so recht begeistern. So entwickelt sich zum Beispiel „Incarnata“ für mich zu ledrig, „Lipstick on“ geht ins zu Süßliche über und „Moulin Rouge“ wird mir zu chypre-artig. „Lipstick Rose“ und „Drole de Rose“ finde ich beide durchgehend schön, allerdings entwickeln sich die mehr ins Cremig-Rosige.
Mit Madame Butterfly habe ich endlich gefunden, was ich lange gesucht habe. Sehr rasch betreten nacheinander die Protagonisten die Bühne und spielen ein harmonisches Stück, die Iris übernimmt dabei die Hauptrolle. Anders als bei der richtigen Oper gibt es keine dramatischen Wendungen und kein tragisches Ende, sondern einen vorhersehbaren Plot und ein Happy End.
Der Duft bleibt trocken, irispudrig und verliert dabei erfreulicherweise nie die Schminkkoffernote. Die einzige Änderung ist eine Wandlung vom Pudrigen ins mehr Cremige.
Es gilt also: What you see (smell) is what you get
Meine Assoziation zu „Infusion d’Iris“ Absolue habe ich im direkten Vergleich noch überprüft mit dem Ergebnis, dass ich die Prada-Iris würziger und pudriger wahrnehme, während Madame Butterfly tatsächlich „schminkköfferlicher“ duftet.
Dauer des Stücks: in etwa drei Stunden, danach sanfte Nachklänge. Es ist auch nicht besonders laut, es kann also empfohlen werden, sich Plätze weiter vorne zu sichern.
Bühnenbild: Ich habe die Parfum-Variante getestet. Diese „spielt“ in einem sehr edlen, handgefertigtem, Art-Deco-Flakon, der wiederum in einer aufwändig gestalteten Holzschatulle untergebracht ist. Dem noch nicht genug, die Schatulle spielt angeblich auch noch ein Stück aus der Oper, beinhaltet also sozusagen nicht nur duftende, sondern auch musikalische Noten.
Diese Logen-Variante ist mir für einen Ad-Hoc-Kauf mit 380€ für 60ml nun doch zu teuer. Als Alternative werde ich mir in diesem Fall die „billigere Parkett-Karte“ für einen „Absolu Eau de Parfum“-Platz kaufen (60ml für 125€) und hoffe, dass ich von dort aus auch alles gut sehen, hören, nein schnüffeln kann ;-)
Mit Madame Butterfly habe ich endlich gefunden, was ich lange gesucht habe. Sehr rasch betreten nacheinander die Protagonisten die Bühne und spielen ein harmonisches Stück, die Iris übernimmt dabei die Hauptrolle. Anders als bei der richtigen Oper gibt es keine dramatischen Wendungen und kein tragisches Ende, sondern einen vorhersehbaren Plot und ein Happy End.
Der Duft bleibt trocken, irispudrig und verliert dabei erfreulicherweise nie die Schminkkoffernote. Die einzige Änderung ist eine Wandlung vom Pudrigen ins mehr Cremige.
Es gilt also: What you see (smell) is what you get
Meine Assoziation zu „Infusion d’Iris“ Absolue habe ich im direkten Vergleich noch überprüft mit dem Ergebnis, dass ich die Prada-Iris würziger und pudriger wahrnehme, während Madame Butterfly tatsächlich „schminkköfferlicher“ duftet.
Dauer des Stücks: in etwa drei Stunden, danach sanfte Nachklänge. Es ist auch nicht besonders laut, es kann also empfohlen werden, sich Plätze weiter vorne zu sichern.
Bühnenbild: Ich habe die Parfum-Variante getestet. Diese „spielt“ in einem sehr edlen, handgefertigtem, Art-Deco-Flakon, der wiederum in einer aufwändig gestalteten Holzschatulle untergebracht ist. Dem noch nicht genug, die Schatulle spielt angeblich auch noch ein Stück aus der Oper, beinhaltet also sozusagen nicht nur duftende, sondern auch musikalische Noten.
Diese Logen-Variante ist mir für einen Ad-Hoc-Kauf mit 380€ für 60ml nun doch zu teuer. Als Alternative werde ich mir in diesem Fall die „billigere Parkett-Karte“ für einen „Absolu Eau de Parfum“-Platz kaufen (60ml für 125€) und hoffe, dass ich von dort aus auch alles gut sehen, hören, nein schnüffeln kann ;-)
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