Fleur du Mâle 2007

Fleur du Mâle von Jean Paul Gaultier
Flakondesign Jean Paul Gaultier
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7.3 / 10 479 Bewertungen
Fleur du Mâle ist ein Parfum von Jean Paul Gaultier für Herren und erschien im Jahr 2007. Der Duft ist blumig-süß. Haltbarkeit und Sillage sind überdurchschnittlich. Es wurde zuletzt von Shiseido Group / Beauté Prestige International vermarktet. Der Name bedeutet „Die männliche Blüte”.
Aussprache
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Duftrichtung

Blumig
Süß
Pudrig
Frisch
Synthetisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
PetitgrainPetitgrain
Herznote Herznote
OrangenblüteOrangenblüte NeroliNeroli
Basisnote Basisnote
KamilleKamille BasilikumBasilikum CumarinCumarin

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.3479 Bewertungen
Haltbarkeit
8.6361 Bewertungen
Sillage
8.3346 Bewertungen
Flakon
7.9364 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.7102 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 19.03.2024.
Wissenswertes
Das Gesicht der Werbekampagne ist das spanische Model Andrés Velencoso.

Rezensionen

47 ausführliche Duftbeschreibungen
9
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
SchatzSucher

107 Rezensionen
SchatzSucher
SchatzSucher
Top Rezension 36  
Danke für die Blumen, die behalte ich
Zu den Blumen des Mannes oder Blumen des Bösen wollte ich schon länger einige Zeilen schreiben. Doch irgendwie hat mich die Muse nie so richtig geküßt.
Le Mâle hat mich lange Jahre durch´s Leben begleitet. Mittlerweile von vielen belächelt und verachtet, als Prollduft abgetan, ausgelutscht und x-mal kopiert. Da mag wohl auch etwas dran sein, bekommt ein Duft durch gewisse Leute, die ihn regelrecht zertragen, seinen Ruf. Und den wird man auch so schnell nicht wieder los.
So ergeht es aber auch anderen erfolgreichen Düften. One Million ist es nicht anders ergangen.
Doch darum geht es hier eigentlich auch gar nicht.

Ich mochte Le Mâle stets sehr gern, mußte aber traurigerweise feststellen, daß der Duft im Laufe der Zeit viel von seiner damaligen Kraft und Schönheit einbüßen mußte. Irgendwann habe ich ihm dann Lebewohl gesagt. Auch kamen andere Eindrücke hinzu.
Fleur du Mâle ist einer dieser im Laufe der Zeit hinzugekommenen Dufteindrücke. Und Eindruck hinterläßt der Duft ganz bestimmt. Ist man doch im Hause Gaultier auch modetechnisch nicht gerade dezent und unauffällig, da sollten Düfte mit dem Namen Gaultier auch keine harmlosen Leisetreter sein.

2007 auf den Markt gebracht und natürlich wieder ein unverschämt provokanter Gaultier-Herrenduft, bei dem man das Thema "blumig" wirklich schon schamlos an die Spitze getrieben hat.
Florale Aspekte haben Herrendüfte stets mehr oder weniger stark akzentuiert begleitet, doch wurden sie eigentlich nie so deutlich herausgestellt wie hier bei Fleur du Mâle.
Kreiert von Francis Kurkdjian, 1969 in Paris geboren, der 1995 eben mit Le Mâle einen ziemlichen Meilenstein entworfen und darüber hinaus einige sehr bekannte und beliebte Düfte für verschiedene Dufthäuser geschaffen hat. Seit 2009 hat er ein eigenes Duftlabel, das sich mittlerweile auch großer Beliebtheit erfreut.

Der Duft war ein Geschenk meines damaligen Kompagnons, ein Dankeschön für's Versorgen der Wohnung und der Tiere.
Mir sagte der Duft erst einmal gar nichts, war nur verwundert, Le Mâle in weiß?
Ach nee, das ist ja ein eigener Duft.
Erst einmal finde ich den Flakon, diesen reinweißen Torso, unglaublich schön, dieses glatte Glas sich in der Hand sehr schön an und macht sich im Regal auch als dekoratives Objekt sehr gut. Für mich der schönste Herren-Gaultier-Torso. Wirkt in dieser Variante nicht kitschig oder billig, sondern sehr ästhetisch.

Und der Duft selbst trägt ziemlich dick auf. Sofort macht sich diese heftige Blumigkeit breit, eine fast zum Schneiden dicke Wolke aus Petitgrain, Neroli und Orangenblüte. Sehr kräftig, sehr laut, sehr floral und dazu noch sehr süß, fast schon schwülstig.
Dazu gesellen sich weitere blumige Eindrücke. Könnte noch Jasmin vorhanden sein? Ich möchte es fast vermuten. Eine gewisse Körperlichkeit, die Jasmin Düften häufig verleihen kann, scheint mitzuschweben. Die kräftige Süße kommt vom Cumarin, vielleicht ist auch noch Vanille mit verarbeitet worden.
An diesem Punkt sind die meisten Herren sicher raus und ergreifen entsetzt die Flucht, ist der größte Teil der Männer doch eher holzig-würzigen Düften zugeneigt, männlich-markant, Frische und Zitrus sind gern verwendete Duftnoten, klassisches Fougère ebenso, Barbershop taucht immer wieder mal auf.
Blumen doch eher selten. Die werden, wenn sie die Hauptrolle in Düften spielen, dann doch gern als feminin angesehen. Ist ja auch nicht verkehrt. Und Geschmäcker und Vorlieben sind ja sowieso völlig unterschiedlich.
So spaltet dieser außergewöhnliche Duft ja auch die Gemüter. So ganz einfach ist er ja auch nicht.
Mir gefällt diese Kreation allerdings unglaublich gut, man hat hier Wagemut gezeigt und in der neueren Zeit mal keinen massentauglichen und angepassten Duft auf den Markt gebracht, man hat die Grenzen zwischen feminin und maskulin einfach mal völlig außer Acht gelassen, ein Kriterium, auf das ich eh nie wirklich geachtet habe, und man ist einfach mal neue Wege gegangen.
Leider ist man ganz aktuell doch wieder von diesem Weg abgekommen, was ich bedauerlich finde.
Aber vielleicht ist der Trend mit den beliebigen Frischewässerchen bald vorbei und man traut sich wieder etwas. Denn daß man etwas auf dem Kasten hat, muß nicht groß diskutiert werden.

Ich trage Fleur du Mâle bevorzugt im Sommer, trotz der opulenten Machart paßt der Duft perfekt in die warme Jahreszeit. Ich bin mit dem Duft noch nie angeeckt oder unangenehm aufgefallen.
Ich habe hier auch schon "Aromatherapie" gelesen. Kann ich auch bestätigen, Fleur du Mâle macht gute Laune.
Für diesen wagemutigen und außergewöhnlichen Duft gebe ich die volle Punktzahl. Die aktuelle Wertung von mittelprächtigen 6.9 entspricht dem Duft meiner Meinung nach nicht so ganz.
Ein Riesenjammer ist nur, daß man diesen Duft wie auch Le Mâle Terrible aus dem Verkehr ziehen mußte. Seitdem die Gaultierdüfte nicht mehr von Beauté Prestige sondern von Puig vermarktet werden, mußten diese dran glauben.
Für diese Maßnahme fordere ich umgehend die Wiedereinführung der Prügelstrafe für die Verantwortlichen und die Wiedergutmachung von unverzeihlichen Fehlern.
Gut daß ich vorgesorgt habe.
23 Antworten
10
Haltbarkeit
7
Duft
Profumo

284 Rezensionen
Profumo
Profumo
Top Rezension 29  
Orangenblütenwasser im Friseursalon
Was mache ich bloß mit diesem Duft?
In einem Anfall von: Wow, riecht das abgefahren..., habe ich ihn mir damals, als er neu auf den Markt kam, gekauft. Ich hatte schon die ersten Testberichte im Internet gelesen, die allesamt positiv bis euphorisch waren und so ging ich erwartungsfroh, nein, nicht zu meiner Haus- und Hofparfümerie – die hätten vermutlich gedacht ich hätte den Verstand verloren, snobistisch wie sie dort nun einmal sind... - , sondern zu dem uns allen bestens bekannten Branchenriesen. Da lässt sich´s wunderbar anonym testen und es schert keine Socke, dass man beim letzten Mal einen edlen Klassiker erstanden hat und nun sein Geld für ein trashiges Gaultier-Parfum auszugeben bereit ist.

Wie gesagt, ich fand es ziemlich abgefahren, kaufte ein kleines Fläschchen und sprühte es mir zuhause erst einmal großzügig auf den Arm: Schockschwere-Not! Von wegen abgefahren, das war ja grauenvoll!! Als habe jemand einen Eimer Orangenblütenwasser über mir ausgekippt, mich mit Haarspray voll gesprüht und mit pappsüßem Baklava beworfen... Hilfe!
Umgehend verschwand dies ekle Gebräu bei meinen Fehlkäufen im Giftschrank und ward lange nicht mehr gesehen, sehr lange, ja ich habe schlichtweg vergessen, dass ich es besaß.
Vor einiger Zeit nun besorgte ich mir wieder eine große Flasche des wunderbaren (und auch ziemlich abgefahrenen) Eau Noire von Dior, sowie vor kurzem einen Flakon des nicht minder wunderbaren Absolue pour le Soir (total abgefahren!) und auf einmal viel mir ein, dass Francis Kurkdjian, der für diese schrägen und mutigen Kreationen zeichnete, doch auch für das schrecklich-schrille Fleur du Mâle verantwortlich war. So kramte ich es wieder aus meiner ‚No-go’ Kiste, und siehe da, im Lichte der anderen mutigen und unkonventionellen Schöpfungen von Monsieur Kurkdjian wirkte der in Bausch-und-Bogen verdammte Duft auf einmal gar nicht mehr so Furcht erregend, ja sogar recht annehmbar, wenn, ja wenn da nicht dieses Übermaß an Orangenblüten-Aroma wäre, dass jedem bestens vertraut sein dürfte, der sich auch nur ein wenig mit arabischer Kochkunst auskennt.

Tja, und ich bin einfach kein Freund dieses Aromas – weder im Essen, noch in der Luft, auch nicht auf der Haut und auf meiner schon gar nicht. Das berühmte Acqua di Parma war mir, seines penetranten Orangenblüten-Akkordes wegen, schon immer unerträglich. Desgleichen die eine oder andere Variante des klassischen Eau de Colognes, sobald die Orangenblüte sich zu sehr in den Vordergrund drängte. Lorenzo Villoresis Dilmun war seltsamerweise der erste und bisher einzige Duft mit prominenter Orangenblüte, den ich einigermaßen erträglich fand. (Dass Fleur du Mâle, laut Marketing-Abteilung von Parfums Gaultier, der erste Herrenduft mit prominenter Orangenblüten-Note sei, ist - nebenbei - ziemlicher Unsinn...)

Vor ein paar Tagen nun, sozusagen im Nachklang meiner Begeisterung für Absolue pour le Soir, habe ich mir Fleur du Mâle morgens einmal auf den Handrücken gesprüht, über den Tag immer wieder mal daran geschnuppert und ich muss sagen: Chapeau Monsieur Kurkdjian! - der Duft ist gar nicht so schlecht, ehrlich gesagt sogar gut. Wenn, ja wenn... ach was! Selbst die blöde Orangenblüte hat etwas, denn nach ihrem anfänglich schrillen Auftritt – sie erinnert mich irgendwie an eine kreischige Transe – enthüllt sie zusehends eine leichte indolische Facette, so als hege der Duft dreckige Gedanke und frivole Absichten, hinter betont heiterer Fassade – ganz Travestie-Nummer eben. Und etwas Heiteres steckt wirklich in diesem Duft –manchmal muss ich einfach grinsen wenn ich an ihm schnuppere: er ist so unverschämt lockend, so aufreizend, in einem Wort: schamlos, dabei lauthals und so ansteckend auflachend, dass man sich (bzw. ich mich) dieser sinnlichen Fröhlichkeit kaum entziehen kann. Die Werbekampagne für diesen Duft transportiert diese Heiterkeit, wie ich finde, ganz treffend: ein strahlend gut gelaunter, strubbeliger und im Gegensatz zum glatt-brüstigen Le Mâle-Matrosen ziemlich stark behaarter junger Mann, in milchig weißer Flüssigkeit mitsamt einer Vielzahl weißer (Orangen-) Blüten badend.

Aber noch ein anderes Bild erweckt dieser Duft in mir: das Bild eines sonnendurchfluteten orientalischen Friseur-Salons, voller schnauzbärtiger Herren die sich frisieren und rasieren lassen. Die Luft geschwängert von den Ausdünstungen des Barbier-Handwerkes: Seifenschaum und Talkpuder, After-Shave und Haarwasser mit Orangenblüten-Aroma.
Beide Bilder lassen sich auch problemlos übereinander legen, und so entsteht die bildhafte Entsprechung eines fröhlich-verführerischen Barber-Shop-Duftes, mit exponierter Orangenblüte und animalischen Anklängen – ein klassisches Fougère mit pudrig-süßem Lavendel-Coumarin Akkord im Herzen (LeMâle lässt grüßen!), einer Überdosis floraler Akzente im Kopf (besagte Orangenblüte, dahinter versteckt eine Ahnung von Neroli), sowie einer Zibet-Moschus Kombination im Fond.

Der Duft ist ungeheuer potent und extrem langlebig: schon die kleinste Menge entwickelt eine derartige Intensität, dass man sich unweigerlich in die frühen 80er Jahre zurückversetzt fühlt, als Düfte mit nuklearen Abstrahlungswerten die Luft erfüllten – Düfte wie Poison oder Kouros. Überhaupt Kouros: seltsamerweise erinnert mich Fleur du Mâle an diesen aromatisch-animalischen 80er Jahre Kracher - vielleicht ist es diese Melange frischer, blumiger Noten mit dreckig-animalischen Untertönen. Auf beide Düfte habe ich auch ähnlich reagiert: zunächst Verblüffung, dann energisches Ablehnen, schließlich nach langer Zeit allmähliche Annäherung bis hin zur Vereinnahmung. An Kouros habe ich mich allerdings stärker abgearbeitet als an Fleur du Mâle – der Duft ist ungleich größer dimensioniert, vielschichtiger und facettenreicher. Fleur du Mâle dagegen ist direkter, unkomplizierter und zugänglicher.

Beide stellen allerdings extreme Herausforderungen an ihre potentiellen Träger sowie deren Umwelt dar: es sind Düfte die stark polarisieren und nicht immer und überall Entzücken auslösen werden. Wer Fleur du Mâle (oder Kouros) trägt, wird immer Gefahr laufen Missfallen zu erregen, denn der Duft ist alles andere als ein scheues Allerwelts-Wässerchen. Wer ihn aber als ein mutiges Statement zu tragen versteht, der wird sicher auch wohlwollende Anerkennung finden.
Zum Glück bewahrt diese Ambivalenz den Duft bisher davor derart populär zu werden wie sein Vorgänger Le Mâle (kein schlechter Duft per se, nur Getragen bis zum Abwinken) – ich weiß nicht ob ich ihn überall, und an Hinz und Kunz ertragen könnte.

Habe ich ihn überhaupt schon mal an jemandem wahrgenommen?
Nicht dass ich wüsste.
Schade eigentlich!
6 Antworten
7
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Basti87

546 Rezensionen
Basti87
Basti87
Top Rezension 21  
Flanker kommen und gehen...
...Leider die bittere Wahrheit. Auch dieser schöne Flanker wurde eingestellt. Leider. Für meinen Geschmack der beste Le Male-Flanker, wobei es einige gute gab und heute auch noch gibt. Aktuell ist mit der Popeye/Superman Eau Fraiche-Version ein weiterer frischer "Sillage-Bomb-Flanker" auf dem Markt, aber Fleur du Male ist für mich ein sehr spezieller und einzigartiger Duft, den ich sehr mag. Zumal auch die weniger blumige Version Custo Man ebenfalls eingestellt wurde. Wirklich schade, da beide eine sehr krasse Note haben, die mir sehr gefällt.

Vor einigen Jahren wollte ich einige blumige Düfte in meine Sammlung aufnehmen. Da das Wort Fleur hier gleich im Namen steht, war der schon mal safe im Warenkorb. Hinzu kommt, dass das Konzept Le Male zwar ziemlich ausgelutscht ist, die Duft-DNA mir aber sehr gefällt. Auch hier ist die DNA ganz klar vorhanden. Man erkennt diesen Duft-Klassiker, allerdings in einem brutalem Gewand mit einer wirklich schönen floralen Note und mit einer schönen stechenden Note ähnlich wie in Custo Man. Diese brutale Note hat mich früher geflasht und tut es heute auch noch. Man erkennt gut, dass Francis Kurkdjian beide Düfte entworfen hat. Bei Fleur du Male kommen bloß schöne blumige Akkorde dazu. Die Orangenblüte ist hier wirklich eine sehr schöne Note.

Schade, dass so viele gute Düfte und vor allem sehr viele Flanker von der Bildfläche verschwinden. Es gibt wenige Flanker, die sich sehr lange halten können. Bei diesem war es abzusehen. Er hat zwar seeehr viel Wiedererkennungswert, aber für so viel Blumen in krasser Sillage braucht man(n) schon viel Mut und Selbstbewusstsein um dies tragen zu können. Dafür gibt es zu viele Männer, die aus Prinzip keine Blumen tragen. Ich für meinen Teil liebe blumige Düfte. Als Mann wirklich sehr individuell wenn es der Charakter zulässt. Für Bad Boys und Machos sind blumige Noten natürlich nichts.

Fleur du Male ist für mich bis jetzt der beste Flanker von Le Male. Eine halbe Flasche habe ich ca. noch. Schwer einzusetzen ist er, deswegen ist es schwer, den schnell aufzubrauchen. Aufgrund der Brutalität des Duftes und der Sillage ist es am ehesten ein Abend-, Freizeit- oder Partyduft. Duft sollte man sparsam verwenden und bloß nicht in geschlossenen Räumen und erst recht nicht auf Arbeit. Outdoor in der wärmeren Jahreszeit kommt er wirklich gut.
Leider zu Unrecht eingestellt wie so viele. Zwei neue brutale Flanker sind aber jetzt noch erhältlich. popeye/superman eau fraiche und Ultra Male. Von der Brutalität ähnlich, bloß ohne Blumen. Aber Le Male wird mit Sicherheit noch X-Flanker auf den Markt werfen. Die DNA ist ja auch so kommerziell und angenehm, das bietet sich an. Ich bin gespannt, was noch so kommen wird.
3 Antworten
2
Preis
10
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
2
Duft
Fengaraki

14 Rezensionen
Fengaraki
Fengaraki
22  
Nach einer unwahren Begebenheit
Als ich am dritten Tage nach vorgestern auf meinem windfarbenen Einhorn über die Mondoberfläche ritt, sprang plötzlich hinter einem der Rubinbäume, die dort bekanntlich gedeihen, ein zottiger zweiäugiger Zyklop hervor und zwitscherte: »Ware feil! Ware feil! Eine Flasche ›Fleur du Mâle‹ für einen Apfel und ein Ei!« Das hielt ich für ein vortreffliches Angebot – und da ich mich gerade auf einer Äpfel-und Eier-Diät befand und mein Mittagsmahl jetzt, vor Erdenaufgang, noch nicht verspeist hatte, konnte ich willig die verlangte Zahlung leisten. Sofort schüttete ich den Inhalt des geschmackvollen Flakons großzügig über mein Haupt und frohlockte: »Oh, was für ein gutes Geschäft! Diese Tinktur riecht nämlich gar nicht penetrant nach Klostein und künstlichem Plastikzitronensaft und ich habe auch keine Angst, dass mir ihre Dämpfe beim Einatmen die Lunge verätzen!« Und so galoppierte ich wohlduftend über den nächsten Regenbogen nach Bielefeld.
13 Antworten
6
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Robbymax

12 Rezensionen
Robbymax
Robbymax
Hilfreiche Rezension 12  
Der Mann in Weiß ist wieder da!
Lieber Spät als nie, auch wenn in anderer Verpackung...
Es war über Jahre hinweg mein Lieblingsduft. Die Floralen Noten und die Eigenständigkeit dieses Duftes gibt es kaum ein zweites Mal..(Finde ich)
Ich suche nun seit Jahren nach einem Dupe, was es schafft mir genau diesen Geruch und die damit verbundenen Erinnerungen zurückzugeben. Nun gibt es ihn.
Ich bin absoluter Fan von Originalen, aber bei dem hier nicht aufgeführten (Eclat 803) treffen alle Punkte zu 99,9% auf den Fleur du Male. H/S wie damals und der Duft ein Traum!

Ich konnte mit dem ersten Riecher meine Reise zurück nach Paris ins Jahr 2014 machen, als ich ihn das erste Mal entdeckt habe. Die schöne Champs-Elysees!

Alle Erinnerungen auf einen Schlag wieder da.
Wahrlich eine Reise Wert!!:)
12 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

65 kurze Meinungen zum Parfum
DerOlliDerOlli vor 4 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Der Mann im Blumenparadies. Tolle Le Male Idee/Verwandtschaft, die vorsichtig dosiert, weniger das Nervpotenzial hat, als ihr innewohnt.
3 Antworten
UndsoweiterUndsoweiter vor 6 Jahren
10
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
...die basis ist das geheimnis...vorsichtig dosiert...angenehm...lang anhaltend...ja-sogar männlich...mann fühlt sich wohl*****...
0 Antworten
DerwishDerwish vor 7 Jahren
Richtig guter Blumenduft für den Herren. So duften die Götter. Ich kann mich nur verneigen vor diesem Parfümeur.
1 Antwort
DUSTomDUSTom vor 4 Jahren
8
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Einer der schönsten, wenn nicht sogar der schönste, Blütenduft für den Mann. Extravagant, langanhaltend, und mit perfekter Sillage...
0 Antworten
CandyScentCandyScent vor 5 Jahren
6
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Ich mochte den damals sehr. Für mich roch er 1 zu 1 nach frisch gezupften Gänseblümchen. Blumig, lieblich und seiner Zeit voraus.
1 Antwort
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So ordnet die Community den Duft ein.
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Diskussionen zu Fleur du Mâle

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