03.03.2016 - 10:50 Uhr
Somebody
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Somebody
Top Rezension
Der Krizia neue Kleider
Die Italienerin hat ein neues Kleid bekommen.
Und wie sich das bei neuen Kleidern meistens verhält, ist sie darunter noch ziemlich dieselbe.
Soweit ich das anhand der beiden Versionen, die ich besitze (Eau de Toilette der 1980-er Version und Eau de Parfum in dieser Variante von 2012), behaupten kann.
Abgesehen davon, dass ich das Eau de Parfum als etwas stärker empfinde, erkenne ich zwischen den beiden keinen nennenswerten Unterschied.
K de Krizia ist ein gestandener blumiger Chypre der alten Schule.
Aldehydig der Auftakt, dann ein bisschen knarzig-distanziert mit sehr präsentem herbem Moos.
Blumen kommen dazu und verleihen dem Duft eine leicht unterkühlte Eleganz.
Daneben nehme ich eine ganz zarte Spur von Seife wahr.
Mit der Zeit verliert das Moos von seiner Strenge und der Duft wird weicher und anschmiegsamer.
Und im Hintergrund lauert die – in meinem Fall ziemlich freundliche – Katze.
Alles in allem ist K von der Gesamtausstrahlung schon etwas oldschool.
Als junges Mädchen hätte ich einen großen Bogen drum gemacht wie eigentlich um alle Düfte mit dieser herbgrünen Eichenmoos-Chypre-Basis, die ich erst im Lauf der Zeit schätzen und lieben gelernt habe.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass die mit der Zeit nachreifen, an Schärfe verlieren und eigentlich immer besser werden.
K de Krizia mag ich jedenfalls in ihrem neuen Gewand genauso gerne wie im alten.
Und wie sich das bei neuen Kleidern meistens verhält, ist sie darunter noch ziemlich dieselbe.
Soweit ich das anhand der beiden Versionen, die ich besitze (Eau de Toilette der 1980-er Version und Eau de Parfum in dieser Variante von 2012), behaupten kann.
Abgesehen davon, dass ich das Eau de Parfum als etwas stärker empfinde, erkenne ich zwischen den beiden keinen nennenswerten Unterschied.
K de Krizia ist ein gestandener blumiger Chypre der alten Schule.
Aldehydig der Auftakt, dann ein bisschen knarzig-distanziert mit sehr präsentem herbem Moos.
Blumen kommen dazu und verleihen dem Duft eine leicht unterkühlte Eleganz.
Daneben nehme ich eine ganz zarte Spur von Seife wahr.
Mit der Zeit verliert das Moos von seiner Strenge und der Duft wird weicher und anschmiegsamer.
Und im Hintergrund lauert die – in meinem Fall ziemlich freundliche – Katze.
Alles in allem ist K von der Gesamtausstrahlung schon etwas oldschool.
Als junges Mädchen hätte ich einen großen Bogen drum gemacht wie eigentlich um alle Düfte mit dieser herbgrünen Eichenmoos-Chypre-Basis, die ich erst im Lauf der Zeit schätzen und lieben gelernt habe.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass die mit der Zeit nachreifen, an Schärfe verlieren und eigentlich immer besser werden.
K de Krizia mag ich jedenfalls in ihrem neuen Gewand genauso gerne wie im alten.
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