29.01.2016 - 11:31 Uhr
Shamis
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Shamis
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24
Ohne dich...
Aschermittwoch 2015 in Göttingen: nach gemütlichem Beisammensein in fröhlicher Runde und in Gesellschaft unzähliger Proben, Abfüllungen und sogar einiger mitgereister Flakons geht es zur Parfümerie "Liebe" und anschließend in den "Cremetopf". Tapfer versuche ich mich noch an einigen L'Erbolarios, doch nach kurzer Zeit gebe ich nach dem Duft-Marathon der letzten Stunden auf und beschränke mich darauf, in kuscheliger Atmosphäre den noch Aktiven zuzuschauen. Da reißt mich ein begeistertes "Den magst du bestimmt!" aus meiner Duft-Lethargie. Kurz am Teststreifen geschnuppert - JA!
Das ist besser als alles, was ich an diesem Tag schon schnuppern durfte. Das wird von einem Geschäft angeboten, das mir rundum gefällt und ist zu allem Überfluss auch noch bezahlbar. Sehr süß und würzig, unheimlich lecker, einfach zum Anbeißen. Für mich ein Duftzwilling zu dem ebenfalls sehr süßen Oajan, der aber wesentlich teurer ist. Tonka Impériale geht in eine ähnliche Richtung, wirkt aber auf mich etwas feiner und weniger wuchtig. Dolcelisir fällt schon irgendwie mit der Tür ins Haus, aber ich mag das. Wie sich schnell herausstellt, sind Sillage und Haltbarkeit hervorragend. Am nächsten Morgen werde ich mich ganz kurz über den wunderbaren Duft wundern, der mich im Badezimmer begrüßt.
Die Duftpyramide, die erfreulicherweise auf der Rückseite der Verpackung steht, unterscheidet sich in der Basis etwas von der hier aufgeführten: Patschuli, Vanille-Aroma, Benzoe aus Siam, Tonkabohnenextrakt, Bernstein, Moose. Kein Ambra und erstaunlicherweise kein Bittermandelöl. Zudem gibt es folgende Ergänzung:
Kopfnote: frisch, liquörig (frisch wird es bei mir keine Sekunde lang, liquörig ist es)
Herznote: blumig, gourmand (blumig finde ich es nicht, gourmand dafür umso mehr)
Basisnote: holzig, vanillig (das Holz geht bei mir auch unter)
Dolcelisir begleitet mich als mein "Duft des Tages" und auch als Flakon auf der Rückreise. Seitdem verwöhnt er mich insbesondere an kalten oder ungemütlichen Tagen, an denen es mir manchmal gar nicht süß genug sein kann. Ich habe seitdem noch einiges von der Marke L'Erbolario getestet und kann nur sagen, dass sie einige wirklich ausgezeichnete Düfte im Programm haben, die allesamt erschwinglich sind und sehr unterschiedliche Duftvorlieben bedienen. Dolcelisir bleibt jedoch mein ganz persönlicher Liebling.
Wen wundert es also, dass mir auf der Rückfahrt im Zug plötzlich ein alter Song durch den Kopf ging...
Das ist besser als alles, was ich an diesem Tag schon schnuppern durfte. Das wird von einem Geschäft angeboten, das mir rundum gefällt und ist zu allem Überfluss auch noch bezahlbar. Sehr süß und würzig, unheimlich lecker, einfach zum Anbeißen. Für mich ein Duftzwilling zu dem ebenfalls sehr süßen Oajan, der aber wesentlich teurer ist. Tonka Impériale geht in eine ähnliche Richtung, wirkt aber auf mich etwas feiner und weniger wuchtig. Dolcelisir fällt schon irgendwie mit der Tür ins Haus, aber ich mag das. Wie sich schnell herausstellt, sind Sillage und Haltbarkeit hervorragend. Am nächsten Morgen werde ich mich ganz kurz über den wunderbaren Duft wundern, der mich im Badezimmer begrüßt.
Die Duftpyramide, die erfreulicherweise auf der Rückseite der Verpackung steht, unterscheidet sich in der Basis etwas von der hier aufgeführten: Patschuli, Vanille-Aroma, Benzoe aus Siam, Tonkabohnenextrakt, Bernstein, Moose. Kein Ambra und erstaunlicherweise kein Bittermandelöl. Zudem gibt es folgende Ergänzung:
Kopfnote: frisch, liquörig (frisch wird es bei mir keine Sekunde lang, liquörig ist es)
Herznote: blumig, gourmand (blumig finde ich es nicht, gourmand dafür umso mehr)
Basisnote: holzig, vanillig (das Holz geht bei mir auch unter)
Dolcelisir begleitet mich als mein "Duft des Tages" und auch als Flakon auf der Rückreise. Seitdem verwöhnt er mich insbesondere an kalten oder ungemütlichen Tagen, an denen es mir manchmal gar nicht süß genug sein kann. Ich habe seitdem noch einiges von der Marke L'Erbolario getestet und kann nur sagen, dass sie einige wirklich ausgezeichnete Düfte im Programm haben, die allesamt erschwinglich sind und sehr unterschiedliche Duftvorlieben bedienen. Dolcelisir bleibt jedoch mein ganz persönlicher Liebling.
Wen wundert es also, dass mir auf der Rückfahrt im Zug plötzlich ein alter Song durch den Kopf ging...
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