08.08.2011 - 06:11 Uhr
Chanelle
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Chanelle
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16
Der Zauber des Aufschwungs
Magie war der Vorläufer des heute schon wieder mehrmals reformulierten Magie Noire. Er wurde vor ein paar Jahren in der "La Collection" Reihe von Lancôme kurz reanimiert, zusammen mit Cuir, Sikkim und ein paar anderen früheren Erfolgen dieses schon in früheren Jahren grossen Dufthauses. Ich glaube sogar, dass die vorliegende Formel sehr nah an das Original herankommt, wenn nicht sogar identisch ist, denn der Duft hat den Charme der 50/60er Jahre, was keine Abwertung bedeuten soll, im Gegenteil!
Er hat die Euphorie, die Klasse und die Opulenz der grossen Düfte, die für ein paar Jahre seine Wegbegleiter wurden: Jolie Madame, 1953, Fath de Fath, 1953, L'Interdit von Givenchy, 1957, Caleche von Hermes, 1961...
Grosse Düfte, die heute noch von grossartigen Frauen geliebt und getragen werden.
Magie hat die magische Anziehungskraft nicht verloren.
Auch ich fühlte mich ihm hilflos ausgeliefert, als ich ihn nun zum ersten Mal roch.
Eine aldehydische Kopfnote, vergleichbar mit vielen der genannten Klassiker, kündigt den Duft recht eindrucksvoll an. Weder frisch noch wummsig, ganz ausgeglichen. Die Herznote hat es dann schon mehr in sich: Veilchen und Jasmin sorgen nur für eine leichte blumige Note, die aber im Hintergrund bleibt, die Hauptsache ist das Ambra. Es regiert den Duft lange und ausgiebig.
Es macht ihn animalisch, lässt Dioressence dagegen alt aussehen, ist wild und ungebändigt. Die Herznote hat die Kraft der 2 Herzen.
Die Basis hat die seifige Frische von Moschus mit grünem, leicht holzigem Background.
Die Haltbarkeit und Sillage sind erwartungsgemäss ka-wumm.
Mädels (und Jungs, die schwere Klassiker mögen)..., für diesen Duft werdet Ihr Eure Seele verkaufen!
Er hat die Euphorie, die Klasse und die Opulenz der grossen Düfte, die für ein paar Jahre seine Wegbegleiter wurden: Jolie Madame, 1953, Fath de Fath, 1953, L'Interdit von Givenchy, 1957, Caleche von Hermes, 1961...
Grosse Düfte, die heute noch von grossartigen Frauen geliebt und getragen werden.
Magie hat die magische Anziehungskraft nicht verloren.
Auch ich fühlte mich ihm hilflos ausgeliefert, als ich ihn nun zum ersten Mal roch.
Eine aldehydische Kopfnote, vergleichbar mit vielen der genannten Klassiker, kündigt den Duft recht eindrucksvoll an. Weder frisch noch wummsig, ganz ausgeglichen. Die Herznote hat es dann schon mehr in sich: Veilchen und Jasmin sorgen nur für eine leichte blumige Note, die aber im Hintergrund bleibt, die Hauptsache ist das Ambra. Es regiert den Duft lange und ausgiebig.
Es macht ihn animalisch, lässt Dioressence dagegen alt aussehen, ist wild und ungebändigt. Die Herznote hat die Kraft der 2 Herzen.
Die Basis hat die seifige Frische von Moschus mit grünem, leicht holzigem Background.
Die Haltbarkeit und Sillage sind erwartungsgemäss ka-wumm.
Mädels (und Jungs, die schwere Klassiker mögen)..., für diesen Duft werdet Ihr Eure Seele verkaufen!
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