18.11.2023 - 21:39 Uhr
Minigolf
2202 Rezensionen
Minigolf
2
Kiefer ohne "Sutherland", aber mit viel Moos und frischer Erde
Eindeutig: hier habe ich einen hochwertigen Waldschrat vor mir, der sowohl hell und freundlich, als auch etwas "düster-grimmig" sein kann. Er entführt in nordische Wälder, die im Sommer sonnendurchflutet sind und es selbst in der Nacht kaum dunkel ist.
Im Frühjahr und im Herbst in der "Übergangszeit" in mildes Licht getaucht und im Winter kaum das Tageslicht sieht. Alle Jahreszeiten sind darin vereint.
Es gibt keinen einzigen Moment, in dem es hier öde und langweilig wird. Bleibt spannend und geheimnisvoll bis zum Ende.
Nein, hier meine ich keinen Film mit dem Schauspieler Kiefer Sutherland, der auch schon einen Überlebenswilligen abseits der Zivilisation verkörpert hat. Sondern einen wirklich meisterhaft komponierten Duft von "Mad et Len", der seiner Klasse zum Trotz vielleicht den verkehrten Namen trägt. Denn unter "Humus" stellt sich so mancher Düfte-Freund einen "muffigen" und "öligen" Duftcharakter vor. Das Gegenteil ist aber der Fall: Eine grasig- grüne "Gestalt", die sich zu "Wald" wandelt, genau gesagt einem Koniferen-Wald. Frisch und grün. Und dennoch mit einer fein-dunkel- zartbitter- holzigen Unternote, die sehr viel Tiefe evoziert. Die Tiefe eines sibirischen oder Nordkanadischen Nadelwaldes, in dem es wechselweise feucht bis nass und dann trocken ist. Voller Aromen aller möglichen Wetter. Von Sommerhitze, Herbstregen, Frühjahrssonne, winterlich-kalter Schneeluft, feuchtem Moos und Farnen, auf denen Tropfen glitzern. Und voller geheimnisvollem Zwielicht im Vorfrühling und im Spätherbst.
Meine Nase und mein Gemüt schwärmen nur: "WUNDERVOLL"!!!
Im Frühjahr und im Herbst in der "Übergangszeit" in mildes Licht getaucht und im Winter kaum das Tageslicht sieht. Alle Jahreszeiten sind darin vereint.
Es gibt keinen einzigen Moment, in dem es hier öde und langweilig wird. Bleibt spannend und geheimnisvoll bis zum Ende.
Nein, hier meine ich keinen Film mit dem Schauspieler Kiefer Sutherland, der auch schon einen Überlebenswilligen abseits der Zivilisation verkörpert hat. Sondern einen wirklich meisterhaft komponierten Duft von "Mad et Len", der seiner Klasse zum Trotz vielleicht den verkehrten Namen trägt. Denn unter "Humus" stellt sich so mancher Düfte-Freund einen "muffigen" und "öligen" Duftcharakter vor. Das Gegenteil ist aber der Fall: Eine grasig- grüne "Gestalt", die sich zu "Wald" wandelt, genau gesagt einem Koniferen-Wald. Frisch und grün. Und dennoch mit einer fein-dunkel- zartbitter- holzigen Unternote, die sehr viel Tiefe evoziert. Die Tiefe eines sibirischen oder Nordkanadischen Nadelwaldes, in dem es wechselweise feucht bis nass und dann trocken ist. Voller Aromen aller möglichen Wetter. Von Sommerhitze, Herbstregen, Frühjahrssonne, winterlich-kalter Schneeluft, feuchtem Moos und Farnen, auf denen Tropfen glitzern. Und voller geheimnisvollem Zwielicht im Vorfrühling und im Spätherbst.
Meine Nase und mein Gemüt schwärmen nur: "WUNDERVOLL"!!!
1 Antwort