Ashoka von Neela Vermeire Créations
Flakondesign Pierre Dinand
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7.7 / 10 106 Bewertungen
Ashoka ist ein beliebtes Parfum von Neela Vermeire Créations für Damen und Herren und erschien im Jahr 2013. Der Duft ist grün-holzig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Grün
Holzig
Blumig
Würzig
Pudrig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
FeigenblattFeigenblatt LotusLotus WasserhyazintheWasserhyazinthe PetersiliePetersilie RoseRose
Herznote Herznote
FeigenmilchFeigenmilch Süße Akazie AbsolueSüße Akazie Absolue Jasmin-SambacJasmin-Sambac Ylang-YlangYlang-Ylang IrisIris Osmanthus AbsolueOsmanthus Absolue RosengeranieRosengeranie WeihrauchWeihrauch
Basisnote Basisnote
HeliotropHeliotrop SandelholzSandelholz VanilleVanille AmbraAmbra MyrrheMyrrhe StyraxStyrax ZedernholzZedernholz BirkeBirke haitianisches Vetiverhaitianisches Vetiver LederLeder Tannenbalsam AbsolueTannenbalsam Absolue

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.7106 Bewertungen
Haltbarkeit
7.669 Bewertungen
Sillage
6.473 Bewertungen
Flakon
8.071 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.213 Bewertungen
Eingetragen von Kirthi, letzte Aktualisierung am 05.03.2024.
Wissenswertes
Dieser Duft wurde 2014 mit dem Art and Olfaction Award in the Kategorie Independent ausgezeichnet.

Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen
4
Flakon
3
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
FvSpee

323 Rezensionen
FvSpee
FvSpee
Top Rezension 33  
Rätselhafter Kaiser
Die Kommentare und Statements sind sich hier einig, dass das ein guter Duft ist. Viele finden ihn schwierig und anstrengend. Fast alle attestieren ihm eine sehr gute Haltbarkeit und Projektion. Eine gewisse Sonderstellung nimmt der geschätzte Terra ein, der keine Punktwertungen abgibt (sodass wir auch nicht wissen, was er von der Kraft und Ausstrahlung des Duftes hält) und der das, was so ziemlich alle anderen auch finden, aufteilt: in der ersten Phase sei der Duft das extrem schwer verdauliche, experimentelle Machwerk eines Irren, in der zweiten Phase sehr schön.

Ich liege in meiner Wahrnehmung etwas quer zur Mehrheit, weshalb ich betonen möchte, dass mein Riechsystem normal arbeitet (es ist ja bei mir leider generell nicht so fein ausgeprägt, aber momentan so wie immer, insbesondere keine coronabedingte temporäre Anosmie) und dass die Quelle über jeden Zweifel erhaben ist (Originalpröbchen von der Firma). Ich habe heute beim Auftragen zuerst normal dosiert und dann im Laufe einer Stunde noch zweimal nachgesprüht, weil ich fast nichts gerochen habe. Trotzdem wurde der Duft bereits nach etwa 2 Stunden absolut skinny, in dieser Form, ganz zart, hält er nun allerdings schon etwa 6 Stunden noch deutlich wahrnehmbar. Ich bin daher froh, Danehs drei Jahre alte Statement mit der Wertung "Sillage 3, Haltbarkeit 5" gefunden zu haben, was etwa auch meinen Werten entspricht.

Ashoka ist für mich der erste Vermeire mit einer acht vorne. Ich finde ihn schön. Fast sehr schön. Es hätten 8,5 werden können, wenn er etwas weniger schlapp dahergekommen wäre. Ich finde ihn aber nicht schwierig oder anstrengend. Und zwar obwohl ich kein Freund von experimentell-abstrakter Duftkunst bin (das hab ich sogar in diese "Mag ich nicht"-Angabe im Profil geschrieben), sondern es gerne tragbar habe. Ich finde den einfach nur gefällig, angenehm, freundlich, fast möchte ich sagen "nett". Den durchgeknallten Hexensud, den man nicht nur nach einigen Vorrednern, sondern auch nach der schon sehr speziellen Duftpyramide erwarten könnte, nehme ich nicht wahr. Eher ein kostbares, wohlriechendes Balsam, wie es in der Antike zum Salben der Edlen benutzt wurde.

Für mich eröffnet Ashoka mit einem eher hellen und sehr freundlichen Grün. Einem grünen Grün. Ich hätte fast geschworen, dass das Galbanum ist, aber es soll keins drin sein. Ich denke auch an Kräuterwiesen, alpine Frische, vielleicht auch an Kräuterbonbons. Tannenbalsam und Styrax soll ja erst in der Basisnote sein, aber vielleicht hält der Duft sich nicht an die Regieanweisungen. Etwas später treten dann Duftuniversen hinzu, die ich als als "zarte Schärfe" oder "milchige Würze" bezeichnen würde: Vor dem nach wie vor sehr grün strahlenden Hintergrund ist da so etwas wie ein moderat scharf gewürztes Curry, in dem aber auch viel Kokosmilch ist. In der späteren Phase wird das Grün blasser, es bleibt aber eine Frische (die verstärkt sich eher noch) und würzig-erdige Noten treten dazu; ich hätte hier fast Patschuli vermutet, aber auch das soll nicht drin sein. Dominant holzig empfinde ich Ashoka nicht. Man könnte hier von einer sehr balsamisch-frischen mittelbraunen Würzigkeit sprechen; sehr angenehm, sehr fein, ein bisschen provozierend und besonders.

Ashoka finde ich einen schönen und auch ganz passenden Namen, für den ich ebenfalls acht Punkte gebe. Ich muss ein bisschen vorsichtig sein, wenn ich mich hier zu Herrschern äußere, nach denen Düfte benannt sind. Das vorletzte Mal, als ich das gemacht habe, bei Fatih Sultan Mehmed, habe ich gerade ziemlich einen eingeschenkt bekommen bei den Kommentar-Feedbacks. Obwohl ich eigentlich fand, dass ich mich zu diesem Sultan ziemlich ausgewogen geäußert und ihn teilweise sogar gelobt hatte. Zwei Kollegen - Fans dieses Sultans offenbar - fanden das nicht. Ich hab gerade nochmal nachgeschaut, die zweite, im Ton auch noch etwas krassere, Äußerung steht inzwischen nicht mehr da, obwohl ich nicht den "Melden"-Button betätigt habe. Vielleicht hat der Autor sie selbst zurückgezogen, dann fände ich das sehr korrekt und einsichtig. Also wie gesagt, man muss etwas vorsichtig sein, aber allzu viel kann man bei Ashoka sowieso nicht falsch machen, denn er war eigentlich ein Guter. Ok, am Anfang jetzt nicht so ganz, denn als er die Herrschaft des damals mächtigsten Teilstaates in Indien übernahm, führte er erstmal Krieg, um dieses Reich noch weiter zu vergrößern und war dabei auch nicht besonders zimperlich. Dafür aber erfolgreich, denn das Königreich umfasste am Schluss praktisch das Gebiet des ganzen heutigen Indien (außer der Südspitze, dafür aber mit Teilen des heutigen Nepal und Pakistan).

Die Zeit, in der das spielte, war etwa 250 v. Chr., und das ist besonders spannend, denn das war kurz nach der Zeit Alexanders des Großen, der ja bis Indien kam. Seine Nachfolger herrschten noch über griechische Reiche direkt an der indischen Grenze, sodass es hier zu einem asiatisch-europäischen Kulturaustausch kam. Einige der Steininschriften Ashokas als Kaiser sind sogar in griechischer Sprache gehalten! Als der Herrscher mit dem Erobern ziemlich weit gekommen war, sagte er sich, überziehen braucht man es jetzt aber auch nicht, ich will nicht enden wie der Fischer im Märchen vom Fischer un siner Fru, und hörte auf mit dem Kriegführen. Er trat zum Buddhismus über (der damals noch ziemlich neu und in Indien noch sehr lebendig war; der Religionsgründer war erst ca. 250 Jahre vorher ins Nirwana eingegangen; die Datierungen sind aber umstritten) und widmete sich den Rest seiner Herrscherzeit energisch der Durchführung guter Werke wie der Unterstützung der Mönche, der Verbesserung der Verwaltung und Rechtsprechung, dem Bau von Krankenhäusern und Tierkliniken und der Förderung der vegetarischen Ernährungsweise.

Tja, so jedenfalls ganz grob und nach den meisten Quellen. Also ein bisschen so wie Terras Duftwahrnehmung: In der ersten Hälfte krasse Gemetzel, in der zweiten dann sanfte Harmonie. Sicher ist aber historisch gesehen fast nichts, weil es damals in Indien wenig schriftliche Quellen gab, auf die man sich heute verlässlich stützen könnte. Manche sagen auch, Ashoka wäre vor seinem Übertritt zum Buddhismus gar nicht so gewalttätig gewesen, das hätte man später dazugedichtet, damit der Kontrast deutlicher würde. Andere sagen, dass er auch in seiner Spätzeit bei Bedarf noch ziemlich grausam sein konnte. Und generell kann man natürlich zynisch sein und sagen: "Naja, ist ja auch schlau, erringen tut man die Herrschaft am besten mit Gewalt, auf Dauer stellt man sie dann mit Milde. Er hat's halt immer so gemacht, wie's für ihn am besten war." Jedenfalls war Ashoka als Herrschergestalt - gar nicht so anders als Mehmed - einer der ganz großen Nummern, und es ist bestimmt nicht gerecht, wenn hier in Europa kaum einer seinen Namen kennt.

Ein Testen dieses Duftes möchte ich durchaus empfehlen. Für mich persönlich lässt er letzten Endes dann doch zu viele Fragen offen; eher werde ich mich nochmal vertieft mit dem Ashoka der indischen Antike beschäftigen, als mir einen (ja auch nicht ganz billigen) Flakon des flüssigen Ashokas zuzulegen.
22 Antworten
Terra

646 Rezensionen
Terra
Terra
Sehr hilfreiche Rezension 0  
Der goldene Reiter
Bangkok, 13.02.2014. Wir beobachten einen leicht verwirrten Mann mit schütterem Haar und einer zerfetzten Kochjacke, wie er immer wieder auf und ab geht. Dabei macht er sich Gedanken, klügelt seine neuste Kreation aus.
Ihm kommt der Gedanke in den Kopf, als er das letzte mal einen Kaktus beschnitt - dies will er festhalten. Unendlich grün, leicht bitter - als würde man Feigenblätter ausquetschen und jenen Saft mit Gewalt in die Nase befördern. Doch weg von den Geruchsbildern, er ist ja Koch. Der Geruch von Feige erinnert ihn oft etwas an Kokos, weshalb er dieses beinahe unerträglich grüne Blattwerk mit etwas Kokosmilch verfeinert. Er probiert - aber es schmeckt ihm noch nicht. Ein wenig Würze fehlt, weshalb er dieser Kreation noch ein wenig Schärfe spendiert. Erneutes Kosten; jaaaa - nun gefällt es ihm besser. Nervenaufreibend grün der erste Eindruck, gefolgt von einer samtigen Kokosnote mit einem Schuss Chili-Schärfe und im Abgang immer weicher werdend, die Schärfe ergibt sich einer weich-milchigen Note.
Oud? Das kennt der Thai-Koch nicht. Ist ihm auch egal - sowas gehört nicht ins Essen. Doch dann kommen die Pfleger und verabreichen ihm seine nächste Dosis Haldol i.V. - und ihm fällt ein, das alles nur ein verrückter Traum war.

Ich weiß nicht, ob ich Ashoka wirklich toll finden soll. Das ist ein Duft, der für mich schon nah an der Grenze ist, zu experimentell zu sein. So zumindest der Auftakt. Die Basis ist wunderschön. Weich, balsamisch, leicht würzig mit einer angenehmen Sandelnote und nur noch leicht grünen Anklängen. Ich meine sogar deutlich Guajak wahrzunehmen, auch wenn es nicht gelistet ist. Und jetzt, nach langem Warten zeigt sich auch ein wenig holziges, dunkles Oud. Sehr lecker. Doch erst muss man sich mit den Experimenten eines Irren auseinandersetzen.
5 Antworten
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Kirthi

31 Rezensionen
Kirthi
Kirthi
Top Rezension 23  
Der Krieger, der Frieden fand!
Ashoka ist ein sehr vielschichtiger Duft.
Er ist eine Herausforderung.
Er hat eine starke Persönlichkeit.
Ashoka ist anstrengend, schwierig, durchdringend...zunächst.
Eine leicht bissige grüne Note lässt meinen Atem kurz stocken.
Die Feige gibt von Anfang bis zum Ende den Ton an, mal begleitet von pudriger Milch, mal von zarten Blüten, eindeutig bahnt die Osmanthus-Blüte sich ihren Weg.
Dann sind würzige Hölzer der krackselige Begleiter.
Abgelöst von einer blitzartigen Oud-Note, die nach einigen Minuten wieder das Feld räumt.
Ashoka ist aber auch weich, zart, lieblich...zeitweise.
Vermutlich ist das das Anstrengende an dem Parfum...ruht man sich nach der herben grünen stichigen Note gerade auf dem weichen pudrigen milchig nach Kokos duftenden Blütenbett aus, kommt ohne Vorwarnung das mit Oud eingeriebene Leder um die Ecke und lässt es krachen.
Man kann die Peitschenhiebe, die auf das Leder niederschlagen förmlich riechen.
Sehr spannend, wie ich finde.
Dieses Parfum kann man meiner Meinung nach nicht jeden Tag tragen, dazu ist es zu kantig und unangepasst. Es ist tragbar im Frühling und auch im Winter, aber ich finde, es ist ein Herbst-Parfum!
Bei Sturm durch den Wald spazieren, die bunten Blätter fliegen durch die Luft und der Wind zischt einem kalt in den Nacken.
Man zieht den Kragen hoch..und wird durchströmt von Ashoka, welcher noch am Kragen haftet..
Was bleibt ist ein intensiver reichhaltiger würziger Duft, der etwas von einer feinen Creme hat.
Cremig, grün, blumig, holzig, pudrig.
Für mich ist die Basis das Beste vom langen Weg.
Der Weg ist das Ziel.
Der Weg lohnt sich.
Das Ziel auch.
Wenn ich mir die Geschichte des Namensgebers Ashoka so durchlese, finde ich, dass der Duft durchaus diesen Namen verdient hat.
Einer der größten Herrscher der indischen Antike, der zum Buddhismus konvertierte.
Ashoka, der von gewaltvollen Eroberungen Abstand nimmt und den gewaltfreien Weg wählt.
Auch wenn der Duft turbulent erscheint, so ist es doch ein sehr stimmiges und gut gemachtes Duftbild.
Unruhig und laut.
Ruhe ausstrahlend und leise.
Der Duft hat eine sehr gute Haltbarkeit von mehreren Stunden.
Die Wahrnehmungen sind bekanntlich sehr unterschiedlich, aber einem kann ich mich der Vorkommentatorin Seerose nicht anschließen, bzw. ich widerspreche sogar,
ich kann an Ashoka trotz einer starken Gourmand-Note nichts von Milchreis oder Curry finden... Und ich liebe Curry in jeglicher Form ;)
Ich finde den Duft rein in der Pflanzenwelt wieder, anders als z.B. Bombay Bling!
Aber das Mosaik der Wahrnehmung mit all seinen Einflüssen aus der Vergangenheit und der Gegenwart machen ja genau diese Unterschiede aus.
Ich stelle mir den Duft an einem Mann sehr aufregend vor.
Das Parfum ist definitiv Unisex.
Die Neela Vermeire Flakons, von Pierre Dinand entworfen, sind für mich mit die Schönsten auf dem Markt.
Ich verneige mich vor den beiden Künstlern Neela Vermeire und Bertrand Duchaufour, weil sie es in ihren Kreationen wirklich hinkriegen, eine olfaktorische Brücke zwischen Indien und Europa zu schaffen.
Ernsthaft unkitschig.
7 Antworten

Statements

17 kurze Meinungen zum Parfum
AnarlanAnarlan vor 4 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Voller Facetten: Feige, Osmanthus, Balsamisch-Harziges, Holz, Leder, Vanille. Magisch geeint in tropisch-milchiger Sanftheit. Kunst.
5 Antworten
Rieke2021Rieke2021 vor 1 Jahr
8
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Entspannung in der Hängematte im tropischen Blütenmeer. Feigen, warme Hölzer + Gewürze duften. Kokosmilch cremt. Abwechslung. Sanfte Eleganz
4 Antworten
VrabecVrabec vor 7 Monaten
8
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Feige! Im wässrigen Lotus see.
Feige! In der verdörrten Jasmin- steppe.
Feige geht unter in milchiger Myrrhe und leisem Sandelholz.
4 Antworten
LilienfeldLilienfeld vor 7 Jahren
10
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8.5
Duft
Cassis- Kokos- Tonka- Feige & Petersil/ Vetiver Topping;) Neelas schickster Duft, mein ich.
Ein 80ger Frucht- Florientale könnts ned bessa.
6 Antworten
WeiderWeider vor 5 Jahren
8
Flakon
10
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Grandioser Gewürzduft, der schnell "too much" wird. Einer dieser Düfte, bei denen zwei Sprüher einer zu viel sind. Geht auch im Sommer!
2 Antworten
Weitere Statements

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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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