13.01.2017 - 11:01 Uhr
Kleopatra
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Kleopatra
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Vom Luder zu Bambi
Von diesem Duft hatte ich mir eine Abfüllung ersoukt, weil ich meistens, wenn ich irgendwas mit „Musk…“ lese, wuschig werde. Ich habe übrigens immer noch keine exakte Übersetzung gefunden. Heißt es nun „Ball der Moschusochsen“? Wie auch immer.
Bal Musqué startet zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Eher herb-würzig und luderig-lederig. Ja, da ludert was. Ich vermute was Tierisches, auch wenn es nicht aufgeführt ist. Aber da ist durchaus eine animalische Note, und auch Leder würde ich nicht ausschließen. Lakritze mag ich zwar gerne essen, muss das aber nicht im Parfum haben, und glücklicherweise rieche ich in diesem Duft nichts davon. Blumig-Blühendes rieche ich ebenfalls nicht deutlich heraus. Überhaupt rieche ich wenig von dem, was in der Pyramide steht, auch keine Kirschkerne...
Bal Musqué hat einen sehr langen Atem und wandelt sich über viele Stunden vom Herb-Animalischen zu einem wunderschönen, cremig-weichen, weiblichen, sanften, leicht süßlichen, zart pudrigen Moschus-Hautduft. Und in dieser Phase mag ich den Duft erst so richtig gerne. Der Duft hat außerdem eine angenehme Sillage. Er ist zwar nicht raumfüllend, aber auch nicht zu hautnah. Man(n) wird ihn wahrnehmen.
Und warum mache ich mich jetzt nicht sofort auf die Jagd nach diesem – wie könnte es anders sein – eingestellten Schätzchen? Weil Geduld leider nicht meine Stärke ist. Es dauert mir einfach zu lange, bis Bal Musqué so ist, wie ich ihn gerne hätte. Ich bin auch kein Freund von langen und womöglich noch extremen Duftverläufen. Ich will schon zu Beginn wissen, wohin die Reise geht. Und hier ist die Wandlung schon deutlich: Aus dem Luder wird zunehmend Bambi. Wobei mir hier ausnahmsweise mal Bambi lieber ist… ;)
Bal Musqué startet zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Eher herb-würzig und luderig-lederig. Ja, da ludert was. Ich vermute was Tierisches, auch wenn es nicht aufgeführt ist. Aber da ist durchaus eine animalische Note, und auch Leder würde ich nicht ausschließen. Lakritze mag ich zwar gerne essen, muss das aber nicht im Parfum haben, und glücklicherweise rieche ich in diesem Duft nichts davon. Blumig-Blühendes rieche ich ebenfalls nicht deutlich heraus. Überhaupt rieche ich wenig von dem, was in der Pyramide steht, auch keine Kirschkerne...
Bal Musqué hat einen sehr langen Atem und wandelt sich über viele Stunden vom Herb-Animalischen zu einem wunderschönen, cremig-weichen, weiblichen, sanften, leicht süßlichen, zart pudrigen Moschus-Hautduft. Und in dieser Phase mag ich den Duft erst so richtig gerne. Der Duft hat außerdem eine angenehme Sillage. Er ist zwar nicht raumfüllend, aber auch nicht zu hautnah. Man(n) wird ihn wahrnehmen.
Und warum mache ich mich jetzt nicht sofort auf die Jagd nach diesem – wie könnte es anders sein – eingestellten Schätzchen? Weil Geduld leider nicht meine Stärke ist. Es dauert mir einfach zu lange, bis Bal Musqué so ist, wie ich ihn gerne hätte. Ich bin auch kein Freund von langen und womöglich noch extremen Duftverläufen. Ich will schon zu Beginn wissen, wohin die Reise geht. Und hier ist die Wandlung schon deutlich: Aus dem Luder wird zunehmend Bambi. Wobei mir hier ausnahmsweise mal Bambi lieber ist… ;)
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