29.10.2016 - 04:42 Uhr
DonJuanDeCat
2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
7
Leichter Marzipan
Oh je, wisst ihr was blöd ist? Ich habe diese Probe schon seit geraumer Zeit bei mir und wollte ihn eigentlich auch gar nicht so richtig testen. Das bedeutet, dass ich manchmal etwas Überwindung benötige, wenn ich bestimmte Düfte testen „muss“, wobei… müssen muss ich ja nicht,… denn eigentlich werde ich (von euch) ja nicht dazu gezwungen,… aber wahrscheinlich wohl noch nicht (ich habe aber das Gefühl, dass das noch kommen wird…. hmmmm :D).
Nein, der Grund dafür war der Markenname… ich hatte ihn die ganze Zeit mit Christina Ricci verwechselt und dachte daher „oh nein, wieder mal ein Promi-Duft“, welcher zu den Düften gehört, wo ich wie gesagt manchmal keine Lust habe (auch wenn hin und wieder sogar total tolle Düfte unter ihnen gibt, ein gutes Beispiel wäre beispielsweise Still von J. Lo).
Also, nach Erkennen meines dummen Fehlers habe ich mich entschlossen, den Duft nun doch noch zu testen (wobei ich auch einen Promi-Duft zumindest mal angeschnüffelt hätte). Raus kam zwar nichts außergewöhnliches, aber auch nicht unbedingt etwas schlechtes.
Der Duft:
Der Anfang ist sehr fruchtig, es ist schon fast schwierig zu sagen, welche Frucht die dominantere Duftnote ist, da hilft es auch nicht, dass es fast nur zitrische Früchte duften. Aber egal, der Anfang riecht nicht schlecht, ist aber trotz der zitrischen Noten interessanterweise nicht unbedingt erfrischend. Denn schnell machen sich süßliche Noten bemerkbar und der Marzipanduft gibt dem Ganzen eine etwas schwerere Note. Allerdings, schwer ist der Duft nicht wirklich.
Die Duftwicke, die in der Kopfnote aufgelistet wird, kann ich zwar nicht riechen, aber ich denke, er ist für die kurzzeitige, stickige Note verantwortlich. Das hält zum Glück nicht lange an, so dass der Duft wieder süßlich und leicht zitrisch riecht.
Nach einer Weile machen sich leichte, synthetische Noten bemerkbar, allerdings dauert dies auch nicht allzu lange an, so dass die Synthetik den Duft nicht runterzieht.
In der Basis riecht der Duft eigentlich nur noch süßlich nach Marzipan, ein wenig Mandel und einem Schuss Vanille, dazu ist er im Hintergrund leicht holzig.
Die Sillage und die Ausstrahlung:
Die Sillage ist einfacher Durchschnitt, er wird an euch auffallen, wenn auch auf nur geringer Entfernung.
Die Haltbarkeit ist okay. Ich konnte ihn gut sechs bis acht Stunden riechen.
Der Flakon:
Der blaue Flakon erinnert von der Form her grob an eine getürmte Schneckenschale, auf dessen Spitze eine pflanzliche, goldene Krone sitzt als Deckel. Es scheint auch Flakons mit milchglasartigem Glas gegeben zu haben. Auf jeden Fall ganz hübsch gemacht und vor allem eine tolle Abwechslung gegenüber den ewigen, rechteckigen Flakons.
Amour ist ein süßlicher Duft mit geringen, synthetischen Noten geworden, der trotz Mandel und Marzipan mehr in den Frühling passt als in den Herbst und Winter (wobei, im Herbst geht er auch noch). Denn für die kälteren Tage ist der Duft etwas schwach und könnte schlechter wahrgenommen werden. Für den Sommer ist er aber nicht zu empfehlen, da er etwas später in der Basis ein wenig schwül-schwer wird, aber für den Frühling und Herbstbeginn scheint er wie gesagt perfekt zu sein.
Auch wenn er nun nicht so sonderlich stark ausgefallen ist, kann er auch zum Ausgehen verwendet werden, da das Marzipan eine nette, süßliche und mandelige Aura verströmt, wenn auch er einem hin und wieder leicht verwässert vorkommt. Gerade zur Basis bzw. in der Basis entfaltet der Duft seine tollen Duftnoten und riecht dann besonders gut als noch am Anfang. Man sollte, falls einem der Anfang zu banal erscheint, einfach nur ein klein wenig abwarten. Er ist nun nicht so außergewöhnlich, aber ganz nett geworden. Ich würde zwar zu einem Test empfehlen, aber der Duft wurde ja leider schon längst eingestellt, außerdem war er, wie ich sehe, ohnehin auch nur limitiert gewesen.
Das war’s. Alle Christina Ricci Fans mögen mir nun verzeihen, aber ich habe ja nichts gegen sie, sondern meckerte vorhin nur allgemein gegen Promi-Düfte.
Der hier kann also getestet werden, muss aber nicht, es sei denn, man mag Marzipan/Mandel sehr und möchte darauf auch im Frühling nicht darauf (als Duft) verzichten.
Nein, der Grund dafür war der Markenname… ich hatte ihn die ganze Zeit mit Christina Ricci verwechselt und dachte daher „oh nein, wieder mal ein Promi-Duft“, welcher zu den Düften gehört, wo ich wie gesagt manchmal keine Lust habe (auch wenn hin und wieder sogar total tolle Düfte unter ihnen gibt, ein gutes Beispiel wäre beispielsweise Still von J. Lo).
Also, nach Erkennen meines dummen Fehlers habe ich mich entschlossen, den Duft nun doch noch zu testen (wobei ich auch einen Promi-Duft zumindest mal angeschnüffelt hätte). Raus kam zwar nichts außergewöhnliches, aber auch nicht unbedingt etwas schlechtes.
Der Duft:
Der Anfang ist sehr fruchtig, es ist schon fast schwierig zu sagen, welche Frucht die dominantere Duftnote ist, da hilft es auch nicht, dass es fast nur zitrische Früchte duften. Aber egal, der Anfang riecht nicht schlecht, ist aber trotz der zitrischen Noten interessanterweise nicht unbedingt erfrischend. Denn schnell machen sich süßliche Noten bemerkbar und der Marzipanduft gibt dem Ganzen eine etwas schwerere Note. Allerdings, schwer ist der Duft nicht wirklich.
Die Duftwicke, die in der Kopfnote aufgelistet wird, kann ich zwar nicht riechen, aber ich denke, er ist für die kurzzeitige, stickige Note verantwortlich. Das hält zum Glück nicht lange an, so dass der Duft wieder süßlich und leicht zitrisch riecht.
Nach einer Weile machen sich leichte, synthetische Noten bemerkbar, allerdings dauert dies auch nicht allzu lange an, so dass die Synthetik den Duft nicht runterzieht.
In der Basis riecht der Duft eigentlich nur noch süßlich nach Marzipan, ein wenig Mandel und einem Schuss Vanille, dazu ist er im Hintergrund leicht holzig.
Die Sillage und die Ausstrahlung:
Die Sillage ist einfacher Durchschnitt, er wird an euch auffallen, wenn auch auf nur geringer Entfernung.
Die Haltbarkeit ist okay. Ich konnte ihn gut sechs bis acht Stunden riechen.
Der Flakon:
Der blaue Flakon erinnert von der Form her grob an eine getürmte Schneckenschale, auf dessen Spitze eine pflanzliche, goldene Krone sitzt als Deckel. Es scheint auch Flakons mit milchglasartigem Glas gegeben zu haben. Auf jeden Fall ganz hübsch gemacht und vor allem eine tolle Abwechslung gegenüber den ewigen, rechteckigen Flakons.
Amour ist ein süßlicher Duft mit geringen, synthetischen Noten geworden, der trotz Mandel und Marzipan mehr in den Frühling passt als in den Herbst und Winter (wobei, im Herbst geht er auch noch). Denn für die kälteren Tage ist der Duft etwas schwach und könnte schlechter wahrgenommen werden. Für den Sommer ist er aber nicht zu empfehlen, da er etwas später in der Basis ein wenig schwül-schwer wird, aber für den Frühling und Herbstbeginn scheint er wie gesagt perfekt zu sein.
Auch wenn er nun nicht so sonderlich stark ausgefallen ist, kann er auch zum Ausgehen verwendet werden, da das Marzipan eine nette, süßliche und mandelige Aura verströmt, wenn auch er einem hin und wieder leicht verwässert vorkommt. Gerade zur Basis bzw. in der Basis entfaltet der Duft seine tollen Duftnoten und riecht dann besonders gut als noch am Anfang. Man sollte, falls einem der Anfang zu banal erscheint, einfach nur ein klein wenig abwarten. Er ist nun nicht so außergewöhnlich, aber ganz nett geworden. Ich würde zwar zu einem Test empfehlen, aber der Duft wurde ja leider schon längst eingestellt, außerdem war er, wie ich sehe, ohnehin auch nur limitiert gewesen.
Das war’s. Alle Christina Ricci Fans mögen mir nun verzeihen, aber ich habe ja nichts gegen sie, sondern meckerte vorhin nur allgemein gegen Promi-Düfte.
Der hier kann also getestet werden, muss aber nicht, es sei denn, man mag Marzipan/Mandel sehr und möchte darauf auch im Frühling nicht darauf (als Duft) verzichten.
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