03.12.2016 - 14:55 Uhr
Sequoia
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Sequoia
Top Rezension
11
Diverse Selfies einer ereignisreichen Nacht
Schonmal vorab: der Name mag zwar eingängig sein, aber auf jeden Fall schlecht gewählt. Der Duft erlaubt gar keine Momentaufnahme. Er zeigt seinen Charakter nicht in einem Bild. Er braucht viele.
Der Auftakt ist spannend, würzig und winterlich. Ein Gang über den Weihnachtsmarkt ohne übersüßten Glühwein, mehr Pfeffernuss als kandierter Apfel. Interessant, aber nie weich und rund. Handy raus: Selfie Nr. 1; früher Abend, voller Erwartung, erster Glühwein, gute Laune.
Dann treten die holzigen und harzigen Noten in den Vordergrund. Für meinen Geschmack zuviel. Selfie Nr. 2; langsam werden die Füße kalt, Laune sinkt.
Der Duft wird penetrant harzig. Und das über Stunden. Ich hoffe, dass andere mich so nicht wahrnehmen. Selfie Nr. 3; langsam dringt die Kälte in alle Glieder, der Glühwein schmeckt nicht mehr, die Gruppe am Nebentisch nervt und ich will nur noch weg.
Lange Zeit später wird der Duft sanfter. Patchouli und Tonkabohne übernehmen endlich. Selfie Nr. 3; Wechsel der Location, es gibt endlich was vernünftiges zu trinken und mir wird warm. Die Stimmung verbessert sich.
Schließlich endet der Duft mit einem zarten Hauch von Wildleder mit Tonkabohne. Wunderbar, aber sehr schwach. Selfie Nr. 4; der Rest des Abends wurde schöngesoffen, auf dem Gesicht liegt ein wohliges Grinsen, aber ich fange langsam an zu gähnen.
Der letzte Hauch verklingt nach mehr als 8 Stunden. Das reicht für eine lange Nacht. Selfie Nr. 5; gut zu Hause angekommen.
Alles in allem finde ich den Duft interessant, aber stundenlang nicht tragbar. Wenn der Mittelteil nicht wäre, könnte es ein schöner Winterduft sein. Aber so war es zumindest den Test wert.
Der Auftakt ist spannend, würzig und winterlich. Ein Gang über den Weihnachtsmarkt ohne übersüßten Glühwein, mehr Pfeffernuss als kandierter Apfel. Interessant, aber nie weich und rund. Handy raus: Selfie Nr. 1; früher Abend, voller Erwartung, erster Glühwein, gute Laune.
Dann treten die holzigen und harzigen Noten in den Vordergrund. Für meinen Geschmack zuviel. Selfie Nr. 2; langsam werden die Füße kalt, Laune sinkt.
Der Duft wird penetrant harzig. Und das über Stunden. Ich hoffe, dass andere mich so nicht wahrnehmen. Selfie Nr. 3; langsam dringt die Kälte in alle Glieder, der Glühwein schmeckt nicht mehr, die Gruppe am Nebentisch nervt und ich will nur noch weg.
Lange Zeit später wird der Duft sanfter. Patchouli und Tonkabohne übernehmen endlich. Selfie Nr. 3; Wechsel der Location, es gibt endlich was vernünftiges zu trinken und mir wird warm. Die Stimmung verbessert sich.
Schließlich endet der Duft mit einem zarten Hauch von Wildleder mit Tonkabohne. Wunderbar, aber sehr schwach. Selfie Nr. 4; der Rest des Abends wurde schöngesoffen, auf dem Gesicht liegt ein wohliges Grinsen, aber ich fange langsam an zu gähnen.
Der letzte Hauch verklingt nach mehr als 8 Stunden. Das reicht für eine lange Nacht. Selfie Nr. 5; gut zu Hause angekommen.
Alles in allem finde ich den Duft interessant, aber stundenlang nicht tragbar. Wenn der Mittelteil nicht wäre, könnte es ein schöner Winterduft sein. Aber so war es zumindest den Test wert.
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