Illustrated Series

Vetiverus 2012

Vetiverus von Avant-Garden Lab / Oliver & Co.
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.
7.2 / 10 48 Bewertungen
Vetiverus ist ein Parfum von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. für Damen und Herren und erschien im Jahr 2012. Der Duft ist würzig-holzig. Es wird noch produziert.
Käufe über Links auf unserer Website, etwa dem eBay Partner Network, können uns Provision einbringen.

Duftrichtung

Würzig
Holzig
Erdig
Rauchig
Grün

Duftnoten

haitianisches Vetiverhaitianisches Vetiver Osmanthus AbsolueOsmanthus Absolue PatchouliPatchouli StyraxStyrax weißer Moschusweißer Moschus AmbroxanAmbroxan BitterorangeBitterorange Gewürznelke CO2Gewürznelke CO2 KorianderKoriander LabdanumLabdanum LactoneLactone Patchouli CO2Patchouli CO2

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.248 Bewertungen
Haltbarkeit
7.740 Bewertungen
Sillage
7.040 Bewertungen
Flakon
7.142 Bewertungen
Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 24.02.2024.
Wissenswertes
Das Parfum ist Teil der Kollektion „Illustrated Series”.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Preis
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Soap

13 Rezensionen
Soap
Soap
Top Rezension 12  
Green in Black
Vetiverus ist einer der vier Avant-Garden Lab Düfte, die ich kürzlich getestet habe. Und er ist einer, der aus dem Quartet ( Veil , Nebulae Series - Orion Eau de Parfum , Ambergreen , Vetiverus ) deutlich hervorsticht, durch seine - wenn auch nur vermeintliche - Natürlichkeit.

Der Duft startet herbsüß und teerig-rauchig: als hätte man fleischige, bernsteinfarbene Trockenaprikosen aufgerissen und sie sogleich genussvoll durch eine Schale Teer gezogen.

Diese harsche und herbe Kombi mag durchaus animalisch anmuten - mir kommt jedoch Salamanca in den Sinn: aber gut abgestimmt mit der Urversion von Bat (2015).

Vetiverus könnte locker aus der Ideenkiste von Dr. Ellen Covey stammen - so überraschend erscheint er zu den ansonsten monothematischen und sorgenbefreiten Synthetik-Experimenten aus dem Lab des Avantgärtners Oliver Valverde.

Teerige Rauchnoten und herbe, überreife, fruchtledrige Süße erzeugen hier einen wunderbaren und wandlungsfähigen, mittelschweren Duft:

Auf Kleidung gesprüht, verfangen sich die ersten Akkorde im Stoff, und erstarren.

Auf der Haut entfaltet sich dagegen - nach mehreren Stunden - ein grüner Vetiver mit einem schönen Osmanthus-Einschlag. Ich als Hobby-Nase, glaube hier beide Noten gut wahrnehmen zu können, und der lange schwarze Asphaltweg durch den feuchtwarmen Fruchtleder-Dschungel gefällt mir ausgesprochen gut.

Teer und Rauch mit Blumen oder Früchten zu garnieren, ist wohl nicht mehr die absolute Avantgarde, dennoch ist Vetiverus mit seinen zwei Zündstufen - der schönen Metamorphose aus dem Süßen und Pechschwarzen ins Grüne und Spritzige, kaum eine Provokation, sondern eine recht gut durchdachte Komposition.

Dass Ambergreen mit seiner Gemüsefrische die Lorbeeren der Preisrichter seinerzeit eingesackt hatte, ist irgendwie verständlich; Vetiverus erschien da, so scheint mir, nicht groß auf dem Radar - zu unrecht, meiner Meinung nach. Ein bemerkenswert wuchtiges Zeug, ein mutiges olfaktorisches Experiment - und ein gelungenes obendrein.
5 Antworten
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Zauber600

49 Rezensionen
Zauber600
Zauber600
Top Rezension 9  
Also ich finde den großartig .. ..
.. und wer auf der Suche nach einem Duft, der aus orientalische Inhaltsstoffen gemacht aber trotzdem sehr europäisch mit 70/80er-Anmutung ist, könnte hier fündig werden.

Mein erster Eindruck in der Parfümerie: BALDRIAN !! Wer will denn sowas.
Habe dann aber "M.O.U.S.S.E II" erworben, dieses frische Gewürznelkenaroma hat es mir sofort angetan.

Zuhause mal parfumod .. und war überrascht über die doch meist negativen Anmerkungen zu Oliver Valverdes Düften. Aber wer mich etwas kennt weiß, daß das sofort meine Neugier weckt. Nach einigen Jahren mit Parfumhobby langweilt das Durchtesten der Parfumhitparade doch etwas und ausgefallene Düfte rücken immer mehr ins Zentrum meines Interesses.
Auch ein "Selfie" (das orientalische Irrlicht) oder "Wall Street" (noch nie dagewesener Moschusaquat) haben trotz ihrer rauheren Mach-/Gangart durchaus ihre Qualitäten.

Das hat mich, um wieder auf Olivers Düfte zu kommen, wieder in diese Parfümerie getrieben um zum zweiten Mal Vetiverus unter die Nase zu nehmen. Der erste Test hatte mich so verschreckt, daß ich sogar das mir angebotene Pröbchen dankend abgelehnt habe. Vetiverus ist dieses Mal ein oszillierender Duft: Hell und dunkel. Blumig und erdig. Würzig und fruchtig. Ledrig und holzig. Schmutzig und sauber. Intim und Außenwelt. Klassik und Avantgarde. Und über allem eine absolut geniale Gewürznelke. Die sollte man mögen, sonst gefällt einem weder Vetiverus noch ein anderer Duft aus dieser Kollektion.
Eine Gemme und ein Duft wie kein anderer. Diesmal durfte Vetiverus mit nach Hause und ich erfreue mich an einem ausgefallenen Duft, der jedesmal eine Überraschung für mich bereit hält, je nach Tagesform/Witterung in eine andere Richtung pendelt und erfreulicherweise kein orientalischer Rose-Oud beziehungsweise Gewürz-Oud ist. Für mich übrigens auf Augenhöhe mit dem hervorragenden "Sombre Negra", "Amour de Palazzo" und auch "Vi Et Armis".

Hier auf Parfumo wurde immer stark betont, daß bei Oliver & Co. viel Synthetik verwendet wird. Tja .. ok, aber hier schreibt man es zumindest gut lesbar auf die Flakons. Das ist doch ehrlich und lobenswert. Ich finde das in Ordnung und vermute, daß so ausgefallene Duftkompositionen wie beispielsweise "Ambergreen" ohne eben diese Synthetik überhaupt nicht machbar sind. Und auch der ist übrigens richtig gut.

Genre: Gewürznelkenkracher mit zarten Seiten.

Für: Liebhaber von ausdruckstarken Düften, idealerweise in den 70/80ern duftsozialisiert.

H + S: 8 Stunden + und gut wahrnehmbar.
5 Antworten
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Palonera

467 Rezensionen
Palonera
Palonera
Top Rezension 22  
das Faszinosum
Es ist ein Faszinosum – wieder und immer wieder.
Ein Duft, zwei Menschen, zwei Häute – und so verschieden sind die Eindrücke, scheint die Entwicklung zu verlaufen, daß niemand, der die Kommentare liest, am Ende glauben mag, daß die Rezensenten denselben Duft getestet haben.
Und ein dritter, vierter, fünfter Tester auch nicht.
Wie oft wir es auch schon erlebt, gelesen haben mögen – es erstaunt und überrascht uns immer wieder.
Sind sie tatsächlich so verschieden, unsere Häute?
Oder ist es nicht doch eher "Nasensache", was wir riechen, bedingt durch persönliche wie kulturelle Hintergründe, Erfahrungsschätze, Konditionierung auch?
Finden wir in Düften wieder, was wir zu kennen glauben, was uns bekannt vorkommt, schon mal gerochen ward – ein olfaktorisches Déjà-vu?
Ich weiß es nicht, ich habe keine Ahnung.
Und vielleicht spielt es auch keine Rolle.
Vielleicht ist dies eines der Geheimnisse, die uns an Düften so sehr faszinieren, die wir zu ergründen suchen und an denen wir doch so oft scheitern wie an Mona Lisas Lächeln.
So oft – und öfter noch.

Was hatte ich erwartet nach Yatagans Besprechung, als "Vetiverus" mir in die Hände fiel?
Ganz viel "Hui!" und etwas "Pfui..." - sicherlich.
Da war der Raubtierkäfig samt vierpfotigem Bewohner und dessen Aura, die eben nicht nur seine majestätisch-elegante, selbst hinter Gittern hypnotische Präsenz meint.
Da waren Wärme, Harz und Süße, mehr Orient als Okzident.
Und das paßte alles auch zur Pyramide, die Ambra listet und Labdanum, Nelkenwürze und auch Moschus, weißen hin oder her.
Wenn Yatagan vom Tier erzählt, dann glaube ich das unbesehen, unberochen – erst einmal.
Denn Yatagan, das weiß ich, ist gründlich und gewissenhaft im Testen wie im Texten.
Und so freute ich mich auf die Miezekatze, die große, schwarze –

und fiel zwar nicht aus allen Wolken, aber doch aus dem imaginären Raubtierkäfig: Bitter, trocken, dunkelgrau ist der Rauch, der mich umgibt vom ersten Sprühstoß an, vom ersten Augenblick – dicht, doch nicht drückend, dunkel und doch fast schon transparent.
Holzig ist er, der Rauch, herbholzig und durchzogen von heißem Teer – ich denke an Ellen Coveys "Salamanca", dessen Auftakt "Vetiverus" sehr ähnlich ist und doch viel strenger, viel heftiger, verstörender.
Und hier wie dort taucht aus den Schwaden dunkles Leder auf, fest und rauh und sehr, sehr Mann.
"Tuscan Leather" kommt mir in den Sinn – nehmen wir die Himbeeren, die Kathedrale fort, dann kommt es hin, das schwarze Leder, das bei Herrn Ford schon weicher ist, nicht mehr so ursprungsrauh und spröde.
Déjà-vu, zweimal gleich.
Ich bin verblüfft – und wieder einmal fasziniert.
Ein Duft, zwei Menschen, zwei Häute...

Doch "Vetiverus" überrascht: Dicht an der Haut – sehr, sehr dicht! – schwebt ein Hauch süßer Wärme, bernstein-terracotta-warm, ganz zart, ganz fein, kaum wahrnehmbar, verschmolzen fast mit meiner Haut, mit ihrem Schweiß, dem feinen Film, der sie bei 30 Grad bedeckt.
Und hier – bin das ich? – ist auch das Tier, kaum wahrnehmbar, eingebildet vielleicht nur – ein Stich Cumin, ein Korn Kreuzkümmel, nicht mehr, kaum mehr als eine Phantasie.
Und schließlich – endlich! – Grün, Graugrün, Silbergraugrün, stumpf und staubigspröde, lederrauchiggrün auf meiner Haut, der feuchten, warmen, die sauber ist und doch nicht rein, die salzig riecht und hell und weich.
Dicht, ganz dicht nur – langsam muß ich atmen, behutsam, sie zu finden, zu erkennen, zu benennen, jene spinnwebfeinen Nuancen, die so schnell zerfasern, untergehen in der Übermacht aus Rauch und Leder, holzig-heilig-männlich-düster, die "Vetiverus" mir an die Seite stellt.
Wie einen Bodyguard.
Tag für Tag, Nacht für Nacht, bei Sonne und bei Regen, immer wieder neu und immer wieder gleich.
Und immer wieder so sehr anders als bei Yatagan.
Ein Faszinosum.
12 Antworten
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Yatagan

395 Rezensionen
Yatagan
Yatagan
Top Rezension 37  
Eine Nacht im Raubtierkäfig
Unkommentierte Düfte No. 51

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

(aus: Der Panther von Rainer Maria Rilke)

In der Herrenparfümerie hat sich für Düfte mit einer markanten Vetivernote ein Königsweg etabliert. Im Allgemeinen handelt es sich um Düfte, die den namengebenden Inhaltsstoff auch wirklich in die Mitte des Dufterlebnisses stellen. Mal ist es leichter und fruchtig-heller, mal ist es grün, krautig, pflanzlich und dunkel. Offenbar gilt jedoch die strikte Regel, dass sich Vetiver nicht mit orientalischen, süßen, animalischen Noten vertrage. Wenn diese auftauchen, dann in eher dezenten Dosierungen.

Einige wenige Duftmanufakturen gehen einen anderen Weg. Dazu gehören Düfte wie Serge Lutens Vetiver oriental, Vetiver ambrato von Bois 1920, Vetiver Dance von Tauer, in gewisser Weise auch Vetiver Moderno von Torre of Tuscany und ganz besonders Mona di Orios Les Nombres d‘Or Vétyver - allesamt Außenseiter im Regal, Nischendüfte für ein kleines Publikum oder aber in einigen Fällen - meiner Meinung nach - missglückte Versuche einer Neuausrichtung des Themas Vetiver (v.a. Tauer).

In die Liste der o.g. ambrierten, animalischen, gelegentlich auch moschuslastigen Vetivers kann auch der hier besprochene Duft geordnet werden. Vetiverus von Oliver & Co. betont sogar ganz nachdrücklich die animalische Seite. Ausgesprochene Liebhaber/innen von orientalischen, arabischen, animalischen Düften werden dabei sicherlich kaum mit der Wimper zucken. Für mich jedoch, Besitzer zahlreicher maskuliner Herren- und Unisexdüfte, ist das schon ein wenig gewöhnungsbedürftig: ich rieche wie nach einer Nacht im Raubtierkäfig. Gemeint ist damit nicht die erotische Komponente, die dem Raubkatzenauftritt mit all seinen Klischees innewohnen mag, sondern eher die fast tierische Ausdünstung auf meinem Unterarm, die mich vor eine nicht ganz geringe Herausforderung stellt.

Ähnlich jedoch wie bei einigen Oud-Düften kann man sich - nach Überstehen einer ersten Phase des Duft-“Erlebnisses“ - an diese Richtung gewöhnen, gar Gefallen daran finden, vielleicht gerade auch deshalb, weil dieser Duft durch den Kontrast zwischen tierischer Wucht und pflanzlichem Saft eine Balance findet, die nie zu streng, nie zu penetrant, nie zu wuchtig wirkt. Vorwerfen wird ihm jedoch fast jeder Vetiverliebhaber, dass der namengebende Inhaltsstoffe hier so weit in den Hintergrund gedrängt wurde, dass er tatsächlich nur noch als Gewicht auf der Waage, als Gegengewicht zu den orientalischen Stoffen eine Rolle spielt.

Im Mittelpunkt steht hier eine süße, fast rosinenartig riechende Melange aus Ambra und Moschus, Patchouli (auch nicht so gut zu isolieren), vor allem auch eine balsamartige Note: schwer, fast ölig, harzig. Daneben rieche ich fruchtige, würzige Töne, die die Schwere des Duftes einerseits betonen, andererseits dem Animalischen seine Wucht nehmen. Alles in allem drängt sich das Bild des gefangenen Panthers aus Rilkes Gedicht auf, ein Raubtier mit gebremstem Drang und gezogenen Zähnen.

Letztlich ist der Duft für mich kein wirklicher Vertreter der klassischen oder modernen Vetiver-Düfte, allemal aber eine reizvolle Variante. Die Bewertung kommt nicht etwa dadurch zustande, dass ich den Duft eher gefällig bis durchschnittlich einschätze, sondern durch das Schwanken bei meinem Urteil: zwischen anziehend und abstoßend, zwischen 50 und 85%, woraus sich ableiten lässt, dass mir der Duft knappe 70% wert war.
29 Antworten

Statements

10 kurze Meinungen zum Parfum
FloydFloyd vor 2 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Nelkenbesteckte Orangen-Igel
Campen im Harz
Auf warmer Erde
Schlafen im Lederblüten-Tipi
Mit weichen Wurzeln aus Haiti
24 Antworten
BloodxclatBloodxclat vor 3 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Beginnt erdig, wild mit roter Beete? Spannend. Ölig, würzig, dunkel, leicht fruchtig. Eine grossartige Gewürznelke. Reife Orangen. Vetiver..
8 Antworten
Zauber600Zauber600 vor 7 Jahren
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Dunkel-balsamischer Vetiver mit Koriander + gewürziger Baldriananmutung an Kellerpatch, aufgehellt durch Osmanthus + Moschus, sehr speziell!
2 Antworten
SoapSoap vor 3 Jahren
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Startet mit Teer und Rauch à la Salamanca, danach gut grün und spritzig mit Vetiver und Osmanthus. Gut!
4 Antworten
CaligariCaligari vor 2 Jahren
6
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
6.5
Duft
Trockener und fahler Durchschnittsvetiver, der zu wenig Würze in sich trägt. Für den Preis dennoch ein gutes P/L-Verhältnis.
1 Antwort
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Bilder

5 Parfumfotos der Community
Weitere Bilder

Beliebt von Avant-Garden Lab / Oliver & Co.

Ambergreen von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Resina von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. M.O.U.S.S.E II von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. M.O.U.S.S.E von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. La Colonia von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Vaninger von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Gincense (2012) von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Nebulae Series - Orion / Nebula 1 (Eau de Parfum) von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Nebulae Series - Carina / Nebula 2 (Eau de Parfum) von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Nebula 1 (Eau de Toilette) von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Veil / Nebula 3 von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Nebula 2 (Eau de Toilette) von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Dunard von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Vetiverus 11-11-11 von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. J4SM1NE x CAL4MUS von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Neon Musk von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. Gincense (2023) von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. IR1S x TR0P1C4L von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. C4SSIE x AMB3RNYL von Avant-Garden Lab / Oliver & Co. TUB3R0SE x F1G von Avant-Garden Lab / Oliver & Co.