Viride 2014

Viride von Orto Parisi
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7.6 / 10 293 Bewertungen
Viride ist ein beliebtes Parfum von Orto Parisi für Damen und Herren und erschien im Jahr 2014. Der Duft ist grün-holzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Grün”.
Gut kombinierbar mit Blood Oranges
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Duftrichtung

Grün
Holzig
Würzig
Erdig
Harzig

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.6293 Bewertungen
Haltbarkeit
8.4260 Bewertungen
Sillage
7.7264 Bewertungen
Flakon
8.2236 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.2102 Bewertungen
Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 06.04.2024.

Rezensionen

9 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 39  
Hin und zurück
Das Thema Duft sickert sukzessive in sämtliche Bereiche des täglichen Lebens ein. Neulich habe ich eine absehbar in Teilen irrelevante Fachveranstaltung für zwei nu_be-Tests genutzt. Diesmal konnte eine abendliche Konzertveranstaltung herhalten, die ich – ausschließlich ihr zuliebe - mit meiner Frau besucht hatte.

Banausenhaft? Mitnichten. Zeit optimal genutzt und Frau ohnehin hochzufrieden. Was will man(n) mehr? Und nun will ich endlich beim allgemeinen Gualtieri-Zutaten-Rätselraten unbedingt auch ein paar Duft-Ideen in die Runde werfen:

Nadelbaum. Klaro, wurde mehrfach schon genannt. Als mögliche Quelle sei aber ergänzend Hemlock ins Spiel gebracht. Habe ich zwar pur nie gerochen, doch wegen durchaus ähnlicher Eindrücke in Ormonde Man (von Ormonde Jayne) und mit Einschränkungen In the Woods (von eSensielle) – eine Art grün-wässriger Nadelbaum – sei das mal in aller Vorsicht zur Diskussion gestellt. Gleichwohl bleibt selbstverständlich ‚normaler‘ Tannenwald eine gute Idee. Nicht Fichte, nicht Kiefer, sondern Tannenwald. Balsamisch, warm, dunkel, mild, ruhig. Nur bitte jetzt nicht zu früh auf einen allzu ruhigen Duft gefreut, wahlweise einen solchen gefürchtet! Weder – noch!

Denn nach 15 Minuten zeigen sich außerdem bitteres Harz sowie eine Spur süßen Rauches. Eine Stunde später piekst mich etwas wie Zimt, bald darauf vielleicht Sandelholz, dazu eine Ahnung der staubigen Duro-Holznote und der Duft wird zunehmend süß. Langsam wird es Zeit für die raumgreifende Gualtieri-Handschrift, oder? Nach zwei Stunden: Pling! Seine zähe Süße kommt durch. Die bleibt freilich vergleichsweise zurückhaltend und wird nicht black-afgano-penetrant. Sogar recht edel! Und sie hat einen speziellen Dreh: Das Salz in der Suppe ist nämlich eine ziegenkäse-artige Oud-Note, die dezent würzend in den Duft eingestreut ist und einen Gegenpol bietet. Sie ist überhaupt nicht aufdringlich oder stinkig, vielmehr prima im Zaum gehalten.

Ab der dritten, vierten Stunde schiebt sich milder Weihrauch behutsam in den Vordergrund. Süße Tanne, milder Weihrauch und der gewisse Pepp unten drunter, das kann so bleiben! Indes räumt die Tanne das Feld für einen inzwischen süßlich-harzigen Weihrauch, es ist nun definitiv mehr rauchig als grün. Macht nix, trotzdem sehr gelungen.

Verblüffend finde ich, wie sich der Duft von der zähen Süße allmählich wieder befreit. Der Duftverlauf macht sich gleichsam auf den Rückweg. Nach sechs Stunden bemerke ich abermals Duro-Holz, ein wenig angepiekst und ab der siebenten, achten Stunde eine vorsichtige Rückkehr in ein Grün von enormer Haltbarkeit. Natürlich kein gänzlicher Rückweg, es ist süßer und holziger als zu Beginn. Dennoch eine charmante Idee.

Fazit: Ein sehr gelungener Nadelholz-Rauch-usw.-Duft. Bietet Gualtieri-Qualitäten und vermeidet den einen oder anderen Gualtieri-Übertritt.

Ich bedanke mich bei Duro für die Probe.
23 Antworten
7
Preis
10
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
TasteExplore

3 Rezensionen
TasteExplore
TasteExplore
Top Rezension 28  
Elegante Dominanz pur
Mark Twain formulierte einmal, dass zwei Dinge im Leben wichtig sind: Ignoranz und Überheblichkeit, und der Erfolg ist einem sicher.

Das trifft nach meiner Einschätzung sowohl auf V. als auch auf dessen Träger zu. Und es bildet wohl auch die gemeinsame Schnittmenge aller Düfte von Orto Parisi.

Alessandro Gualtieri bezeichnet seine Düfte, welche unter dem Label O. Parisi am Markt sind, als animalisch, intensiv, ja sogar bis hin zu unerträglich. Synonym wäre auch brutal, martialisch ...... und überirdisch treffend.

Auf Musik übertragen vergleiche ich die Düfte von OP mit der Sinfonie mit dem Paukenschlag von Joseph Haydn. V. ist ein olfaktorischer Knall, welcher die z.T. träge Welt der Parfümeure aufweckt.

An einem kühlen vorweihnachtlichen Abend ließ ich mir den Duft zum ersten Mal am Handgelenk auftragen. Kurzzeitig hatte ich das Gefühl, mit einem Hammer bearbeitet worden zu sein. Aber wirklich nur ganz kurz. Die Kopf- und auch noch etwas die Herznote ist nichts für Träumer und die Sensiblen unter uns. Aber abwarten ..... es lohnt sich. Genau so, wie unsere Gefühle keiner Statik unterliegen und eine bemerkenswerte Bandbreite aufweisen, verhält sich V. im mittel- und deutlich im langfristigen Duftverlauf.

Mantel zu und raus auf den kalten Ku´damm. Meine Körperwärme verband sich mit dem Duft und es stieg ein von mir in dieser Form noch nie wahrgenommener hesperidischer Duft auf, der in diesem Segment für mich ganz klar zu den TOP 10 gehört (wenn sogar nicht noch höher).
Schon fast wie ein Tick führte ich mein Handgelenk minütlich zur Nase und meine Stimmung wurde besser und besser. Ich betrat das große Luxuskaufhaus und wollte noch einige andere Düfte probieren. Während eines intensiveren Gesprächs mit einer netten Dame einer nicht ganz unbekannten und billigen Luxusmarke wurde ich von ihr auf meinen Duft angesprochen, welcher in dem süsslichen und warmen Gewabere unzähliger Duftmoleküle langsam die Führung übernahm. Sie war sehr angetan. Von meinem Duft natürlich ..... ;-)

Wieder raus auf die Straße und rein ins Taxi. Die Taxifahrerin eine für diese Berufsgruppe ungewöhnlich feminine und schon fast overdressed Mittfünfzigerin bemerkte nach ungefähr einer Minute, dass sie nun schon ungezählte Fahrgäste im Fonds zu sitzen hatte mit ebensolch einer vielfältigen Bandbreite an Gerüchen. Aber mein Duft wäre der Hammer. Mehrmals wollte sie an meinem Handgelenk riechen, was definitiv kein Annäherungsversuch war.

Warum erzähle ich das alles hier? Abgesehen davon, dass ich mich mit diesem Kommentar hier in der Gemeinde einführen möchte klar mit der Intention, V. als eine Bereicherung darzustellen. Den absolut treffenden Beschreibungen von FLUidENTITY ist eigentlich nicht viel mehr hinzuzufügen. Ich halte mich mit dem Versuch der Beschreibung der Duftpyramide von V. noch zurück und beschränke mich einstweilen mit den bei mir hervorgerufenen Emotionen. Zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht eine Ergänzung.

V. ist ein Erlebnis der anderen und unvergesslichen Art. Er hat sich tief in mein Geruchsgedächtnis eingegraben und wird definitiv auf absehbare Zeit meiner Sammlung zugeführt.
V. ist ein Duft für (bereits) selbstbewusste Persönlichkeiten.

Da, wo der Träger von V. ist, ist oben! Elegante Dominanz pur eben ......
10 Antworten
7.5
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Achilles

88 Rezensionen
Achilles
Achilles
Top Rezension 25  
Tudor Queens: Catherine Howard / Folie a deux
Na und ob dieser Duft unisex ist, gut, sagen wir ca 60:40 Yin/Yang. Ein schöneres, verwegenes Verhältnis.
Kann sich einreihen in die Reihe Memoir Man (schwarz - grünes Herz), Pardon (Oud und Schokolade), Wonderwood (cremiger Rauch). Eine Quersumme oder auch das beste aller genannten Kreationen hat Gualtieri hier zusammengefügt, nichts neues insofern, aber deswegen ja nichts schlechtes.

Der Duft ist erstaunlicherweise weder animalisch noch betont dreckig, eher tiefgrün und rauchig, Oud sehr geschmackvoll mit Schokolade, diese ölig-pudrig wie in Sorriso, aber sonst unsüß und / oder zartbitter, wie eine heimliche Affäre. Die einzelnen Ungereimtheiten im Duft, die weichen Töne und die Kanten ergeben eine insgesamt gewaltige aber interessante Verzerrung.
Das schöne, verwegene, extrovertierte Verhältnis passt zu der fünften Ehefrau von Henry VIII, Catherine Howard, und ihrem Geliebten Thomas Culpeper, was einen ebenso romantischen und jugendlichen wie verwegenen und endgültigen Abgang fand. Das die beiden verrückt zu zweit waren, basiert in der Tatsache, einen Mann wie Henry VIII zu betrügen, der ja für das Abschaffen seiner Frauen bekannt war, noch dazu mit dem ihm nächsten Kammerherren. Aber vielleicht dachte sich das arme junge Mädchen nichts dabei, ihr arroganter Geliebter auch nicht (sehr grün halt hinter den Ohren) schließlich war Henry zum Zeitpunkt der Eheschließung muntere 30 Jahre älter als seine Frau und hatte schon lange keine mehr geköpft, die letzte ist unter dem Vorwand des Pesteinbruches nach Deutschland zurück geschickt worden. Da kann man sich schon mal was trauen und am ganzen Hof mit seiner Verliebtheit kokettieren.
Henry stand an seinem Lebensabend auf einem verlorenen Posten, was die Liebe anging, da half es auch nichts, die Holde für sich zu gewinnen, indem man ihr Tonnen von Diamanten und Schokolade schenkte, wenn da ein jüngerer, attraktiver, verboten nach kernigem Oud duftender Kammerherr wartete (ich nehme es stark an), um sich mit ihr heimlich in den dunklen Kammern und grünen Wäldern zu vergnügen.
Auch Thomas Culpeper bestritt ein vollständiges „fleischliches Erkennen“ seiner Geliebten, log sich bis zur Hinrichtung um Kopf und Kragen. Arrogant aber selbstbewusst bis zum letzten. Schon logisch, das Henry die Hybris riechen konnte.

Aber gut, ich rieche da auch nichts dergleichen. Also zwar nichts unschuldiges, aber auf Steroiden ist der Duft nun nicht, ist ja kein Nandrolon drin (wenn man das überhaupt riechen kann). Aber wirklich was sehr royales, freches, tiefes, dunkle Rauchigkeit und Wagemut. Schlußendlich machte Henry kurzen Prozeß mit beiden, wo anfangs noch grüne Gräser und Wiesen mit blühenden Kräutern und duftende Schokolade sich mit Oud vereinigten, bleibt ziemlich zurechtgestutzt eine Mischung aus verkohltem Salbei, Rosmarin und in sich ruhendem tudor´schem Wohlgefallen, mit einem Schuß Nemesis.
Vom Auftakt bis zum Ende ist Viride eine starke Ansage, aber niemals roh oder ungehobelt, trotzdem exzentrisch und an der Grenze zur Arroganz verlaufendes Selbstbewusstsein sind so die Schlagworte, Unbekümmertheit und das sich-nicht-interessieren für die Reaktionen der Umwelt. Denn damit wird man schon sehr wohl wahrgenommen, ich denke, aber eher positiv. So, grob 60:40, ca.
15 Antworten
7
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Mantus

479 Rezensionen
Mantus
Mantus
Top Rezension 18  
Die Waldlichtung
Viride beginnt sehr frisch und würzig.

Gewürznelke und Eukalyptus dominieren die Kopfnote und verleihen dem Duft etwas ätherisches, dass mit einer Prise Zimt in einem schönen Maße untermalt wird.

Man kann endlich mal richtig durchatmen :-)

Im Hintergrund sind mediterraner Lavendel und krautig - frischer Salbei zu erschnüffeln, die dem Duft eine angenehme Aura verleihen.

Die Kopfnote erinnert mich an eine Waldlichtung im Herbst bei bestem Wetter, das Laub säumt die Wegesränder und die Sonne hüllt die Umgebung in eine braun - goldene Farbe ein.

Die Gewürznelke zieht sich durch den ganzen Duftverlauf und minimiert sich von Stunde zu Stunde.

Unserer lieben Parfuma "Verbena" gab mir die Möglichkeit diesen Duft zu testen, wofür ich meinen aufrichten Dank aussprechen möchte.

Die Kopfnote ist ca. 15 Minuten auf meiner Haut zu erschnüffeln, ehe sich die Herznote auf meiner Haut breitmacht und mich in den tiefsten Wald befördert.

Tannenharz geht mit würzigen Kardamom eine herrliche Verbindung ein, sodass man doch tatsächlich der Meinung ist einen Tannenzapfen in der Hand zu halten.

Leicht süßlicher Weihrauch und cremig - würziges Sandelholz verleihen dem Duft eine wunderbare anschmiegsame Tiefe.

Schwarzer Pfeffer und Eichenmoos unterstreichen die anderen Komponenten und lassen mich gedanklich unter einer riesigen Tanne auf einem riesigen Moosfeld sitzen.

Ganz im Hintergrund agieren Rose und Veilchen und geben dem Duft eine dezente florale - würzige Facette.

Diese Konstellation ist ca. 6 Stunden auf meiner Haut zu erschnüffeln, ehe sich die Basis durchsetzt.

Diese wird sehr klar, wärmend, hat aber auch eine sehr angenehme markante Note.

Bernsteinfarbener Amber verleiht dem sauberen und klaren Moschus eine angenehme Wärme, die von schwarz glänzenden Leder untermalt wird.

Patchouli und Zedernholz runden den leichten Tabakduft mit einer erdig - holzigen Nuance ab.

Insgesamt ist der Duft 8 Stunden auf meiner Haut zu erschnüffeln.

Die Sillage ist in der ersten Stunde relativ stark, nicht raumfüllend, aber man wird sehr deutlich an einer Armlänge wahrgenommen, diese pendelt sich dann so ein, dass man deutlich an einer halben Armlänge wahrgenommen wird und minimiert sich dann in gemächlichen Schritten, bis der Duft schließlich komplett ausklingt.
14 Antworten
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
FLUidENTITY

246 Rezensionen
FLUidENTITY
FLUidENTITY
Top Rezension 19  
Dem Flui bizarr genug
Ein wenig hat es beim Flui gedauert, bis er mit dem grünen und dem gelben Orto Parisi konnte. Aber da der Flui gerne dazulernt, freut er sich nun um so mehr wie Honigkuchenpferd über die beiden neu entdeckten Neuentdeckungen aus dem Hause einer der genialsten Parfumeure der Welt: Alessandro Gualtieri.

Wie ich schon bei Boccanera geschrieben habe: „Wenn ich einen Alessandro Gualtieri Duft aufsprühe, dann erwarte ich folgendes: Einen extrem bizarren Duft, der keine Tabus kennt, der am Rande des von der Masse ertragbaren wandelt, einen perfekten Spagat zwischen schön und attraktiv hinbekommt und eine liberale Welt präsentiert, die abseits des Mainstream wandelt.“

Bei Viride ist es mir nach mehrmaligem Testen und genauerem Hinriechen nicht langweilig geworden, sondern habe ihn mehr entdeckt und kann mir mit Boccanera zusammen ein besseres Viride Bild machen. Endlich spüre ich das grandios Widerliche auf, Abgründe, auf deren Radien meine Nase zu gerne wandert.

Den Auftakt und die Hauptmelodie von V hat Angua schon absolut super beschrieben. Nur bei mir inszeniert sich Gualtieris Geniestreich ab einem gewissen Zeitpunkt anders. Zunächst haben wir Pfefferminz und Eukalyptus. Diese Kombination gibt sich schon ein wenig gewagt, man kann sie, glaube ich, auch als unangenehm durchgehen lassen. Aber genau das habe ich ja gesucht, einen fulminanten Drive ins Abseitige. Und der Flui muss zugeben, so etwas hat seine Nase noch nie geschnuppert. Zumindest den Anfang, später wird er doch zurückgefahren, und wenn man nicht weiß, dass das Orto Parisi ist, dann glaub würde man es auch nicht direkt als scary einstufen.

Scary ist aber der Auftakt. Weil diese Kombination aus Pfefferminz und Eukalyptus ergibt einfach so eine groteske Schieflage. Es ist eine Mischung aus allem, was sich irgendwie abstößt, aus Süß, aus Animalisch, aus Zitrisch und Grün, und das abstoßend unnahbar verarbeitet. Großes Kino Herr Gualtieri, Großes Kino!

Herrlich widerlich und dabei blank bis nackt ist die Ausstrahlung von V. So grün wie er ist, so untypisch und neu ist dieses Grün. Ein Grün zum davonlaufen, wenn man es nicht genau so tragen wollte. Dann kommt der Clou: Viride nimmt eine Schokoladennote an, und zwar diejenige, die ich gestern noch bei Boccanera unter der Nase hatte. In der Literatur würde man sagen, hier liegt ein Fall von Intertextualität vor. Der Parfumeur weiß schlicht nicht wohin mit seinem Können. Dass Gualtieri Anleihen bei sich selber nimmt, ist nicht neu. Stercus atmet den Geist von Black Afgano und hier Viride in Ansätzen den von Boccanera.

Bei Viride steht das Animalische am Anfang, bei Boccanera am Ende.
Bei Boccanera steht die Schokolade am Anfang, bei Viride am Ende.
7 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

84 kurze Meinungen zum Parfum
AxiomaticAxiomatic vor 20 Tagen
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9
Duft
Alessandro katapultiert mich in Kiefernwälder mit Holzfäller-Fougère.
Eukalyptisch spacig!
Fico! *
41 Antworten
GandixGandix vor 3 Jahren
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Von draußen vom Walde komm ich her
Muss euch sagen
Es mooselt hier sehr
Überall ätherische Tannenspitzen
Auf modrig-brauner Erde blitzen
19 Antworten
SalvaSalva vor 3 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
5.5
Duft
Steh im Wald,
bin auf‘m Weg bald.
Hier ist’s nass,
macht so kein Spaß.
Tannen pieksen,
Säue grunzen.
Muss hier weg,
zu viel Dreck.
22 Antworten
LicoriceLicorice vor 2 Jahren
7.5
Duft
Wandler an der Grenze
zwischen Wald &
grün glühender Gischt,

Treibholz ragt halb
aus feuchter Erde,
trotzt wilder Urkraft.
20 Antworten
PlutoPluto vor 2 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Tiefgrün+tiefgründig. Krautiger, bitterherber Waldduft aus Eukalyptus, Moosen, Tannennadeln und Holz für mich, erfrischt die Sinne.
11 Antworten
Weitere Statements

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