Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
18.08.2014 - 08:46 Uhr
StellaOscura
83 Rezensionen
StellaOscura
Sehr hilfreiche Rezension
5
Gold des Nordens
Da habe ich mich doch wieder einmal an der Nase herumführen lassen. Nein, das ist ja Unsinn ... Meine Nase hat sich nicht täuschen lassen, sondern mein Blindkaufinstinkt. Ich liebe Pascal Morabitos "Or Noir" - der "Or Black" soll auch toll sein - und da musste ich diesen Duft einfach testen!
Ich denke, zum Beispiel all jene, die ihre Freude am einen oder anderen Duft der "Les Senteurs Gourmandes"-Reihe von Laurence Dumont haben, werden hier voll auf ihre Kosten kommen: natürliche Süße, frische Blumen, dazu ein guter Schuss Vanille, Patchouli und Sandelholz nur als Fundament. Ein Duft für die Tage, an denen der Frühling in den Sommer überschwappt - oder die letzten sehnsuchtsvollen warmen Sonnenstrahlen im Oktober. Atme ich ihn mit geschlossenen Augen ein, sehe ich ein Stillleben aus rosafarbenen Blumen in einer weißen Vase mit Goldrand auf einem Tisch aus hellem Holz. Wäre er bekannter und allgemein erhältlich, hätte er etliche Verehrerinnen, da habe ich gar keine Zweifel. Ein wenig erinnert er mich an "Mirage", nur ist er viel sonniger.
Für mich persönlich ist "Or Boreal" leider zu süß und - um ehrlich zu sein - bin ich einfach keine Frau für Rosa und Goldrand. Zu Besuch in anderer Frauen Wohnungen finde ich das schön, aber bei mir daheim wird es so etwas nie geben. Ich hatte mir mehr Holz gewünscht. Das ist mein Ding. Elegant, natürlich, tief. Genau so ist es mit diesem Duft, dessen goldene Süße und rosa Blumigkeit mich erdrücken. Die Frau, der das "Gold des Nordens" steht, würde ich gern damit bewundern. Ich selbst lasse ihn gerne weiterziehen.
P.S.: Der Flakon ist übrigens nicht so hell wie auf dem Bild hier, sondern roségold - bis auf die rosafarbene Kappe eigentlich schöner als "Or Noir".
Ich denke, zum Beispiel all jene, die ihre Freude am einen oder anderen Duft der "Les Senteurs Gourmandes"-Reihe von Laurence Dumont haben, werden hier voll auf ihre Kosten kommen: natürliche Süße, frische Blumen, dazu ein guter Schuss Vanille, Patchouli und Sandelholz nur als Fundament. Ein Duft für die Tage, an denen der Frühling in den Sommer überschwappt - oder die letzten sehnsuchtsvollen warmen Sonnenstrahlen im Oktober. Atme ich ihn mit geschlossenen Augen ein, sehe ich ein Stillleben aus rosafarbenen Blumen in einer weißen Vase mit Goldrand auf einem Tisch aus hellem Holz. Wäre er bekannter und allgemein erhältlich, hätte er etliche Verehrerinnen, da habe ich gar keine Zweifel. Ein wenig erinnert er mich an "Mirage", nur ist er viel sonniger.
Für mich persönlich ist "Or Boreal" leider zu süß und - um ehrlich zu sein - bin ich einfach keine Frau für Rosa und Goldrand. Zu Besuch in anderer Frauen Wohnungen finde ich das schön, aber bei mir daheim wird es so etwas nie geben. Ich hatte mir mehr Holz gewünscht. Das ist mein Ding. Elegant, natürlich, tief. Genau so ist es mit diesem Duft, dessen goldene Süße und rosa Blumigkeit mich erdrücken. Die Frau, der das "Gold des Nordens" steht, würde ich gern damit bewundern. Ich selbst lasse ihn gerne weiterziehen.
P.S.: Der Flakon ist übrigens nicht so hell wie auf dem Bild hier, sondern roségold - bis auf die rosafarbene Kappe eigentlich schöner als "Or Noir".
3 Antworten
TheOne01
Seejungfrau
ChatonNoir
