Racquets Formula 1989

Racquets Formula von Penhaligon's
Flakondesign William Henry Penhaligon
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8.1 / 10 54 Bewertungen
Racquets Formula ist ein beliebtes Parfum von Penhaligon's für Damen und Herren und erschien im Jahr 1989. Der Duft ist pudrig-grün. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
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Duftrichtung

Pudrig
Grün
Zitrus
Blumig
Würzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
BergamotteBergamotte LavendelLavendel RosengeranieRosengeranie LimetteLimette ZitroneZitrone
Herznote Herznote
GewürznelkeGewürznelke Ylang-YlangYlang-Ylang RoseRose
Basisnote Basisnote
EichenmoosEichenmoos WeihrauchWeihrauch AmbraAmbra ZedernholzZedernholz
Bewertungen
Duft
8.154 Bewertungen
Haltbarkeit
7.239 Bewertungen
Sillage
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Flakon
7.953 Bewertungen
Eingetragen von Seglein, letzte Aktualisierung am 29.11.2023.

Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Rivegauche

39 Rezensionen
Rivegauche
Rivegauche
Top Rezension 17  
Downton Abbey...
...heißt eine derzeit im britischen Fernsehen sehr erfolgreiche dramatische Fernsehserie, die auch in Deutschland gesendet wurde. Die Serie fegte über mich hinweg, ich finde sie großartig. Sie spielt auf dem Familiensitz "Downton Abbey" und erzählt vom Landleben der aristokratischen Familie Crawley und Ihrer Angestellten. Die Serie beginnt mit der telegraphischen Nachricht vom Untergang der Titanic und dem Tod des zukünftigen Gatten einer Crawley Tochter…und schon sind wir mittendrin in Racquets Formula.

Penhaligon's beschreibt Racquets Formula als Duft für sportliche Tätigkeiten. Auf der herrlich altmodischen grau-grünen Schachtel sind deshalb auch verschiedenste Racquets (Schläger) abgebildet, Badminton, Tennis, Polo, Cricket etc. Nur ist der Duft im heutigen Sinne alles andere als sportlich. Für mich strahlt der Duft etwas sehr elegantes, klassisches, zurückhaltendes und gentlemanhaftes aus. Über das britisch-aristokratische Landleben im Frühling anno 1912 bis hin zu Cary Grant in den Fünfziger Jahren am Morgen auf dem Weg in die Filmstudios…irgendwie so.

Dass der Duft erst in 1989 kreiert worden sein soll, lässt mich erstaunen. Er wirkt so unglaublich altmodisch, als hätte er die Zeit - reformuliert - überstanden. Und genau das ist es! Der Duft spielt nur alt, denn er ist "retro." Für einen tatsächlich alten Duft ist er doch zu zeitgemäß.

Der Duft startet mit einem ganzen Korb voller Zitrusfrüchte mit Zitrone, Limone und Bergamotte, das kann man im einzelnen nicht genau orten. Dazu gesellen sich sofort florale Noten wie Geranie, Rose und Ylang-Ylang. Diese Kombination mutet etwas sauer floral an und wirkt ungewöhnlich. Aber schon nach einem kurzen Moment geht es weiter mit einer leicht grünen Vetivernote und etwas trockenem Zedernholz, während die säuerliche Note verblasst. Auch integriert sich durch krautigen Lavendel, minzig floral rosiger Geranie und heuartigem Coumarin eine fougère-artige Note für einen seifigen Akzent. Wie der Duft selbst ist alles eher zurückhaltend verarbeitet. Er ist durchgehend klar, verhalten heiter, zurückhaltend und leicht. Auch Vetiver spielt nur recht leise und nicht erdig zerstörerisch mit, ist aber präsent. Ich schätze es ist Vetiverylacetat, für natürlichen Vetiver wirkt es auf mich zu wenig dunkel.

In der Basis erscheint endlich die dominante Pudrigkeit, die ihm diese altmodische Aristokratie verleiht. Da denkt man dann auch mal kurz an Sportplätze, denn es riecht nach Talkumpuder. Staubig, trocken, herb, leicht würzig und ein wenig muffig. Als würde einem der Puder durch die Hände rinnen. Diese verhaltene Muffigkeit verstärkt den "Downton Abbey" Charme, toll! Die Basis ergibt sich aus einer Spur Weihrauch und der minimal bitteren Wärme von Eichenmoos für mehr Volumen und Haltbarkeit. Insgesamt scheint Racquets Formula seinen Platz zwischen den Einteilungen Fougère und Chypre finden zu wollen.

Fazit: Leicht und colognig, floral, leicht seifig und holzig, pudrig moosig & "alt." Wunderbar. Ich möchte den Duft Liebhabern von Chanels Pour Monsieur empfehlen, obwohl eine konkrete Ähnlichkeit fehlt, vielmehr ist es eher insgesamt diskret pudrige Zurückhaltung. Die Haltbarkeit ist für ein angebliches Cologne ganz hervorragend. Und jetzt ein paar Scones mit Lemon Curd, dazu eine Tasse Earl Grey Tee.
5 Antworten
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
Profumo

284 Rezensionen
Profumo
Profumo
Top Rezension 16  
Game, set and match...
Vor ein paar Tagen nahm ich mir vor etwas über dieses schöne Kleinod zu schreiben, ein Duft, der vor lauter Understatement gerne übersehen wird, der auch schon mal ein paar Jahre verschwand um plötzlich wieder aufzutauchen, so als wäre nichts gewesen – nun kam mir in diesem Forum Apicius zuvor.
Seine - wie immer! - wunderbare Beschreibung und Einordnung des Duftes hat mich angespornt nun meinerseits doch noch etwas zu Racquets Formula zu schreiben, nicht weil ich seiner Einschätzung wahnsinnig viel hinzu zufügen hätte, sondern weil ich diesen Duft ganz anders erlebe und es mir hier geradezu exemplarisch erscheint wie subjektiv Düfte erlebbar sind, bzw. wie schwierig es ist, ja im Grunde unmöglich, sie objektiv fassen zu wollen.
Als ich Racquets Formula zu ersten Mal testete, hatte ich sofort, noch bevor mir das Bild eines Tennisschlägers – eines Racquets – in den Sinn gekommen wäre, die Assoziation: gepuderte Wiese; weißer, fast zu Staub gemahlener Talk auf grünem Gras, Seitenlinien, ein Spielfeld begrenzend – aber auch: der große Dachshaarpinsel, den mein türkischer Friseur mit Felce Azzurra pudert und mit dem er mir nach dem Schneiden der Haare durchs Gesicht fährt, um die kleinen, herab gefallenen Härchen zu beseitigen.
Oder, verkürzt gesagt: Wimbledon und Barbershop.

Aber nicht das Wimbledon von Heute wo furchterregende Muskelprotze die Filzbälle mit Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend dreschen und halbnackte Mädels um die Wette stöhnen. Nein, das Wimbledon vergangener Tage, das Wimbledon Fred Perrys und Gottfried von Cramms, oder auch das Wimbledon Helen Wills Moodys und Suzanne Lenglens – als die Spieler noch lange weiße Hosen mit Bügelfalten trugen und die Spielerinnen weiße Röcke, mit langen, weißen Strümpfen darunter. Diese Spielerinnen und Spieler betraten die Courts tadellos gekleidet, waren frisch frisiert, bzw. rasiert und sicher nahm der eine, oder die andere den Duft des gegen entstehenden Schweißgeruches eingesetzten Talkpuders mit auf den Platz.
Ja, diesem Duft haftet etwas vollkommen altmodisches an, und wüsste ich nicht, dass er erst Ende der 80er Jahre kreiert wurde (von einem gewissen Francis Pickthall), schätzte ich seine Entstehungszeit irgendwann in den zwanziger Jahren, oder vielleicht sogar noch früher ein.

Dieses altmodische Moment hat aber überhaupt nichts Überlebtes oder gar Muffiges, sondern vielmehr etwas Aufrichtiges, Stilvolles, gepaart mit Unterstatement und aristokratischer Haltung. Aus diesem Grund verorte ich es auch eher in der Nähe eines weiteren, nicht viel bekannteren Penhaligon-Klassikers, nämlich: Douro (zeitweise auch Lords genannt). Wie dieses ist Racquets Formula ein klassisches Fougère par excellence, allerdings mit einem anderen Schwerpunkt: es ist ein durch und durch grünes Fougère, während Douro hauptsächlich aromatische Akzente setzt. Beiden gemein ist der typische Fougère-Dreiklang aus krautigem Lavendel, pudrigem Coumarin und herben, moosigen Noten. Douro entwickelt sich dabei in Richtung eines herben Gentleman-Duftes passend für ein Business- oder Club-Umfeld, Racquets Formula dagegen eher in Richtung eines aristokratischen Land-Duftes, perfekt für leichtere sportive Betätigungen wie eine Golfpartie, oder einen Satz Tennis.

Estée Lauders Alliage wäre ein weiterer Duft, mit dem sich Racquets Formula vergleichen ließe – ein Cologne, dass sich ebenso mit dem Thema Sport befasst und das als erstes den Begriff „Sport“ im Untertitel trug, und noch heute trägt: Sport Spray. Doch Alliage ist viel blumiger, voller bitter-grünem Galbanum und kräftiger Zeder im Fond. Dem Duft fehlt die pudrige Facette der Lavendel-Tonka-Kombination von Racquets Formula, er ist frischer und dynamischer, in gewisser Weise auch amerikanischer, als das durch und durch britische Racquets Formula.
Apropos ‚Britisch’: die Briten lieben ja ihren traditionellen Rasensport – sei es Polo, Cricket, Hockey oder eben Tennis. Und überall benutzen sie Racquets um irgendwelche Bälle zu schlagen. So sind folgerichtig auch auf der grau-grünen Box in der Racquets Formula steckt, sowie auf der kleinen Schleife welche den Flakon schmückt, lauter kleine Schläger nebst den zu schlagenden Bällen abgebildet. Dieser Sportbegeisterung hat Penhaligon´s diesen Duft gewidmete, den Versuch einer olfaktorischen Entsprechung.

Penhaligon´s selbst nennt Racquets Formula: ‚ ...a light and zesty vetiver based cologne with a distinctive powdery dry down.’
Nicht dass vom Vetiver keine Spur zu finden wäre – es ist da. Aber es ist derart zurück genommen und eingebunden in das Fougère-Konzept, dass es kaum mehr isoliert wahrnehmbar ist. Doch es verleiht diesem Duft seine grüne Seite (im Gegensatz zum Galbanum-geladenen Alliage), ganz ähnlich wie Guerlains Vetiver. Nur im Gegensatz zu diesem werden die Gummi-artigen, leicht medizinisch duftenden Aspekte der Wurzel gekappt und die verbleibenden grünen Anteile in ein zitrisch-pudrig-holziges Umfeld verwebt. Man denke also nicht, es handle sich um ein Vetiver-Duft im heutzutage gängigen Sinne – mit Düften wie Encre Noir oder Vetiver Extraordinaire hat Racquets Formula kaum etwas gemein. Ich würde daher auch nicht soweit gehen ihn einen Vetiver-Duft zu nennen: für mich ist er eindeutig ein klassisches, grünes Fougère, mit der für dieses Genre so typischen Konstruktion (inklusive eines wenig ins Gewicht fallenden blumigen Bouquets in den Herznoten, aber die Haupteigenschaft der Fougères ist in der Regel eben das krautig-pudrig-moosige Rückrat, und ein florales Element allenfalls Verzierung).

Angeblich ist Racquets Formula ein Cologne, doch die Haltbarkeit des Duftes entspricht mit Leichtigkeit der eines Eau de Toilette. Dabei ist der Duft alles andere als laut, und dennoch gut wahrnehmbar, vor allem aber: durch und durch Gentleman-like (vermutlich bewahrt er selbst bei Überdosierung sein Understatement!).

Dem seltsamen, nicht unsympathischen Konservativismus eines Prince Charles stünde er gut zu Gesicht.
Spielt er nicht gerne Polo?
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7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Apicius

1106 Rezensionen
Apicius
Apicius
Top Rezension 14  
Ein Vetiver-Chypre
Eine Marke mit so vielen Parfums wie Penhaligon‘s bietet in jeder gängigen Duftrichtung etwas an. Raquets Formula soll das Vetiver von Penhaligon‘s sein. Vetiver-Düfte glauben wir zu kennen. Sie sind alle mehr oder weniger dem klassischen Vetiver von Guerlain nachgebildet, in dem vor allem dieses tropische Gras in den Mittelpunkt gestellt und mit zitrischen und würzigen Noten noch betont wird.

Doch Raquets Formula ist anders: Hier ist das Vetiver in - ich würde sagen - ein klassisches Chypre Konzept integriert. Mir gefällt das ausgesprochen gut.

Als Chypre-artiger Duft beginnt alles zitrisch. Das ist ein wenig langweilig, gehört aber dazu. Wenigstens ist die Zitrone nicht allzu scharf ausgebildet. Sie macht denn auch schon bald dem floralen Herz vollständig Platz. Dieses ist mit Rose und Ylang-Ylang etwas ungewöhnlich, aber gut gelungen. Es dominiert nicht, hat aber genügend Präsenz, um dem Duft ein gewisses Gewicht und einen gewissen Charakter zu verleihen. Von der Anreicherung mit Nelke und Zedernholz merke ich nicht viel, das scheint gut eingearbeitet zu sein. Angst vor Blumen und einem gewissen Volumen sollte man allerdings nicht haben.

Ja, und dann die Basis: Eben eine typische Chypre-Note, die durch das sehr verhalten eingesetzte Vetiver einen etwas krautigen Anstrich erhält.

Raquets Formula ist prima gemacht - sowohl klassische Vetivers, als auch viele Chypres haben einen dunklen Charakter. Vielleicht ist es etwas zu sehr verallgemeinernd, aber ich finde, beide Konzepte passen zu Menschen mit dunklem Teint, und natürlich zur dunkleren Jahreszeit. Insoweit ist die Idee nicht schlecht, beide Duftrichtungen in einem Parfum zusammen zu fassen. Doch keine Angst - das florale Herz sorgt für Ausgleich und hellt den Duft wieder etwas auf. Außerdem nehme ich zwischendrin noch etwas leicht Puderiges wahr - ein Moschus?

Ich habe heute tagsüber das Oriental-Chypre Sagamore von Lancome getragen, und Raquets Formula ist nicht allzu weit weg davon. Wie bewerten? Mein Problem mit Chypres ist: Ich mag sie alle! Es fällt mir schwer, dem einen oder anderen den Vorzug zu geben.

Raquets Formula ist somit ein gelungenes Chypre unter vielen, das mit der Ausrichtung auf Vetiver aber einen individuellen und unerwarteten Twist aufweist. Auf jeden Fall ein empfehlenwerter Duft der Marke Penhaligon's, die leider bei einigen anderen Parfums etwas enttäuscht.
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7.5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
9.5
Duft
loewenherz

881 Rezensionen
loewenherz
loewenherz
Sehr hilfreiche Rezension 16  
Auld lang syne
So heißt ein schottisches Lied aus dem frühen 18. Jahrhundert, bekannter fast unter seiner ersten Textzeile 'Should auld acquaintance be forgot' und besonders um den Jahreswechsel populär. Es geht darin um alte Vertrautheit, um wehmütige Erinnerungen und um (Männer-)Freundschaft. Und obwohl heute in der gesamten angelsächsischen Welt verbreitet, bleibt es doch in seinem Ursprung ohne jeden Zweifel: britisch.

Penhaligon's Racquets Formula ist ebenso unzweifelhaft britisch - in seiner beinahe selbstironischen Förmlichkeit. Thematisch und dem Namen nach deutlich (britischen) sportlichen Aktivitäten zugeordnet, ist er doch kein Sportduft - nicht in der heutigen Definition von 'Sport' im Sinne von 'jugendlich' und 'frisch'. Deutlich mehr maskulin als unisex ist er von hoher Eleganz und dabei von höchstens mittelmäßiger Gewichtigkeit - vielleicht ist das 'sportiv' an ihm. Klassisch und konservativ ist er in seinen Komponenten und deren Orchestrierung: das Zitrische zum Auftakt, jedoch gebremst - britisch eben und nicht italienisch - es folgen Garten- und einige Wiesenblumen und schließlich wird er zum Fougère - verblüffend leichtfüßig dabei und gleichermaßen ernsthaft wie doch wenig ernst, ein Duft für draußen.

Racquets Formula - das ist einer, der von Treue und Beständigkeit erzählt, das hat er mit dem Lied gemein, mit Auld lang syne. Jedoch keine blutigen Schwüre auf eiserne Bande oder johlende Aufnahmerituale in Verbindungshäusern - es sind die kleinen Augenblicke, ist das stille Glück.

Das legendäre Match damals - noch immer keine Ahnung, wie wir das gewonnen haben.
Unser Angelwochenende immer im März, seit zwanzig Jahren.
Dein altes Auto, das uns verreckt ist mitten in Frankreich, der Kofferraum voller Gepäck.
Der Bootssteg, auf dem du mir als erstem erzählt hast, dass du heiraten willst.

Fazit: 'Auld lang syne' ist Scots, neben Englisch und Gälisch eine von drei in Schottland heimischen Sprachen. Auf Kölsch würde man sagen: 'Verdamp lang her!'
4 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
10
Duft
Minigolf

2202 Rezensionen
Minigolf
Minigolf
4  
Frischer Chypre vom Feinsten
Nun ist es wieder Frühling, die Tage sind wärmer und länger, und ich möchte etwas "hellere" Düfte auflegen. In meiner Sammlung habe ich ja einige dieser Art. Meine Wahl fiel auf Racquets Formula von Penhaligon's. Dieses hatte ich einige Monate zuvor in einer privaten Parfumerie in meiner Stadt erstanden. Und zwar als gut dreiviertel vollen 50 ml- Tester, auf dem eine handgeschriebene Duftpyramide als Zettelchen geklebt war. Da dieser Duft nicht mehr hergestellt wird, was sehr schade ist, durfte ich das Testfläschchen zu einem Bruchteil des ursprünglichen Preises "mitnehmen". Die Parfümbeschreibung hielt, was sie versprach. Ein wunderschön heiterer zitrisch-blumiger Chypreduft,der trotz aller Frische und Helle dennoch eine gewisse herb-süsse Tiefe nicht vermissen lässt. Die feine Moosigkeit und der dezent dosierte Weihrauch dürften hierfür verantwortlich sein. Die Rose und die Gewürznelke aus der Herznote schwingen im gesamten Duftverlauf deutlich mit, ohne allerdings dominant zu sein. Racquets Formula ist ein gelungener runder Duft, der ganz besimmt von vielen Liebhabern dieser selteneren Duftrichtung vermisst werden wird.
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Weitere Rezensionen

Statements

6 kurze Meinungen zum Parfum
StulleStulle vor 6 Monaten
8
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Traumhaft samtiger Gentlemen -Duft! Zitrisch-lavendelig, dann betörend mit Nelke & Rose, schließlich ambratisch-moosig. Klassisch, edel.
25 Antworten
AchillesAchilles vor 7 Jahren
8
Flakon
9
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8
Haltbarkeit
8
Duft
Weich-seifig-vanilliger Oldschool-Fougere, Lavendel und Rosengeranie on top. Schöne gepuderte Eichenmoosbasis, hat was von Chanels Boy
2 Antworten
SerafinaSerafina vor 9 Jahren
7.5
Duft
Herb-frisch, würzig, leicht rauchig. Mag das Duschgel und Shampoo. Das EDT wirkt aber wohl an Männern doch passender als an mir...
2 Antworten
MörderbieneMörderbiene vor 5 Jahren
10
Flakon
7
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7
Haltbarkeit
6.5
Duft
Klassisch, seriös, seifig. Könnte so schön sein. Leider durchgehend mit pudriger Ausprägung. Kann die hohen Bewertungen dennoch nachvollzieh
0 Antworten
WagnerfloWagnerflo vor 4 Jahren
6
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7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Ein echt schöner, ausgewogener, zurückhaltender Duft. Very British! Der wäre wirklich was für mich gewesen, aber ist ja nicht mehr zu haben.
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