14.03.2020 - 12:47 Uhr
Minigolf
2204 Rezensionen
Minigolf
Sehr hilfreiche Rezension
4
Narrative Metamorphose
Gerade habe ich diesen Burschen hier ertauscht. Natürlich gleich etwas davon aufgesprüht und losgerochen. Doch das sollte noch Folgen haben....
Was immer meine Nase sich dabei "dachte", es entstand zunächst einmal ein Wirbel aus allerlei Minzen, etwas Zitrus und einem Hauch Narzisse. Die "Minzen" überwogen.
Doch der Duft istja noch lange nicht zu Ende!....Also mal die neugierige Nase 10 Minuten warten lassen, was gar nicht so einfach ist. Doch zu schaffen. Dann, eine Viertelstunde später, erneutes bewusstes Schnuppern. Der Duft ist weg! dachte ich... erste Sekunde später... Ein anderes Aroma hat sich eingeschlichen. Puderig zarte Blüten, doch stark im Duft. Irgendwo im Hintergrund der "Vergangenheit" hallte noch die "Minze" nach. Und im Nebel der unmittelbaren Zukunft konnte ich leicht Dunkles erahnen.
Doch wenn man Dauerhandgelenk-schnuppernd durch die Gegend liefe, bekäme man das gar nicht mit. Die Ettappen machen es. Und der Duft aus dem "Nasewinkel"...
Leise und still-heimlich kristallisiert sich der "Boden" des Duftes unter den Minzpuderblumen und Rührmichnichtan heraus. Dunkel, rauchig, holzig-grasig. Wie ein Glimmen gut abgelagerter Holzscheite im Kamin. Darüber Blütenreste, subtil. Darunter "lederiger" Birkenteer. Und zwischendrin: Eine Grassteppe jenseits eines dichten Föhrenwaldes.
Wo bin ich hier wirklich? In einem Kaleidoskop, einer "Olfaktorischen Täuschung" oder in einem wandelbaren Duft?
Wohl in allen Dreien.....
Was immer meine Nase sich dabei "dachte", es entstand zunächst einmal ein Wirbel aus allerlei Minzen, etwas Zitrus und einem Hauch Narzisse. Die "Minzen" überwogen.
Doch der Duft istja noch lange nicht zu Ende!....Also mal die neugierige Nase 10 Minuten warten lassen, was gar nicht so einfach ist. Doch zu schaffen. Dann, eine Viertelstunde später, erneutes bewusstes Schnuppern. Der Duft ist weg! dachte ich... erste Sekunde später... Ein anderes Aroma hat sich eingeschlichen. Puderig zarte Blüten, doch stark im Duft. Irgendwo im Hintergrund der "Vergangenheit" hallte noch die "Minze" nach. Und im Nebel der unmittelbaren Zukunft konnte ich leicht Dunkles erahnen.
Doch wenn man Dauerhandgelenk-schnuppernd durch die Gegend liefe, bekäme man das gar nicht mit. Die Ettappen machen es. Und der Duft aus dem "Nasewinkel"...
Leise und still-heimlich kristallisiert sich der "Boden" des Duftes unter den Minzpuderblumen und Rührmichnichtan heraus. Dunkel, rauchig, holzig-grasig. Wie ein Glimmen gut abgelagerter Holzscheite im Kamin. Darüber Blütenreste, subtil. Darunter "lederiger" Birkenteer. Und zwischendrin: Eine Grassteppe jenseits eines dichten Föhrenwaldes.
Wo bin ich hier wirklich? In einem Kaleidoskop, einer "Olfaktorischen Täuschung" oder in einem wandelbaren Duft?
Wohl in allen Dreien.....