12.05.2016 - 14:41 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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14
Wer diesen Duft nicht mag ist doof :D
Ah, das ist so toll. Mein Wunsch, die meisten (oder eigentlich alle) Infusions-Düfte von Prada zu testen, ist dank einer meiner liebsten Freundinnen ein Stück näher gekommen. Durch eine kleine Probe von ihr konnte ich endlich den Duft mit dem fast schon sperrigen, doppelt gemoppelten Namen d’Iris L’Eau d’Iris (fast so ähnlich wie Chanels Sport Cologne Sport) testen und kommentieren.
Natürlich sollten alle Seifen-Gegner (schmutzig schmutzig…) nun wegsehen oder nicht weiterlesen, denn der Duft riecht seifig, ja, aber wie ich schon in einigen Prada Düften geschrieben hatte, ist es NICHT einfach nur Seife.
*seufz*
Eigentlich sollte ich ja Mitleid mit den Schmutzfinken… ich meinte mit den Seifen-Gegnern haben, denn sie verpassen bei diesem Duft hier einen wunderschönen, sehr wohlriechenden Duft, dessen einziger Nachteil die etwas schwächliche Sillage ist… weswegen er leider eine höhere Bewertung verpasst, aber dennoch sind 8.5 Punkte ziemlich gut und fallen bei mir persönlich schon in die „Kauf-Kategorie“…
Der Duft:
Zunächst nimmt man, bevor man überhaupt eines der Duftnoten identifizieren kann, sofort die absolut typische und tolle Prada-DNA wahr, die wie immer ein reinliches Gefühl versprüht. Danach besteht die Kopfnote aus Minze und Neroli, wobei die Minze die stärkere Note geworden ist. Dadurch wirkt der Duft auch recht frisch. Außerdem kann man auch etwas ganz leicht süßes riechen, nur bin ich mir hier nicht so sicher, woher diese Süße kommt. Vielleicht von den Maiglöckchen?
Jedenfalls wird in der Herznote der Neroli deutlich schwächer, die Minze aber bleibt noch einigermaßen stark vorhanden. Dazu kommen leichte und (zum Glück) nicht stickige Blumennoten. Doch wie immer bekommt der Duft mit der Iris eine tolle Duftnote, die den Duft schön pudrig und weich macht. Nebenbei riecht man zu jedem Zeitpunkt diese reinlichen Duftnoten, die eben den Prada-typischen, seifigen Duft abgeben und ein tolles Gefühl von Sauberkeit vermitteln.
In der Basis scheint sich nicht mehr all zu viel zu ändern, da die angegebenen holzigen Noten bei diesem Duft schwächer sind und kaum ins Gewicht fallen. Der Moschus mag eine kleine süßliche Note abgeben, allerdings riecht man ihn auch recht schwach. Vanille konnte ich ebenfalls kaum riechen. Damit bleibt der Duft auch in der Basis weich und pudrig durch die Iris, leicht floral und geringfügig süß. Alles in allem ein wie immer hervorragender Duft. Allerdings verliert der Duft ab der Basis doch schon bald ein wenig von der Prada-DNA bzw. wird diese eher schwächer.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Der Duft gehört zu den Infusionen, die leider weniger aushalten. Zumindest auf meiner Haut hat er mit Mühe und Not gerade mal vier bis fünf Stunden geschafft, da er danach wirklich nur noch extrem schwach vorhanden war.
Die Sillage ist eigentlich auch ein Grund zum heulen *schluchz*
Denn sie strahlt wenig aus und wird nur anfänglich an einer zu riechen sein, bevor man der Dame gaaanz Nahe rankommen muss, um ihren Duft erschnüffeln zu können. Für einen selber steigt der Duft zwar etwas länger in die Nase, aber auch hier kommt der Duft schon bald einem schwach vor.
Der Flakon:
Und wieder haben wir hier den schönen, rechteckigen Flakon, der auf der Vorderseite die bekannte (doch diesmal pink gefärbte) Prada Plakette hat. Auch hat der Flakon einen schönen, hellpinken Farbverlauf, unten wird es dagegen grünlicher. Der Deckel ist zylindrisch und mit einem pinken Stoff eingekleidet worden. Wie immer ein sehr schöner Flakon.
Hm, bei all den schönen Prada-Düften ist es echt schwer zu entscheiden, welchen man lieber mag. Auch wenn so gut wie alle die typische Prada-DNA haben, so haben sie (also die d’Iris Düfte) aber auch jeweils einen eigenen Duft, so dass sie nicht unbedingt alle gleich bzw. sehr ähnlich riechen. Beim Infusion d’Iris (von 2007) hatte ich zum Beispiel das Gefühl, dass der stärker nach Vetiver riecht. Hier dagegen haben wir einen zwar ebenfalls Iris-pudrigen Duft, aber welche mehr lockerer und floraler zu sein scheint. Aber: Beide riechen wunderbar!
Da der L’Eau hier aber von der Ausstrahlung her zu schwach ausgefallen ist, eignet er sich mehr als ein Duft für die Freizeit oder auch als Tagesduft. Also ein Duft, der mehr für einen selber ist und dadurch einem selber wohlriechen soll, wobei aber die Dame, die den Duft benutzt, aus nächster Nähe auch für alle anderen damit wunderbar riecht. Aber wie gesagt, man muss eine schon fast umarmen, damit der Duft an ihr bemerkt werden kann, aber vielleicht könnte man das ja auch als Grund angeben, um jemanden ganz fest drücken zu dürfen ;-)
Jedenfalls passt der Duft gut in den Frühling und Sommer, an kälteren Tagen würde er zu schnell verduften…
Ich jedenfalls bin wirklich froh darüber, dass eine liebe Freundin mir die Welt der Prada-Düfte gezeigt hat, sonst wäre mir was wundervolles entgangen. Soo, nun fehlen mir nur noch einige wenige der Infusionen… wer hilft mir meine Kommentare zu vervollständigen? *ganz lieb guck* :D
Was? Niemand?!… alles nur Seifenhasser hier…
*blub blub* = Seifenblasen, he he he...
Natürlich sollten alle Seifen-Gegner (schmutzig schmutzig…) nun wegsehen oder nicht weiterlesen, denn der Duft riecht seifig, ja, aber wie ich schon in einigen Prada Düften geschrieben hatte, ist es NICHT einfach nur Seife.
*seufz*
Eigentlich sollte ich ja Mitleid mit den Schmutzfinken… ich meinte mit den Seifen-Gegnern haben, denn sie verpassen bei diesem Duft hier einen wunderschönen, sehr wohlriechenden Duft, dessen einziger Nachteil die etwas schwächliche Sillage ist… weswegen er leider eine höhere Bewertung verpasst, aber dennoch sind 8.5 Punkte ziemlich gut und fallen bei mir persönlich schon in die „Kauf-Kategorie“…
Der Duft:
Zunächst nimmt man, bevor man überhaupt eines der Duftnoten identifizieren kann, sofort die absolut typische und tolle Prada-DNA wahr, die wie immer ein reinliches Gefühl versprüht. Danach besteht die Kopfnote aus Minze und Neroli, wobei die Minze die stärkere Note geworden ist. Dadurch wirkt der Duft auch recht frisch. Außerdem kann man auch etwas ganz leicht süßes riechen, nur bin ich mir hier nicht so sicher, woher diese Süße kommt. Vielleicht von den Maiglöckchen?
Jedenfalls wird in der Herznote der Neroli deutlich schwächer, die Minze aber bleibt noch einigermaßen stark vorhanden. Dazu kommen leichte und (zum Glück) nicht stickige Blumennoten. Doch wie immer bekommt der Duft mit der Iris eine tolle Duftnote, die den Duft schön pudrig und weich macht. Nebenbei riecht man zu jedem Zeitpunkt diese reinlichen Duftnoten, die eben den Prada-typischen, seifigen Duft abgeben und ein tolles Gefühl von Sauberkeit vermitteln.
In der Basis scheint sich nicht mehr all zu viel zu ändern, da die angegebenen holzigen Noten bei diesem Duft schwächer sind und kaum ins Gewicht fallen. Der Moschus mag eine kleine süßliche Note abgeben, allerdings riecht man ihn auch recht schwach. Vanille konnte ich ebenfalls kaum riechen. Damit bleibt der Duft auch in der Basis weich und pudrig durch die Iris, leicht floral und geringfügig süß. Alles in allem ein wie immer hervorragender Duft. Allerdings verliert der Duft ab der Basis doch schon bald ein wenig von der Prada-DNA bzw. wird diese eher schwächer.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Der Duft gehört zu den Infusionen, die leider weniger aushalten. Zumindest auf meiner Haut hat er mit Mühe und Not gerade mal vier bis fünf Stunden geschafft, da er danach wirklich nur noch extrem schwach vorhanden war.
Die Sillage ist eigentlich auch ein Grund zum heulen *schluchz*
Denn sie strahlt wenig aus und wird nur anfänglich an einer zu riechen sein, bevor man der Dame gaaanz Nahe rankommen muss, um ihren Duft erschnüffeln zu können. Für einen selber steigt der Duft zwar etwas länger in die Nase, aber auch hier kommt der Duft schon bald einem schwach vor.
Der Flakon:
Und wieder haben wir hier den schönen, rechteckigen Flakon, der auf der Vorderseite die bekannte (doch diesmal pink gefärbte) Prada Plakette hat. Auch hat der Flakon einen schönen, hellpinken Farbverlauf, unten wird es dagegen grünlicher. Der Deckel ist zylindrisch und mit einem pinken Stoff eingekleidet worden. Wie immer ein sehr schöner Flakon.
Hm, bei all den schönen Prada-Düften ist es echt schwer zu entscheiden, welchen man lieber mag. Auch wenn so gut wie alle die typische Prada-DNA haben, so haben sie (also die d’Iris Düfte) aber auch jeweils einen eigenen Duft, so dass sie nicht unbedingt alle gleich bzw. sehr ähnlich riechen. Beim Infusion d’Iris (von 2007) hatte ich zum Beispiel das Gefühl, dass der stärker nach Vetiver riecht. Hier dagegen haben wir einen zwar ebenfalls Iris-pudrigen Duft, aber welche mehr lockerer und floraler zu sein scheint. Aber: Beide riechen wunderbar!
Da der L’Eau hier aber von der Ausstrahlung her zu schwach ausgefallen ist, eignet er sich mehr als ein Duft für die Freizeit oder auch als Tagesduft. Also ein Duft, der mehr für einen selber ist und dadurch einem selber wohlriechen soll, wobei aber die Dame, die den Duft benutzt, aus nächster Nähe auch für alle anderen damit wunderbar riecht. Aber wie gesagt, man muss eine schon fast umarmen, damit der Duft an ihr bemerkt werden kann, aber vielleicht könnte man das ja auch als Grund angeben, um jemanden ganz fest drücken zu dürfen ;-)
Jedenfalls passt der Duft gut in den Frühling und Sommer, an kälteren Tagen würde er zu schnell verduften…
Ich jedenfalls bin wirklich froh darüber, dass eine liebe Freundin mir die Welt der Prada-Düfte gezeigt hat, sonst wäre mir was wundervolles entgangen. Soo, nun fehlen mir nur noch einige wenige der Infusionen… wer hilft mir meine Kommentare zu vervollständigen? *ganz lieb guck* :D
Was? Niemand?!… alles nur Seifenhasser hier…
*blub blub* = Seifenblasen, he he he...
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