14.12.2022 - 04:22 Uhr
Pollita
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43
Pfefferminzi
Dass ich mich gerne von Artikeln jedweder Art begeistern lassen, die nicht so leicht zu beschaffen sind, war schon immer eine meiner Schwächen. Schon als Kind hatte ich ein Faible für Dinge, hauptsächlich Spielwaren, die es nicht an jeder Ecke zu kaufen gab. Im Jahr 1989 war ich total in Mein kleines Pony vernarrt und als ich in unserem Italienurlaub Ponys entdeckte, die es bei uns so nicht zu kaufen gab, wollte ich natürlich eines haben. „Profumi di Gelato“, so die Name der Reihe, die das italienische Spielwarengeschäft offerierte. Wie immer entschied sich Polly für ein Pony mit Mähne und Schweif in Violett und so landete „Pfefferminzi“ bei mir.
Und Pfefferminzi duftete tatsächlich. Nicht unbedingt nach der namensgebenden Pfefferminze, aber nach Eiscreme und Leckereien auf jeden Fall. Pfefferminzi duftete nach Dolce Acqua, was ich 2011, also 22 Jahre später, herausfand. Denn 2011 lancierte Profumum Roma diesen Gourmand. Da ich Confetto damals schon besaß, machte mich diese Duftneuheit natürlich neugierig. Und als die Probe von Luckyscent dann endlich da war, war ich natürlich aus dem Häuschen. Diese wohlig-warme Süße einer italienischen Gelateria umwehte mich. Und ich war gedanklich tatsächlich in Italien. Aber doch eher in „meinem“ heißgeliebten Spielwarenladen, damals in Cesenatico. Und bei Pfefferminzi.
Mandel und Tonkabohne prägen diesen sehr süßen Duft von Profumum Roma, der mir nach ein paar Jahren dann doch etwas zu viel wurde, weshalb ich ihn wieder verkauft habe. Essbar? Absolut! Essbarer geht fast gar nicht. Und dabei süß und verspielt mit dem unverwechselbaren Hauch eines Spielwarenladens. Diese Puppen-Note, die Düfte wie Léa oder auch Slime Satisfaction ausmachen, ist hier ebenfalls vorhanden. Allerdings mit einer Sillage, die ein Entrinnen nahezu unmöglich macht. Raumfüllend, stark, stärker, Profumum Roma. Ein Sprüher war meistens schon zu viel und nach wenigen Stunden breitete sich das Gefühl in mir aus, als ob ich es mit den Süßigkeiten tatsächlich etwas übertrieben hätte.
Selbstverständlich ist er fein, wie eigentlich alle Düfte dieser Marke. Aber dieser ist nur für waschechte Süßschnäbelchen zu empfehlen. Ich bekam leider irgendwann auch etwas Probleme mit der milchigen Vanille-Tonka-Kombi und assoziierte Hansaplast. Das war der Punkt, an dem wir uns schlussendlich getrennt haben.
Lustig ist, dass ich bis heute an Pfefferminzi denken muss, wenn ich auch nur den Flakon sehe. Hätte es die Düfte schon gegeben, als ich 12 war, ich glaube, ich hätte mir damals schon mein erstes Parfum gewünscht.
Und Pfefferminzi duftete tatsächlich. Nicht unbedingt nach der namensgebenden Pfefferminze, aber nach Eiscreme und Leckereien auf jeden Fall. Pfefferminzi duftete nach Dolce Acqua, was ich 2011, also 22 Jahre später, herausfand. Denn 2011 lancierte Profumum Roma diesen Gourmand. Da ich Confetto damals schon besaß, machte mich diese Duftneuheit natürlich neugierig. Und als die Probe von Luckyscent dann endlich da war, war ich natürlich aus dem Häuschen. Diese wohlig-warme Süße einer italienischen Gelateria umwehte mich. Und ich war gedanklich tatsächlich in Italien. Aber doch eher in „meinem“ heißgeliebten Spielwarenladen, damals in Cesenatico. Und bei Pfefferminzi.
Mandel und Tonkabohne prägen diesen sehr süßen Duft von Profumum Roma, der mir nach ein paar Jahren dann doch etwas zu viel wurde, weshalb ich ihn wieder verkauft habe. Essbar? Absolut! Essbarer geht fast gar nicht. Und dabei süß und verspielt mit dem unverwechselbaren Hauch eines Spielwarenladens. Diese Puppen-Note, die Düfte wie Léa oder auch Slime Satisfaction ausmachen, ist hier ebenfalls vorhanden. Allerdings mit einer Sillage, die ein Entrinnen nahezu unmöglich macht. Raumfüllend, stark, stärker, Profumum Roma. Ein Sprüher war meistens schon zu viel und nach wenigen Stunden breitete sich das Gefühl in mir aus, als ob ich es mit den Süßigkeiten tatsächlich etwas übertrieben hätte.
Selbstverständlich ist er fein, wie eigentlich alle Düfte dieser Marke. Aber dieser ist nur für waschechte Süßschnäbelchen zu empfehlen. Ich bekam leider irgendwann auch etwas Probleme mit der milchigen Vanille-Tonka-Kombi und assoziierte Hansaplast. Das war der Punkt, an dem wir uns schlussendlich getrennt haben.
Lustig ist, dass ich bis heute an Pfefferminzi denken muss, wenn ich auch nur den Flakon sehe. Hätte es die Düfte schon gegeben, als ich 12 war, ich glaube, ich hätte mir damals schon mein erstes Parfum gewünscht.
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