Danger 2012 Parfum

Danger (Parfum) von Roja Parfums
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8.1 / 10 176 Bewertungen
Danger (Parfum) ist ein beliebtes Parfum von Roja Parfums für Damen und erschien im Jahr 2012. Der Duft ist blumig-pudrig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Gefahr”.
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Duftrichtung

Blumig
Pudrig
Süß
Würzig
Orientalisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
BergamotteBergamotte MandarineMandarine ZitroneZitrone GrapefruitGrapefruit
Herznote Herznote
MairoseMairose GardenieGardenie Grasse-JasminGrasse-Jasmin PfirsichPfirsich Ylang-YlangYlang-Ylang VeilchenVeilchen
Basisnote Basisnote
MoschusMoschus TonkabohneTonkabohne SandelholzSandelholz VanilleVanille GewürznelkeGewürznelke IrisIris PatchouliPatchouli

Parfümeur

Bewertungen
Duft
8.1176 Bewertungen
Haltbarkeit
8.2152 Bewertungen
Sillage
7.3156 Bewertungen
Flakon
8.4141 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
5.535 Bewertungen
Eingetragen von Odeur23, letzte Aktualisierung am 03.01.2024.

Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
Sweetie

6 Rezensionen
Sweetie
Sweetie
Top Rezension 43  
Danger Roja
Ich sprühte Danger erstmals im Harrods in London! Umgeben von absolutem Luxus war ich ausgesprochen begeistert! Der Duft hat schon was Besonderes, was Orientalisches! Ich war auch umgeben von all den schönen Dingen begeistert und nahm ihn mit!! Es ist ein schöner Duft, sehr edel und Einzigartig. Der Flakon super schön.

Nun bin ich daheim, der Winter ist vorbei. Was bleibt ist eine ganze Flasche von einem Duft , der immerhin fast 400 Euro !!! kostet ! - und nein , das ist er nicht wert ! Bisher hat mich ( mein eigener Mann an erster stelle ) niemand damit besonders erotisch empfunden... (So wird er aber beschrieben) Dieser Beschreibung entspricht er nicht wirklich.

Fazit: sicher edel, sicher schön , wie ein klassisches großes Parfum !! Aber nicht den Preis wert ! Ich habe für einen gewissen Moment eine Emotion erworben . Nichts mehr, nichts weniger.
12 Antworten
0
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Kirthi

31 Rezensionen
Kirthi
Kirthi
Top Rezension 35  
Symbiose
Seit Tagen kreisen meine Gedanken um Danger..und wie ich ihn wohl beschreiben könnte. Ich finde einfach kein Bild für ihn.
Meine erste Begegnung mit Danger war im Douglas auf der Kö bei unserem Parfumo-Treffen, er bekam nur noch einen klitzkleinen Testfleck auf meinem Oberarm, der Rest meines Armes war schon ein Duftmeer. Keine Möglichkeit, ihn wahrzunehmen.
Beim zweiten Test hatte er einen Arm für sich..puuuh, dachte ich, welch Bombe, zu mir drang nur Animalisches. Nicht mein Ding.
Irgendwie ist ein kleiner Stachel übriggeblieben, der meine Neugierde nicht ruhen lies.
Also besorgte ich mir eine Abfüllung. Ganze drei Tests erforderte es bis es knallte. Leise knallte.
Obwohl Danger laut daher kommt wie eine aufgetackelte Diva in schrillem Kostum, so ist sie doch eine ernste ernstzunehmende Dame.
Ein Vollweib.
Danger beginnt wie ein Feuerwerk, wo die Funken nur so sprühen.
Ein Klumpen Honig, verquirlt mit Blüten, frische zitrische Spritzer, die für Erleichterung sorgen. Sehr schwer, angenehm süß. Für mich ein bißchen animalisch.
Mit einer kräftigen Sillage.
Gerade teste ich nur das Eau de Parfum. Ich bin gespannt auf das Parfum.
Der starke Anfang gibt nach mehr als einer Stunde ein wenig Ruhe.
Hier bekommen liebliche Blumen ihren Auftritt. Der Duft wird schön pudrig. Eine leichte Seifigkeit kommt hinzu. Den Pfirsich rieche ich nicht heraus, aber die Rosen in sehr dezenter Form. Rosenhonig. Ist es der Jasmin? Es gibt eine Duftnote, und es sind nicht die zitrischen Noten!, die den Duft ein wenig belebend macht, durchgängig, ganz miniminimalistisch scharf. Ich würde glatt sagen, es ist Pfeffer. Aber wahrscheinlich werde ich dafür ausgelacht....
So bleibt der Duft über viele Stunden. Sehr intensiv, aber ohne zu schwer zu sein. Danger könnte eine Cousine von Coco sein. Aber Coco bleibt schwer.
Danger begleitet mich durch den ganzen Tag ohne dass ich nachsprühen muss.
Wie ein warmer weicher Schal, ohne mich einzuengen.
Es gibt kaum Düfte, die ich erotisch finde.
Danger finde ich hocherotisch. Sinnlich. Elegant.
Mich würde brennend interessieren, wie Männer diesen Duft wahrnehmen.
Ich empfinde Danger als einen sehr komplexen Duft, obwohl mir die Worte für eine Begründung fehlen. Erwachsen.
Und was ich am meisten an diesem Parfum liebe ist das Ende.
Für mich riecht die Basis nach warmer, dünn mit Honig eingestrichener Haut.
Definitiv mehr warme Haut als Honig.
Deswegen ist Danger für mich ein Skinduft. Anders als L´Eau D´Hiver, der ist frisch und bringt mich ans Meer.
Das Ende ist Nähe, Körperlichkeit und Geborgenheit. Immer noch erwachsen.
Und auch das hält noch Stunden..wie herrlich gut...
Dieses Parfum regt meine Phantasie an.
Aufgrund meines jahrelangen Guerlain-Traumas (welches ich inzwischen überwunden habe ;)) kann ich leider keine Parallelen zum hier angegebenen Duftzwilling herleiten.
Danger, kein schöner Name für diesen Duft, kein schöner Klang.
Aber an der Bedeutung ist wohl Einiges dran.
13 Antworten
10
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
BackToBlack

112 Rezensionen
BackToBlack
BackToBlack
Top Rezension 25  
Die Hyäne
Hyänen - listig, schnell, kantig, geheimnisvoll, für manche auch richtig bösartig. - Dennoch spiegeln sie etwas ganz eigenes wieder. Etwas, was einem listig die Angst und die Starre in den Körper treibt. Der Respekt zollt Ihnen. Ob man will oder nicht.

Es gibt einige Mythen über die Hyänen. Vieles habe ich mir anhören können, im Laufe der Jahre, wo ich in Afrika unterwegs war. In manchen Teilen ist die Hyäne ein Tier, den man achtsam und respektvoll entgegen tritt, in manchen Gegenden aber ist sie verpönt und die Menschen haben schreckliche Angst vor ihnen. Es hieß das Hexen auf Hyänen geritten sind, laut gesungen und gelacht haben um die Leute, vor allem aber die Kinder zu vergiften.. Mit deren Gesang und richtig dumpfen Stimme, die einem das Fürchten lernt. Eindringen in das Gedächtnis der Leute, dort sich anheften wie eine abartige Zecke und den ganzen Körper für sich einnehmen. Die Hyäne ist wohl ein mächtiges Tier. Keine Frage. König der Tiere? Der Löwe? Die afrikanische Kultur schweigt auch zur Hyäne ab. Kein ihnen bekanntes Säugetier sieht so grimmig und böse drein, wie dieses. Keine Gesichtszüge, die etwas Sensibilität an den Tag bringen. Da würde sich sogar der Schwarze Mann ins Fäustchen lachen.

Und dann gibt es dann eine ganz feine Sache und Seite bei den Hyänen. In manchen Kulturkreisen heißt es, die Hyäne stehe für Wiedergeburt und Mythen nach ist sie das Tier, das die Sonne auf die Erde gebracht hat. In ihrem kargen, aber dennoch schimmernden Fell.

Auch ist sie ein Tier was den Kreislauf des Lebens zum totalen Niedergang bzw. Ende bringt. Denn die Hyänen sind Aasfresser und fressen das, was andere überlassen.

Und dann kam sie. Aus heiterem nichts. Gediegen, gut angezogen , mit einem strengen Blick und mit einem Handschlag , wie von einem Straßenarbeiter. Ich war sofort fixiert auf sie. Die Augen schienen listig zu sein, denn sie verzogen sich immer wieder zu einem Teil ins Böse, dann wiederum ins Gute. Das Blau versank zu einem Teil ins Grüne und umgekehrt. In solche Augen habe ich noch nie in meinem Leben geblickt.Die schwarzen Haare umkreisten das Gesicht, schmiegen sich an den Körper, der eine äußer stattliche Statur hat. Die Lippen gespitzt wie ein Spitzel, der Körper gerade wie ein Stift.. Sie schien verklemmt zu sein und richtig böse. Keine Lockerheit. Nichts. Nicht mal ein bisschen. Diese Erscheinung von Frau haucht einem eine Angst in den Körper. Eine Angst, die doch etwas positives an sich hat. Spürt man sie, so merkt man das man so richtig am Leben ist. Das Bedrohliche im Nacken spüren. Mein Inneres zittert vor Adrenalin.

Doch dann machte sie den Mund auf. Der Körper erschlaffte, die Lippen zogen sich zu einem Lächeln, die Augen weiteten sich zu schönen Kulleraugen, das Blau riss das Meer förmlich in sie hinein. Das Leben hauchte in diesem Moment in sie hinein. Wie man sich doch irrt mit dem Auge. Kaum sieht man wen, urteilt man. Doch befasst man sich mit der Person und redet mit ihr, so kommt schon ein ganz anderer Wind auf.

Verabredungen folgte und wir tauschten uns viel aus. Ihr gefiel der Drang von mir. Der Drang immer Parfums um sich zu haben. So haben wir uns spontan aufgemacht auf einen Kurztrip. Ich wollte ihr unbedingt ein Parfum kaufen und habe mich Tagelang damit den Kopf zerbrochen,was ich ihr denn schenken will. Es sollte was ganz eigenes sein, etwas was nicht von dieser Welt stammen kann.. Vor allem sollte ein Mysterium im Parfum mitschwingen.. Auch bedrohliches wollte ich drin haben und dies alles mit einem saftigen, äußerst lieblichen Kerl. Ich fragte mich nur wo finde ich das? Da kam mir der Zufall zur Hilfe und ich traf auf Roja. Ich testete mich durch ein paar Düfte durch und kam zu Danger. Ich wusste vorab den Namen nicht, sondern hatte nur Nummern und eine Liste bekommen.

Ich roch dran und schon sog mich der Duft auf wie ein schwarzes Loch in Meer. Der Köper sackte ins schwarze Nichts und schien mich einfach so zu verschlingen. Weg von dieser Welt, rein in die andere. Da ist gleich was hinterhältiges und bedrohliches im Duft. Das fixt an!

Danger beginnt äußerst stark, bedrohlich und man wirkt benommen. Feiner Zitrushauch lässt etwas Lockerheit zu, jedoch wird dies alles runtergedrückt von der Bergamotte. Er ist süß, fast penetrant süß.Die Blumen ziehen sich durchs Parfum und reißen alles mit. Die Jasmin wirkt sehr stark und gibt sich hier wie die Grand Madame. Dann wirds leiser, die Süße klingt etwas ab. Das Pudrige steigt empor. Sachte schmiegt sie sich an meine Haut. Es flockt so richtig auf. Meine Nase wird angenehm gekitzelt. Ich muss mich kurz schütteln. Erst so eine Tiefe und Schwere und dann dieses wohltuende Gefühl von Sanftheit.
Sachte lege ich meine Nase wieder an die Haut. Meine Benommenheit ist noch immer nicht verflogen. Denn die Rosen wirken böse und festigen sich mit ihren Dornen an den Körper. Ein richtig schmutziges Parfum dachte ich mir.

Anmimalisches kann ich beim Besten Willen nicht viel herausriechen. Der Moschus ist dezent und das ist gut so. Sonst würde mich alles erschlagen. Schöner Moschusduft, der alles sachte und fein wirken lässt, auch wenn da viel Bedrohliches im Parfum daherkommt. Feines Holz macht sich breit und reißt das Parfum wieder in die Tiefe. Schöne Tiefe, die pure Exzellenz in sich trägt. Ich mag Schwarz und das ist ein äußerst dunkler Duft, der aber auch Sonnenstrahlen zulässt. Licht das die schwarzen Seelen erleuchtet. Die Hyäne brachte die Sonne auf die Welt .. Mhm.. Ade Puder, du wurdest fast verschlungen. Danger kam nach dem Sog ins schwarze Nichts, mit großen bedrohlichen Schritten, setzte sich ab in einem und ging dann langsam von dannen. Mit kleinen Schritten.

Ich hatte eine Hyäne vor mir. Wieso weiß ich nicht. Es kam einfach so. Dieses Gesicht. Diese Bewegungen die , die Hyäne macht.

Ich erzählte es ihr. Sie grinste und dann mussten wir beide lachen. "Du vergleichst mich mit einer Hyäne?" Erstaunlich blickte sie mich an und sank dabei mit den Kopf nach hinten. Da begann sie höhnisch zu lachen. Dies schlug um in richtiges freudiges Lachen. "Hyänen sind mysteriös, kantig aber auch elegant. Das macht sie doch zu ganz eigenen Persönlichkeiten!"

Der Vergleich war ja nur wage. Ich habe sie nur mit dem verbunden. Ihr Auftritt. Unsere erste Begegnung..

Oh ja das machte es. Eine Persönlichkeit die Angst und Leben verbindet.

Als ich dann den Namen erfuhr, wie das Parfum heißt musste ich inne halten. Da hatte sich wirklich mal jemand etwas gedacht.

Sie trug den Duft auf, streckte sich und auch sie schien in den Sog zu fallen .. Meine Nase hüpfte vor Freude.

*

Nichts ist bedrohlicher als das, was einem gleichzeitig Erleuchtung und Angst in einem einhaucht.
Die Liebe.
3 Antworten
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
Serenissima

1053 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Top Rezension 15  
zwei Schritte vor, einen zurück - be careful!
Hier ist er wieder!
Ich hatte diesen Kommentar heute Vormittag vom Netz genommen!
Es gab einigen Klärungsbedarf und ich wünschte nicht, dieses "auf dem Rücken" eines Parfum-Kommentares auszuräumen.
Bei der Marke Roja scheiden sich häufig die Geister und manchmal schlagen dann die Wellen hoch.
Inzwischen wurde Grundsätzliches geklärt und deshalb bitte ich jeden, der meine Worte zu "Danger" bereits gelesen und bewertet hat, um Verständnis.
Vom Inhalt her hat sich nichts geändert - versprochen!

Wenn das Haus Roja schon warnt, dass "Danger" jede Frau zu einer modernen Sirene macht, was sollen wir dagegen tun? Uns wehren oder davonlaufen?
Welche Frau möchte nicht gern weiblich und verführerisch sein und dies auch noch duftvoll unterstreichen.

Ich habe versucht, mich dessen Zauber etwas zu entziehen, denn schon anfangs hatte ich mit dieser Duftgestalt unerwartete Probleme:
Statt wie sonst aufeinander zu zulaufen, machen wir zwischendurch immer einen Schritt zurück.
Es war eine Annäherung, die einige Zeit benötigte und so ganz uneingeschränkt begebe ich mich doch nicht in die Fänge dieser Gefahr.
Ist es diesmal vielleicht der Moschus mit seiner Entourage, der mich stört?

Dabei beginnt alles frisch und lebendig; die geballte Schönheit der Zitrusfrüchte entfaltet sich.
So strahlen sie alle eine sommerliche Fruchtigkeit aus, die aber gern bereit ist, sich der Opulenz des Duftherzens voll und ganz zu ergeben.
Der reife, saftige Pfirsich fühlt sich wohl in seiner Samthaut und weiß entsprechend zu verlocken.
Er verführt nach Grasse, wo die herrlichsten Duftblüten bereits warten; allem voran Jasmin und die wieder zum Leben erweckte Mairose.
Wie würde sie uns fehlen, hätte man sie nicht erneut kultiviert und so aus dem erzwungenen Dornröschenschlaf geweckt.
Tiefdunkles Veilchen und honigsüße Ylang-Ylangranken verströmen ihre Aromen, bevor die edle Gardenie sich die Ehre gibt: Sie vervollkommnet die bisherige Pracht.
Früchte und Blüten harmonieren hier wunderbar und schaffen eine sinnliche Duft-Atmosphäre.
Bis hierher bin ich begeistert von dieser so femininen Komposition; dann aber erfolgt ein Bruch, den ich mir nur schlecht erklären kann.
Warme Vanille- und Tonkabohnensüße erscheinen, bevor sich würziges Sandelholz und Gewürznelken breitmachen und Iris-pudrigen weichen Moschus zum Verweilen einladen.
Ist es das, was mich etwas zurückschrecken lässt?
Denn auch die goldbraune Patchouli-Erdung, die hier den Abschluss bildet, darf mich nicht wie üblich sinnlich-warm umarmen!

Bitte, nicht missverstehen: "Danger Parfum" ist großartig!
Duftnote für Duftnote werden ausgezeichnet in Szene gesetzt; aber ganz offenbar diesmal nicht für mich!
Es ist auch nicht so, dass ich dieses Duftwesen nun unbedingt loswerden muss; aber eine geringere Haltbarkeit wäre mir angenehmer.

Das wird mich aber nicht daran hindern, mich weiterhin kopfüber und voll uneingeschränkter Begeisterung und Neugier in neue Duft-Abenteuer mit Roja-Düften zu stürzen:
Gerade gestern habe ich eine Kollektion neuer Duftproben dieser Marke erhalten.

Ich denke auch: jetzt ist es an der Zeit, den lieben Menschen hier zu danken, die mich so großzügig mit Abfüllungen dieser kostbaren Duftkreationen beschenken.
Ich bin immer wieder gerührt und umarme Euch dafür!
7 Antworten
6
Preis
10
Flakon
7
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Ineke89

53 Rezensionen
Ineke89
Ineke89
Hilfreiche Rezension 3  
Für die weibliche Version eines Tommy Shelbys
Danger ist ein Duft für die weibliche Version eines Tommy Shelbys. Sie betritt den Raum, wirkt unterkühlt und trotzdem sehen sich alle nach ihr um. Vielleicht auch für Persephone aus der Matrix. Dieser Duft hat immerhin wie Monica Bellucci mächtig Holz vor der Hütte und ist auch ziemlich spannend. Er wirkt auf mich erwachsen, selbstbewusst, sexy, dunkel und mysteriös. Ein Duft, der nicht leicht zu vergessen ist. Selbstbewusstsein zum Aufsprühen mit Anti-Grauemaus-Effekt.
Er erzeugt in meinem Kopf das Bild einer verführerischen, brandgefährlichen russischen Geheimagentin aus einem James Bond Streifen, bei der dir Schauer über den Rücken laufen, allein schon wenn sich ihr Blick mit deinem trifft. Sexy und dabei mit so perfekter Eleganz, dass man nur eingeschüchtert sein kann.
Mein erster Eindruck von Danger: Die starke, gourmandige Tonkabohne von Good Girl Carolina Herrera wurde sauber chirurgisch entfernt und in Samsara hineinoperiert. Sie ist viel stärker geworden. Samsara, ja, aber in weicherer Form mit mehr Blumigkeit und reduzierter Sandelholznote. Das alles auf einer sanften Iris-Vanille-Moschusbasis mit stark erhöhter Pudrigkeit und etwas mehr fruchtiger Süße. Ich empfinde den Namen als sehr passend. Da schoss es mir in den Kopf: "Das ist mein Lieblings-Roja!" Aber passt der zu mir? Ich werde ihn noch ein paar mal öfter Probetragen müssen, um das rauszufinden. Er ist schon ähnlich zu Samsara. Nur hat der Legendäre für mich eine zu starke, fast bittere Sandelholznote, mit der ich nicht klarkomme. Der Roja wirkt jünger und moderner. So sehr ich Guerlain als Marke auch liebe, muss ich sagen, Danger wirkt runder als Samsara. Als hätte man alle herausstehenden Noten heruntergefeilt und harmonisiert. Somit ergibt sich ein Dufteindruck, der nicht schreit: Oh Sandelholz! Sondern eher: Oh ein interessanter Duft! Ich würde ihn insgesamt als femininer einstufen als Samsara. Diesen Einschätzung stütze ich auf die stärkeren süßen, floralen und pudrigen Noten.

Die Haltbarkeit liegt bei über 12 Stunden auf meiner Haut. Nachmittags aufgesprüht, rieche ich ihn noch am nächsten Morgen an meinem Arm. Diese Leistung kann man auch erwarten bei dem Preis. Die Sillage ist in den ersten 7 Stunden präsent, danach noch wahrnehmbar bei Umarmung.

Ich hab mich schon oft in Düfte schockverliebt. Nur, um sie dann, schon nach einem Monat, im Regal verstauben zu lassen. Die 2 ml Probe aus dem Kennenlernset wird bald durch eine Abfüllung ersetzt werden müssen. Ich möchte meinem Bankkonto die Belastung durch den Kauf eines ganzen Flakons nur ungerne antun. Vielleicht bevorzuge ich am Ende ja aber doch den Elixir, 51, oder Enigma. Ich finde alle sehr schön. Aber wie gut, dass es noch so viele andere schöne Düfte gibt, die lange nicht so teuer sind.

Fazit:
Die Qualität des Duftes ist für mich herausragend. Er hat einen Duftcharakter, den man nicht an jeder Straßenecke riecht. Die DNA ist durch Samsara schon bekannt, wurde hier aber nach meinem Geschmack perfektioniert. Eine Erfahrung ist Danger allemal wert. Für die Nase großes Kino.
8 Antworten

Statements

30 kurze Meinungen zum Parfum
KleineHexeKleineHexe vor 8 Jahren
10
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Mein Mann - zum Duft befragt - lakonisch: "Geht so."
Wechsele ich nun den Duft oder den Mann? ;-)
7 Antworten
SchalkerinSchalkerin vor 3 Jahren
9
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
9.5
Duft
Ja da hab ich ja fast meine "alte" Samsara wiedergefunden
Danger ist etwas süßer, Samsara's Basis etwas ambriger
Warum soo teuer ? Heul, bäh
20 Antworten
YataganYatagan vor 6 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Puderwolke, in der viele florale Staubteilchen, Fruchtzucker, eine ordentliche Ladung Moschus und fein gemahlene Gewürze schweben.
7 Antworten
BastianBastian vor 3 Jahren
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Blumenstrauß
Orientalisch und schwer
Ein runder ausgewogener und edler Duft.
Eher Feminin für meine Nase
Danger ist auch der Preis.
15 Antworten
Eggi37Eggi37 vor 2 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Wenn so Samsara riecht,dann Halleluja
Einer der besten Damen Düfte,d.i.kenne
Rojas blumige-pudrige Eleganz
Zitrisch-frisch
Pfirsich-fruchtig
15 Antworten
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