Signorina Salvatore Ferragamo 2012 Eau de Parfum

Signorina (Eau de Parfum) von Salvatore Ferragamo

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Signorina (Eau de Parfum) (Salvatore Ferragamo)

6.5 / 10 144 Bewertungen

Signorina (Eau de Parfum) ist ein Parfum von Salvatore Ferragamo für Damen und erschien im Jahr 2012. Der Duft ist blumig-süß. Es wird noch produziert.

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Duftrichtung

Blumig

Süß

Fruchtig

Pudrig

Frisch

Duftpyramide

Kopfnote

Rote Johannisbeere

rosa Pfeffer

Herznote

Pfingstrose

Jasmin

Rose

Basisnote

Sahnecreme

Moschus

Patchouli

Parfümeure

Sophie Labbé, Juliette Karagueuzoglou

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Bewertungen

Duft

6.5144 Bewertungen

Haltbarkeit

6.2103 Bewertungen

Sillage

5.9104 Bewertungen

Flakon

7.4116 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

6.613 Bewertungen

Eingetragen von Aquila2110, letzte Aktualisierung am 25.01.2024.

Rezensionen

17 ausführliche Duftbeschreibungen

02.05.2012 - 10:51 Uhr

7.5
Haltbarkeit 1
Duft

MariellaMmmh
215 Rezensionen

MariellaMmmh

Top Rezension 19

Fräuleinwunder auf Abwegen

Als ich vor einiger Zeit in Zeitschriften Werbung für diesen Duft sah, kam sofort der Gedanke, dass hier versucht wird, sich an die Erfolge von Düften wie Coco Mademoiselle und Miss Dior heranzutasten. Das Flakonoutfit erinnert doch stark an die Miss Dior-Erscheinung. Das ist ja nichts schlimmes und wird häufig praktiziert. Eins hat die Werbekampagne geschafft: Maris Neugier schoss ins Unermässliche. Hier nachgeschaut klang auch die Duftkomposition vielversprechend. Nach Felines Kommi kannte ich kein Halten mehr.

Schon bald stürmte ich mit vor Aufregung rosigen Wangen die nächste Parfümerie. Schnell war das Objekt der Begierde gefunden, noch schneller wurde gesprüht, und nicht weniger schnell die Nase gerümpft...
Für ein verschwindend kurzes Miniweilchen war der Duft frisch, die Johannisbeere kam, winkte, haute aber schleunigst ab. Dann wurde der Duft sehr blumig - und es kam etwas ungeheuerlich Muffiges dazu. Kann das der Panacotta sein? Irgendwas riecht jedenfalls wie schlechte Milch mit Gammelblümchen. Nee, das gefällt Mari nicht! Diese Note kommt sehr schnell und bleibt bis zum Schluss, was mir ein Tragen des Duftes unmöglich macht. Ich habe es noch ein paar Mal versucht, aber nee, nee, das wird nichts mit dem Fräulein und mir. Nichts cremig, nichts zart. Eigenartig süßlich-säuerlich. Einfach nur WUMMS und zum Schütteln. Mir wird regelrecht übel davon. Hinterhältig find ich das.

Ich bin sicher Signorina wird ihre Anhänger finden. ICH werde sie zu keiner meiner legendären Pyjamapartys einladen. Ha!

11.07.2018 - 16:21 Uhr

8
Flakon 8
Sillage 8
Haltbarkeit 7
Duft

pudelbonzo
2368 Rezensionen

pudelbonzo

Top Rezension 14

Signorina mit Verlängerung

Ich schaue mit Interesse die WM - wobei ich die sportliche Leistung würdige.

Dass " Unsere Jungs " rausgeflogen sind, stört mich nicht, denn ich fand deren Performance schwach.

Aber momentan spüre ich doch eine Tendenz zu England in mir aufkeimen ,vielleicht weil ich auf der Insel schöne Zeiten erlebt habe.
Ich mag den britischen knochentrockenen Humor , begleitet von ausgesuchter Höflichkeit.
Von Sympathien kann auch ich mich nicht frei sprechen.

Und so hat die Signorina EDT schon lange meine Sympathie.
Sie ist schick , mit einem Kick Kessheit.

Natürlich möchte ich auch gerechterweise dem EDP eine Chance geben, doch diese kecke Attitüde suche ich dort vergebens.
Das EDP ist vernünftiger und durch die rosigen Anteile damenhafter.
Jasmin vermittelt Eleganz, und eine rauchige Note wirkt erwachsen.
Das beerige Pannacotta ist ansatzweise lecker, verliert sich leider allzu schnell.
Die anderen Zutaten, besonders das Patch , glänzen aber durch Haltbarkeit.
Um in der WM Sprache zu bleiben - das ist eine Signorina mit Verlängerung.

Obwohl das EDT flüchtiger ist, bevorzuge ich seine leichtlebige Haltung und seine pointiertere Gestaltung.

Ein Fußballspiel gewinnt auch nicht unbedingt durch eine Verlängerung an Klasse.

12.03.2018 - 13:55 Uhr

9
Flakon 8
Sillage 9
Haltbarkeit 9.5
Duft

MarieTheres
71 Rezensionen

MarieTheres

Sehr hilfreiche Rezension 20

Wo die Liebe hinfällt

Mit einem Parfümeriebesuch ist es - ganz überspitzt gesagt - ein bisschen wie im (Liebes-)leben. Wir haben hier einen großen Markt an allen möglichen Modellen, Farben, Formen, für jeden Geschmack sollte irgendwie irgendwas dabei sein, manch einer testet nur einen einzigen und bleibt ihm ein Leben lang treu, wieder ein anderer wechselt regelmäßig und braucht öfter frischen Wind. Es soll auch welche geben, die nie den richtigen finden. Manche sind wahre Objekte der Begierde, wir schmachten sie an und wollen sie haben, von ihnen geht ein unglaublicher Reiz aus - und entweder wir trauen uns irgendwann an sie heran oder bleiben aus verschiedenen Gründen unglücklich verliebt. Und manchmal, da läuft man welchen über den Weg, die man überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Die gefallen einem dann aber auf Anhieb richtig gut, sozusagen die sagenumwobene Liebe auf den ersten Blick.

So war es bei mir und der Signorina. Ich hätte diesen Duft nie beachtet, hätte er nicht im Januar auf dem Sale-Tisch gestanden. Hier fanden sich all diejenigen wieder, die Weihnachten alleine verbringen mussten und nicht das Glück hatten, unterm Tannenbaum zu liegen und irgendjemanden glücklich zu machen. Schade! Signorina war Teil eines Sets, rote Verpackung, irgenwie klobiges Design - kein Wunder, dass dieses Sondereditions-Paket niemand kaufte. Aber hey, jetzt gab es 40 Prozent Rabatt!

Er war also doch eines Riechers würdig und die Parfümeriefachverkäufern (oder sollte ich sagen: Verkupplerin) und ich waren gleichermaßen baff. Auf meiner Haut wird dieser Duft so... Wie soll ich sagen... Lecker! Die Pannacotta ist bei mir die Note, die am präsentesten ist, gepaart mit blumiger Pfingstrose und fruchtiger Johannisbeere. Glücklicherweise kann ich von Pfeffer und Patchouli nichts riechen, das sind nämlich meine Pfui-Noten. Wo wir wieder beim echten Leben wären: Jeder hat ja irgendwie Eigenschaften in sich schlummern, die der andere nicht so mag.

Wirklich überrascht war ich, wie lange mich Signora begleitet hat. Normalerweise sprühe ich den Tag über immer fleißig nach, aber hier reicht es, wenn man das Parfum morgens aufträgt. Pluspunkt für Treue. Hübsch finde ich ihn auch, rosa und Schleifchen sind voll mein Ding. Überhaupt denke ich, dass Signorina ein unterschätzter Gourmand ist, der sehr feminin daherkommt und dessen Süße auch im Büro gut tragbar ist. Wem LVEB zu heavy ist und wer eher etwas Smartes sucht, wird den hier mögen. Wem das Quietschig-Aufdringliche an Sì nicht gefällt, der könnte mit Signorina glücklich werden. Und wer der Meinung ist, man hätte die Erdbeere in Celebrate Now etwas weniger bonbonartig gestalten können, der sollte mal an Signorina schnuppern.

Tja, Vorstellungen und Pläne haben wir viele - aber wer weiß schon, wo die Liebe hinfällt!

26.10.2016 - 12:31 Uhr

6
Flakon 9
Sillage 4
Haltbarkeit 8.5
Duft

ElysaShades
142 Rezensionen

ElysaShades

Top Rezension 8

Wah ist der süß!!!

...war mein erster Gedanke nach dem aufsprühen. Saure Johannisbeere im Hintergrund und jede Menge Pfeffer stechen in der Nase. Zweiterer ist bei mir eh immer schwierig. Dazu dann noch eine Mordssillage nach 3 Sprühern. Damit war die Sache für mich eigentlich schon erledigt. 4 Punkte hätte ich dem Duft gegeben. Mehr sicher nicht.

Aber halt... je länger ich an mir rumschnupperte desto besser gefiel mir der Duft dann doch. Anfangs konnte ich noch gar nicht so recht benennen was sich da so schleichend verändert aber nach einer Weile merkte ich dass der Duft immer weicher wird. Erst nur minimal blumiger und dann immer cremiger. Sahnig, vanillig. Das soll wohl Pannacotta sein. Gewagte Kombi die ich absolut nicht erwartet hätte. Diese Duftnote setzt sich immer mehr durch, ohne dass die Kopfnote verschwindet. Aber knallig-stechend und weich-cremig bilden einen spannenden Kontrast der mich durchaus begeistert. Vor mir steht eine Schale mit leckerer Pannacotta-Creme mit Johannisbeeren on top. Daneben kugeln ein paar Pfefferkörner (oder auch ein paar mehr Pfefferkörner) herum und dahinter steht ein kleiner Blumenstraus aus Rosen und etwas Jasmin.

Die Aufmachung lässt freilich etwas andere vermuten aber mit einem netten, 0815-Duft zum "einfach so"-tragen hat mans hier nicht zu tun. Diese Signorina will bemerkt werden und spielt mit Gegensätzen. Das hätte natürlich furchtbar in die Hose gehen können, tuts meines Erachtens aber nicht. Der Grat ist hier schmal zwischen WOW und Oh mein Gott! und wird sicher nicht jedermann gefallen. Ich finds aber klasse wenn Mainstream-Designer sich auch mal was einfallen lassen und Düfte auf den Merkt bringen die etwas außergewöhnlich sind. Natürlich gibts aufm Nischenmarkt Sachen die noch viel schräger daherkommen aber in den Drogerien zwischen all den blumig-süß-fruchtig-frischen Schnarchwässerchen ist das ein echtes Ausrufezeichen.

Aber wer soll das denn nun tragen? Man sollte schon sehr viel weibliches Selbstbewusstsein mitbringen, vorallem weil die Sillage zumindest in den ersten paar Stunden recht stark ist. Ich empfehle den Duft also Vollblut-Signor(in)as von 18 bis 98 Jahren. Ein bisschen Tussigkeit kann in dem Fall auch nicht schaden. Signorina würde da ein augenzwinkerndes I-Tüpfelchen sein.

Im Herbst kommt er sehr schön zur Geltung. Bestimmt wärmt er die Seele auch bei winterlichen Temperaturen wunderbar. Im Sommer würd ich ihn allerdings stehenlassen. Das wär einfach zu intensiv. Und ich würde ihn auch eher abends tragen. die Haltbarkeit ist leider nicht so gut wie man glauben möchte. Im Arbeitsalltag wär das nicht so toll wenn man alle 4 Stunden nachsprühen muss und dann erstmal das ganze Stockwerk beduftet. Beim Ausgehen stört das Weniger.

Auf jeden Fall ein Bravissimo für Ferragamo für diesen außergewöhnlichen Duft!

14.05.2012 - 09:40 Uhr

10
Flakon 5
Sillage 7.5
Haltbarkeit 10
Duft

Möwchen
60 Rezensionen

Möwchen

Sehr hilfreiche Rezension 16

Italienische Lebensfreude!

Oh dieser Flakon, so süß, so schnuckelig! Er ist mir als Erstes aufgefallen! Und dann der Duft, mmmh, ich finde ihn einfach nur himmlich. Die Johannisbeere, sommerlich, frisch. Das Blütenbouque mit der Rose und der Pfingstrose passen sehr gut zur Beere und machen die Rosen noch saftiger, vollmundiger. Die erotische Ausstrahlung der Blüten wirkt subtil und dennoch aufregend. Die Panacotta rundet die Basis sahnig, cremig und leicht vanillig ab. Rose, Vanille und Beeren sind für mich eine unwiderstehliche Kombination und geben dem eigentlich leicht strengem Rosenduft eine saftige und sinnliche Note!

Der Duft ruft bei mir Erinnerungen an die Toscana wach, besonders an Florenz. Die Stadt Florenz, eine Stadt die pulsiert, voller Lebensfreude. Vergangenes und Moderenes stoßen aufeinander. Eine Stadt voller Antike, sie wirkt so lebendig, ein Abenteuer! Florenz, sie wurde nach der Göttin der Blumen ernnant. Die Rose, die Blume der Blumen, wird in diesem Duft ganz besonders in Szene gesetzt. Die Signorina ist voller Temperament, Leidenschaft und Lebensfreude wie diese Stadt. Ich mag Florenz und ich mag die Signorina, die sie bewohnt!

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