18.01.2018 - 11:49 Uhr
Kleopatra
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Kleopatra
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Die dunkle Schöne der Nacht
Ich mag keine Rosendüfte. Patchouli mochte ich bis vor kurzem auch nicht besonders. Und Oud kann ich nicht ausstehen. Und nie, niemals hätte ich gedacht, dass mir ein Duft, der all das enthält, gefallen würde. Und doch ist es so. Ich bin entflammt, seit meine Nase zum ersten Mal Noir de Noir einatmete. Nicht mehr losgelassen hat er mich. Die kostbaren Tropfen der Abfüllung wurden sparsam eingesetzt, doch irgendwann war sie schließlich doch leer. Und nun ist er endlich da, der ersehnte Flakon!
Selten hat mich ein Duft so gefangen und fasziniert. Noir de Noir enthält die wunderschönste Rose, die ich mir je hätte vorstellen können: Dunkel und saftig ist sie, dick und fleischig, und ihre Blütenblätter sind wunderbar samtig. Das Patchouli ist weich, schokoladig und anschmiegsam. Die Süße ist verhalten, gerade richtig dosiert, um den Duft nicht zu herb wirken zu lassen.
Noir de Noir ist dunkel, tief und gehaltvoll und dabei doch schmelzend und weich. Brizzelt es direkt nach dem Aufsprühen kurz in der Nase, so verschmilzt der Duft mehr und mehr mit meiner Haut. Und das ist bereits sehr schnell der Fall. Ich stelle an mir keine großen Veränderungen fest, außer, dass der Duft immer weicher und einfach immer noch schöner wird.
Zu meinem großen Glück rieche ich absolut kein Oud heraus, und ich bin da sehr empfindlich, nehme auch homöopathische Dosen wahr. Hier nicht, sonst hätte er bei mir keine Chance gehabt. Die Haltbarkeit ist lang, die Sillage kräftig. Daher sollte Noir de Noir mit Bedacht dosiert werden.
Denn wer Noir de Noir trägt, wird wahrgenommen. Will wahrgenommen werden. An einem frischen, sonnigen Frühlingsmorgen kann ich mir diesen Duft nicht vorstellen. Der gehört in die dunkle Jahreszeit, in den Abend, die Nacht. Wo man sich ganz auf den Duft einlassen kann und will, vielleicht auch noch auf was anderes. Das lassen wir mal im Dunkeln.
Fazit: Ich mag Rosen, wenn sie so duften wie diese. Ich mag Patchouli, wenn es so köstlich daherkommt wie dieses. Noir de Noir. Pure Magie. Ein großer, ein großartiger Duft. Ich bin verliebt!
Selten hat mich ein Duft so gefangen und fasziniert. Noir de Noir enthält die wunderschönste Rose, die ich mir je hätte vorstellen können: Dunkel und saftig ist sie, dick und fleischig, und ihre Blütenblätter sind wunderbar samtig. Das Patchouli ist weich, schokoladig und anschmiegsam. Die Süße ist verhalten, gerade richtig dosiert, um den Duft nicht zu herb wirken zu lassen.
Noir de Noir ist dunkel, tief und gehaltvoll und dabei doch schmelzend und weich. Brizzelt es direkt nach dem Aufsprühen kurz in der Nase, so verschmilzt der Duft mehr und mehr mit meiner Haut. Und das ist bereits sehr schnell der Fall. Ich stelle an mir keine großen Veränderungen fest, außer, dass der Duft immer weicher und einfach immer noch schöner wird.
Zu meinem großen Glück rieche ich absolut kein Oud heraus, und ich bin da sehr empfindlich, nehme auch homöopathische Dosen wahr. Hier nicht, sonst hätte er bei mir keine Chance gehabt. Die Haltbarkeit ist lang, die Sillage kräftig. Daher sollte Noir de Noir mit Bedacht dosiert werden.
Denn wer Noir de Noir trägt, wird wahrgenommen. Will wahrgenommen werden. An einem frischen, sonnigen Frühlingsmorgen kann ich mir diesen Duft nicht vorstellen. Der gehört in die dunkle Jahreszeit, in den Abend, die Nacht. Wo man sich ganz auf den Duft einlassen kann und will, vielleicht auch noch auf was anderes. Das lassen wir mal im Dunkeln.
Fazit: Ich mag Rosen, wenn sie so duften wie diese. Ich mag Patchouli, wenn es so köstlich daherkommt wie dieses. Noir de Noir. Pure Magie. Ein großer, ein großartiger Duft. Ich bin verliebt!
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