04.02.2015 - 11:49 Uhr
pudelbonzo
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pudelbonzo
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28
Prinzessin auf der Erbse
Mein bester Freund nennt mich schon seit Jahren "Prinzessin" - und zwar mit Honig in der Stimme und mit funkelnden Sternchen umrahmt.
Natürlich haben wir nie zusammen gelebt.
Mein Gatte nennt mich, mit verzweifeltem Augenaufschlag, " Prinzessin auf der Erbse "- besonders wenn mir das Brot zu hart, der Fußboden zu kalt, die Beleuchtung zu dunkel, die Musik zu leise, die Straßen zu voll, der Tee zu heiß, das Buch zu langweilig ist.
Wir leben zusammen.
Und auch meine Mama hat mir wohl den Duft "Princess" nicht grundlos geschenkt.
Dennoch habe ich mich über das Geschenk gefreut, denn der Duft gefällt mir, und er ist in der Tat passend.
Schon der verspielte herzförmige Flakon spricht mich an und auch der süße, feine Duft ist einer Prinzessin würdig.
Sie lustwandelt in ihrem gepflegten Garten, mit einem seidenen Sonnenschirmchen, und genießt den Anblick ihrer Apfel - , Aprikosen - und Mandarinen Bäume, von denen sie nach Lust und Laune eine leckere Frucht pflückt.
Sie schlendert zum Seerosenteich und betrachtet zufrieden ihr hübsches Antlitz in der Wasseroberfläche.
Die Wasserlilien geben ihren betörenden Duft dazu.
Guave , Tiare und Tuberose gedeihen in der Orangerie, die sie jetzt durchschreitet.
Dort ist auf einem Silbertablett dunkle Schokolade serviert, die auf der Zunge zergeht.
Dazu noch rasch ein Vanilletörtchen mit rosa Zuckerguss überzogen.
Die Prinzessin rückt sich ihr Krönchen zurecht, und seufzt - wartet sie doch immer noch auf ihren Prinzen.
Ich schließe das Märchenbuch, gönne mir noch einen zauberhaften Sprüh, und erinnere meinen Gatten daran die Heizung höher zu stellen.
Mich friert ein wenig.
Habe ich auch kein Krönchen - so habe ich doch meinen getreuen Ritter.
Natürlich haben wir nie zusammen gelebt.
Mein Gatte nennt mich, mit verzweifeltem Augenaufschlag, " Prinzessin auf der Erbse "- besonders wenn mir das Brot zu hart, der Fußboden zu kalt, die Beleuchtung zu dunkel, die Musik zu leise, die Straßen zu voll, der Tee zu heiß, das Buch zu langweilig ist.
Wir leben zusammen.
Und auch meine Mama hat mir wohl den Duft "Princess" nicht grundlos geschenkt.
Dennoch habe ich mich über das Geschenk gefreut, denn der Duft gefällt mir, und er ist in der Tat passend.
Schon der verspielte herzförmige Flakon spricht mich an und auch der süße, feine Duft ist einer Prinzessin würdig.
Sie lustwandelt in ihrem gepflegten Garten, mit einem seidenen Sonnenschirmchen, und genießt den Anblick ihrer Apfel - , Aprikosen - und Mandarinen Bäume, von denen sie nach Lust und Laune eine leckere Frucht pflückt.
Sie schlendert zum Seerosenteich und betrachtet zufrieden ihr hübsches Antlitz in der Wasseroberfläche.
Die Wasserlilien geben ihren betörenden Duft dazu.
Guave , Tiare und Tuberose gedeihen in der Orangerie, die sie jetzt durchschreitet.
Dort ist auf einem Silbertablett dunkle Schokolade serviert, die auf der Zunge zergeht.
Dazu noch rasch ein Vanilletörtchen mit rosa Zuckerguss überzogen.
Die Prinzessin rückt sich ihr Krönchen zurecht, und seufzt - wartet sie doch immer noch auf ihren Prinzen.
Ich schließe das Märchenbuch, gönne mir noch einen zauberhaften Sprüh, und erinnere meinen Gatten daran die Heizung höher zu stellen.
Mich friert ein wenig.
Habe ich auch kein Krönchen - so habe ich doch meinen getreuen Ritter.
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