30.07.2016 - 04:31 Uhr
Shamis
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Shamis
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25
Nights in satin
Immortal Beloved. Seit vielleicht zwei Jahren fasziniert mich dieser Duft. Nicht jeden Tag, doch jeden einzelnen der eher seltenen Tage, an denen ich ihn mir aufsprühe. Seine Stimmung erinnert mich an den langsamen, aber von Leidenschaft erfüllten Song "Nights in white satin" und immer frage ich mich:
"Was ist das, warum gefällst du mir? Wer bist du?"
Immortal Beloved hat keine Gemeinsamkeit mit den Düften, die mir ansonsten gefallen, ist weder feminin, noch frisch-sauber, noch süß und ganz sicher nicht fröhlich. Eine bittere Note, die anziehend wirkt und doch auch etwas einschüchternd und abweisend, zieht sich durch den gesamten Duftverlauf. Wie Tabak und der Geruch einer abgetragenen Lederjacke. Es kommt ein wenig Cognac hinzu und irgendwo im Hintergrund auch eine saubere Note, doch selbst diese Sauberkeit wirkt maskulin, schnörkellos und ungewollt; nur ein zufällig hinterlassener Hauch von Rasierschaum und Seife. Dann wird der Duft etwas weicher, wirkt sanfter und zugänglicher ohne dabei je ganz die leicht bittere Note zu verlieren. Sie ist für mich das Herzstück von Immortal Beloved, sie macht den Duft aus - so wie manche Menschen von einer einzigen Vorliebe oder Charaktereigenschaft bestimmt werden die sie ausmacht und die immer da ist, auch wenn diese Eigenschaft nicht immer im Vordergrund steht, nicht immer gleich bemerkt wird.
Immortal Beloved. Eine vage Ahnung, ein verschüttetes Gefühl, ein Bild in dichtem Nebel. Doch plötzlich ist es klarer geworden:
Strandromantik. Tabak, abgetragene Lederjacke, heruntergebranntes Lagerfeuer. Zu Beginn des Abends noch etwas abweisend, kommen im Laufe der Nacht ganz unerwartet warme, sanfte, zärtliche Seiten zum Vorschein. Am nächsten Morgen hat sich ein Hauch von dem Duft, der mir so fremd ist und zugleich so vertraut, auf meine eigene Haut übertragen.
Das ist es. Das ist es, was mich an Immortal Beloved so anzieht und irritiert, das ist sein Zauber, sein Geheimnis. Es ist nicht mein eigener Duft, entspricht nicht einmal meinen eigenen Duftvorlieben. Aber es ist der Duftabdruck eines anderen, eines geliebten Menschen auf meiner Haut.
"Was ist das, warum gefällst du mir? Wer bist du?"
Immortal Beloved hat keine Gemeinsamkeit mit den Düften, die mir ansonsten gefallen, ist weder feminin, noch frisch-sauber, noch süß und ganz sicher nicht fröhlich. Eine bittere Note, die anziehend wirkt und doch auch etwas einschüchternd und abweisend, zieht sich durch den gesamten Duftverlauf. Wie Tabak und der Geruch einer abgetragenen Lederjacke. Es kommt ein wenig Cognac hinzu und irgendwo im Hintergrund auch eine saubere Note, doch selbst diese Sauberkeit wirkt maskulin, schnörkellos und ungewollt; nur ein zufällig hinterlassener Hauch von Rasierschaum und Seife. Dann wird der Duft etwas weicher, wirkt sanfter und zugänglicher ohne dabei je ganz die leicht bittere Note zu verlieren. Sie ist für mich das Herzstück von Immortal Beloved, sie macht den Duft aus - so wie manche Menschen von einer einzigen Vorliebe oder Charaktereigenschaft bestimmt werden die sie ausmacht und die immer da ist, auch wenn diese Eigenschaft nicht immer im Vordergrund steht, nicht immer gleich bemerkt wird.
Immortal Beloved. Eine vage Ahnung, ein verschüttetes Gefühl, ein Bild in dichtem Nebel. Doch plötzlich ist es klarer geworden:
Strandromantik. Tabak, abgetragene Lederjacke, heruntergebranntes Lagerfeuer. Zu Beginn des Abends noch etwas abweisend, kommen im Laufe der Nacht ganz unerwartet warme, sanfte, zärtliche Seiten zum Vorschein. Am nächsten Morgen hat sich ein Hauch von dem Duft, der mir so fremd ist und zugleich so vertraut, auf meine eigene Haut übertragen.
Das ist es. Das ist es, was mich an Immortal Beloved so anzieht und irritiert, das ist sein Zauber, sein Geheimnis. Es ist nicht mein eigener Duft, entspricht nicht einmal meinen eigenen Duftvorlieben. Aber es ist der Duftabdruck eines anderen, eines geliebten Menschen auf meiner Haut.
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