21.05.2022 - 13:42 Uhr
JMR
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JMR
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5
Die türkisgrüne Rettung
Endlich Sommer! Wie lange haben wir diese Zeit herbeigesehnt. Nun können wir sie wieder geniessen, die Segnungen der Jahreszeit. Die langen Abende, das unbeschwerte Badevergnügen, der Hauch von südlichem Lebensgenuss, der auch dem Alltag einen Kick von Lebensfreude verleiht!
Doch der Sommer ist auch die Zeit der Leiden für unsereins. Für Menschen mit sensiblen Nasen. Es stürzen olfaktorische Zumutungen in geballter Gnadenlosigkeit auf uns ein. Da ist die Bürokollegin, deren bare Füsse in den speckigen Sandaletten von keiner Socke daran gehindert werden, der Umgebung ihren scharf-käsigen Geruch mitzuteilen. Da ist der Gigolo in der voll besetzten S-Bahn, dessen Schweissschwaden ihm auch in der Stosszeit einen kommoden Abstand von den anderen Fahrgästen garantieren.
Daheim angekommen ist die Qual noch lange nicht zu Ende. Die Nachbarn grillen auf dem Balkon - eine Volkskrankheit, die kaum ausrottbar sein dürfte. Alle im Quartier bekommen mit, wie es qualmt und stinkt. Ob da ein Hund auf dem heissen Rost liegt? Manchmal möchte man nach einem ganz normalen, heissen Sommertag sogar die Mitmenschen beneiden, deren Geruchssinn durch Heuschnupfen temporär lahmgelegt ist.
Aber es gibt eine Gegenstrategie. Indem man sich seine eigene Aura schafft und diese konsequent pflegt. Und jetzt kommt Zaras Summer Collection ins Spiel. Als idealer Sommerduft, um uns eine eigene, wohlriechende Welt zu schaffen, als Kontrast zum miefenden Einerlei. Der Duft ist nämlich klasse. Erster Grund: Er ist verkörpert den Sommer, wie wir ihn gerne hätten, nämlich frisch, sauber, leicht, elegant.
Neun Bestandteile sollen drin sein - ich glaube nicht so recht daran, sondern nehme im Auftakt Minze und Zitrusnoten wahr und wenn sich diese gelegt haben, einen angenehmen Teppich von grüner Frische. Das genügt aber vollauf, um den ersehnten Wohlfühl-Effekt herbeizuführen. Zweiter Grund: Der Duft ist preiswert. Für die 100ml-Pulle sind rund 20 Euro fällig. Das ist ein toller Gegenwert fürs Geld. Andere Flakons mit teuren Namen auf dem Etikett, denen man "zitrisch" oder "aquatisch" nachruft, kommen ins Schwitzen, wenn sie da mithalten zu können. Immerhin riechen sie dabei gut, verglichen mit vielen Menschen...
Kommen wir zum Punkt: Zara Summer Collection macht seinen Job sehr gut. Er bietet der Nase eine prima Parallelwelt. Die Schattenseite ist kurz abgehandelt: Haltbarkeit und Sillage sind Mittelmass. Das schützt aber wiederum vor Überdosierung - und zu dem günstigen Preis kann man sich auch einen zweiten und dritten Flakon leisten, den man im Büro und im Auto deponiert, um bei Bedarf nachzulegen. Summer Collection ist seit 2015 ein Langläufer im Zara-Programm, wo die Düfte in schnellerer Folge wechseln als das Verkaufspersonal in manchen Boutiquen. Und ja, auch der türkisgrüne Flakon (inzwischen in neuem Design), der Verschluss und der Sprühkopf sind ordentlich gemacht und wirken wertig. Ich empfehle den Duft als Alternative zu Ralph Laurens Polo Sport und zum omnipräsenten Cool Water.
Doch der Sommer ist auch die Zeit der Leiden für unsereins. Für Menschen mit sensiblen Nasen. Es stürzen olfaktorische Zumutungen in geballter Gnadenlosigkeit auf uns ein. Da ist die Bürokollegin, deren bare Füsse in den speckigen Sandaletten von keiner Socke daran gehindert werden, der Umgebung ihren scharf-käsigen Geruch mitzuteilen. Da ist der Gigolo in der voll besetzten S-Bahn, dessen Schweissschwaden ihm auch in der Stosszeit einen kommoden Abstand von den anderen Fahrgästen garantieren.
Daheim angekommen ist die Qual noch lange nicht zu Ende. Die Nachbarn grillen auf dem Balkon - eine Volkskrankheit, die kaum ausrottbar sein dürfte. Alle im Quartier bekommen mit, wie es qualmt und stinkt. Ob da ein Hund auf dem heissen Rost liegt? Manchmal möchte man nach einem ganz normalen, heissen Sommertag sogar die Mitmenschen beneiden, deren Geruchssinn durch Heuschnupfen temporär lahmgelegt ist.
Aber es gibt eine Gegenstrategie. Indem man sich seine eigene Aura schafft und diese konsequent pflegt. Und jetzt kommt Zaras Summer Collection ins Spiel. Als idealer Sommerduft, um uns eine eigene, wohlriechende Welt zu schaffen, als Kontrast zum miefenden Einerlei. Der Duft ist nämlich klasse. Erster Grund: Er ist verkörpert den Sommer, wie wir ihn gerne hätten, nämlich frisch, sauber, leicht, elegant.
Neun Bestandteile sollen drin sein - ich glaube nicht so recht daran, sondern nehme im Auftakt Minze und Zitrusnoten wahr und wenn sich diese gelegt haben, einen angenehmen Teppich von grüner Frische. Das genügt aber vollauf, um den ersehnten Wohlfühl-Effekt herbeizuführen. Zweiter Grund: Der Duft ist preiswert. Für die 100ml-Pulle sind rund 20 Euro fällig. Das ist ein toller Gegenwert fürs Geld. Andere Flakons mit teuren Namen auf dem Etikett, denen man "zitrisch" oder "aquatisch" nachruft, kommen ins Schwitzen, wenn sie da mithalten zu können. Immerhin riechen sie dabei gut, verglichen mit vielen Menschen...
Kommen wir zum Punkt: Zara Summer Collection macht seinen Job sehr gut. Er bietet der Nase eine prima Parallelwelt. Die Schattenseite ist kurz abgehandelt: Haltbarkeit und Sillage sind Mittelmass. Das schützt aber wiederum vor Überdosierung - und zu dem günstigen Preis kann man sich auch einen zweiten und dritten Flakon leisten, den man im Büro und im Auto deponiert, um bei Bedarf nachzulegen. Summer Collection ist seit 2015 ein Langläufer im Zara-Programm, wo die Düfte in schnellerer Folge wechseln als das Verkaufspersonal in manchen Boutiquen. Und ja, auch der türkisgrüne Flakon (inzwischen in neuem Design), der Verschluss und der Sprühkopf sind ordentlich gemacht und wirken wertig. Ich empfehle den Duft als Alternative zu Ralph Laurens Polo Sport und zum omnipräsenten Cool Water.
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