30.09.2013 - 07:42 Uhr
Turandot
834 Rezensionen
Turandot
Top Rezension
37
Interessante Kombination
Der Kilian-Club hat mich offensichtlich nicht vergessen, denn heute landete mal wieder ein Kuvert aus Frankreich in meinem Briefkasten.
Das Spiel mit dem Teufel ist gar nicht so weit hergeholt, denn der Duft überrascht mich wirklich, ist reizvoll und auf elegante Weise frech. Auf einen Punkt gebracht würde ich Playing with the Devil als fruchtig-pudrig beschreiben und das ist eine Kombination, die mir und meiner Nase völlig neu ist.
Der Einstieg gestaltet sich schon kräftig und herbfruchtig. Hier fallen mir die Blutorange und sonnengereifte vollfruchtige schwarze Johannisbeeren mit ihrem herben Aroma auf. Litschi und weißen Pfirsich kann ich nicht erkennen, die gehen für mich völlig unter. Das wirkt auf mich aber nicht vitaminreich und gesund, sondern vollreif und kraftvoll.
Nun erwartet man von einer Kopfnote ja, dass sie oftmals als Aufhänger dient und sich dann zugunsten der Herznote zurückzieht. Beim Spiel mit dem Teufel ist das für mich aber nicht so, denn der Einstieg hält sich hartnäckig und wird nur noch unterstützt durch die würzig-blumige Herznote. Sie spielt bei diesem Duft nicht die Hauptrolle, wie wir das sonst so gewohnt sind. Im Gegenteil, eigentlich vereinen sich hier Kopfnote und Basis, die der herben Fruchtigkeit eine weiche, holzige Pudrigkeit gegenüber stellt und damit für eine interessante Spannung sorgt.
Playing with the Devil ist ein fröhlicher positiver Duft, aber ohne die manchmal alberne Mädchenhaftigkeit, die fruchtig-blumige Parfums oftmals an den Tag legen. Zudem erkenne ich ein gewisses Augenzwinkern, das aus der ungewöhnlichen Harmonie von Kopf- und Basisnote resultiert. Von Banalität keine Spur, auch wenn die Pyramide das andeuten könnte. Sillage und Haltbarkeit sind dem ausdrucksstarken Charakter des Duftes angemessen und es hat mir ausgesprochenen Spaß gemacht, diesen ungewöhnlichen Duft kennen zu lernen.
Das Spiel mit dem Teufel ist gar nicht so weit hergeholt, denn der Duft überrascht mich wirklich, ist reizvoll und auf elegante Weise frech. Auf einen Punkt gebracht würde ich Playing with the Devil als fruchtig-pudrig beschreiben und das ist eine Kombination, die mir und meiner Nase völlig neu ist.
Der Einstieg gestaltet sich schon kräftig und herbfruchtig. Hier fallen mir die Blutorange und sonnengereifte vollfruchtige schwarze Johannisbeeren mit ihrem herben Aroma auf. Litschi und weißen Pfirsich kann ich nicht erkennen, die gehen für mich völlig unter. Das wirkt auf mich aber nicht vitaminreich und gesund, sondern vollreif und kraftvoll.
Nun erwartet man von einer Kopfnote ja, dass sie oftmals als Aufhänger dient und sich dann zugunsten der Herznote zurückzieht. Beim Spiel mit dem Teufel ist das für mich aber nicht so, denn der Einstieg hält sich hartnäckig und wird nur noch unterstützt durch die würzig-blumige Herznote. Sie spielt bei diesem Duft nicht die Hauptrolle, wie wir das sonst so gewohnt sind. Im Gegenteil, eigentlich vereinen sich hier Kopfnote und Basis, die der herben Fruchtigkeit eine weiche, holzige Pudrigkeit gegenüber stellt und damit für eine interessante Spannung sorgt.
Playing with the Devil ist ein fröhlicher positiver Duft, aber ohne die manchmal alberne Mädchenhaftigkeit, die fruchtig-blumige Parfums oftmals an den Tag legen. Zudem erkenne ich ein gewisses Augenzwinkern, das aus der ungewöhnlichen Harmonie von Kopf- und Basisnote resultiert. Von Banalität keine Spur, auch wenn die Pyramide das andeuten könnte. Sillage und Haltbarkeit sind dem ausdrucksstarken Charakter des Duftes angemessen und es hat mir ausgesprochenen Spaß gemacht, diesen ungewöhnlichen Duft kennen zu lernen.
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