24.06.2021 - 15:39 Uhr
Chizza
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Unschöner England-Trip
Wolle und die Seinen hatten geplant, England einen Besuch abzustatten denn dort wohnte Wolles Cousin Bolle. Nachdem man aufgrund der dortigen Trinkkultur schnell begeistert war, stellte Hotte die Frage, ob es dort denn auch Lederdüfte geben würde. Hier versicherte Bolle dass mit Royal Leather Mayfair ein echtes Schwergewicht warten würde. Ein Duft, der natürlich in Anlehnung an das britische Königshaus, an den Duke of Westminster gesehen werden darf. Klang für die Herner Crew ausgezeichnet. Man entschied sich, die Motorräder in Deutschland zu lassen denn der englische Verkehr, da gab es Bedenken. Zumal man schon in Deutschland Schwierigkeiten hatte, die Regeln zu beachten geschweige denn nicht runter zu fallen. Woher hätte Udo auch wissen sollen dass es ein Verbot gibt, untenrum unbekleidet den Fahrtwind in der City genießen zu dürfen?
Jedenfalls kam man in England an und stürmte direkt die Pubs. Bolle wollte Wolle und Anhang dabei das Kilian-Erzeugnis präsentieren. Also sprühte er ein paar Mal in die Luft: „Bolle, was ist da los? Ist das Babypuder?“
„Ne, das ist Iris, süßlich, pudrig, trocken, sehr unangenehm.“
„This is Leather, very derb.“
„da soll Weissdorn drin sein, der riecht ja eher faulig. Vielleicht ist das dieses komische süßliche Element.“
„Yes, very Leathery.“
„Da kannste dir ja nicht aufsprühen, ich kipp mal Bier drüber, das riecht besser. Pudert sich damit die Queen ein? Wäre ich auch auf einen anderen Kontinent.“
„But highly recommended by a guy called Bald Bastian, well known as Flower Power-Basti.“
Man ging dann über zu einem gepflegten Dartspiel, bei dem Hotte im Krankenhaus landete da er einen Pfeil versehentlich rückwärts warf und dies buchstäblich ins Auge ging. Den Duft vergaß man, denn jedes Mal, wenn jemand daran roch, fühlte es sich unangenehm stechend an. Es roch so gar nicht nach Leder sondern das aasige Element täuschte mehr eine Art Leder vor, roch jedoch maximal wie ein Imitat. Von bescheidener Qualität.
Später kam man wieder auf den Duft zu sprechen, nachdem Udo volltrunken und mit Fish&Chips besudelt auf dem Boden schlief.
„Schaut, Udo hat ordentlich aufgetragen gehabt. Die ganzen Fliegen die da um ihn herumschwirren. Das ist der faulige Geruch des Duftes. Faszinierend, wie das Parfum die Fliegen anzieht, riecht wirklich übel.“
„Äh…naja…Udo hat den Kilian gar nicht aufgesprüht.“
Alle gingen einen Schritt zur Seite.
„Entwicklung ist da ja auch nicht. Bleibt ja so.“
„Also ich rieche da schon Leder. Mit Zimt oder so drauf.“
„We call it very fauny, cravachilicious.“
„I call it very bescheiden.“
Viel passierte dann auch nicht mehr. Die Zeit verging, der Duft blieb wie er ist. Fäulnis ist sicher ein extremes Element, jedoch nicht derb. Leder, welches in floral-lieblichen Elementen ersäuft wird, ist nicht derb. Natürlich ist das alles subjektiv aber hier gibt es nur wenig Leder und das auch eher pudrig. Vermutlich existieren bessere Alternativen.
Jedenfalls kam man in England an und stürmte direkt die Pubs. Bolle wollte Wolle und Anhang dabei das Kilian-Erzeugnis präsentieren. Also sprühte er ein paar Mal in die Luft: „Bolle, was ist da los? Ist das Babypuder?“
„Ne, das ist Iris, süßlich, pudrig, trocken, sehr unangenehm.“
„This is Leather, very derb.“
„da soll Weissdorn drin sein, der riecht ja eher faulig. Vielleicht ist das dieses komische süßliche Element.“
„Yes, very Leathery.“
„Da kannste dir ja nicht aufsprühen, ich kipp mal Bier drüber, das riecht besser. Pudert sich damit die Queen ein? Wäre ich auch auf einen anderen Kontinent.“
„But highly recommended by a guy called Bald Bastian, well known as Flower Power-Basti.“
Man ging dann über zu einem gepflegten Dartspiel, bei dem Hotte im Krankenhaus landete da er einen Pfeil versehentlich rückwärts warf und dies buchstäblich ins Auge ging. Den Duft vergaß man, denn jedes Mal, wenn jemand daran roch, fühlte es sich unangenehm stechend an. Es roch so gar nicht nach Leder sondern das aasige Element täuschte mehr eine Art Leder vor, roch jedoch maximal wie ein Imitat. Von bescheidener Qualität.
Später kam man wieder auf den Duft zu sprechen, nachdem Udo volltrunken und mit Fish&Chips besudelt auf dem Boden schlief.
„Schaut, Udo hat ordentlich aufgetragen gehabt. Die ganzen Fliegen die da um ihn herumschwirren. Das ist der faulige Geruch des Duftes. Faszinierend, wie das Parfum die Fliegen anzieht, riecht wirklich übel.“
„Äh…naja…Udo hat den Kilian gar nicht aufgesprüht.“
Alle gingen einen Schritt zur Seite.
„Entwicklung ist da ja auch nicht. Bleibt ja so.“
„Also ich rieche da schon Leder. Mit Zimt oder so drauf.“
„We call it very fauny, cravachilicious.“
„I call it very bescheiden.“
Viel passierte dann auch nicht mehr. Die Zeit verging, der Duft blieb wie er ist. Fäulnis ist sicher ein extremes Element, jedoch nicht derb. Leder, welches in floral-lieblichen Elementen ersäuft wird, ist nicht derb. Natürlich ist das alles subjektiv aber hier gibt es nur wenig Leder und das auch eher pudrig. Vermutlich existieren bessere Alternativen.
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