18.07.2012 - 05:29 Uhr
Gaukeleya
109 Rezensionen
Gaukeleya
Sehr hilfreiche Rezension
7
Das trockene Blümelein hat ordentlich Holz vor der Hütt´n
Trotz des Drogeriepreises war ich länger indifferent, ob ich Superior erwerben sollte oder nicht. Grund dafür ist die zweischneidige Entwicklung des Duftes.
Die Kopfnote ist hier eine ziemlich dominante und haltbare Geschichte, und sie riecht in meiner Nase keinesfalls so fruchtig wie die Duftpyramide vermuten lassen könnte. Schon zu Beginn schwingt etwas herbes Bitterholz mit, welches charakteristisch für den gesamten Duft ist. Die Frucht(?)Süsse, die es begleitet, passt irgendwie nicht so recht und macht Superior im ersten Duftdrittel - oder, besser gesagt, in der ersten Dufthälfte - irgendwie unrund, unharmonisch komponiert und trotz nicht übermässiger Sillage auch recht stark.
Kurz: ich fühlte mich nicht so wohl mit ihm. Etwas Störendes begleitet den Duft. Klare Sache: wird nicht gekauft, dachte ich mir.
Aber es passiert hier noch was. Und zwar was Schönes. Der Duft wird nämlich nach ca. 1 Stunde irgendwie runder und bekommt eine wunderschöne, elegante, trockene Holznote, die absolut nicht aufdringlich ist, aber trotzdem wahrnehmbar auch für andere. Nun hat er tatsächlich was: Besonderes, "Wertiges". Die Blüten sind zart, aber nicht jungfräulich, das Holz ist elegant und feminin. Im Verlauf wird der Duft immer etwas weicher, ohne jemals ins Süsse abzugleiten, die Holznote bleibt konsequent bestehen.
So rund 4-5 Stunden schafft der Duft, was ich für einen Drogerieduft in Ordnung finde. Und so lautete mein persönliches Fazit dann auch: klare Sache, wird doch gekauft.
Die Kopfnote ist hier eine ziemlich dominante und haltbare Geschichte, und sie riecht in meiner Nase keinesfalls so fruchtig wie die Duftpyramide vermuten lassen könnte. Schon zu Beginn schwingt etwas herbes Bitterholz mit, welches charakteristisch für den gesamten Duft ist. Die Frucht(?)Süsse, die es begleitet, passt irgendwie nicht so recht und macht Superior im ersten Duftdrittel - oder, besser gesagt, in der ersten Dufthälfte - irgendwie unrund, unharmonisch komponiert und trotz nicht übermässiger Sillage auch recht stark.
Kurz: ich fühlte mich nicht so wohl mit ihm. Etwas Störendes begleitet den Duft. Klare Sache: wird nicht gekauft, dachte ich mir.
Aber es passiert hier noch was. Und zwar was Schönes. Der Duft wird nämlich nach ca. 1 Stunde irgendwie runder und bekommt eine wunderschöne, elegante, trockene Holznote, die absolut nicht aufdringlich ist, aber trotzdem wahrnehmbar auch für andere. Nun hat er tatsächlich was: Besonderes, "Wertiges". Die Blüten sind zart, aber nicht jungfräulich, das Holz ist elegant und feminin. Im Verlauf wird der Duft immer etwas weicher, ohne jemals ins Süsse abzugleiten, die Holznote bleibt konsequent bestehen.
So rund 4-5 Stunden schafft der Duft, was ich für einen Drogerieduft in Ordnung finde. Und so lautete mein persönliches Fazit dann auch: klare Sache, wird doch gekauft.
1 Antwort