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Rezensionen
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Vive le Tour!
Das größte der Etappenrennen,
Millionenfach die Herzen brennen
Tourmalet, Champs-Élysée,
doch vorher gehts' zum Galibier
Alpen oder Pyrenäen
Berge, Wälder, Dörfer, Seen
Auf den Pedalen Leistung satt,
Etappenziel, 2000 Watt
Schneebedecktes Alpengras,
lange Strecken, eine Farce
Allez, Allez im Peloton
und vorn' "Attaque de Pierre Rolland!"
Helden vieler Nationen
kämpfen wieder um die Krone,
klettern jetzt im Wiegetritt
den Pass hinauf, ein Höllenritt!
Teure Rahmen aus Carbon,
nicht leicht genug, geht Zeit verlorn'
Am Ende trägt der Sieger Gelb,
ein Stein ihm wohl vom Herzen fällt.
_______________________________
Gruß an alle Radsportfans!
Millionenfach die Herzen brennen
Tourmalet, Champs-Élysée,
doch vorher gehts' zum Galibier
Alpen oder Pyrenäen
Berge, Wälder, Dörfer, Seen
Auf den Pedalen Leistung satt,
Etappenziel, 2000 Watt
Schneebedecktes Alpengras,
lange Strecken, eine Farce
Allez, Allez im Peloton
und vorn' "Attaque de Pierre Rolland!"
Helden vieler Nationen
kämpfen wieder um die Krone,
klettern jetzt im Wiegetritt
den Pass hinauf, ein Höllenritt!
Teure Rahmen aus Carbon,
nicht leicht genug, geht Zeit verlorn'
Am Ende trägt der Sieger Gelb,
ein Stein ihm wohl vom Herzen fällt.
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Gruß an alle Radsportfans!
Nusstorte mit Vanillecreme
120 g Butter
220 g Zucker
4 Eier
150 g Mehl
130 g Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln fein gemahlen)
60 ml Milch oder Wasser
1 Pck. Backpulver
1 Priese Salz
100 g Mandeln Splitter geröstet
100 g Geschlagene Sahne und eine Handvoll Irisblüten zur Dekoration
Für die Creme:
1 Pck. Vanillepudding
40 g Zucker
200 g Sahne
1 Pck. Sahnesteif
400 ml. Milch
1 Stück Vanilleschote
So, erst die Milch mit dem Zucker...
Oh, huch! Das ist ja Parfumo und nicht Chefkoch.de! Da hab ich mich wohl vertan, wie peinlich...
Naja, wundern brauch' ich mich nicht, denn dieser Duft lässt bei mir starke Weihnachtsbäckerei-Gefühle aufkommen. Meiner Meinung nach ein Gourmand durch und durch.
Nach der anfänglichen Mandarine wandelt sich der Duft in eine unfassbar pudrige, cremige Vanille-Iris-Mischung zu der sich später, kaum wahrnehmbar, noch etwas Leder gesellt. Diese Kombination ist so lecker, dass mein Handgelenk nach dem Aufsprühen eine fast schon unüberwindbare Anziehungskraft auf meine Nase entwickelt. Warnung: Macht bei regelmäßigem Konsum Abhängig, not cool Valentino!
Nun, Spaß bei Seite, für jemanden der süße Düfte mag muss Uomo Intense wohl das Non Plus Ultra sein. Ich war dieser Sparte von Parfums bis vor kurzem eher abgeneigt, aber dieser hat mich bekehrt. Er wirkt überhaupt nicht klebrig oder penetrant wie die meisten anderen Gourmands, und das obwohl er eine überdurchschnittliche Haltbarkeit und Sillage hat. Eher dezent, hochwertig und ein wenig luxuriös, was wohl der Iris zu verdanken ist. Perfekt fürs Ausgehen oder in der Freizeit.
Ich habe hiermit meinen Winterduft gefunden und genieße jetzt meine Nusstorte mit Vanillecreme. Das vollständige Rezept für diese findet ihr übrigens unter dieser Adresse: http://www.monika-triebenbacher.de/2015/12/nuss-torte-mit-vanillecreme/
220 g Zucker
4 Eier
150 g Mehl
130 g Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln fein gemahlen)
60 ml Milch oder Wasser
1 Pck. Backpulver
1 Priese Salz
100 g Mandeln Splitter geröstet
100 g Geschlagene Sahne und eine Handvoll Irisblüten zur Dekoration
Für die Creme:
1 Pck. Vanillepudding
40 g Zucker
200 g Sahne
1 Pck. Sahnesteif
400 ml. Milch
1 Stück Vanilleschote
So, erst die Milch mit dem Zucker...
Oh, huch! Das ist ja Parfumo und nicht Chefkoch.de! Da hab ich mich wohl vertan, wie peinlich...
Naja, wundern brauch' ich mich nicht, denn dieser Duft lässt bei mir starke Weihnachtsbäckerei-Gefühle aufkommen. Meiner Meinung nach ein Gourmand durch und durch.
Nach der anfänglichen Mandarine wandelt sich der Duft in eine unfassbar pudrige, cremige Vanille-Iris-Mischung zu der sich später, kaum wahrnehmbar, noch etwas Leder gesellt. Diese Kombination ist so lecker, dass mein Handgelenk nach dem Aufsprühen eine fast schon unüberwindbare Anziehungskraft auf meine Nase entwickelt. Warnung: Macht bei regelmäßigem Konsum Abhängig, not cool Valentino!
Nun, Spaß bei Seite, für jemanden der süße Düfte mag muss Uomo Intense wohl das Non Plus Ultra sein. Ich war dieser Sparte von Parfums bis vor kurzem eher abgeneigt, aber dieser hat mich bekehrt. Er wirkt überhaupt nicht klebrig oder penetrant wie die meisten anderen Gourmands, und das obwohl er eine überdurchschnittliche Haltbarkeit und Sillage hat. Eher dezent, hochwertig und ein wenig luxuriös, was wohl der Iris zu verdanken ist. Perfekt fürs Ausgehen oder in der Freizeit.
Ich habe hiermit meinen Winterduft gefunden und genieße jetzt meine Nusstorte mit Vanillecreme. Das vollständige Rezept für diese findet ihr übrigens unter dieser Adresse: http://www.monika-triebenbacher.de/2015/12/nuss-torte-mit-vanillecreme/
4 Antworten
Kein Duft über den man Märchen schreibt...
sondern ein grundsolider Alltagsduft, der voll mit dem Strom der Zeit schwimmt.
Tatsächlich bin ich jemand der gerne Geschichten über Düfte schreibt und sich von ihnen auf eine Reise nehmen lässt, aber bei diesem hier geht es einfach nicht. Der Duftverlauf ist ungefähr so geradlinig wie ein Besenstiel und beim lesen der Duftnoten fühlt man sich, als hätte man gerade eine halbe Schachtel Hoggar™ Night genommen.
"Laaaangweilig!" schreien jetzt viele, und sie haben recht, weil sie Parfumliebhaber mit einem "eRLeSenEN GeScHMacK" sind, die sich vermutlich täglich mit Andy Tauer eindieseln. Sie sagen Explorer wäre kopiert, "Wie kann man sowas gut finden? Bäh! Pfui! Niemals! 1 Stern!"
In der Realität sieht es aber anders aus. Die meisten Menschen sind nämlich keine Elite-Nasen und scheren sich nun mal nicht um die Seltenheit, oder die Einzigartigkeit von einem Duft, sondern wollen einfach nur einen halben Tag gut riechen und genau dafür ist Explorer perfekt.
Fruchtig-frisch mit etwas Rauch und Vetiver für den Charakter, super Haltbarkeit und Sillage und das für wenig Geld:
Deinen Freunden gefällt er
Deinen Eltern gefällt er
Deinem Konto gefällt er
und vor allem Chantal vom Sekretariat gefällt er ;)
nur dir gefällt er nicht, weil dein Ego es nicht zulässt etwas aus dem Mainstream zu mögen. Traurig eigentlich.
Tatsächlich bin ich jemand der gerne Geschichten über Düfte schreibt und sich von ihnen auf eine Reise nehmen lässt, aber bei diesem hier geht es einfach nicht. Der Duftverlauf ist ungefähr so geradlinig wie ein Besenstiel und beim lesen der Duftnoten fühlt man sich, als hätte man gerade eine halbe Schachtel Hoggar™ Night genommen.
"Laaaangweilig!" schreien jetzt viele, und sie haben recht, weil sie Parfumliebhaber mit einem "eRLeSenEN GeScHMacK" sind, die sich vermutlich täglich mit Andy Tauer eindieseln. Sie sagen Explorer wäre kopiert, "Wie kann man sowas gut finden? Bäh! Pfui! Niemals! 1 Stern!"
In der Realität sieht es aber anders aus. Die meisten Menschen sind nämlich keine Elite-Nasen und scheren sich nun mal nicht um die Seltenheit, oder die Einzigartigkeit von einem Duft, sondern wollen einfach nur einen halben Tag gut riechen und genau dafür ist Explorer perfekt.
Fruchtig-frisch mit etwas Rauch und Vetiver für den Charakter, super Haltbarkeit und Sillage und das für wenig Geld:
Deinen Freunden gefällt er
Deinen Eltern gefällt er
Deinem Konto gefällt er
und vor allem Chantal vom Sekretariat gefällt er ;)
nur dir gefällt er nicht, weil dein Ego es nicht zulässt etwas aus dem Mainstream zu mögen. Traurig eigentlich.
Ich werde Seekrank.
Nein wirklich! Ich bin auf einem großen Containerschiff mitten im indischen Ozean und lehne mich an die Reling, es ist Mittags im Hochsommer. Wir haben ausschließlich Wassermelonen geladen. Bei dem rauen Seegang letzte Nacht haben einige Früchte schaden genommen. Ihr Saft trieft nun aus den hunderten Containern hinter mir und wandelt sich in der schwülen Sommerhitze in einen dicken Sirup.
Ich schaue die Schiffsseite hinab und starre weit unter mir in den vorbeiziehenden Ozean. Dunkel, trübe und geheimnisvoll schaut er aus. Am Rand des Schiffs hat sich eine krustige Schicht aus Salz, Algen und allerhand Meereskraut gebildet. Der muffig-marode Duft dieses Gemischs gepaart mit der melonendurchtränkten Meeresbrise steigt mir in die Nase. Die Situation ist romantisch, aber auch irgendwie bedrückend.
Kraftvoll wandern die Wellen am Schiff entlang und lassen es schwanken. Mir wird ein wenig flau im Magen. Ich sollte mich wohl nicht so oft am Schiffsrand aufhalten. Ich will wieder an Land.
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So riecht für mich Bvlgaris Aqua-Klassiker. Die algig-mineralischen Noten machen ihn durchaus interessant und ungewöhnlich, vor allem weil er dadurch viel authentischer nach Meer riecht als die meisten anderen aquatischen Düfte. Er ist frisch, aber auch etwas charaktervoller, daher auch für milde Temperaturen geeignet.
Haltbarkeit und Sillage sind nicht sehr stark, was in diesem Fall nicht unbedingt schlecht ist. Bei frequentem riechen finde ich ihn sogar etwas penetrant, also Vorsicht bei der Dosierung!
Ich schaue die Schiffsseite hinab und starre weit unter mir in den vorbeiziehenden Ozean. Dunkel, trübe und geheimnisvoll schaut er aus. Am Rand des Schiffs hat sich eine krustige Schicht aus Salz, Algen und allerhand Meereskraut gebildet. Der muffig-marode Duft dieses Gemischs gepaart mit der melonendurchtränkten Meeresbrise steigt mir in die Nase. Die Situation ist romantisch, aber auch irgendwie bedrückend.
Kraftvoll wandern die Wellen am Schiff entlang und lassen es schwanken. Mir wird ein wenig flau im Magen. Ich sollte mich wohl nicht so oft am Schiffsrand aufhalten. Ich will wieder an Land.
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So riecht für mich Bvlgaris Aqua-Klassiker. Die algig-mineralischen Noten machen ihn durchaus interessant und ungewöhnlich, vor allem weil er dadurch viel authentischer nach Meer riecht als die meisten anderen aquatischen Düfte. Er ist frisch, aber auch etwas charaktervoller, daher auch für milde Temperaturen geeignet.
Haltbarkeit und Sillage sind nicht sehr stark, was in diesem Fall nicht unbedingt schlecht ist. Bei frequentem riechen finde ich ihn sogar etwas penetrant, also Vorsicht bei der Dosierung!
Armanis Gartenkunst
Meine Aufmerksamkeit bekam Eau d'Arômes an erster Stelle durch seinen wunderschönen Flakon. So schlicht und doch so elegant. Vor allem das tiefe Orange hat es mir angetan. So etwas hat man gerne ganz vorne auf der Kommode stehen!
Der Duft ist eher für warme Tage, könnte aber auch im Winter getragen werden, vor allem weil er neben der saftig-reifen Mandarine auch etwas würziges hat. Und genau das ist es, was ihn interessant macht. Er langweilt nämlich nicht nur mit der 0815 Standart-Zitrik, die unzählige andere Sommerdüfte bieten, sondern er hat noch andere Zutaten, die ihn wärmer und ein wenig dunkler wirken lassen, ohne dass die Frische sich verliert.
Immer wenn ich Eau d'Arômes rieche muss ich an einen schattigen Weg in einem verwuchsenen italienischen Park denken, an dessen Ende eine knorrige Pinie steht, raue Felsen und das Mittelmeer im Hintergrund. Ich kann nicht sagen warum ich genau dieses Bild vor Augen habe, aber ich bekomme es einfach nicht aus dem Kopf. Nun ja, diese mediterrane Kulisse passt wie ich finde auch sehr gut zu dem Duft.
Leider hat der Duft im frühen Verlauf eine sehr unangenehme, kopfweherregende Säure, die ich der Ingwer zuschreibe. Glücklicherweise verschwindet diese Note nach eineinhalb bis zwei Stunden und es geht angenehm weiter.
Das weitaus größte Manko dieses Duftes bleibt aber die schwache Sillage, nach 3 Stunden ist im Grunde es ein Skin-Scent. Eigentlich sehr, sehr schade für so einen schön komponierten Duft. Giorgio das war fast ein Volltreffer!
Der Duft ist eher für warme Tage, könnte aber auch im Winter getragen werden, vor allem weil er neben der saftig-reifen Mandarine auch etwas würziges hat. Und genau das ist es, was ihn interessant macht. Er langweilt nämlich nicht nur mit der 0815 Standart-Zitrik, die unzählige andere Sommerdüfte bieten, sondern er hat noch andere Zutaten, die ihn wärmer und ein wenig dunkler wirken lassen, ohne dass die Frische sich verliert.
Immer wenn ich Eau d'Arômes rieche muss ich an einen schattigen Weg in einem verwuchsenen italienischen Park denken, an dessen Ende eine knorrige Pinie steht, raue Felsen und das Mittelmeer im Hintergrund. Ich kann nicht sagen warum ich genau dieses Bild vor Augen habe, aber ich bekomme es einfach nicht aus dem Kopf. Nun ja, diese mediterrane Kulisse passt wie ich finde auch sehr gut zu dem Duft.
Leider hat der Duft im frühen Verlauf eine sehr unangenehme, kopfweherregende Säure, die ich der Ingwer zuschreibe. Glücklicherweise verschwindet diese Note nach eineinhalb bis zwei Stunden und es geht angenehm weiter.
Das weitaus größte Manko dieses Duftes bleibt aber die schwache Sillage, nach 3 Stunden ist im Grunde es ein Skin-Scent. Eigentlich sehr, sehr schade für so einen schön komponierten Duft. Giorgio das war fast ein Volltreffer!
2 Antworten
