Adade

Adade

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1 - 5 von 12
Adade vor 4 Jahren 13 5
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
After Hours
06:17 Uhr. Ich öffne die schwere Tür. Durch die Dunkelheit kommt mir helles Licht entgegen. Grau, kühl und angenehm frisch atme ich die Morgenluft ein. Meine Augen kommen noch nicht ganz mit der Helligkeit klar - kein Wunder, haben sie doch stundenlang nichts als Dunkelheit und künstliches Licht gesehen. Ein paar Schritte stolpere ich die Straße entlang, dann lasse ich mich auf die erste Bank fallen. Ich nehme einen Schluck aus dem Getränk, das ich irgendwie immer noch in der Hand halte. Ich stecke eine Zigarette an und dann begutachte ich den "Schaden". So schlimm sehe ich gar nicht aus: ewas Glitzer auf der Jacke und vom wem ist eigentlich der Makeup-Fleck? Egal, passt schon. Vorsichtig rieche ich an meiner Schulter.. Uff. Ich ziehe instinktiv den Kopf zurück. Riecht als hätte ich mich in den Aschenbecher gewälzt. Aber irgendwie muss ich doch nochmal riechen.. Da ist doch noch mehr! Ich rieche die verruchte Luft aus dem Club, die alten Samtmöbel, auf denen ich gesessen habe, einen Hauch der edlen Drinks, die ich getrunken habe und dazu die Spur von Parfum, das ich in so ferner Vergangenheit aufgetragen habe. Spuren einer unvergesslichen Nacht, von der ich schon jetzt die Hälfte vergessen habe. Ich lächle kurz, dann bleibe ich noch einen Moment sitzen und mache mich auf den Weg nach Hause.

Celine hat es wirklich geschafft, mit seinen Düften einzigartige Bilder und Erinnerungen in mir hervorzurufen. Rieche ich Nightclubbing, so fühle ich mich direkt in diese fiktive Szenerie versetzt. Im ersten Moment fand ich den Duft sehr abstoßend - zu fotorealistisch war der Duft von Zigarettenrauch und Nikotin auf dem Teststreifen. Aber gibt man dem Duft 15 Minuten, so wird er zu einer wundervollen Kombination aus rauchig-alkoholischen Ecken und Kanten, holzig-würziger Wärme und pudriger Eleganz. Ein wahrer Rockstar-Statement-Duft mit ganz wenig Alltagstauglichkeit und ganz viel Einzigartigkeit und französischer Eleganz. Mit der Zeit nähert er sich immer weiter der Celine-typischen Basis aus Puder und Moschus an. Bei mir hält der Duft viele Stunden und ich konnte ihn beim ersten Testen noch am nächsten Morgen auf dem Arm riechen. Der Flakon und die Verpackung sind sowieso über alles erhaben.

Klare Empfehlung für alle, die ungewöhnliche Düfte mögen. Übrigens: ich habe jetzt schon viele Vergleiche zu Jazz Club gelesen/gehört. Für mich zeichnen beide Düfte ein ähnliches Bild, könnten dabei aber nicht in unterschiedlichere Richtungen gehen. Während Jazz Club für mich rund, süß, gourmandig ist, ist Nightclubbing eher rauchig, pudrig und gefährlich.
5 Antworten
Adade vor 4 Jahren 15 7
7
Flakon
7
Duft
Dior Homme? Dior Men!
Als im Jahr 2005 das ursprüngliche Dior Homme Eau de Toilette veröffentlicht wurde, befand sich das Haus Dior in einer der größten Veränderungen seiner jüngeren Geschichte. Der damalige Kreativdirektor war ein damals junger, aufstrebender Designer namens Hedi Slimane, der die Modewelt anschließend auch bei Saint Laurent und nun Celine nachhaltig verändern sollte. Slimane hatte die Herrensparte von Dior, zuvor Dior Monsieur genannt, gerade zurück in die Bedeutung geholt. Stand das Haus in den letzten Jahren zuvor vor allem für vergleichsweise angestaubte (Lizenz-)Mode für Herren mittleren Alters, hauchte Hedi Slimane ihm nun seit Anfang des neuen Jahrtausends neues Leben ein. Er benannte die Herrensparte in Dior Homme um und veröffentlichte unter diesem Namen Prêt-à-porter-Kollektionen, die geprägt waren von damals revolutionär schmalen Schnitten, monochromatischen Farbpaletten und moderner, fast androgyner Männlichkeit. In dieser Zeit veröffentlichte Dior auch die drei ersten Exklusivdüfte, die später - in Teilen - zur Maison Christian Dior Kollektion gehören sollten: Cologne Blanche, Eau Noire und Bois d'Argent - damals noch unter dem Namen "Dior Homme Colognes".

Etwa zur gleichen Zeit wurde auch das Dior Homme Eau de Toilette veröffentlicht. Und auch er trägt eindeutig die Handschrift von Hedi Slimanes Vision: Pudrige Iris, die er bis heute in den meisten seiner Düfte verwendet, und metrosexuelle, fast androgyne moderne Männlichkeit. Mit diesen Eigenschaften war der Duft damals ein Exot unter den Herrenparfums und auch heute ist er noch unverkennbar und einzigartig, auch wenn die Iris sich mittlerweile höherer Beliebtheit in Herrendüften erfreut als noch damals.

15 Jahre später und hier sind wir mit der neuesten Reformulierung des Klassikers. Diese Reformulierung hat vieles, um nicht zu sagen fast alles, über den Kopf geworfen, das den Duft bisher ausgemacht hat: Die definierenden Noten des Dufts wurden entfernt, das Design von Verpackung und Flakon wurden geändert und kommen deutlich weniger minimalistisch als zuvor daher - geblieben ist nur der Name. Und viele Fans des Dufts fragen sich: Warum? Ich glaube, um den Grund dafür zu verstehen, lohnt es sich einen Blick darauf zu werfen, wie sich das Haus Dior in den letzten Jahren verändert hat. Hedi Slimane hat kurze Zeit nach Veröffentlichung des ursprünglichen Eau de Toilettes Dior den Rücken gekehrt. Seine Idee von Mode hat er dabei mit genommen: Erst zu Saint Laurent, Jahre später dann zu Celine. Bei Dior hat für einige Jahre sein vorheriger Assistent, Kris van Assche, das Zepter übernommen. Und auch wenn der Designer durchaus seine eigene Interpretation der Mode hat, so hat er doch viele Grundideen von Slimane übernommen. Und so hat sich die Duftlinie in seiner Zeit unter dem Einfluss des neuen in-house Parfumeurs Francois Demachy zwar leicht verändert, es gab aber keine einschneidenden Revolutionen. Deutlich größer fielen die Änderungen bei Dior aus, nachdem van Assche 2018 seinen Posten verlassen hat und von Kim Jones ersetzt wurde. Jones krempelt die komplette Männersparte von Dior seitdem um: Er benannte die Marke von Dior Homme zu Dior Men um, die vorher schlichte Mode ist nun vermehrt von Streetwear-Einflüssen geprägt und das gesamte Image der Marke wurde stark modernisiert.

Warum ist all das nun für diese Reformulierung von Dior Homme relevant? Ich denke der alte Duft, der basierend auf Slimanes Vision der Marke entstand, hat schlichtweg nicht mehr den Dior-Mann im Jahr 2020 repräsentiert. So schade es auch ist, aber das Dior von 2005 liegt mittlerweile weit zurück und die Vision von Mode in diesem Haus hat sich stark verändert. Unter diesem Gesichtspunkt macht es Sinn, dass der definierende Herrenduft der Marke (allein dem Namen nach) so angepasst wird, dass er die Marke in der Gegenwart bestmöglich vertritt - und nicht für die Vision eines Designers steht, der mittlerweile bei konkurrierenden Herstellern tätig ist.

Aber wie riecht der neue Duft denn nun überhaupt? Ganz generell spielt er eindeutig in der Liga der modernen holzig-würzig-frischen Herrendüften, wie wir sie aus den vergangenen Jahren von Düften wie Bleu de Chanel, Aventus, Terre d'Hermes oder auch Sauvage kennen. Riecht der neue Dior Homme wie eine Kopie dieser Düfte? Für mich nicht. Er greift einzelne Elemente der genannten Düfte auf, trotzdem ist die Komposition an sich eigenständig. Eigenständig, aber irgendwie auch beliebig. Ich persönlich empfinde den Duft vor allem als modern-holzig mit dem Geruch von Iso E Super und Amber - dazu kommt eine trockene Frische, die nach Zitrone riecht, aber weniger im Mittelpunkt steht als bei Sauvage oder Bleu de Chanel. Insgesamt riecht der Duft nach einem netten Alltagsduft für moderne Herren - qualitativ hochwertig, ohne anzuecken und gut.

Aber irgendwie bleibt bei mir trotzdem eine gewisse Unzufriedenheit und Begeisterung will nicht ausbrechen. Auch in der Community scheint der Duft eher mäßig wegzukommen. Warum ist das so? Meiner Meinung nach hätte man bei der Neugestaltung des Dufts mutiger sein sollen. Der Duft soll die neue Dior Vision für Herren repräsentieren? Dann bitte auch richtig. Der Duft hätte ein eigenständiges Design bei Verpackung und Flakon verdient gehabt, einen mutigen Duft, der für die Dior-Mode in 2020 steht und vor allem einen neuen Namen. Die neue Herrensparte von Dior heißt Dior Men - Dior Homme ist Geschichte. Wieso macht man das gleiche nicht auch beim Duft? So entsteht weniger Verwirrung bei den Durchschnittskunden, weniger Frust bei den Fans (denen man das alte Original einfach in der aktuellen Form lassen kann, bis es sich nicht mehr verkauft) und man hat eine rundum zeitgemäße Repräsentation der eigenen Marke. Diese Chance hat Dior, meiner Meinung nach, ungenutzt gelassen. Stattdessen haben wir nun einen neuen Duft, der zwar gut ist, aber keine eigene Identität hat und zugleich einen bestehenden Klassiker verwässert. Schade!
7 Antworten
Adade vor 4 Jahren 8
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Transparent-holzige Eleganz
Oud Wood von Tom Ford war mein erster Duft in der Preisklasse. Obwohl ich vom ersten Moment an geliebt habe, habe ich doch lange mit mir gehadert, bis ich mir vor zwei Jahren einen kleinen Flakon davon gegönnt habe. Seitdem sind zahlreiche Flakons dazu gekommen und ich bin ihn immer noch nicht satt.

Oud Wood ist vor allem das, was der Name verspricht: holzig! Die Kombination aus verschiedenen Hölzern ist wundervoll kreiert und mir fällt es schwer, die einzelnen Hölzer voneinander zu trennen. Stattdessen wird alles vereint in einem einzigartigen, unglaublich schönen Duft. Das namensgebende Oud ist hier nicht animalisch oder dreckig, sondern eher würzig-leicht. Obwohl der Duft so holzig ist, wird er nie zu schwer oder wuchtig, sondern strahlt eine gewisse Transparenz aus, die ihn sehr angenehm tragbar macht. Amber, Tonkabohne und Vanille runden den Duft sehr schön ab, ohne dass er dabei zu süß wird und der Kardamom gibt ihm eine würzige Frische.

Haltbarkeit und Sillage sind für mich mittlerweile schwer zu beurteilen. Ich habe Tage, an denen ich ihn bereits nach kurzer Zeit nicht mehr riechen kann - an anderen Tagen kann ich ihn auch noch auf dem Rückweg von der Arbeit, 10h+ nach dem Auftragen, im Auto an mir riechen. Wahrscheinlich habe ich in meinem Leben einfach schon so viel Oud Wood aufgetragen, dass meine Nase sich daran gewöhnt hat.. Alles in allem würde ich die Haltbarkeit aber als ordentlich bewerten. Die Sillage ist deutlich eingeschränkter als bei anderen Tom Ford-Krachern wie Tobacco Vanille oder Tuscan Leather, der Duft ist aber für Menschen um mich herum trotzdem gut wahrzunehmen und ich wurde schon mehrfach bei der Arbeit darauf angesprochen. Die nicht übermäßig starke Performance macht Oud Wood für mich auch gut außerhalb der kalten Jahreszeiten tragbar - am besten funktioniert er, meiner Meinung nach, aber eindeutig bei milden Herbsttemperaturen.

Für mich verkörpert Oud Wood eine zeitlose Eleganz, die klassisch und modern zugleich ist. Für mich nach wie vor der Benchmark, wenn es um holzige Düfte geht!
0 Antworten
Adade vor 4 Jahren 10 5
10
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Dior Homme Cologne
Anfang des Jahrtausends wurde der junge aufstrebende Designer Hedi Slimane zum neuen Kreativdirektor der Herrensparte von Dior. Unter seiner Leitung stellte sich das Haus radikal neu auf und revolutionierte die Herrenmode: Schlichte Eleganz geprägt von schwarz und weiß, enge Schnitte und ein androgynes Männerbild prägten die Vision von Slimane und sind bis heute in seiner Mode zu finden. In dieser Zeit lancierte er mit Dior auch drei exklusive Herrendüfte, genannt "Dior Homme Colognes". Darunter Eau Noire, das mittlerweile eingestellte Cologne Blanche und eben Bois d'Argent, der bis heute in der Exklusiv-Line verblieben ist und wohl immer noch zu den Bestsellern gehört.

Bois d'Argent verkörpert für mich perfekt eben diese damalige Dior-Mode. Für mich ist der Duft in erster Linie pudrig-holzig. Dabei ist er aber nicht schwer, sondern transportiert eine gewisse Leichtigkeit, Transparenz und Frische. Für mich riecht der Duft wie eine sehr moderne Version eines klassischen Herrencolognes - ganz ohne die klassischen Duftnoten, die man von solchen Duften kennt. Die Iris, die im Mittelpunkt steht, macht ihn pudrig-elegant, ohne dass er nach Lippenstift riecht wie Dior Homme. Der Weihrauch und die Myrrhe geben ihm eine würzige Frische, die den Duft interessant, aber nicht zu anstrengend macht. Hölzer, Leder und Moschus geben ihm eine männlich-kraftvolle Basis, die gleichzeitig sehr clean bleibt. Insgesamt hat der Duft für mich eine wolkig-luxuriöse Ausstrahlung, die unendlich selbst- und stilbewusst wirkt - ohne zu sehr nach Aufmerksamkeit zu schreien.

Passend dazu sind auch Haltbarkeit und Sillage geraten. Der Duft hält an mir viele Stunden und ich komme damit locker über den Tag. Die Sillage ist vorhanden, bleibt aber immer relativ hautnah. Der Duft ist den ganzen Tag da und für Personen im engeren Umkreis wahrnehmbar, aber niemals so stark, dass er nervig oder aufdringlich werden würde. Dadurch ist der Duft für mich auch zu allen Tages- und Jahreszeiten tragbar, am besten funktioniert er aber wahrscheinlich im Frühling und Herbst. Ich kann mir den Duft zu vielen Anlässen vorstellen und er ergänzt den schicken Anzug ebenso wie das weiße Hemd mit Jeans.

Alles in allem ist Bois d'Argent für mich die perfekte Ergänzung für die Garderobe eines Mannes, der sich seiner Selbst und seines Stils sicher ist und der einen luxuriös-leichten Duft sucht, der jedes Outfit interessant ergänzt ohne zum Mittelpunkt davon zu werden. Das ursprüngliche Label als "Dior Homme Cologne" finde ich deshalb unglaublich passend - besser könnte ich den Duft nicht zusammenfassen.
5 Antworten
Adade vor 5 Jahren 9 2
10
Flakon
9
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Smooth Ecstasy
Lange habe ich mich von Fucking Fabulous fern gehalten. Ich bin Fan von vielen Tom Ford-Düften und habe natürlich auch den Hype mitbekommen, aber trotzdem war der mir einfach zu teuer, um genauer hinzusehen und die Beschreibungen, die ich dazu gefunden habe, hörten sich zwar interessant an, aber nicht nach etwas, das ich gern tragen würde.

Tja, jetzt war es vor kurzem doch soweit. Ich war in Mailand am Flughafen und ließ mich durch den Duty Free treiben. Wie immer habe ich auch einen kurzen Schlenker zum Tom Ford-Counter gemacht und eigentlich war wenig dabei, das ich noch nicht kannte. Doch auf einmal stand da in der Ecke, fast ein bisschen versteckt, der schicke, auffällige und doch zurückhaltende schwarz-matte Flakon mit zensiertem Etikett. Also hab ich direkt mal eine Probe sprühen lassen - ausprobieren kann man es ja mal. Von dem, was ich gerochen habe, war ich kurz verwirrt und doch hat es mich immer wieder zu sich gezogen. Nach ein paar Tagen hab ich dann die Abfüllung bestellt und mittlerweile ist ein 30ml Flakon meins.

Also wonach riecht der Duft für mich? Ich nehme ihn als Kombination aus Oud Wood, Bois d‘Argent und Tuscan Leather war. Er ist eindeutig holzig und hat dabei trotzdem eine gewisse Frische, wird dabei von einer eleganten Pudrigkeit umgeben und hat eine tolle Lederbasis. Die einzelnen Duftkomponenten nimmt man wenig einzeln wahr, sie fügen sich mehr zu einem außergewöhnlichen Gesamtbild zusammen. Für mich riecht der Duft gleichzeitig nach Rock‘n‘Roll, Dekadenz und Ekstase auf der einen Seite - und nach purer Eleganz und Smoothness auf der anderen Seite. Der Duft sticht heraus gegenüber dem, was man sonst von (Mainstream-)Parfums kennt und trotzdem kommt er dabei irgendwie sehr verträglich rüber. Ganz anders als beispielsweise ein stark polarisierendes Tuscan Leather.

Für mich ist Fucking Fabulous ein Duft für besondere Anlässe. Ich würde ihn nie im Alltag tragen, aber für einen tollen Abend, an dem man sich ganz besonders fabulous und dekadent fühlt, ist er genau das richtige. Die Performance ist dabei auch über alle Zweifel erhaben und kann mit den Power Houses von Tom Ford mithalten. Die Sillage ist üppig, aber dadurch dass der Duft trotzdem diese gewisse Eleganz, Frische und Transparenz hat auch nicht übermäßig penetrant. Die Haltbarkeit schafft locker eine durchfeierte Nacht plus After Hour bis zum nächsten Mittag.

Bestimmt kein Duft für jeden, aber wenn man ihn mit der richtigen Attitüde trägt, ein ganz außergewöhnlicher und besonderer Duft, der perfekt den Spagat zwischen dekadenter Ekstase und Eleganz schafft. I like!
2 Antworten
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