Aglianico

Aglianico

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1 - 5 von 28
Aglianico vor 3 Jahren 15 2
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Cavallier!
Magst du Tee?

Der Sommer durchströmt das Land, die Farben der Landkarte werden weniger intensiv, nordische Sommerdürre, weiß-hellgelbe Hoffnung, mit Hitze verschmolzen. In den Büros die Herren mit Schweißflecken unter den Achseln. Vielleicht ist‘s ja auch klimatisiert. Dann nach der Arbeit die Hitzewand.

Für diese Zeit, für diese Stunden eignet sich Imagination besonders gut. Fantasie, Einbildungskraft. Die Vorstellung von etwas Schön(er)em. Die Frische der imaginierten Hoffnungserfüllung.

Jacques Cavallier-Belletrud fährt weiter im Zug der anspruchsvollen Gefälligkeit. Jener Gefälligkeit, die nach der Entblindung einer Blindverkostung/-vernasung als „Mainstream“ und „dafür deutlich zu teuer“ tituliert und bewertet wird.

LV fährt ein klares Programm. Aufbau eines Duftportfolios mit hinreichender Trennschärfe und Abdeckung wichtiger Bereiche/Genres. Welche Referenzen (nicht mit Duftzwillingen zu verwechseln!) Pate standen, lässt sich vielleicht nicht 100%-ig zuordnen, aber ich könnte mir etwas vorstellen wie: Orage – Terre d‘Hermès, Afternoon Swim – Mandarino di Amalfi, Ombre Nomade – „yet another Oud“ usw. Und nun Imagination. Für mich primär ein Teeduft. Nicht ähnlich wie, aber im Kielwasser von Gucci p. H. II. Vielleicht ist jener im Verhältnis noch weniger süße Duft ja besagte Referenz.

In den ersten Minuten nehme ich die leicht staubige, aromatische, geglättete Zimtigkeit am meisten wahr, dann wird sie leiser, was ich gut finde. Im Auftakt reichen sich Hesperiden aus dem Labor und vielleicht der Natur die Hände, erfrischen, gefallen, ohne das gewohnte Terrain zu verlassen. Und überall Tee. Nishane-Tee rieche ich nicht. Entfernt ein bisschen Assam of India (Berdoues), aber nur ein bisschen. Für mich bisher der beste (Schwarz-)Teeduft, auch wenn ich mich in diesem Genre nicht so auskenne.

Gegenüber dem Afternoon Swim (der keineswegs ähnlich riecht und den ich freilich sehr mag) hat Imagination den Vorteil, mehr Allrounder zu sein, weniger reiner Schönejahreszeitduft. Gegenüber dem Meteoriten aus demselben Hause ertrinkt der Imagination nicht in einem seifig-sauberem Moschusbad. Seriös, aber mainstreamig, ja. Gefällig, frisch, understat-ig, rund, nicht mehr grün hinter den Ohren, aber ohne Alterswildwuchs in der Muschel. Fürs Büro, für einfach so, fürs Gutriechen, nicht unbedingt fürs Herz.

Die Haltbarkeit finde ich erstaunlich gut. Heute: 28 Grad Innentemperatur, sechs Stunden: immer noch wahrnehmbar. Sillage: dezent bis durchschnittlich, sagen zumindest andere. Abzüge gibt es dufttechnisch für die anfänglich mir zu dominante, wenngleich immer noch hintergründige Zimtigkeit. Ansonsten genau das, was ich mir erhofft hatte: einer für den Alltag, der mir gut gefällt und unkompliziert ist. Der Sommer wird in den Herbst hineinreichen.
2 Antworten
Aglianico vor 3 Jahren 19 5
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Zu trösten die verregneten Seelen
Etwa vor zwei Jahren habe ich MFK‘s „Oud“ zum ersten Mal gerochen: auf einem Duftstreifen, in der Hamburger Innenstadt, als ein Test unter vielen. Ich habe ihn unter „nett und re-testwert“ abgespeichert und unsere Wege trennten sich. Vor einiger Zeit dann verfasste ein inzwischen nicht mehr hier angemeldeter Parfumo, der unsere Gemeinde über einige Jahre mit meist sehr humorvollen Kommentaren (Rezensionen) erfreute, seinen, so meine ich, letzten Kommentar zu eben diesem Duft. Es hatte einen Trauerfall gegeben und „Oud“, so meine Erinnerung, habe ihn ein wenig getröstet, so das denn möglich ist. Seitdem war ich auf der Suche nach diesem Duft und nenne nun einen Restflakon mein Eigen (Dank an Talux).

Meine „Vorgeschichte“ dieses Dufts ist also ein wenig melancholisch angehaucht, meine jetzige Situation ist es auch, die im Land sowieso. Gerade regnet es, wie zur Untermalung. Und gerade wärmt und tröstet mich dieser Duft wie wohl damals jenen Parfumo, den ich ehrlich gesagt vermisse.

„Oud“ ist ein warmer Duft, holzig, von nicht-scharfen Safranfäden durchzogen, dadurch würzig, minimal pikant. Irgendwo ist eine lineare Süße mit dabei, die mich manchmal etwas stört, manchmal aber auch genau perfekt dosiert erscheint. Atlaszedernholz hat theoretisch diese Qualität, warm und satt, leicht süßlich. Dennoch denke ich, dass hier wie in den meisten anderen Düften auch ein wenig Vanillin versteckt ist. Kein kantiges Holz also, sondern weiches. Ich hätte mir gut auch ein wenig Pfeffer und holzigen Ingwer zur Auffrischung vorstellen können, aber auch so, wie er ist, ist er gut.

Oud versteckt sich im Gesamtbild, wenn es denn Oud ist – es wird wohl ein Akkord sein, eine Nachbildung, eine der bewusst milderen Art, ohne Fäkalität, ohne medizinischen Eindruck. Sanft und weich, von einer väterlichen, beschützenden, tröstenden Art. Der perfekte Duft für verregnete Herbsttage, wenn draußen Sturm und Hagel wirbeln und es drinnen warm ist und man gebannt raus ins Treiben und die Dunkelheit schaut.

Ein wenig wärmende Stille, ein wenig Traurigkeit, Zurückhaltung, er schlägt einem nicht ins Gesicht. Auch in Sachen Haltbarkeit eher untypisch für die Dunkleren von MFK, wofür ich sehr dankbar bin. Eigentlich ein südlicher Duft, der aber genauso in die Kälte des Nordens passt. Ich werde ihn gerne tragen, in besonderen Momenten. Für den Alltag ist er mir zu schade.
5 Antworten
Aglianico vor 3 Jahren 33 11
9
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Ein Grünling für alle Tage
Da ist er also: Der erste (Nicht-Flanker-)Herrenduft von Christine Nagel als Hausparfümeurin bei Hermès. Die Erwartungen waren – sind und bleiben – hoch. Terre d‘Hermès lässt grüßen. Es gibt leichtere Aufgaben, als in Jean-Claude Ellenas Fußstapfen zu treten.

Angesichts der Prognose, dass in den nächsten Tagen sicherlich noch zahlreiche Kommentare zum H24 auf Parfumo niederregnen werden, fasse ich mich im Folgenden kurz und möchte nur auf ausgewählte Aspekte eingehen.

Ja, es handelt sich wie angekündigt um einen recht transparenten Grünling, der einen Frischeeindruck ohne Zitrik erzeugt. Ein leichter, zunehmend sanfter Duft, flüchtig, leise, nicht aufdringlich. Wer Angst vor dem Muskatellersalbei hat, dem sei gesagt: Hier riecht nichts streng. Ja, dieser besondere Salbei ist deutlich herauszuriechen und macht den Duft meines Erachtens weich und „nicht komplett unsüß“, obgleich der Duft absolut nichts mit Süße oder gar zuckriger Süße zu tun hat. Salbeidüfte erzeugen bei mir diesen „nicht komplett unsüß“-Eindruck (Kamilledüfte übrigens eigenwilligerweise auch).

Mein Dufteindruck unterscheidet sich deutlich zwischen „auf Papier getetest“ und „auf der Haut gestestet“, obwohl dies bei mir selten vorkommt. Auf dem Papier sind die einzelnen Komponenten deutlicher umrissen, haftet den ersten Sekunden aber auch ein seltsamer Haribo-Colorado-weiße-Ananas-Eindruck an, der sich rasch verflüchtigt (ein Glück) und einem „modernen Grün“ ohne jede Traditionalismus-Anhaftung Platz macht. Grün, aber nicht spröde. Herb, aber nicht sehr herb. Vegetation, aber kein Wald. Es erinnert mich ein bisschen an den Geruch des Grüns von Schnittblumen, nachdem sie bereits eine Zeitlang in der Vase standen - aber ohne jede Fäulnis! Tatsächlich habe ich bald auch die versprochene Bügeldampfassoziation, fände diesbezüglich das Attribut „metallisch“ aber übertrieben. Eher „unmoschusartig fluffig“, und das in maskulin.

Der weitere Verlauf ist recht linear, der Duft dabei wie angesprochen stets leise, dezent, seriös. H24: einer für 24/7.

H24 tritt ein schweres Erbe an und stellt wohl keinen weiteren Meilenstein dar. Dennoch erscheint er mir noch tragbarer als der „Terre“, da mich dessen hoher Iso-E-Super-Anteil schon bei wenigen Spritzern manchmal etwas nervt.

Also: kein Kunstwerk, aber ein tragbarer Duft für jeden Tag, etwas „jünger“ als „Terre“ gehalten, aber weit entfernt von synthetischer Anbiederung an die Mitte des Mainstreams mit schnell zirkulierender austauschbarer Ware. Einen Test wert!

++++++

Nachtrag 5.3.:

Nach mehrmaligem Tragen ein paar Ergänzungen: Alltagssuchtpotenzial. "Unique". Wunderbar unaufdringlich. Die Fruchtigkeit (die vielleicht von dem Zusammenspiel von krautigem Salbei und floraler Narzisse herrührt) geht für mich nun mehr Richtung grüne Bananenschale kombiniert mit besagtem überreifen Banenenfleisch ohne Süße (ja, paradox). Klingt schräger, als es (er) riecht. Ein wundervoller Duft. Ähnlich wie die Bottega Veneta-Düfte Mainstream, ohne langweilig/billig/kopiert zu sein/wirken. Kein "crowdpleaser", auch wenn es schön wäre, wenn die "crowd" ihn tragen würde. Das Jahr beginnt olfaktorisch gut.
11 Antworten
Aglianico vor 3 Jahren 16 5
10
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Das blinde Huhn im Gewitter
Weil jeder Mensch ein Hobby braucht, habe ich mich heute an den Küchentisch gesetzt und angefangen, den schönen Orage von Louis Vuitton nachzubauen. Was man halt so in Zeiten des Lockdowns macht. Vorwegschicken muss ich, dass ich ein Ultra-Laie bin, was Duftstoffe, geschweige denn Parfumkunst anbelangt. Aber inspiriert von Heinssons‘ Blog wollte ich es doch zumindest mal ausprobieren und mich auf diesem Weg „andersartig“ einem von mir sehr geschätzten Duft annähern und vor allem meinem Lieblingsthema: der reduzierten Aussagekraft von Duftpyramiden. (Teaser: Heute habe ich hier einen „vor den Bug bekommen“).

Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.

Nach zwei Stunden war der Duft fertig (14% Konzentration), relativ streng orientiert an der hier angegebenen Duftpyramide, und ausgeglichen zwischen natürlichen und synthetischen Materialien, wenn sich man Hedione als „Auffüller“ mal wegdenkt. "No budget limitations", wie ein gewisser Youtuber sagen würde (das Ergebnis kostete allerdings unter 2 Euro per 10 ml). Echtes Ambrette (allerdings ergänzt um – deutlich – mehr synthetischen Moschus), Iris (allerdings X germanica, etwas günstiger), Vetiver, dafür aber auch Clearwood (Patch-ähnlich). Bergamotte natürlich auch. Und noch ein bisschen Füllmaterial und Akzentuierung.

Wie gesagt, ich bin ein Laie und kann faktisch den Orage nicht nachbauen (wäre wegen des Preises aber sehr schön) – das Ergebnis erstaunt mich allerdings, da es zumindest deutlich in seine Richtung geht und mit 12 Zutaten auskommt. Der indirekte „Beweis“, das die hier angegebene Duftpyramide kein reines Marketing von LV ist, sondern wesentliche Komponenten wahrheitsgemäß darstellt, egal, ob jetzt synthetisch nachgebaut oder natürlich. Der Rest ist dann etwas Einlesen in sinnvolle Konzentrationen und Anteile, da gibt es online reichlich Infos zu.

Erkenntnisse meines Nachbaus: Doch recht viel sauberes Patchouli, wenig Vetiver (wäre aber auch sonst zu dominant), recht hoher Anteil eines Moschus-Akkords für die Fluffigkeit/Staubigkeit des Orage, viel Bergamotte (wie hier angegeben). Dunkelheit durch Patchouli/-artiges und Vetiver sowie eine Art Muffigkeit, die mir hier aber gefällt. Ich hoffe, dass echtes Ambrette verwendet wurde, denn das ist ein wunderbarer moschusartiger Rohstoff.

Abweichungen von meiner Variante: Der echte Orage ist sehr viel trockener, haltbarer, voluminöser, aber auch linearer mit Ausnahme der Bergamotten-Kopfnote. Meine „Variante“ ist frischer, weniger tief, etwas wärmer. Und natürlich unharmonischer :-) .

So viel zum Geruch und den Bestandteilen.

Die Haltbarkeit und Sillage sind im Vergleich zu anderen Herrendüften – meiner Meinung nach wohltuend – durchschnittlich. Nach dem ersten Tragen vor 1-2 Jahren dachte ich, die Staubigkeit/Muffigkeit würde mich langfristig von diesem Duft abbringen, doch Versuch macht klug. Inzwischen schätze ich den Orage genau dafür. Ein trockener, seriöser, maskuliner Duft, der für 30+/40+ gemacht sein dürfte (tragen darf natürlich jede/r, was gefällt). Grün, anfänglich frisch, dann immer trockener, aber ohne jede Kratzigkeit, irgendwie holzig. Ich könnte mir vorstellen, das Briefing an Jacques Cavallier-Belletrud lautete in etwa: „Mix uns mal so ein Terre d‘Hermès, das trotzdem eigenständig ist. Vetiver, aber nicht zu viel, das mögen dann nicht alle. Patchouli, wir sind zwar nicht Chanel, aber wären gerne so. Nicht zu metallisch, steinig, streng. Keine Süße. Tragbar im Büro, im Privatjet, im Chalet und beim Abholen der Kleinen aus der Kita. Kriegst du hin?“

Ja, hat Herr Cavallier-Belletrud hinbekommen. Sehr gut sogar. Einen Test wert.
5 Antworten
Aglianico vor 3 Jahren 16 2
9
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
6.5
Duft
Kommentar ohne Autor
Ergebnisse einer nicht-repräsentativen Straßenbefragung, die nicht stattgefunden hat:

„Ich find' den ja ziemlich generisch (kannte das Wort bis gestern auch nich', hab's aber bei Google gesehen). Is‘ halt so‘n Blauer, du weißt schon, so Blöde Chanel, aber halt unschanellig, aber auch nicht so schlimm wie Y und so. Kann man sich draufsprühen, also riecht jetzt echt besser als ein Desinfektionsmittel, hat sogar 78 Umdrehungen … aba, also ich weiß nich' so recht.“ (Riecht am Handgelenk und zieht die Stirn kraus) „Nee, ich denk', da gibt‘s was Besseres. Aba wie gesagt, kann man machen, is‘ ja ziemlich billig.“

„Die kupfern ganz schön ab, aber diesmal in Silber! Sieht ja schon ein bisschen aus wie der L‘Homme, der von Yves Saint Laurent, also der Flakon, der Name ja auch. Und dann der blau geriffelte Körper unterm Deckel: Chanel lässt grüßen. Ich find das zwar nicht kreativ, aber ansprechend sieht er ja schon mal aus.“ (Sprüht sich den Duft auf den Handrücken) „Sooooo, dann wollll‘n wir mal.“ (Nimmt einen tiefen Sniff) „Boaaah!“ (Pause) „Joa, hm, also bisschen so, als würde man bei Aldi Käseaufschnitt inner Plastikpackung kaufen – irgendwas muss man ja essen.“ (Auf Nachfrage:) „Ich mein‘, die De-En-Ah ist jetzt nicht gerade originell, aber für'n Alltag passt dat prima. Ich seh‘ den eher bei einem jüngeren Mann. Mit Herrn hat der nix zu tun. Aber nett, ja doch, nett, kann man nicht meckern, ne?“

„Den kenn‘ ich, hab‘ ich schon mal getestet. Paar Minuten richtig schön, vielleicht ein bisschen süß, dann so‘n Drydown, der schon irgendwie moosig ist, also Labormoos, und bisschen herb, reifer, aber nicht mehr wirklich schön, finde ich. Markant, aber leise. Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausdrücke?“ (Pause) „ Na egal ... Hm, is‘ ein Officeduft, oder halt Homeoffice gerade, wie auch immer. Tut nicht weh, hat nichts mit Kunst zu tun. Kann weg, kann aber auch bleiben.“

„Ich kenn‘ den schon, und den Moustache. Und ich wundere mich, wie Rochas nach diesem wundervollen, satten, kultivierten Duft diese Chemiesauce raushauen konnte. Tut weh im Herzen, und in der Nase. Uarghigittigitt …!“

„Ich weiß nicht, was immer alle haben. Hey, 30 Euronen, zack, sprüch-sprüh-sprüh, zack, riecht gut. Freundin: ,Du riechst so frisch, Liebling.‘ Ich so: ,I know‘. Was will ich mehr? Ich mag den. Nobrainer, Allrounder, Signature, Dumb-Reach, Digger, ach Mist, jetzt fall‘n mir keine Anglicisms mehr ein. Na, sch** drauf, weißt, was ich meine. Cooler Release mit okayer Performance. Läuft voll!“

„Die Kunst wird der Funktionalität nachgeordnet. Die Shareholder applaudieren.“ (Auf die Nachfrage, ob da noch etwas ergänzt werden sollte:) „Das ist Lakonie.“

„Gut: Kopfnote (frisch-zirisch-fruchtig, modern), Flakon, Sprüher, Preis, Versatilität. Mittel: –. Schlecht: Originalität, Basisnote, Haltbarkeit. Empfehlung: Blindkauf nein, Test ja, wenn auf Suche nach einem Alltagsduft im günstigen Segment. Alternativen: Bleu de Chanel, Allure ..., Dior Homme 2020 usw. usf.“

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Nachgetragene Straßen-Meinung:

„Mit jedem Tag, den ich diesen Duft besitze, sinkt meine natürliche Neigung, ihn wohlwollend nicht zu arg zu kritisieren. Ziemlich synthetische Plörre."
2 Antworten
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