Ben4558
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Ben4558
Vielfalt für den Sommer
Wer beim Durchlesen der Duftnoten glaubt, "Burlington 1819 | Roja Parfums" durchschaut zu haben und denkt, es würde sich hier um eine dunkle, tiefe Komposition handeln, der wird beim Testen eines besseren belehrt. Stattdessen eröffnet sich ein Duft, der perfekt zwischen frischen, fruchtigen und holzigen Noten zu changieren weiß.
Der Duft:
Die zitrischen Noten sorgen zunächst für ein fruchtig-herbes Opening. Zeitweise lässt sich etwas Minze bemerken. Nach circa 30 Minuten wandelt sich der Duft - der Geruch von Minze und Kreuzkümmel kommt stärker zur Geltung. Vor allem aber entfaltet sich die Ingwer-Note und sorgt für einen weiteren frischen Kick. Der Ingwer kommt sehr potent daher und ist vielleicht die einzige Duftnote, die aus diesem Parfum heraussticht. Generell ist auch dieser Roja total raffiniert gemacht und alles fein aufeinander abgestimmt. Dennoch wird dem Ingwer eine recht prominente Role zu Teil. Dieser entfaltet sich in eine frisch-herbe Richtung, wodurch Burlington etwas sehr sauberes bekommt. Zusätzlich kommen dezente Noten von Tabak, Safran und Zimt hinzu. Hier gewinnt Burligton an Tiefe.
In diesem Stadium verbleibt Burlington recht lange und es vergeht einige Zeit, bis die Basisnote des Dufts an Kraft gewinnt und der Ingwer etwas nachlässt.
Den Abschluss bilden holzige Noten, zusammen mit Moschus, Eichenmoos und Vanille. Die Basis wirkt im Vergleich zu Kopf- und Herznote etwas weniger spektakulär, besticht aber dennoch durch die roja-typische Ausgewogenheit.
Die Performance:
Burlington 1819 hält tatsächlich den gesamten Tag und liefert, bei einer etwas höheren Anzahl an Sprühstößen, eine Sillage, wie sie selten bei solch frischen Düften zu finden ist.
Fazit:
Für alle, die keine Fans von Neroli oder starken Ingwer-Düften sind, ist Burlington definitiv keine Empfehlung. Stattdessen geht meine Empfehlung an alle, die einen vielseitigen Sommerduft suchen, oder mal wieder ein gut gemachtes Parfum testen wollen, das sich an Colognes der alten Schule anlehnt.
Der Duft:
Die zitrischen Noten sorgen zunächst für ein fruchtig-herbes Opening. Zeitweise lässt sich etwas Minze bemerken. Nach circa 30 Minuten wandelt sich der Duft - der Geruch von Minze und Kreuzkümmel kommt stärker zur Geltung. Vor allem aber entfaltet sich die Ingwer-Note und sorgt für einen weiteren frischen Kick. Der Ingwer kommt sehr potent daher und ist vielleicht die einzige Duftnote, die aus diesem Parfum heraussticht. Generell ist auch dieser Roja total raffiniert gemacht und alles fein aufeinander abgestimmt. Dennoch wird dem Ingwer eine recht prominente Role zu Teil. Dieser entfaltet sich in eine frisch-herbe Richtung, wodurch Burlington etwas sehr sauberes bekommt. Zusätzlich kommen dezente Noten von Tabak, Safran und Zimt hinzu. Hier gewinnt Burligton an Tiefe.
In diesem Stadium verbleibt Burlington recht lange und es vergeht einige Zeit, bis die Basisnote des Dufts an Kraft gewinnt und der Ingwer etwas nachlässt.
Den Abschluss bilden holzige Noten, zusammen mit Moschus, Eichenmoos und Vanille. Die Basis wirkt im Vergleich zu Kopf- und Herznote etwas weniger spektakulär, besticht aber dennoch durch die roja-typische Ausgewogenheit.
Die Performance:
Burlington 1819 hält tatsächlich den gesamten Tag und liefert, bei einer etwas höheren Anzahl an Sprühstößen, eine Sillage, wie sie selten bei solch frischen Düften zu finden ist.
Fazit:
Für alle, die keine Fans von Neroli oder starken Ingwer-Düften sind, ist Burlington definitiv keine Empfehlung. Stattdessen geht meine Empfehlung an alle, die einen vielseitigen Sommerduft suchen, oder mal wieder ein gut gemachtes Parfum testen wollen, das sich an Colognes der alten Schule anlehnt.
1 Antwort
Vergleich: Parfum vs. Eau de Parfum
Manhattan startet mit einer starken Bergamotte- und Lavendel-Note. Nach ein paar Minuten lässt die Kopfnote in ihrer Intensität nach. Es kommen langsam florale Noten, begleitet von Zimt und Tabak zur Geltung.
Durchzogen wird das Ganze von einer leicht süßen, cremigen Kokosnuss, die sich nur schwer explizit wahrnehmen lässt. Dennoch habe ich das Gefühl, immer wieder Kokos in der Nase zu haben. Für mich bekommt Manhattan dadurch etwas junges, frisches und gewinnt an Facettenreichtum.
Bei der Parfum-Konzentration sind die holzigen Noten, sowie die Gewürze und das Patchouli auf meiner Haut prägnanter und früher wahrzunehmen, als beim Eau de Parfum. Dieses wirkt etwas frischer, leichter uns insgesamt transparenter.
Der Duftverlauf ist bei beiden Versionen ähnlich. Nach kurzer Zeit schiebt sich eine angenehm trockene Tabak-Note unter die Nuancen, welche dem Duft weitere Wärme verleiht. Die floralen Noten lassen etwas nach, der Duft wird dunkler. Durch die Gewürze und den Tabak bekommt Manhattan mehr Tiefe. Im Drydown entwickelt sich mit den holzigen Noten eine wunderbar cremige Komposition.
Das Parfum wirkt insgesamt würziger und dichter. Zwischendurch hat es etwas knarziges - irgendwas stört mich leider. Das Eau de Parfum ist transparenter und kommt mir persönlich ausgewogener vor.
Das Parfum bringt allerdings die bessere Performance.
"Manhattan (Parfum) | Roja Parfums"
Haltbarkeit: 8-10 Stunden
Sillage: 5-7 Stunden
"Manhattan (Eau de Parfum) | Roja Parfums"
Haltbarkeit: 6-8 Stunden
Sillage: 4-5 Stunden
Mein Tipp wäre Manhattan auf der eigenen Haut zu testen. Für mich ist er gerade für die Herbsttage ein absolutes Must-have.
Durchzogen wird das Ganze von einer leicht süßen, cremigen Kokosnuss, die sich nur schwer explizit wahrnehmen lässt. Dennoch habe ich das Gefühl, immer wieder Kokos in der Nase zu haben. Für mich bekommt Manhattan dadurch etwas junges, frisches und gewinnt an Facettenreichtum.
Bei der Parfum-Konzentration sind die holzigen Noten, sowie die Gewürze und das Patchouli auf meiner Haut prägnanter und früher wahrzunehmen, als beim Eau de Parfum. Dieses wirkt etwas frischer, leichter uns insgesamt transparenter.
Der Duftverlauf ist bei beiden Versionen ähnlich. Nach kurzer Zeit schiebt sich eine angenehm trockene Tabak-Note unter die Nuancen, welche dem Duft weitere Wärme verleiht. Die floralen Noten lassen etwas nach, der Duft wird dunkler. Durch die Gewürze und den Tabak bekommt Manhattan mehr Tiefe. Im Drydown entwickelt sich mit den holzigen Noten eine wunderbar cremige Komposition.
Das Parfum wirkt insgesamt würziger und dichter. Zwischendurch hat es etwas knarziges - irgendwas stört mich leider. Das Eau de Parfum ist transparenter und kommt mir persönlich ausgewogener vor.
Das Parfum bringt allerdings die bessere Performance.
"Manhattan (Parfum) | Roja Parfums"
Haltbarkeit: 8-10 Stunden
Sillage: 5-7 Stunden
"Manhattan (Eau de Parfum) | Roja Parfums"
Haltbarkeit: 6-8 Stunden
Sillage: 4-5 Stunden
Mein Tipp wäre Manhattan auf der eigenen Haut zu testen. Für mich ist er gerade für die Herbsttage ein absolutes Must-have.
2 Antworten
Vergleich: Parfum vs. Parfum Cologne
„Ein Duft der die balsamische Süße von Benzoe und Vanille gekonnt mit der trockenen Männlichkeit von Tabak und Cognac in Einklang bringt.“ — so beschreibt Roja Dove diesen Duft.
Aus all den lautmalerischen Bildern, die natürlich zur Marketingstrategie von Roja gehören, sticht diese Aussage für mich heraus. Sie kommt mit einer Assoziation zusammen, die sich in einigen Rezensionen zu diesem Duft wiederfinden lässt — Cherry Coke.
Enigma startet mit zitrisch blumigem Opening, welches nach wenigen Momenten bereits von einer kirschartigen Heliotrop-Note dominiert wird. Für mich ist Cherry Coke hier die prägnanteste Assoziation.
Durchzogen wird das Ganze von Benzoe und einer angenehmen Spritzigkeit. Der Duft bekommt hier etwas prickelndes, was zeitweise wirklich stark an Soda erinnert. Das mag zunächst irritierend wirken, doch zusammen mit einer cremig süßen Vanille entfaltet sich hier ein reines Duftspektakel. Beim "Enigma pour Homme / Creation-E pour Homme (Parfum) | Roja Parfums" sind die holzigen Noten, sowie der Tabak und das Patchouli auf meiner Haut prägnanter und früher wahrzunehmen, als beim Parfum Cologne. Dieses startet frischer und wirkt insgesamt transparenter.
Der Duftverlauf ist bei beiden Versionen ähnlich. Nach kurzer Zeit schiebt sich eine ausgewogene Cognac-Note unter die Nuancen, welche dem Duft weitere Wärme verleiht und dabei nie zu alkoholisch wird. Die Soda-Komponente lässt etwas nach, der Duft wird blumiger. Durch würzige Noten und den leicht rauchigen Tabak bekommt Enigma mehr Tiefe. Im weiteren Verlauf treten Tabak und Vanille in den Vordergrund. Zusammen mit den holzigen Noten entwickelt sich eine wunderbar cremige Komposition.
Mein Tipp wäre Enigma auf der eigenen Haut zu testen, da Vielseitigkeit und Faccettenreichtum des Dufts erst im gesamten Verlauf deutlich werden.
Das Parfum wirkt insgesamt würziger und dichter. Das Parfum Cologne ist wesentlich transparenter, was diese Duftkonzentration für mich auszeichnet. Dadurch bleibt sie auch an warmen Tagen extrem tragbar.
Was die Performance angeht schlägt das Parfum das Parfum Cologne um Längen.
Enigma (Parfum Cologne):
Haltbarkeit: 5-6 Stunden
Sillage: 2-3 Stunden
Enigma pour Homme (Parfum):
Haltbarkeit: 7-8 Stunden
Sillage: 5-6 Stunden
Nun ist Enigma schon lange kein Geheimtipp mehr und der Preis verhältnismäßig hoch. Deshalb würde ich erst nach ausgiebigem Testen zum Kauf raten. Roja schreibt sich auf die Fahne besonders viele natürliche Inhaltsstoffe zu verwenden — was man den Düften sicherlich anmerkt. Allerdings verhält sich die Performance meist dementsprechend, weshalb ich verstehen kann, dass manche mit dem Preis-Leistung-Verhältnis unzufrieden sind. Für all die, die das Maximum aus ihrem Geld rausholen wollen, ist Enigma daher definitiv keine Empfehlung.
Stattdessen geht meine Empfehlung an alle die mal etwas neues riechen oder außergewöhnliches ausprobieren wollen. Wer einen ausgefallenen Duftverlauf und jede Menge Wiedererkennungspotential sucht, dürfte mit diesem Cherry-Cola-Cocktail glücklich werden.
Aus all den lautmalerischen Bildern, die natürlich zur Marketingstrategie von Roja gehören, sticht diese Aussage für mich heraus. Sie kommt mit einer Assoziation zusammen, die sich in einigen Rezensionen zu diesem Duft wiederfinden lässt — Cherry Coke.
Enigma startet mit zitrisch blumigem Opening, welches nach wenigen Momenten bereits von einer kirschartigen Heliotrop-Note dominiert wird. Für mich ist Cherry Coke hier die prägnanteste Assoziation.
Durchzogen wird das Ganze von Benzoe und einer angenehmen Spritzigkeit. Der Duft bekommt hier etwas prickelndes, was zeitweise wirklich stark an Soda erinnert. Das mag zunächst irritierend wirken, doch zusammen mit einer cremig süßen Vanille entfaltet sich hier ein reines Duftspektakel. Beim "Enigma pour Homme / Creation-E pour Homme (Parfum) | Roja Parfums" sind die holzigen Noten, sowie der Tabak und das Patchouli auf meiner Haut prägnanter und früher wahrzunehmen, als beim Parfum Cologne. Dieses startet frischer und wirkt insgesamt transparenter.
Der Duftverlauf ist bei beiden Versionen ähnlich. Nach kurzer Zeit schiebt sich eine ausgewogene Cognac-Note unter die Nuancen, welche dem Duft weitere Wärme verleiht und dabei nie zu alkoholisch wird. Die Soda-Komponente lässt etwas nach, der Duft wird blumiger. Durch würzige Noten und den leicht rauchigen Tabak bekommt Enigma mehr Tiefe. Im weiteren Verlauf treten Tabak und Vanille in den Vordergrund. Zusammen mit den holzigen Noten entwickelt sich eine wunderbar cremige Komposition.
Mein Tipp wäre Enigma auf der eigenen Haut zu testen, da Vielseitigkeit und Faccettenreichtum des Dufts erst im gesamten Verlauf deutlich werden.
Das Parfum wirkt insgesamt würziger und dichter. Das Parfum Cologne ist wesentlich transparenter, was diese Duftkonzentration für mich auszeichnet. Dadurch bleibt sie auch an warmen Tagen extrem tragbar.
Was die Performance angeht schlägt das Parfum das Parfum Cologne um Längen.
Enigma (Parfum Cologne):
Haltbarkeit: 5-6 Stunden
Sillage: 2-3 Stunden
Enigma pour Homme (Parfum):
Haltbarkeit: 7-8 Stunden
Sillage: 5-6 Stunden
Nun ist Enigma schon lange kein Geheimtipp mehr und der Preis verhältnismäßig hoch. Deshalb würde ich erst nach ausgiebigem Testen zum Kauf raten. Roja schreibt sich auf die Fahne besonders viele natürliche Inhaltsstoffe zu verwenden — was man den Düften sicherlich anmerkt. Allerdings verhält sich die Performance meist dementsprechend, weshalb ich verstehen kann, dass manche mit dem Preis-Leistung-Verhältnis unzufrieden sind. Für all die, die das Maximum aus ihrem Geld rausholen wollen, ist Enigma daher definitiv keine Empfehlung.
Stattdessen geht meine Empfehlung an alle die mal etwas neues riechen oder außergewöhnliches ausprobieren wollen. Wer einen ausgefallenen Duftverlauf und jede Menge Wiedererkennungspotential sucht, dürfte mit diesem Cherry-Cola-Cocktail glücklich werden.
3 Antworten
Eine sichere Bank
Zu Beginn möchte ich darauf hinweisen, dass sich meine Rezension auf alle Batches vor der Reformulierung 2021 bezieht.
Uden startet mit Grapefruit und Zitrone. Das Opening wird bestimmt von einer Mischung aus zitrischen und hölzernen Noten, wie man sie auch von vielen Designern kennt.
Vielleicht wird diesem Duft deshalb häufig fehlende Originalität, oder eine Ähnlichkeit zu Drogeriedüften wie "Sculpture Homme (Eau de Toilette) | Nikos" nachgesagt. Ich kann die Skepsis bei einem so gefälligen und zugleich hochpreisigen Duft gut verstehen. Allerdings macht Xerjoff hier an entscheidender Stelle einiges anders.
Nach dem stark zitrischen Opening kommen nach und nach florale Noten dazu. Der Kaffee kommt auf meiner Haut ebenfalls ein wenig zur Geltung und verleiht dem Duft eine angenehme Würze. Zeitweise kommt eine leichte Rum-Note dazu. Im weiteren Duftverlauf tritt die zitrische Frische in den Hintergrund. Die vorher beschriebene Würze verstärkt sich im Drydown und rundet den Duft mit einer cremigen Vanille-Note ab.
Uden ist für mich der perfekte Allrounder. Er taugt als Signature, ebenso wie als Büro-Duft und dürfte aufgrund seiner Gefälligkeit, auch für Nischen-Einsteiger interessant sein.
Dabei punktet Uden mit einer komplexen Komposition, die trotzdem nirgends aneckt. Eigentlich der perfekte Alltags Duft, wobei ich ihn bevorzugt im Sommer trage, da die Performance bei kälteren Temperaturen natürlich abnimmt.
Uden hält auf meiner Haut circa 8-10 Stunden. Die Sillage ist für einen so frischen Duft extrem… leider ist die Haltbarkeit und Performance nach der Reformulierung 2021 unterirdisch geworden..
Natürlich befindet sich Uden im oberen Preissegment. Doch wer bereit ist seinen Preis zu zahlen, erhält einen Frischling, mit extrem natürlichen Duftnoten und einer Performance, die ihres gleichen sucht. Solltet ihr eine Version mit Produktionsdatum vor Juli 2021 in die Hände bekommen, greift ohne zu überlegen zu!
Uden startet mit Grapefruit und Zitrone. Das Opening wird bestimmt von einer Mischung aus zitrischen und hölzernen Noten, wie man sie auch von vielen Designern kennt.
Vielleicht wird diesem Duft deshalb häufig fehlende Originalität, oder eine Ähnlichkeit zu Drogeriedüften wie "Sculpture Homme (Eau de Toilette) | Nikos" nachgesagt. Ich kann die Skepsis bei einem so gefälligen und zugleich hochpreisigen Duft gut verstehen. Allerdings macht Xerjoff hier an entscheidender Stelle einiges anders.
Nach dem stark zitrischen Opening kommen nach und nach florale Noten dazu. Der Kaffee kommt auf meiner Haut ebenfalls ein wenig zur Geltung und verleiht dem Duft eine angenehme Würze. Zeitweise kommt eine leichte Rum-Note dazu. Im weiteren Duftverlauf tritt die zitrische Frische in den Hintergrund. Die vorher beschriebene Würze verstärkt sich im Drydown und rundet den Duft mit einer cremigen Vanille-Note ab.
Uden ist für mich der perfekte Allrounder. Er taugt als Signature, ebenso wie als Büro-Duft und dürfte aufgrund seiner Gefälligkeit, auch für Nischen-Einsteiger interessant sein.
Dabei punktet Uden mit einer komplexen Komposition, die trotzdem nirgends aneckt. Eigentlich der perfekte Alltags Duft, wobei ich ihn bevorzugt im Sommer trage, da die Performance bei kälteren Temperaturen natürlich abnimmt.
Uden hält auf meiner Haut circa 8-10 Stunden. Die Sillage ist für einen so frischen Duft extrem… leider ist die Haltbarkeit und Performance nach der Reformulierung 2021 unterirdisch geworden..
Natürlich befindet sich Uden im oberen Preissegment. Doch wer bereit ist seinen Preis zu zahlen, erhält einen Frischling, mit extrem natürlichen Duftnoten und einer Performance, die ihres gleichen sucht. Solltet ihr eine Version mit Produktionsdatum vor Juli 2021 in die Hände bekommen, greift ohne zu überlegen zu!
3 Antworten
Von Elegant bis Leger
Böse Zungen würden diesen Duft als Überlaufen bezeichnen... doch einen Vorteil hat Accento weiterhin:
Es handelt sich hier um einen Duft, mit dem man, je nach Dosierung, gleichermaßen angepasst wie auffällig, elegant wie Leger unterwegs sein kann. Es eröffnet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, man muss sie nur nutzen...
Der Duft:
Accento beginnt mit einer starken Ananasnote, im Hintergrund begleitet von Hyazinthen und Zitronen. Auf meiner Haut kommt die Ananas in der Kopfnote am deutlichsten zur Geltung. Im weiteren Verlauf kommen florale Noten dazu. In der Herznote bekommt Accento durch Jasmin und Iris etwas pudriges. Langsam kommen Moschus und Vanille dazu. Die Kombination aus Moschus und floralen Noten verbleibt recht lang und verleiht dem Duft etwas ausdauernd pudriges. Vetiver und Patchouli sind im Drydown nur noch leicht wahrzunehmen, legen sich aber angenehm dezent hinter die anderen Nuancen. Hier wird der Duft nochmal richtig spannend und außergewöhnlich - Vanille und Vetiver verleihen ihm eine gewissen Cremigkeit und lassen den Duft angenehm langsam auslaufen.
Accento ist für mich ein Duft, der einen mit seinem Duftverlauf in der Bann ziehen kann. Die Haltbarkeit beträgt auf meiner Haut 10-12 Stunden, die Sillage lässt nach circa 5-6 Stunden deutlich nach und wird hautnah.
Für mich ist er der perfekte Begleiter durch die wärmeren Monate. Accento passt in beinahe jedes Setting und zeigt nicht nur eine starke Projektion, sondern trifft dabei auch noch auf jede Menge Wohlgefallen.
Der Flakon:
Von der Präsentation/Verpackung hätte ich ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Der Flakon ist aber natürlich sehr hochwertig und nicht zuletzt durch die Velours-Optik sehr ansprechend gestaltet.
Fazit:
Mit Accento bekommt ihr einen fruchtig pudrigen Unisex-Allrounder, der definitiv eine Abfüllung wert ist. Ganz egal ob als Einstieg in die Nischen-Welt, als Alternative zu Erba Pura, oder einfach als Signature - Accento kann einem all das bieten, man muss ihn nur tragen wollen.
Es handelt sich hier um einen Duft, mit dem man, je nach Dosierung, gleichermaßen angepasst wie auffällig, elegant wie Leger unterwegs sein kann. Es eröffnet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, man muss sie nur nutzen...
Der Duft:
Accento beginnt mit einer starken Ananasnote, im Hintergrund begleitet von Hyazinthen und Zitronen. Auf meiner Haut kommt die Ananas in der Kopfnote am deutlichsten zur Geltung. Im weiteren Verlauf kommen florale Noten dazu. In der Herznote bekommt Accento durch Jasmin und Iris etwas pudriges. Langsam kommen Moschus und Vanille dazu. Die Kombination aus Moschus und floralen Noten verbleibt recht lang und verleiht dem Duft etwas ausdauernd pudriges. Vetiver und Patchouli sind im Drydown nur noch leicht wahrzunehmen, legen sich aber angenehm dezent hinter die anderen Nuancen. Hier wird der Duft nochmal richtig spannend und außergewöhnlich - Vanille und Vetiver verleihen ihm eine gewissen Cremigkeit und lassen den Duft angenehm langsam auslaufen.
Accento ist für mich ein Duft, der einen mit seinem Duftverlauf in der Bann ziehen kann. Die Haltbarkeit beträgt auf meiner Haut 10-12 Stunden, die Sillage lässt nach circa 5-6 Stunden deutlich nach und wird hautnah.
Für mich ist er der perfekte Begleiter durch die wärmeren Monate. Accento passt in beinahe jedes Setting und zeigt nicht nur eine starke Projektion, sondern trifft dabei auch noch auf jede Menge Wohlgefallen.
Der Flakon:
Von der Präsentation/Verpackung hätte ich ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Der Flakon ist aber natürlich sehr hochwertig und nicht zuletzt durch die Velours-Optik sehr ansprechend gestaltet.
Fazit:
Mit Accento bekommt ihr einen fruchtig pudrigen Unisex-Allrounder, der definitiv eine Abfüllung wert ist. Ganz egal ob als Einstieg in die Nischen-Welt, als Alternative zu Erba Pura, oder einfach als Signature - Accento kann einem all das bieten, man muss ihn nur tragen wollen.
