Creeperella

Der „kleine Bruder“ von Santal 33: etwas kreativer, jünger und verspielter – wünscht sich eines Tages genauso wie der „große Bruder“ zu sein

Besonders. Perfekt unperfekt. Komplex. Spannend. Süßlich, aber nicht pappig. Leicht erdig, aber nicht staubig. Ein Statement!

Lotusblüten flüstern im Morgentau. Verträumtes Ylang-Ylang. Eine Feder im Wind, fällt auf warme Haut. Gurke – unaufdringlich und angenehm.

Sehr grün, sehr frisch und anders als erwartet. Die Garnitur einer klassischen Pho, ohne die Tiefe der Brühe.

Eine laue Nacht. Eine Brise weht über ein Blumenfeld. Klebrig süßer Sake. Das Mondlicht schimmert im Samuraischwert – speziell und angenehm.

Eine feste Umarmung von Vanille, die unangenehm lange dauert und mit jeder Sekunde länger weniger schön ist. Sehr süß und wenig komplex.

Romantisch und verträumt. Eine schüchterne Rose, die würzigem Sternanis und milder Kamille den Vortritt lässt. Floraler Nachhall im Leder.

Ein Seelentröster an grauen Tagen. Ein Sonnenstrahl, der durch dicke Wolken bricht und auf einen noch warmen Apfelkuchen scheint.

Ein Hauch von Umkleide nach dem Sportunterricht: Süßes Vanille-Deo, Karamellriegel und Holz der mit Apfelschorle benetzten Bänke treffen aufeinander.

Dies war einer der ersten Düfte, die ich mir damals gekauft habe und einer der wenigen, die ich immer noch mag! Frühling in einem Flakon!