Daniel1323
Rezensionen
Filtern & sortieren
Individuel? Leider nicht
Eher ein typischer und süßlicher Alltagsduft, der einzig durch eine synthetische Frische und eine fast schon penetrante Himbeere "überzeugen" kann.
Bei dieser Menge an Duftnoten lässt sich schon vermuten, dass kaum eine wirklich identifizierbar ist. Mit viel Fantasie brechen vielleicht noch Wacholder und die Schokolade durch, aber ansonsten wirkt der Duft auf mich ziemlich linear und eindimensional, trotz der vermeintlich komplexen Duftpyramide.
Haltbarkeit und Sillage sind meiner Meinung nach eher enttäuschend. Um den Duft wirklich genießen zu können muss man ihn schon alle 3 bis 4 Stunden nachtragen, ansonsten ist das Ganze ein kurzer Spaß.
Der Flakon besitzt eine coole Form ist jedoch ansonsten absolut unspektakulär. Das Glas wirkt recht dünn und auch der Sprühkopf ist nichts besonderes.
Insgesamt ist Montblanc Individuel kein schlechter Duft. Ich trage ihn wirklich gerne an kühleren Tagen im Herbst und Frühling, da kommt für mich die Mischung aus süßer Himbeere und Frische besonders zur Geltung. Allerdings ist der Duft weder einzigartig noch besitzt er eine erwähnenswerte Performance. Bei 23 € für 75 ml hat dieser Einkauf nicht weh getan, jedoch gibt es für diesen Preis deutlich bessere Kandidaten.
Edit: Mittlerweile mag ich ihn doch deutlich lieber als ich anfangs gedacht hatte. Die Frische gegenüber einem Joop Homme sehe ich hier als größten Kaufgrund.
Bei dieser Menge an Duftnoten lässt sich schon vermuten, dass kaum eine wirklich identifizierbar ist. Mit viel Fantasie brechen vielleicht noch Wacholder und die Schokolade durch, aber ansonsten wirkt der Duft auf mich ziemlich linear und eindimensional, trotz der vermeintlich komplexen Duftpyramide.
Haltbarkeit und Sillage sind meiner Meinung nach eher enttäuschend. Um den Duft wirklich genießen zu können muss man ihn schon alle 3 bis 4 Stunden nachtragen, ansonsten ist das Ganze ein kurzer Spaß.
Der Flakon besitzt eine coole Form ist jedoch ansonsten absolut unspektakulär. Das Glas wirkt recht dünn und auch der Sprühkopf ist nichts besonderes.
Insgesamt ist Montblanc Individuel kein schlechter Duft. Ich trage ihn wirklich gerne an kühleren Tagen im Herbst und Frühling, da kommt für mich die Mischung aus süßer Himbeere und Frische besonders zur Geltung. Allerdings ist der Duft weder einzigartig noch besitzt er eine erwähnenswerte Performance. Bei 23 € für 75 ml hat dieser Einkauf nicht weh getan, jedoch gibt es für diesen Preis deutlich bessere Kandidaten.
Edit: Mittlerweile mag ich ihn doch deutlich lieber als ich anfangs gedacht hatte. Die Frische gegenüber einem Joop Homme sehe ich hier als größten Kaufgrund.
Der Gott der (jugendlichen) Liebe
Manche hassen ihn, manche lieben ihn. Fakt ist jedoch, dass Versace Eros neben 1 Million wohl der Club-Duft der letzten Jahre schlechthin ist, wobei er meiner Meinung nach etwas weniger ausgelutscht wirkt als sein Konkurrent.
Der zugegebenermaßen recht synthetisch anmutende Auftakt legt sich bereits nach kurzer Zeit und hinterlässt eine betörend süße Duftkomposition, die für mich von Apfel, Ambroxan und Vanille dominiert wird, jedoch durch die Minze eine angenehme Frische mit sich bringt.
Die Sillage ist mehr als nur ordentlich und die Haltbarkeit ist, gerade durch die vorhandene Synthetik, unglaublich stark. Auf meiner Haut hält der Duft locker mal 10 Stunden.
Der Flakon ist für mich einer der schönsten, der mir je unter die Augen gekommen ist. Das traumhafte türkise Glas, die feinen goldenen Akzente, das ikonische Versace-Design; einfach ein absoluter Augenschmaus, ganz im Sinne eines Duftes mit dem Namen Eros. Der Flakon wirkt insgesamt sehr wertig, wobei vor allem der Sprühkopf heraussticht, dieser lässt wirklich nichts zu wünschen übrig.
Eros ist laut, sexy und verspielt. Er kommt beim anderen Geschlecht wirklich verdammt gut an und ist ein muss für jeden jungen Mann, der gerne feiern geht und dabei Aufmerksamkeit auf sich ziehen will. Bereits für 70 € kriegt man heutzutage die große Variante mit 200 ml. So bekommt man für wenig Geld einen super Duft, der massig Komplimente bringt und mit dem Namen Versace im Regal einfach ordentlich was hermacht.
Der zugegebenermaßen recht synthetisch anmutende Auftakt legt sich bereits nach kurzer Zeit und hinterlässt eine betörend süße Duftkomposition, die für mich von Apfel, Ambroxan und Vanille dominiert wird, jedoch durch die Minze eine angenehme Frische mit sich bringt.
Die Sillage ist mehr als nur ordentlich und die Haltbarkeit ist, gerade durch die vorhandene Synthetik, unglaublich stark. Auf meiner Haut hält der Duft locker mal 10 Stunden.
Der Flakon ist für mich einer der schönsten, der mir je unter die Augen gekommen ist. Das traumhafte türkise Glas, die feinen goldenen Akzente, das ikonische Versace-Design; einfach ein absoluter Augenschmaus, ganz im Sinne eines Duftes mit dem Namen Eros. Der Flakon wirkt insgesamt sehr wertig, wobei vor allem der Sprühkopf heraussticht, dieser lässt wirklich nichts zu wünschen übrig.
Eros ist laut, sexy und verspielt. Er kommt beim anderen Geschlecht wirklich verdammt gut an und ist ein muss für jeden jungen Mann, der gerne feiern geht und dabei Aufmerksamkeit auf sich ziehen will. Bereits für 70 € kriegt man heutzutage die große Variante mit 200 ml. So bekommt man für wenig Geld einen super Duft, der massig Komplimente bringt und mit dem Namen Versace im Regal einfach ordentlich was hermacht.
1 Antwort
Der etwas andere Goldbarren
Schon rein äußerlich merkt man, dass 1 Million Lucky anders ist als seine Vorgänger. Der neue Gold- oder eigentlich eher Silberbarren kommt in einer neuen Optik daher, die sich unverkennbar in die 1 Million Familie einreiht. Die neue Silberoptik wirkt irgendwie "frischer" und weniger protzig, was mir persönlich sehr gut gefällt. Die Verarbeitung könnte zwar ein wenig besser sein, aber naja, das kennen wir ja.
Beim Duft hingegen werden hier ganz neue Wege eingeschlagen, so hat das Ding mit dem klassischen 1 Million eigentlich rein gar nichts zu tun. Und das ist auch gut so! Den Leuten bei Paco Rabanne ist hier in meinen Augen ein richtiger Glücksgriff gelungen mit einer komplett neuen DNA die man nicht schon tausend mal gerochen hat und die einen nicht an irgendwelche aufgeblasenen Asis aus dem nächsten Nachtclub erinnert. Vielleicht ist gerade das der Grund warum er so gut beim anderen Geschlecht ankommt: Es ist einfach kein 1 Million.
Ich trage diesen Duft seit einer Hand voll Monaten und ich wurde sicher noch nie so oft nach meinem Parfum gefragt. Wundert mich auch gar nicht denn Lucky riecht einfach unglaublich geil! Er startet mit einer wunderbar gourmandigen Kopfnote, die für mich vor allem durch die Haselnuss geprägt wird, die so unglaublich gut riecht als hätte Mama gerade eine Torte daraus gezaubert. Im Verlauf tritt diese eher in der Hintergrund und wird durch eine wirklich geschmeidigen Pflaume ergänzt. Durch den Honig wird die Sache herrlich weich und wirkt fast schon wohltuend. Die holzigen Noten rieche ich persönlich nicht gesondert heraus jedoch merkt man, dass diese die gesamte Komposition irgendwie männlich machen und dementsprechend auch verhindern, dass Lucky vor lauter Süße an der Haut kleben bleibt.
Auch Haltbarkeit und Sillage sind meiner Meinung nach top. Mittags aufgesprüht hat man wirklich noch den ganzen Abend was davon. Wie der bei manchen Leuten wirklich nur 3 Stunden halten kann ist mir schleierhaft. Zudem ist das Ding ein richtiger Raumfüller den man aus der gegenüberliegenden Ecke noch riecht.
Ich finde mit der derzeitigen Wertung von 7.7 wird Lucky Unrecht getan. Er ist mehr als nur mittelmäßig und hat mit dem originalen 1 Million wirklich so wenig zu tun, dass er auch einer eigenen Reihe angehören könnte. Für mich ein sehr gelungener und sehr einladender Partyduft, der durch den fehlenden Zimt auch gut und gerne mal im Frühling zum Einsatz kommen darf.
Beim Duft hingegen werden hier ganz neue Wege eingeschlagen, so hat das Ding mit dem klassischen 1 Million eigentlich rein gar nichts zu tun. Und das ist auch gut so! Den Leuten bei Paco Rabanne ist hier in meinen Augen ein richtiger Glücksgriff gelungen mit einer komplett neuen DNA die man nicht schon tausend mal gerochen hat und die einen nicht an irgendwelche aufgeblasenen Asis aus dem nächsten Nachtclub erinnert. Vielleicht ist gerade das der Grund warum er so gut beim anderen Geschlecht ankommt: Es ist einfach kein 1 Million.
Ich trage diesen Duft seit einer Hand voll Monaten und ich wurde sicher noch nie so oft nach meinem Parfum gefragt. Wundert mich auch gar nicht denn Lucky riecht einfach unglaublich geil! Er startet mit einer wunderbar gourmandigen Kopfnote, die für mich vor allem durch die Haselnuss geprägt wird, die so unglaublich gut riecht als hätte Mama gerade eine Torte daraus gezaubert. Im Verlauf tritt diese eher in der Hintergrund und wird durch eine wirklich geschmeidigen Pflaume ergänzt. Durch den Honig wird die Sache herrlich weich und wirkt fast schon wohltuend. Die holzigen Noten rieche ich persönlich nicht gesondert heraus jedoch merkt man, dass diese die gesamte Komposition irgendwie männlich machen und dementsprechend auch verhindern, dass Lucky vor lauter Süße an der Haut kleben bleibt.
Auch Haltbarkeit und Sillage sind meiner Meinung nach top. Mittags aufgesprüht hat man wirklich noch den ganzen Abend was davon. Wie der bei manchen Leuten wirklich nur 3 Stunden halten kann ist mir schleierhaft. Zudem ist das Ding ein richtiger Raumfüller den man aus der gegenüberliegenden Ecke noch riecht.
Ich finde mit der derzeitigen Wertung von 7.7 wird Lucky Unrecht getan. Er ist mehr als nur mittelmäßig und hat mit dem originalen 1 Million wirklich so wenig zu tun, dass er auch einer eigenen Reihe angehören könnte. Für mich ein sehr gelungener und sehr einladender Partyduft, der durch den fehlenden Zimt auch gut und gerne mal im Frühling zum Einsatz kommen darf.
2 Antworten
Zitrische Chemiebombe mit floralen Momenten
Es fällt mir irgendwie schwierig diesen Duft zu mögen wobei er auf den Riecher eigentlich so zugänglich wirkt. Er ist frisch, leicht aquatisch und riecht im Auftakt wirklich herrlich nach einer Mischung diverser Zitrusfrüchte. Im ersten Moment der perfekt Sommerduft. Jedoch wird seine größte Stärke schnell zu seiner Schwäche. Die angenehme und relativ natürlich anmutende Zitrik wird nach einigen Minuten durch eine merkwürdige synthetische Komponente ergänzt wodurch bei mir der olfaktorische Eindruck eines aggressiven Badezimmerreinigers entsteht. Das Ganze riecht nicht wirklich schlecht, aber angenehm geht definitiv anders! Nach einiger Zeit verliert die zitrische Note ihre unangenehm stechende Stärke und wird langsam von einer floralen Note verdrängt. An dieser Stelle gefällt mir der Duft tatsächlich am besten, wo er hier doch herrlich frisch wird und einfach das Gefühl eines wunderschönen Sommertages vermittelt. Würde Tres Nuit Lyric durchgehend auf dieser Schiene bleiben wäre er für mich definitiv eine 8, vielleicht sogar besser. Leider schleicht sich hier diesmal eine undefinierbare Würze ein, die den Duft bis zu seinem Verfliegen einfach nur langweilig macht und ihm seinen kompletten Wiedererkennungswert entzieht. Schade eigentlich...
Die Sillage ist gerade im Auftakt recht stark, was ich jedoch aufgrund des eigentlichen Duftes eher als negativ empfand. Im Verlauf wird das Ganze etwas weicher und weißt für einen Sommerduft dieser Art eine angemessene Stärke auf. Die Haltbarkeit ist bei einem Preis von 17 € pro 100 ml mehr als in Ordnung. Leider dominiert hier die meiste Zeit die undefinierbare Basisnote.
Die Flakon ist an sich echt schick anzusehen. Das rote, durchsichtige Glas wirkt im Zusammenspiel mit der schwarzen Lederoptik wirklich elegant. Jedoch finde ich dies in Bezug auf die gegebenen Duftnoten eher unpassend. Bei einem Flakon wie diesem erwarte ich eher einen würzig-orientalischen Duft und keine sommerliche Frische die stellenweise an Zitronenkonzentrat erinnert. Komische Farbwahl, aber naja, wer bin ich das zu beurteilen.
Insgesamt finde ich es Schade welch ein Potenzial Armaf hier verspielt hat. Hätte man auf ein zwei Duftnoten weniger gesetzt wäre hier eventuell wirklich ein toller Sommerduft entstanden. So ist er nicht komplett grausig, aber definitiv sehr weit weg von dem was er eigentlich sein will.
Die Sillage ist gerade im Auftakt recht stark, was ich jedoch aufgrund des eigentlichen Duftes eher als negativ empfand. Im Verlauf wird das Ganze etwas weicher und weißt für einen Sommerduft dieser Art eine angemessene Stärke auf. Die Haltbarkeit ist bei einem Preis von 17 € pro 100 ml mehr als in Ordnung. Leider dominiert hier die meiste Zeit die undefinierbare Basisnote.
Die Flakon ist an sich echt schick anzusehen. Das rote, durchsichtige Glas wirkt im Zusammenspiel mit der schwarzen Lederoptik wirklich elegant. Jedoch finde ich dies in Bezug auf die gegebenen Duftnoten eher unpassend. Bei einem Flakon wie diesem erwarte ich eher einen würzig-orientalischen Duft und keine sommerliche Frische die stellenweise an Zitronenkonzentrat erinnert. Komische Farbwahl, aber naja, wer bin ich das zu beurteilen.
Insgesamt finde ich es Schade welch ein Potenzial Armaf hier verspielt hat. Hätte man auf ein zwei Duftnoten weniger gesetzt wäre hier eventuell wirklich ein toller Sommerduft entstanden. So ist er nicht komplett grausig, aber definitiv sehr weit weg von dem was er eigentlich sein will.
1 Antwort
Pfeffriger Preis-Leistungs-Hammer
Über die zugegebenermaßen recht kurze Zeit, die ich mich nun aktiv mit Parfums befasse, hat sich der hier wirklich zu einem meiner Lieblinge entwickelt und wurde über diesen Winter definitiv zu meinem Alltagsduft. Bei nur 20€ pro 100 ml kann man hier meiner Meinung nach wirklich gar nichts falsch machen.
Der Flakon ist in meinen Augen wirklich ästhetisch und und cool gemacht. Einzig die Verschlusskappe aus Plastik trübt das Gesamtbild und wirkt billig. Weiterhin muss ich was die Größe betrifft Cyne zustimmen. Das Ding ist wirklich breit und liegt deshalb eher unsicher in der Hand. Für mich stellt dies jedoch kein Minus dar, immerhin will ich mit dem Flakon nicht spazieren gehen, sondern nehme ihn maximal zwei mal täglich in die Hand.
Die Sillage ist leider eher durchschnittlich was ich bei diesem Duft allerdings auch nicht als sonderlich schlimm erachte. Bei einem Alltagsduft dieser Art will man vielleicht nicht unbedingt den kompletten Raum einnehmen, also ist das hier in Ordnung. Die Haltbarkeit liegt für mich zwischen 7 und 8. Diese ist nicht überdurchschnittlich gut, aber definitiv zu gut um sie als mittelmäßig abzustempeln. Morgens aufgesprüht sind die frischen Noten des Duftes für mich am späten Nachmittag noch gut wahrnehmbar.
Der Duft selbst erfüllt genau die Ansprüche, die ich an einen stabilen Alltagsduft stelle: Lavendel und Apfel sind klar wahrnehmbar und lassen den Duft frisch wirken, ohne in die schon übermäßige Frische eines sportlichen Altherrenduftes à la Cool Water und co. abzudriften. Gleichzeitig birgt er eine gewisse süße Würze, die ihn herausstechen lassen, ohne dabei zu aufdringlich zu sein. Der pfeffrige Auftakt mag auf manche ein wenig synthetisch wirken, ich hingegen empfinde ihn als wirklich angenehm. Insgesamt bringt F Black also nichts Außergewöhnliches, aber meiner Meinung nach genau das was ich mir davon erhofft hatte. Und das bei einer Preis-Leistung die schwer zu schlagen ist.
Der Flakon ist in meinen Augen wirklich ästhetisch und und cool gemacht. Einzig die Verschlusskappe aus Plastik trübt das Gesamtbild und wirkt billig. Weiterhin muss ich was die Größe betrifft Cyne zustimmen. Das Ding ist wirklich breit und liegt deshalb eher unsicher in der Hand. Für mich stellt dies jedoch kein Minus dar, immerhin will ich mit dem Flakon nicht spazieren gehen, sondern nehme ihn maximal zwei mal täglich in die Hand.
Die Sillage ist leider eher durchschnittlich was ich bei diesem Duft allerdings auch nicht als sonderlich schlimm erachte. Bei einem Alltagsduft dieser Art will man vielleicht nicht unbedingt den kompletten Raum einnehmen, also ist das hier in Ordnung. Die Haltbarkeit liegt für mich zwischen 7 und 8. Diese ist nicht überdurchschnittlich gut, aber definitiv zu gut um sie als mittelmäßig abzustempeln. Morgens aufgesprüht sind die frischen Noten des Duftes für mich am späten Nachmittag noch gut wahrnehmbar.
Der Duft selbst erfüllt genau die Ansprüche, die ich an einen stabilen Alltagsduft stelle: Lavendel und Apfel sind klar wahrnehmbar und lassen den Duft frisch wirken, ohne in die schon übermäßige Frische eines sportlichen Altherrenduftes à la Cool Water und co. abzudriften. Gleichzeitig birgt er eine gewisse süße Würze, die ihn herausstechen lassen, ohne dabei zu aufdringlich zu sein. Der pfeffrige Auftakt mag auf manche ein wenig synthetisch wirken, ich hingegen empfinde ihn als wirklich angenehm. Insgesamt bringt F Black also nichts Außergewöhnliches, aber meiner Meinung nach genau das was ich mir davon erhofft hatte. Und das bei einer Preis-Leistung die schwer zu schlagen ist.