EdithLyri

EdithLyri

Rezensionen
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1 - 5 von 30
EdithLyri vor 2 Jahren 9 5
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9
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9
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9
Duft
Feige für Androide
Faszinierend grüne Feige!
Cremig gefasster Augenblick!
Ein Frühlingstag aus einem Jane-Austen-Roman.
Es wird empfangen.
Die Tische sind reichlich mit Blumen bestückt.
Die Welt ist maigrün und pastellgelb,
Impressionistisch gepunktet.
Das Mädchen blickt sich um.
Es duftet so wie nichts, was sie kennt.
So natürlich und gleichzeitig das absolute Gegenteil davon.
Ein Duft, der nicht vollständig fertig komponiert wurde.
Die Formel vom Schreibtisch der Parfümeurin gestohlen.
Nur eine Idee, eine Arbeitsnotiz,
Feige, mit Schale, noch grün,
Frisch gepflückt,
In Milch getaucht.
"Was für eine merkwürdige Idee", dachte sich bestimmt auch die Parfümeurin.
Manche Rezensionen beschreiben den Duft als "sauer", "unstimmig".
Aber ich liebe ihn irgendwie.
Ich mag häufig so weirde Düfte.
Deswegen hab ich auch eine Parfümsammlung "für Androide".
Da passt er rein.
Milchigweiße Bodylotion.
Viele Entwicklung passiert nicht.
Feigenduft
Frühlingstag
Fantasiebild der Novelle
5 Antworten
EdithLyri vor 2 Jahren 25 4
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Destilliertes Morgenlicht
Damit hab ich nicht gerechnet... Ich muss zugeben, ich mag ihn tatsächlich. Trotz Tuberose, trotz 80er. Er enthält Zutaten, die ich hasse: die bereits erwähnte Tuberose, Zibet und Opoponax. Beim Lesen der Duftpyramide macht sich in mir eher das Gefühl breit "da passt doch nix vorn und hinten zusammen!"
In Vanderbilt erkenne ich eine Fortführung der Aldehyd-Düfte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, diese ätherische "Seifigkeit". Da muss ich spontan an die ganzen Duschgeldüfte denken, die es heutzutage so gibt, vor allem im Männerbereich. Ist das vielleicht, wie die aldehydigen Düfte früher wahrgenommen wurden? Sportlich, sauber, zurechtgemacht? Effektiv tragen wir heute immer noch die Note "Ich hab mich gerade gewaschen und rieche noch nach der Waschsubstanz", nur ein bisschen anders, so wie sich auch die Waschvorlieben geändert haben.
Vanderbilt ist nicht mehr so schnurrig, so schmusig wie die Aldehyd-Düfte davor (die ich kennen gelernt habe), sondern hat einen viel herberen Aufbau. Die Seife ist jetzt reinweiß, sie waschpulvert leicht, aber nur ein bisschen, denn darüber scheinen jetzt weiße Blumen mit einer Helligkeit, die auffällt.
Oh, du Tuberose, was kannst du einen in deinen Bann ziehen, gleich, ob man dich mag oder nicht.
Ich habe einen 80s-Orientkracher erwartet, der knarzt und schrill umherschreit, doch das ist Vanderbilt nicht.
Irgendwie ist er sehr filigran - wie ein Buntglasfenster, durch das sich das Licht in Regenbogenfarben aufspaltet. Es ist ein warmes Licht, ein Morgenlicht, das pudrige Ylang-Aromen mit hereinweht, die sanft von Vanille, Zimt und Sandel getragen werden.
Ja, Morgenlicht. So wirkt der Duft auf mich. In einen Duft destilliertes Morgenlicht. Ein gelber Duft, der den neuen Tag willkommen heißt.
Der Duft einer selbstbewussten Frau, die nicht nur "Frau von X" ist und das niemals sein wird. Die Tuberose ist eine klare Ansage! Gleichzeitig hat die Trägerin von Vanderbilt eine sinnliche Seite - sie ist keine Powerfrau, die sich nur noch erlaubt, Hosenanzüge zu tragen, um mächtig & männlich zu wirken. Nein, nein, sie ist in Touch mit ihrer Weiblichkeit und hat keine Angst, sie selbst zu sein. Sie ist in Balance, und daraus zieht sie ihre Kraft.
4 Antworten
EdithLyri vor 3 Jahren 36 5
8
Flakon
10
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10
Haltbarkeit
9.5
Duft
Die Macht der Zufälle oder Bericht einer unverhofften Suche nach dem schönsten Vanillepuder
Es ist Spätsommer. Ein merkwürdiger Sommer. Es ist nasskalt und neblig, englisches Herbstwetter. Ich umkralle meine Kaffeetasse etwas fester, als ich nach draußen in die Wolken starre. Eine unergründliche Obsession hat von mir Besitz ergriffen.
Ich muss ihn finden, wird mir plötzlich bewusst, den perfekten Vanillepuderduft.

Doch lasst mich erklären.
Eine Reihe von Zufällen hat mich dazu geführt.

Ein schicksalshafter Tausch im Tausch- und Verschenkethread. Ich gebe mein "Rose Essentielle (Eau de Parfum) | Bvlgari" blind gegen "Le Parfum Poudré | T. LeClerc". Es ist ein Volltreffer. Genau die Duftrichtung, die ich sehnlichst vermisst habe, ohne dass ich es wusste.
Auf dem Weg zur Arbeit schaue ich in der Parfümerie rein, die auf dem Weg liegt. Ich nehme mir zufällig die Marke Etro vor, sprühe "Heliotrope (Eau de Toilette) | Etro" auf, denke mir nicht viel.
Ich bestelle blind ein paar Abfüllungen, "By Night (White) | Profumi del Forte" und "Le Parfum | Aubade".
Eine Abfüllung "Shalimar Philtre de Parfum | Guerlain", die mir wegen der zitronigen Kopfnote leider Kopfweh macht, stelle ich in meinen Souk. Ich bekomme ein Tauschangebot gegen 6 Proben von meiner Merkliste. "Pure eVe - Just Pure / Pure Virgin | The Different Company" ist eine davon.

Ich teste mich durch. Etwas ist auffällig. Ich ordne meine Proben und zwirble meinen nicht vorhandenen Schnurrbart, den Blick starr auf die unschuldig wirkenden Plastikzerstäuber gerichtet. "Euch verbindet ein Muster", sage ich zu ihnen. Sie zeigen keine Regung. "Ihr kommt alle aus demselben Duftgenre."

Ist es die Macht der Vorsehung? Vielleicht ist dies mein Auftrag, denjenigen unter euch finden, der es am besten macht.
Den weißen Haarpuder mit der cremigen Softeis-Vanille verbinden.

Ich mache mich an die Arbeit und fülle mein Notizbuch bis zum Rand. Ich leere eine Teetasse nach der anderen, merke nicht, wie viel Teein ich mir einverleibe. Die Augen werden immer glasiger. Es ziehen sich Linien quer über die Seiten, Fragezeichen ??? Heliotrope, Mimose? ALDEHYDE ----

Jäh wache ich aus meinem Stupor auf. Ich habe keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen ist. Es könnten Wochen oder sogar Jahre sein. Ich greife mir mein Notizbuch und starre das Gekritzel verständnislos an. Schluss jetzt. Ich stehe mühsam auf und wasche mein Gesicht. Mit neuer Energie setze ich mich an den Schreibtisch und versuche, Ordnung in das Chaos zu bringen.

DER BERICHT

8.0 * "By Night (White) | Profumi del Forte"
Penaten-Creme. Anfangs auffällige Zitronennote, erzeugt leichte Waschpulver-Assoziation in Zusammenhang mit dem Puder. Heliotrop deutlich erkennbar. Viele Noten. Zu viel Durcheinander. Mit den anderen Düften nicht so eng verwandt.

9* "Heliotrope (Eau de Toilette) | Etro"
Sehr dichte Vanilleblume, der staubigste von allen. Assoziation pudrige Schmetterlingsflügel, dicht im Flieder. Auch der Gourmandigste von allen mit einer Mandel-Macaron-Note. Opulente Vanilleharze, Tolubalsam, Perubalsam. Für den großen Auftritt, im Abendkleid zum Ballett.

die letzten drei sind für mich nur verschiedene Nuancen des essentiell gleichen Dufts und welcher der beste ist, rein auf subjektiven Vorlieben begründet. Alle drei sind wunderschön. Wenn du einen der Düfte besitzt, brauchst du nicht die anderen auch noch.

8.5* "Le Parfum Poudré | T. LeClerc" bzw. jetzt "Le Parfum Poudré - Eau de Parfum Iris Blanc / Le Parfum Poudré | T. LeClerc"
Kindheitsassoziation. Cremig-pudrig-vanillig. Babycreme aus den 90ern (Mimose???). Cremig durch Feigenmilch, aber keine Feige ausmachbar, Bodylotion. Sehr stark. Ganz leichter Waschpulvereinschlag, aber nur anfangs. Drydown Vanillepuder. Schlafduft.

9* "Le Parfum | Aubade"
Eindeutig auch Creme-Duft. Die Mandel ist neu in diesem Schema. Erzeugt marzipanigen Touch. Pudrige Blüten (Heliotrop, Freesie, keine Mimose), weiß, rein. Kein Waschpulver. Sehr sanft, sehr intim, sehr schnell hautnah. Bleibt leicht nussig. Ausklang vanillepudrig. Sehr ähnlich Le Parfum Poudré, Unterschiede nur in Nuancen (marzipanig).

9* "Pure eVe - Just Pure / Pure Virgin | The Different Company"
Unglaublich toller Aldehyde-Start. Eine fast ätherische Reinheit. Talkumstaubende Flachsblüte, abermals Mimose. Beruhigend, Bodylotion, cremig. Trotz fehlender Vanille, vanilleähnliche Noten. Ich denke an den stärkeartigen Geruch von hochstobendem Vanillepuddingpulver. Sehr ähnlich Le Parfum Poudré und Le Parfum (Aubade), aber noch Creme-artiger und noch straighter. Weniger verspielt, schon fast android.

Die Düfte faszinieren mich.
Sie sind alles gleichzeitig. Kindlich, doch sehr erwachsen. Sehr feminin, doch sehr unisex, können nicht in den Gendernormen verortet werden. Sehr nobel, doch trotzdem Jahrmarktstand-Softeis-Vanille.
In Pure Eve habe ich meinen Favorit gefunden. So möcht ich riechen, denke ich. Mit einem zufriedenen Lächeln schließe ich mein Notizbuch und trage meine Erkenntnisse nun der Welt vor.
5 Antworten
EdithLyri vor 3 Jahren 16 7
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Geballte Teeladen-Aroma-Kiste
Wie bei Teedüften üblich startet auch Tea Escape mit Bergamotte und Minze. Das ist sehr erfrischend, saftig, sehr fröhlich und damit kann man nicht viel falsch machen.
Blüten unterstreichen das Ganze mit floraler Süße, im Detail sind es hier Jasmin und Osmanthus.

Das ist sehr clever, das imponiert meinem Teeverkäuferinnenherz natürlich. Denn Jasmin ist eine sehr traditionsreiche Teeblüte, es war tatsächlich die erste Blüte, die in China verwendet wurde, um grünen Tee natürlich zu aromatisieren. Dabei werden die Jasminblüten gepflückt und getrocknet und dann mit den Teeblättern vermischt und stehen gelassen, bis sie ihren Duft an den Tee abgegeben haben. Danach werden die Jasminblüten wieder herausgesiebt. Fun Fact, anders als beim Jasmintee, der für den europäischen Markt bestimmt ist, gilt es in China als Makel, wenn noch Blüten im Tee sichtbar sind. Wir Deutschen mögen aber gerne bunte Farbtupfer, deshalb sind die Blüten oft nicht herausgesiebt. Osmanthus wird ebenfalls schon sehr lange als Teearomablüte verwendet - auch wenn diese Variation hier weniger bekannt ist. Osmanthus zu verwenden, ist sogar doppelt clever, denn mit seinem von Natur aus aprikosenhaften Honigduft unterstreicht er perfekt die pudrige Pfirsichkeit, die grünem Tee zu eigen ist.

That being said,
Den grünen Tee rieche ich leider nicht.
Ich bezweifle nicht, dass er drin ist, aber er wird von all dem Aroma übertüncht.

Der Duft will sehr viel, er kann sich einfach nicht entscheiden.
Ist er ein chinesischer Jasmintee?
Ist er ein Gui Ha Sweet Osmanthus?
Ist er ein grüner Earl Grey?
Ist er ein Marokkanischer Minztee?
Alles was ich letztendlich rieche, ist ein blumig-fruchtiges Sommerparfum, und Betonung ist auf 'Parfum'. Denn Tee ist ja gewöhnlich ENTWEDER mit Jasmin ODER mit Osmanthus ODER mit Bergamotte ODER mit Minze aromatisiert, aber nicht mit allem zusammen. Und Milch passt vom Duftprofil nicht wirklich zur spritzig-frischen Bergamotte und zu den Blüten auch nur partiell.

Die Milch wäre super gewesen, wenn dem Tee erlaubt worden wäre, als Einzelnote zu strahlen. Oder wenn ein passenderes Aroma gewählt worden wäre, also eher was in die gourmandige Richtung. Zum Beispiel Grüner Tee Vanille mit Milch oder Grüner Tee Karamell mit Milch oder Grüner Tee Walnuss mit Milch.

Es riecht trotzdem lecker. Der Puffreis bringt eine spannende, leicht röstige Note mit. Und abermals muss ich sagen, sehr clever! Das erinnert an Tees wie Genmaicha Tokiwa, einen grünen Tee mit geröstetem Reis und geröstetem Mais (essentiell Popcorn), der in Japan beliebt ist. Jedoch hat der Genmaicha ein gänzlich anderes Geschmacksprofil, getreidig-röstig, wie ihr euch sicher denken könnt. Zu dem hätte auch gut die Milch gepasst.

Alle Einzelnoten machen total viel Sinn für einen Teeduft! Also es hat sich schon jemand hingesetzt und sich viele Gedanken gemacht. Aber alle Noten zusammen wirken als Duft wieder beliebig, was total schade ist. Es duftet schon gut, aber es könnte halt auch ein fruity floral von Escada sein.
7 Antworten
EdithLyri vor 3 Jahren 22 5
10
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Androgyner Blaupuder
Wie ich ja schon häufiger erwähnt habe, arbeite ich ja in einem Teeladen und kenne daher den Duft von verschiedenen Tees recht gut. Bisher habe ich noch keinen "Teeduft" gefunden, der wirklich eine authentische Teenote hatte. Der "Eau Parfumée au Thé Vert | Bvlgari" roch eher nach purem Coumarin/Heublumen/Waldmeister - was ich zufälligerweise auch liebe, deswegen hab ich mich direkt verliebt - aber wirklich echte Grünteenoten sucht man auch dort vergeblich. Viele andere Teedüfte, beispielsweise der "Green Tea (Eau Parfumée) | Elizabeth Arden" riechen einfach nur nach Eistee, also vorrangig nach Zitronenaroma. Viele Teedüfte folgen diesem Rezept und kreieren einen Earl-Grey, indem Bergamotte in der Kopfnote ist und irgendwas Herbes in der Basis (da eignet sich auch Patchouli oder Ähnliches). Das ist zwar auch ganz nett und duftet häufig gut, nur geht der Tee dabei so unter. Das finde ich immer so schade, denn wenn man jeden Tag an reinem Tee schnuppert, dann fällt einem auf
was für einen wunderbar zarten heuig-süßen, teils puderpfirisich-fruchtigen Duft hochwertiger grüner Tee hat,
was für einen floral-pudrigen, reismehlverwandten, ganz, ganz zarten Duft weißer Tee hat,
was für einen malzig-brotähnlichen, manchmal auch pudrig-kalkigen Duft Oolong-Tee hat,
was für einen hellen, frischen, herb-bizzeligen Duft Darjeelingtee hat
und was für einen dunkelwürzigen teils sauermalzigen, rauchigen Duft dunkler schwarzer Tee (Assam, Ceylon, Java) hat.
Und all die Aromen, die man so hinzugibt, Zitrone, Orange, Aprikose, Mango, Himbeer etc. etc. maskieren das nur und der Tee verliert seinen Charakter.
Nun, ich habe diesen Kommentar begonnen, euphorisch - ihr könnt es euch vermutlich denken - weil der blaue Tee von Bvlgari eine wirklich authentisch malzige Oolong-Tee-Note hat! Der Se Chung Finest, ein Oolongtee aus China, eine preiswerte Variante, aber vollmundig und von guter Qualität. Er wird selten gekauft, Oolong ist in Deutschland nicht sonderlich bekannt. Aber es gibt Liebhaber und die nehmen dann gleich ein halbes Kilo mit.
Aber, weh oh weh, der Oolong verweilt leider nur sehr kurz. Als sich die Kopfnote verabschiedet, Lavendel & Shiso fusioniert zu krautiger Frische, kann dem Lippenstiftakkord, dem Irispuder nichts mehr die Stirn bieten.
Jetzt wird es sehr proper, mittelscheitelig und hemdblusig. War Thé Bleu anfangs sehr unisex, eine Art pudriger Fougère, für den man Frauen- und Männerparfum aus den 1920ern einfach zusammen gemischt hat, braucht es für den Duft mittlerweile schon einen Mann, der sich gerne pudert, der Blumen liebt und eine androgyne Ausstrahlung hat. (Ich fände den Duft aber toll an einem Mann, ich mag sowas).
Mir kommen Düfte wie "Misia (Eau de Parfum) | Chanel" oder "L'Heure Bleue (Eau de Parfum) | Guerlain" in den Sinn. Zum Vergleich hab ich Misia mal aufgesprüht: Ich finde ihn tatsächlich ähnlich, aber Misia ist nochmal 5 Level drüber, süßer, himbeeriger, elfenhafter.
Zumindest verstehe ich jetzt die Namensgebung, es ist anscheinend als Zeitleiste zu verstehen. Erst Tee, dann Blau, in Form von IRISVEILCHENPUDER - großgeschrieben, in yer face. Ich hab mich ja schon gewundert, was blauer Tee sein soll.
Mag ich trotzdem. Diese Kombi ist mir so noch nicht untergekommen.
Ein Echo des Lavendels bleibt bis ins Herz bestehen und verhindert, dass der blaue Puder zu feminin wird und eine Erinnerung an den Oolong erdet den Duft, hält ihn am Boden, bevor er Feenflügel entwickeln kann. Nach einer Weile schwächt der Blaupuder schließlich ab und tatsächlich traut sich der Lavendel wieder hervor! Nur noch leicht pudrig, eher lavendel-minz-krautig-frisch bleibt der Duft dann für mich bis zum Schluss. Der Tee kommt leider nicht wieder.
Ohne den Duft bewusst zu schnuppern, nehme ich ihn als eine erfrischend klare Aura wahr, die ab und zu sogar leicht ins Duschgelige abdriftet. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob er mir gefällt. Ich schwanke zwischen "mmm beruhigend frisch" und "boah eh Duschgel, wasch es ab"
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