Elaline

Elaline

Rezensionen
Elaline vor 9 Jahren 4 3
Anders als erwartet
Wie immer am Wochenende hochmotiviert durch die Parfüm-Abteilung gestromert und diesmal meinen Mann mit im Schlepptau gehabt. Fahrenheit stand schon eine ganze Weile auf meiner Testliste für meinen Schatz. Auch Dank der positiven Kommentare. "Hier, probier mal..." Ein Sprühstoß aufs Handgelenk und beide mit der Nase dran.
Was uns entgegen schlug, war eine alte Werkstatt mit angerostetem Altöl-Sammler. Irgendwo im Hintergrund die Markierung eines Katers. Die Mukatnus und die Kamille sind extrem dominant. Patchouli komplettiert das olfaktorische Desaster. Der Geruch brennt in den Nasennebenhöhlen auch jetzt noch eine Stunde später nach dem kläglich gescheiterten Versuch, es mit Wasser und Seife zu entfernen.
Die Duftpyramide konnte ich ansonsten nicht wirklich wiederfinden. Möglicherweise ist sie auch einfach auf einen Schlag zusammengestürzt, statt sich der Reihe nach zu entwickeln.
Fazit: für uns ist Fahrenheit leider nichts ( obwohl mir die Einzelbestandteile hochsympathisch sind). Verträgt sich halt nicht mit jedem Eigengeruch.
Dies Erlebnis wollte ich Euch nur nicht vorenthalten...
3 Antworten
Elaline vor 9 Jahren 9 5
10
Duft
Ooh, Du riechst gut...
Hat mir dieser Duft jetzt mehrfach eingebracht. Die Düfte aus dem Hause YR sind mir eigentlich immer zu schwer, aber hier habe ich mal wieder der Community vertraut und blind gekauft.
Als erklärter Rosenfan komme ich bei diesem Duft voll auf meine Kosten. Rose und ein bisschen edles Holz und mein jeden Tag zur Arbeit Duft ist fertig. Die Haltbarkeit könnte besser sein, aber dafür kann ich mittags ungestraft noch einmal nachlegen. Meine kleine Tochter findet, riecht nach Mama. Ich denke, ein schönes Kompliment.
5 Antworten
Elaline vor 10 Jahren 8 1
Weicher Wollschal
Ich habe mit Überraschung gelesen, dass ich eigentlich nach Marzipan duften sollte. Nun, Toni Gard Woman war eine Zugabe von D. Eigentlich mag ich es blumig, rosig, aber das findet bei mir auf der Haut nicht statt. Ein Fliederhauch und ganz viel Puder und Kaschmirwolle. Untermalt wird das ganze mit Vanille und Honig. Wo auch immer es herkommt...
Es fühlt sich warm, weich und geborgen an. Ein kuscheliger Duft, den ich gerne an mir rieche und der meine Stimmung aufhellt. Die Haltbarkeit auf Kleidung und im Haar ist 24 Stunden, auf Haut nur bis zum Abend. Meine persönliche kleine Duftwolke genieße ich. Mein Duft für die dunkle Jahreszeit...
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Elaline vor 10 Jahren 3 1
DER Babyduft
Vor Jahren bin ich in einem Laden in Stuttgart darüber gefallen. Spontan gefiel mir die Katze vorne auf dem Flakon, die ich irrtümlich für "Peter Rabbit" hielt.

Zum Duft: Eigentlich nur in einer Richtung beschreibbar. Er riecht wie ein frisch gebadetes und eingepudertes Baby. Die "Bübchen"-Produkte rochen früher in den 80/90er Jahren so. Die Rose und Aprikose kamen gut heraus und natürlich die Pudernote.

Die Haltbarkeit: Naja, nach einer Stunde war alles vorbei, weshalb ich auch nicht nach einer weiteren Flasche verlangt habe. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Haut oder die Haare oder die Kleidung beduftet wurden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, es wäre ein schöner Duft für die Liebhaberinnen von Baby-Düften geworden, aber bei der geringen Haltbarkeit sein Geld nicht wert und zurecht nicht mehr im Programm.
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Elaline vor 11 Jahren 7 1
10
Duft
Rosen, Rosen, Rosen
Diesen Duft bekam ich vor Jahren von meiner Mutter geschenkt und vermisse ihn sehr.

Ich hatte noch den ovalen Flakon, der ein wahrer Handschmeichler war.

Der Duft läßt sich einfach beschreiben: Ein Rosengarten an einem heißen Sommertag. In der Kopfnote finden sich kleine Teerosen mit bereits einem Hauch Vanille. Süß wie Vanilleeis. In der Herznote folgen die klassischen Gartenrosen, die von einem Grundton trockener Erde begleitet werden. Die Basis nach vielen Stunden bilden langstielige, dunkelrote Rosen auf Moschus. Der Abend nach einem heißen Sommertag mit süßen Versprechungen für die Nacht.

Der Duft ist auch am nächsten Morgen noch wahrnehmbar. Obwohl Mille et une Rose so rosig duftet, nervt er die Mitmenschen nicht. Er ist aber ein steter Begleiter für den ganzen Tag.
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